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Kathi1234
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- Mitglied seit
- 18. Februar 2021
- Beiträge
- 10
Hallo an alle 🙂
Ich entschuldige mich gleich mal für den langen Text.
Kurz zu unserer Vorgeschichte: Ich habe vor 2 Jahren Mali & Loui, ein Schwestern Pärchen aus dem Tierheim bei mir aufgenommen. Die zwei sind als Babys mit einer schweren Katzenschnupfen Infektion und stark entzundenen Augen gefunden worden. Mali hat aufgrund dessen beide Augen verloren, Loui hat noch ein vernarbtes mit dem sie etwas sieht.
Seit die zwei bei mir leben gab es leider nur wenig Tage an denen sie wirklich gesund waren und ich mir keine Sorgen machen musste. Quasi abwechselnd gibt es immer wieder diverse Erkrankungen und andere Probleme. Kaum ist eine Sache erledigt, folgt das nächste.
Nun ist es so, dass Mali seit einigen Monaten immer wieder mal zittert bzw. krampft (keine Epileptischen Anfälle sondern zusammenzucken wie man es Schmerzen machen würde). Zum ersten Mal trat dies im April auf. Kurz darauf waren beide krank und es wurde eine Rachenentzündung diagnostiziert. Darauf folgten leider wochenlang immer wieder verschiedene Entzündungen im Hals/Rachenbereich die immer wieder mit Antibiotika mehr oder weniger erfolgreich behandelt wurden. Im Sommer war dann alles soweit wieder in Ordnung.
Vor einigen Wochen begann Mali allerdings wieder mit diesem merkwürdigen Zittern.
Nachdem bei ihr die verbleibenden Augenrest nie entfernt wurden und dies leider lange nicht möglich war, weil sie ja immer krank waren, dachte ich zunächst diese bereiten ihr möglicherweise Probleme.
Also habe ich diese Operation dann endlich vor 4 Wochen machen lassen können (Katze wurde vorher gründlich untersucht und auch hier waren alle Blutwerte in Ordnung). Nach der Operation ging es ihr leider nicht so gut. Sie hatte wohl starke Schmerzen und brauchte lange Schmerzmittel (Metacam).
In der Zeit begann sie dann damit wirklich Unmengen zu trinken (mind 1 Liter am Tag). Sie hat quasi ihren Tag vor der Wasserschüssel verbracht. Also gleich wieder zum Tierarzt und wieder Blut testen lassen. War alles in Ordnung. Dort meinten sie dann, dass es vielleicht eine Übersprungshandlung aufgrund der Schmerzen sei.
Die Wunden sind schnell und ohne Komplikationen verheilt und auch das mit dem Trinken hat sich gelegt. Das Zittern/Krampfen blieb aber leider.
Nachdem ich letzte Woche nach 4 Tagen Urlaub (in denen sie von meiner Mutter versorgt wurden) wieder nach Hause gekommen bin, habe ich bemerkt, dass sie plötzlich wieder damit begonnen hat viel zu trinken (zwar nicht so viel nach der Operation aber trotzdem mehr als sonst). Auch das Zittern tritt jetzt vermehrt bzw. eigentlich ständig auf, wenn sie liegt oder sitzt und zur Ruhe kommt.
Ich habe versucht zu beobachten, ob es vermehrt nach dem Essen auftritt aber habe da nicht wirklich einen Zusammenhang feststellen können (kommt auch in der Früh vor, wenn sie noch nicht gefressen hat).
War jetzt nochmal beim Tierarzt, wieder großes Blutbild und wieder kein Ergebnis, alles soweit in Ordnung. Die Lösung war dann hypoallergenes Futter auszuprobieren (von Hills), weil ich erwähnt habe, dass wir früher Probleme mit dem Futter hatten und weil sie sich viel kratzt.
Ich habe für beide Katzen mindestens ein Jahr nach einem passenden Futter gesucht, weil ich sie mit starken Durchfall aus dem Tierheim übernommen habe und sich Mali den Hals blutig gekratzt hat. Kaninchen schien dann endlich die Lösung zu sein also bekommt sie jetzt seit einem Jahr Kaninchen von Feringa.
Im Moment ist ihr Kot eher zu hart als zu weich. Habe auch schon an chronische Verstopfung oder sowas gedacht.
