Merken sich Katzen Gefahrenstellen?

  • Themenstarter Themenstarter Gattonero
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Hallo,
ich möchte kurz berichten was sich so aktuell tut: Wir waren heute beim TA, zum Fäden ziehen. Das rechte hintere Beinchen ist OK. Fäden gezogen. Aber beim linken hintern Beinchen hat sich die Kleine die Fäden selber herausknabbert und daran geschleckt. Die Wunde ist wieder halb aufgeplatzt und nun auch noch so stark entzündet, dass sie heute nicht nochmal genäht werden konnte. Die Kleine hat heute nochmal eine Infusion und Medikamente bekommen die bewirken sollen, dass die Entzündung zurück geht. Morgen geht's wieder zum TA. Wenn die Entzündung zurückgegangen ist wird die Wunde nochmal genäht. Übrigens: Fressen tut Sie wieder: Rohes Putenfleisch. War ein Tip von unserem TA.
 
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In der Regel ist es so, dass Katzen lernen und wissen, wo Gefahren lauern. Trotzdem ist das keine Garantie, weil jede Situation anders sein kann. Generell aber sind Katzen durchaus lernfähig, im positiven wie im negativen.
 
Hallo,
möchte gerne den aktuellen Stand mitteilen:
Die Kleine hat nun am hinteren linken Beinchen einen Verband bekommen, nachdem das Beinchen wieder genäht wurde. Es wurde aber nicht kpl. durchgenäht, da nunmehr zu wenig Gewebe da war. Das muß sich nun lt. TA selber wieder bilden. Das macht die Sache langwierig, der Verband muß nun 2-tägig gewechselt werden. Und: sie darf so lange nicht raus. Aber sie will. Der Freiheitsdrang ist sehr stark. Wir versuchen sie abzulenken. Es gelingt aber nicht immer. Es tut schon weh Ihr zuzusehen (und zuzuhören!!) wenn sie an der Terrassentüre sitzt (und steht) und an's Fenster kratzt. Ein weiterer Schock kam auch noch mit der TA-Rechnung. Nachdem wir bisher schon für das Zusammenflicken der beiben Beinchen 150 Euro bezahlt hatten, müssen wir nun für das erneute Nähen, Narkose, Infusion, Antibiotika, Verband, Nierenuntersuchung (Röntgen), weil sie noch immer schlecht frißt und nun auch wieder kaum trinkt und Blutuntersuchung nochmal 400 Euro zahlen. Wir haben mit TA-Kosten bisher wenig Erfahrung, finden es aber ganz schön heftig.
 
Hallo,
unserer Kleinen gehts nun schon etwas besser. Raus darf sie lt. TA immer noch nicht. Der Verband ist weg und die Wundheilung verläuft gut. Aber: Bei der Blutuntersuchung stellte sich heraus, dass sie seit längeren eine chronische Nierenerkrankung hat. Auch das noch! Nun braucht sie spezielle Nahrung (Renal) die ihr aber nicht sonderlich gut schmeckt. Sollen wir herkömmliche Nahrung weiter füttern? Gibt es Alternativen? Sie tut uns sooo leid. Wie lange wird sie mit einer Nierenerkrankung wohl noch leben...
 
Hallo Gattonero,

es gibt auch andere Nierenfutter, zum Beispiel von kattovit, vielleicht mag sie das eher. Ich hab leider überhaupt keine Ahnung, ob barfen bei Nierenerkrankungen angeraten ist, aber da findest Du hier unter Ernährung die passende Rubrik, wo Du Fragen stellen kannst.

Wenn die Kleine wieder fit ist, würde ich mir da aber noch eine andere TA-Meinung holen. Nierenkrankheiten werden m.E. bei Katzen sehr schnell diagnostiziert, weil sie eben häufig sind.

Was den Freigang und die schlechten Erfahrungen angeht: Ich finde, da sind Katzen genauso wie wir Menschen auch. Der eine meidet künftig alles, was nur nach Gefahr riecht, der andere lernt nichts draus. Wenn Du ganz sicher gehen willst, kommt wirklich nur ein Freigehege oder ähnliches infrage...Katzen, die Freigang gewohnt sind, nur noch im Haus zu halten, mag in Einzelfällen gut gehen. In vielen Fällen funktioniert es aber nicht.

LG Silvia
 
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Huhu,
es gibt hier Unterforen (bei Krankheiten), wo auch viel Über Nierenfutter steht.
Einfach dort mal schauen.
Viel Glück für die Kleine!:glubschauge:
 

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