Miauende Katze beruhigen

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26. September 2021
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Hallo liebe fellnasen Freunde,

vor einer Woche habe ich zwei liebe Katzen aus dem Tierheim geholt. Alex (w) vier Jahre alt und Samira (w) drei Jahre alt.
Beide sind sterilisiert. Sie verstehen sich super, spielen und toben ausgiebig. Natürlich spiele ich auch mit ihnen.

Nun zum eigentlichen Problem, die gute Alex steht nächtelang am Fenster und miaut vor sich hin. Sie will vermutlich raus, weil sie das von der Vorbesitzerin so gewohnt ist. Später darf sie auch raus, die Bedingungen sind perfekt, ich wohne direkt am Wald. Nur muss sie noch vier bis fünf Wochen warten, bis sie sich eingelebt hat.
Ich weiß einfach nicht, wie ich sie beruhigen kann. Habe schon versucht sie zu streicheln, mit ihr zu spielen oder sie wieder mit ins Bett zu nehmen. Nichts davon hat funktioniert. Sie hält mich weiterhin jede Nacht wach. Mit einer Leine habe ich es auch schon versucht, aber ich bin da kein Fan davon und Alex scheint es auch nicht zu gefallen.
Vielleicht habt Ihr mir ein paar Tipps, wie ich die arme Fellnase beruhigen kann, bis sie endlich raus darf.

Mit freundlichen Grüßen
HairyPotter
 
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Erst mal toll daß du den beiden Mädels ein neues Zuhause gegeben hast!
Und das mit der Leine bitte nicht machen. Zum einen ist das nicht sicher genug für die Katze, sie kann sich erschrecken und kommt dann aus vielen Haltevorrichtungen doch raus und läuft weg.
Außerdem erweitert dies ihr Revier, einmal draußen immer draußen. Es macht den Drang nach draußen eher größer als kleiner. Deshalb lieber abwarten bis sie wirklich raus kann.

Leider ist die Zeit anstrengend für die Katze👎 und für dich. Aber da müßt ihr durch.
Abends noch mal eine Rund spielen, die Katzen auspowern, genug Futter für die Nacht bereit stellen und notfalls die Katzen eben nicht ins Schlafzimmer mitnehmen sondern in einem Raum unterbringen in dem du sie nicht oder weniger hörst schont deine Nerven und könnte helfen.
Sie miaut, sie will raus und ist nicht wirklich zufrieden. Aber sie schafft das und wenn die Zeit vorbei ist und sie raus darf wird alles gut. Also Nerven behalten und durch.

Feliway wäre noch ein Tipp, das wirkt etwas beruhigend.
Andere Mittel würde ich nicht geben da sie ja normale gesunde junge Katzen sind die keine Medikamente brauchen.
 
Hi @HairyPotter schön das Du da bist und den Weg zu uns Bekloppte gefunden hast.

Wie sieht es das drumherum aus,Futtermanagement ,Kratzbäume, Katzenklo Tierarzt etc.

Erzähl doch Mal ein bissl und Fotos sind auch immer gern gesehen ( über Picr.de kann man das problemlos einbinden)
 
Da hilft leider wirklich nur Ohropax und Durchhalten.
Mit etwas Glück miaut sie weniger oder lässt es ganz wenn sie merkt dass es nix „bringt“.
Wenn du merkst dass die Wohnung schon als Revier betrachtet und fleißig mit dem Köpfchen markiert wird müssen es vielleicht auch nicht unbedingt ganze 6 Wochen sein, da tun es auch 3 oder 4 - aber zumindest drinnen sollten sie dann schon auf ihren Namen hören und einigermaßen abrufbar sein.
 
Drei mal am Tag ist zu wenig. Katzen sind Häppchenfresser.
Stell immer gutes Nassfutter hin wirklich rund um die Uhr.
 
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Hey Margitsina,

ich bin kein Profi, deswegen habe ich mir sehr viele Videos von Jackson Galaxy angeschaut und dort betont er oft, dass man genau das nicht machen soll. Man soll sie an Fütterungszeiten gewöhnen, am besten nach dem ausgiebig gespielt wurde füttern.

MfG
HairyPotter

In dieser Frage geht das Forum mit der Meinung von JG überwiegend nicht konform. Die meisten haben mit der all you can eat Fütterung von hochwertigem Nassfutter sehr gute Erfahrungen gemacht. Gerade bei Kitten und Jungkatzen unterschätzt man sehr leicht den Energiebedarf, und hungrige Katzen sind unentspannte und laute Katzen. Die Mengenempfehlungen der Hersteller kannst du getrost in die Tonne treten. Diese Kleinteile können erstaunliche Mengen verspachteln ohne dauerhaft dick zu werden. Probier es mal.
 