Ich weiß jetzt wirklich nicht weiter und bin am Verzweifeln.
Ihr generelles Verhalten hat sich dadurch auch verändert. Teilweise liegt sie zusammengekauert, was mich dann doch wieder an Bauchschmerzen denken lässt. Ein paar Stunden später spielt sie wieder und benimmt sich ganz wie die früher. Dann hat sie wieder eine Phase in der sie extrem viel trinkt. Fieber hatte sie dabei nie und sie wirkt jetzt auch nicht übermäßig schlapp.
Ich bin skeptisch was das hypoallergene Futter angeht. Es kommt mir ein bisschen so vor, als wär das halt jetzt einfach eine Notlösung, weil sonst nichts gefunden wurde. Eigentlich schätz ich meine Tierärztin sehr, bin mir aber sehr unsicher ob dies der richtige Ansatz ist.
Ich hatte auch schon an eine erneute Ausschlussdiät gedacht. Aber ich weiß ja leider nichtmal, ob es denn wirklich vom Futter kommt. Wie gesagt, sie hat keinen Durchfall, der Kot ist sehr hart aber sie setzt ihn regelmäßig ab. Ach ja und sie hat großen Hunger wie immer. Beide Katzen fressen generell immer schon gerne und eigentlich alles was sie vorgesetzt bekommen.
So, langer Text sorry. Ich dachte vielleicht habt ihr hier noch eine Idee, was dieses merkwürdige Zittern und das viele Trinken noch sein könnte. Oder wirklich mal mit dem Futter vom Tierarzt probieren? Ich habe auch schon überlegt kommende Woche nochmal zu einem anderen Tierarzt zu gehen. In der Umgebung haben wir schon fast alle durch aber es gibt (leider weiter weg) eine auf Katzen spezialisierte Praxis mit denen ich eigentlich gute Erfahrungen gemacht habe.
Leider schaffe ich es nicht ein Video anzuhängen, da dieses zu groß ist :/ gibts da einen Trick? Sie ist beim Zittern/Zucken übrigens munter und schnurrt nicht. Sie hört damit auf, wenn man sie streichelt oder wenn sie einschläft.
VIELEN DANK schonmal fürs Durchlesen und für alle Antworten.
Ganz liebe Grüße
Kathi
Ich entschuldige mich gleich mal für den langen Text.
Kurz zu unserer Vorgeschichte: Ich habe vor 2 Jahren Mali & Loui, ein Schwestern Pärchen aus dem Tierheim bei mir aufgenommen. Die zwei sind als Babys mit einer schweren Katzenschnupfen Infektion und stark entzundenen Augen gefunden worden. Mali hat aufgrund dessen beide Augen verloren, Loui hat noch ein vernarbtes mit dem sie etwas sieht.
Seit die zwei bei mir leben gab es leider nur wenig Tage an denen sie wirklich gesund waren und ich mir keine Sorgen machen musste. Quasi abwechselnd gibt es immer wieder diverse Erkrankungen und andere Probleme. Kaum ist eine Sache erledigt, folgt das nächste.
Nun ist es so, dass Mali seit einigen Monaten immer wieder mal zittert bzw. krampft (keine Epileptischen Anfälle sondern zusammenzucken wie man es Schmerzen machen würde). Zum ersten Mal trat dies im April auf. Kurz darauf waren beide krank und es wurde eine Rachenentzündung diagnostiziert. Darauf folgten leider wochenlang immer wieder verschiedene Entzündungen im Hals/Rachenbereich die immer wieder mit Antibiotika mehr oder weniger erfolgreich behandelt wurden. Im Sommer war dann alles soweit wieder in Ordnung.
Vor einigen Wochen begann Mali allerdings wieder mit diesem merkwürdigen Zittern.
Nachdem bei ihr die verbleibenden Augenrest nie entfernt wurden und dies leider lange nicht möglich war, weil sie ja immer krank waren, dachte ich zunächst diese bereiten ihr möglicherweise Probleme.
Also habe ich diese Operation dann endlich vor 4 Wochen machen lassen können (Katze wurde vorher gründlich untersucht und auch hier waren alle Blutwerte in Ordnung). Nach der Operation ging es ihr leider nicht so gut. Sie hatte wohl starke Schmerzen und brauchte lange Schmerzmittel (Metacam).
