Mietze für Mia ❤️

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Hallo, gerade aks Freigänger besteht die Gefahr, dass ein Halsband sich nicht öffnet, wenn die Katze n einem Zaun oder Ast hängen bleibt. Ich hab hier zwei Kletterer - wenn ich mir vorstelle, einen Kater, der sich in 10 oder mehr Meter Höhe an einem Ast verfängt mit dem Halsband... *graus* Einmal hat sich mein alter Kater in 15 Metern Höhe verklettert - Feuerwehr hat es gerichtet. Einmal klemmte der Irre in etwa 5 Metern in einer Astgabel fest... mit Hilfe einiger Besen haben wir ihn hoch geschoben bis er sich befreien konnte... ein Halsband, das an einem Ast hängt, hätten wir so nicht aufbekommen.
Die haben jeweils einen Mikrochip und due Nachbarn wissen, wo die hingehören... das muss reichen.
 
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Frauke, schau mal, da findest du viele grundsätzliche Infos 🙂
Begrüssungspäckchen für Forums- und Katzenanfänger
Warum zwei Katzen besser sind als eine!

Ältere Katzen = relativ. Zumindest einigermaßen aus dem Schslimmsten raus sollten sie sein, denn dann kann man ihren Charakter beurteilen und weiß auch schon, ob sie mit Kinder/n können - das ist nämlich nicht bei jeder Katze so. Und wichtig wäre mir in eurem Fall zusätzlich, dass es bereits Freigänger sind und ein bereits fixes Pärchen ist, dann bleibt euch eine Zusammenführung erspart. Wenn du das Alter an einer Zahl festmachen möchtest, dann würde ich sagen, so ab 1,5-2 Jahre in etwa. Das würde dann für euch bedeuten, dass ihr nur 1-2 Monate die Katzen drin behalten müsstet (so lange, bis sich eben bei euch ein gewisse Bindung entwickelt hat) und dann können sie langsam nach Draußen - also alles in allem viel weniger Arbeit. Wenn du magst, dann schau auch ruhig bei uns in den Bereich "Notfellchen", dort werden Katzen von seriösen Usern vermittelt und können auch allermeistens sehr gut beschrieben werden.

Zu den Kosten kann ich euch nur dringend raten, pro Monat um die 100 EUR zurückzulegen oder eine Katzenvollversicherung abzuschließen. Bei Freigänger kann halt auch immer was passieren.

Solltet ihr kein Pärchen nehmen wollen, dann sollte die Katze schon deutlich älter sein, denn nur so kann man relativ sicher sein, dass dem Prädikat "nicht verträglich mit anderen Katzen" auch ausreichend Erfahrung zugrunde liegt. Da ihr Freigang anbietet, ist das mMn vollkommen ok.

Zum Halsband kann ich nichts sagen, das ist keines meiner Themen.

Und jetzt viel Spaß beim Lesen und "Lernen" 🙂
 
Hallo Frauke,
ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
Ich habe aktuell selbst zwei Jungs. Sie sind fast 4 und 7 Jahre alt.
Der Große wünscht sich ein Haustier, seit dem er sprechen kann. Lange Zeit kam er mit Tieren besser aus, als mit Menschen.
Nach Jahren habe ich entschieden, dass ein Haustier möglich und schön wäre.
Ich habe es entschieden, weil ich es auch wollte und weil ich bereit bin die volle Verantwortung zu übernehmen. Hilft mein Sohn, ist es super. Wenn nicht, bin ich die Erwachsene und übernehme.
Da ich selbst mit Tieren groß geworden bin, kam ich nie zu der Vorstellung, dass ein 7 Jähriger oder ein 4 Jähriger enthusiastisch, jeden Tag ein Tier versorgen.
Das sollte dir auch klar sein.
Ich hätte niemals meinem Kind ein Tier geschenkt. Unsere beiden Katzen sind Familienmitglieder und jeder übernimmt, wie er kann. Eine 4 Jährige kann nicht viel übernehmen. Da bist du eher noch gefragt. Ein Tier und eine 4 Jährige sollten nicht allein sein. Ich sehe, wie ungestüm mein Kleiner sein kann und würde ihn im Leben nicht allein mit den Katzen lassen.
Tiere können eine totale Bereicherung sein, aber nur, wenn man es wirklich möchte, mit allen Konsequenzen.
Zur zweiten Katze wurde bereits geschrieben. Bei uns zog gerade Nummer zwei ein. Denn auch das bedeutet Verantwortung übernehmen. Das Tier soll Freude bringen, aber wir müssen Sorge tragen, dass auch das Tier nicht leidet.
Falls du bereit bist, die ganze Verantwortung zu tragen, macht es Freude. Und dein Kind lernt durch dich, was es bedeutet Verantwortung für ein Lebewesen zu tragen.
 