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Hey Margitsina,

ich bin kein Profi, deswegen habe ich mir sehr viele Videos von Jackson Galaxy angeschaut und dort betont er oft, dass man genau das nicht machen soll. Man soll sie an Fütterungszeiten gewöhnen, am besten nach dem ausgiebig gespielt wurde füttern.

MfG
HairyPotter
Und warum sollte die Meinung von JG mehr wert sein, als die Erfahrung von zig Usern hier im Forum? 😉
 
Ich hab mit Zylkene ganz gute Erfahrungen gemacht. Aber da spaltet sich die Netzgemeinschaft.

lg
 
Du wolltest ja nicht in Sachen Futtermanagement Unterstützung sondern zum nächtlichen Miauen, aber meine Überlegung wäre auch satte Katze = träge Katze = ruhige Katze. Ich würde sie tatsächlich richtig schön sattfüttern. Bei meinem Kater funktioniert das, der zwar raus darf, aber nicht nachts und es dann manchmal einfach probiert, wenn er nicht zu müde ist, bis er merkt, hilft nichts (dauert ungefähr 5 Minuten). Dann rollt er sich ein und schläft.

Ich würde mir übrigens, gerade, wenn du am Wald wohnst, mittelfristig auch überlegen, ob du die Katzen wirklich nachts rauslässt, ihr Lebensrisiko erhöht sich dadurch schon deutlich. Ich denke da an Füchse, Marder, Jäger, Wildschweine...Bei uns ist schon die ein oder andere Katze im Wald verschollen, ein Grund, warum meine nachts drin bleiben.

Ansonsten nicht beachten, wenn sie maunzt, damit sie lernt, dass ihr das nicht weiterhilft. Wenn sie erst eine Woche da ist, musst du noch ein bisschen durchhalten, ich finde das mit der Leine übrigens nicht soooo schlecht als Übergangslösung (scheint hier allerdings ein großes Tabu zu sein, keine Ahnung warum), weil du ihr so nebenbei schon mal ihr Revier zeigen kannst und die damit verbundenen Gefahren (Wassertonnen, Nachbarshunde, territoriale Nachbarskatzen, offene Garagen etc.). Ich hab meine Katzen am Anfang gut im Auge behalten.

Der richtige Zeitpunkt ist für mich auch, wie hier schon gesagt wurde, wenn sie eine Bindung zu dir aufgebaut haben und man sie wirklich zuverlässig abrufen kann. Gerade, wenn sie lieb sind, würde ich sie auch am Anfang gut im Auge behalten und nur kurz rauslassen, bis sie das Revier richtig gut kennen. Das finde ich persönlich tatsächlich noch wichtiger, als einen bestimmten Zeitpunkt abzuwarten.

Agila
 
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ich finde das mit der Leine übrigens nicht soooo schlecht als Übergangslösung
Hier möchte ich mich anschließen, weil ich persönlich sehr gute Erfahrung damit gemacht habe.
Als unser Garten noch nicht eingezäunt war, sind wir ganz regelmäßig/unregelmäßig mit unseren drei Jungs an der Leine, in den Garten gegangen und das hat super funktioniert. 🙂
 
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Genau deswegen:



Musst Du jetzt jeden Thread kapern nur um Dein gefährliches Halbwissen unter die Leute zu bringen?
Wie bist du denn drauf?
Gefährliches Halbwissen?
Thread kapern?

Bis jetzt dachte ich jeder darf hier zu jedem Thema antworten, ist das nun verboten?
Und ich dachte auch jeder darf seine Erfahrungen teilen und seine Meinung kund tun.
Auch verboten?

Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen daß du gerade mich so angehst?

Wenn du irgend ein Problem mit mir hast kannst du mir das gerne per pn mitteilen und wir diskutieren das aus.
Aber auch dein Beitrag gegen meinen bringt den Thread nicht unbedingt weiter.
Oder?
 
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Ich hab Dich nur zitiert, weil Du es schon richtig erklärt hattest.
Du warst nicht gemeint, sondern die Dame ausm ersten Zitat 😀
Danke.
Ich hatte mich doch sehr gewundert.
Dann habe ich das ganze falsch verstanden.
Sorry für mein beleidigtes Nachbohren.
 
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Ich finde Leine auch eher gefährlich. Erstens braucht man ein ordentliches Sicherheitsgeschirr, aus dem normalen ist so ein Tierchen im Nu rausgeschlüpft. Und dann geht nicht jedes Katz brav bei Fuß. Ratzfatz schlüpft Katz irgendwo rein oder durch wo Mensch nicht hinterher kann. Sie einfach an der Leine zurück zerren kann sie verletzen. Leine loslassen ist noch gefährlicher, weil es nur eine Frage der Zeit ist bis sie damit irgendwo hängenbleibt.
 

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