In der Zeit begann sie dann damit wirklich Unmengen zu trinken (mind 1 Liter am Tag). Sie hat quasi ihren Tag vor der Wasserschüssel verbracht. Also gleich wieder zum Tierarzt und wieder Blut testen lassen. War alles in Ordnung. Dort meinten sie dann, dass es vielleicht eine Übersprungshandlung aufgrund der Schmerzen sei.
Die Wunden sind schnell und ohne Komplikationen verheilt und auch das mit dem Trinken hat sich gelegt. Das Zittern/Krampfen blieb aber leider.
Nachdem ich letzte Woche nach 4 Tagen Urlaub (in denen sie von meiner Mutter versorgt wurden) wieder nach Hause gekommen bin, habe ich bemerkt, dass sie plötzlich wieder damit begonnen hat viel zu trinken (zwar nicht so viel nach der Operation aber trotzdem mehr als sonst). Auch das Zittern tritt jetzt vermehrt bzw. eigentlich ständig auf, wenn sie liegt oder sitzt und zur Ruhe kommt.
Ich habe versucht zu beobachten, ob es vermehrt nach dem Essen auftritt aber habe da nicht wirklich einen Zusammenhang feststellen können (kommt auch in der Früh vor, wenn sie noch nicht gefressen hat).
War jetzt nochmal beim Tierarzt, wieder großes Blutbild und wieder kein Ergebnis, alles soweit in Ordnung. Die Lösung war dann hypoallergenes Futter auszuprobieren (von Hills), weil ich erwähnt habe, dass wir früher Probleme mit dem Futter hatten und weil sie sich viel kratzt.
Ich habe für beide Katzen mindestens ein Jahr nach einem passenden Futter gesucht, weil ich sie mit starken Durchfall aus dem Tierheim übernommen habe und sich Mali den Hals blutig gekratzt hat. Kaninchen schien dann endlich die Lösung zu sein also bekommt sie jetzt seit einem Jahr Kaninchen von Feringa.
Im Moment ist ihr Kot eher zu hart als zu weich. Habe auch schon an chronische Verstopfung oder sowas gedacht.
Ich weiß jetzt wirklich nicht weiter und bin am Verzweifeln.
Ihr generelles Verhalten hat sich dadurch auch verändert. Teilweise liegt sie zusammengekauert, was mich dann doch wieder an Bauchschmerzen denken lässt. Ein paar Stunden später spielt sie wieder und benimmt sich ganz wie die früher. Dann hat sie wieder eine Phase in der sie extrem viel trinkt. Fieber hatte sie dabei nie und sie wirkt jetzt auch nicht übermäßig schlapp.
Ich bin skeptisch was das hypoallergene Futter angeht. Es kommt mir ein bisschen so vor, als wär das halt jetzt einfach eine Notlösung, weil sonst nichts gefunden wurde. Eigentlich schätz ich meine Tierärztin sehr, bin mir aber sehr unsicher ob dies der richtige Ansatz ist.
Ich hatte auch schon an eine erneute Ausschlussdiät gedacht. Aber ich weiß ja leider nichtmal, ob es denn wirklich vom Futter kommt. Wie gesagt, sie hat keinen Durchfall, der Kot ist sehr hart aber sie setzt ihn regelmäßig ab. Ach ja und sie hat großen Hunger wie immer. Beide Katzen fressen generell immer schon gerne und eigentlich alles was sie vorgesetzt bekommen.
So, langer Text sorry. Ich dachte vielleicht habt ihr hier noch eine Idee, was dieses merkwürdige Zittern und das viele Trinken noch sein könnte. Oder wirklich mal mit dem Futter vom Tierarzt probieren? Ich habe auch schon überlegt kommende Woche nochmal zu einem anderen Tierarzt zu gehen. In der Umgebung haben wir schon fast alle durch aber es gibt (leider weiter weg) eine auf Katzen spezialisierte Praxis mit denen ich eigentlich gute Erfahrungen gemacht habe.
Leider schaffe ich es nicht ein Video anzuhängen, da dieses zu groß ist :/ gibts da einen Trick? Sie ist beim Zittern/Zucken übrigens munter und schnurrt nicht. Sie hört damit auf, wenn man sie streichelt oder wenn sie einschläft.
VIELEN DANK schonmal fürs Durchlesen und für alle Antworten.
Ganz liebe Grüße
Kathi