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Also ich habe meinen damals 4 jährigen mit unseren 4 Katzen (damals) schon mal alleine gelassen. Unterm Strich: Ich bin froh, daß er mit beiden Augen HEIL aus dem Ganzen raus kam. 😵 Weiss echt nicht ob ich das nochmal machen würde.
Er sah halt manchmal aus wie Frankensteins Monster, voller Kratzer im Gesicht. Scherzhaft sagte ich dann, daß die Katzen meinen Ältesten besser erzogen haben als ich ("Freundchen, bis hierher und nicht weiter, sonst Kralle!"). Und dabei war er ein ungewöhnlich ruhiges, vorsichtiges Kind ....

@frauke_supermom
Also so hört sich das Ganze für mich persönlich doch echt gut an. 🙂 Da bringt ihr doch alle Voraussetzungen für gute Katzenbesitzer mit. 🙂
Ich lebe mit sehr sehr wenig Geld und hatte bis vor kurzem drei Katzen. Nicht immer einfach, aber machbar, wenn man immer ein wenig Geld auf ein "Katzen-Sparbuch" zurücklegt.
Schaut bitte auch ob die Urlaubsbetreung gesichert ist bzw. ob ihr dann auch genug Geld für eine Tierpension aufbringen könnt.

Hier eine tolle Quelle für Informationen, da steht auch oft bei den Tieren dabei ob sie kinderverträglich sind:
Rassekatzen und katzenverträgliche Hunde aus dem Tierschutz (es gibt diese Seite auf für normale Katzen, ohne Rasse, aber ich finde den Link gerade nicht).
Hier im Forum gibt es viele ausgezeichnete Pflegestellen, die ihre Pfleglinge gut kennen.
 
Hallo Frauke,
ich würde raten zu warten, bis Deine Tochter etwas älter ist, mindestens bis zum Grundschulalter. Unsere Tochter kannte zwar von Geburt an unsere alte Katze (die sehr ruhig, weil schon alt war und leider mangels besseren Wissens von uns als Einzelkatze gehalten wurde). Das kann man aber sicher nicht mit neu in den Haushalt kommenden Katzen vergleichen. Seit diesem Sommer/Herbst haben wir nach dem Tod der alten Katze drei junge bekommen (aktuell 9 Monate alt). Unsere Tochter ist jetzt 7 und ganz verständig, trotzdem muss man sie manchmal bremsen wenn sie zu ungestüm wird. An den Arbeiten (füttern, Katzenklos...) beteiligt sie sich nur sporadisch und verliert schnell die Lust (was ok ist). Dazu kommt, dass wir echt sehr aufpassen müssen, dass kleine kleinen Spielzeuge, Kram etc. rumliegen, was die Katzen schlimmstenfalls fressen, bestenfalls beim Spielen unter den Schrank schubsen könnten. Playmobil und Lego sind komplett in ihr Zimmer verbannt, was für die Katzen momentan noch größtenteils tabu ist, bis es mit dem Aufräumen besser klappt.
Mit einem vierjährigen Kind, was noch keine Katzenerfahrung hat, würde ich das eher nicht wagen.
 
Ein Stofftier ist natürlich keine Alternative 🧐, was soll das bringen?

Ich schrieb bereits wie diese Empfehlung zustande kam. Einem so jungen Kind Verantwortung zu übertragen ist eine Sache. Ein Lebewesen dafür als das Beste zu betrachten, sehe ich nunmal kritisch.

Ist aber auch eine finanzielle Frage (Tierarzt o.ä.)

2 von 4 Katzen sind hier vollversichert. Es gibt zum Glück Krankenversicherungen für Tiere und zumindest eine OP-Versicherung würde ich euch nahelegen. Ich hatte hier vor Kurzem eine OP von knapp 1.000€ (FORL).. Katzen können also durchaus schnell mal teuer werden und das sollte bedacht werden.

Zum Halsband hast du schon Lesestoff bekommen. Selbst mein Hund schafft es mit seinem Halsband mal hängen zu bleiben.. bei einer Katze im Freigang hätte ich zu sehr Sorge, dass sie sich beim Klettern verheddert.

Du kannst dich hier auch noch wunderbar zur Haltung und Ernährung einlesen. Viel Input aber es lohnt sich! Du kannst auch ein Gesuch hier ausschreiben, vielleicht meldet sich Jemand mit einem passenden, kindererfahrenen Duo.

Kleine Kinder und Katzenhaltung würde ich nicht per se ausschließen. Dann hätte ich zB kein Kind bekommen dürfen 😛 Allerdings wäre es in eurem Fall wirklich gut erwachsene Katzen zu suchen, die Kinder bereits kennen. Und ihr müsst dann halt auch ein Auge auf Mia haben, dass die Katzen in ihren Ruhebereichen auch wirklich Ruhe haben und nicht bedrängt werden.
 
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Auf keinen Fall Halsbänder, die Zahl der verunfallten Katzen mit tödlichem Ausgang oder schwersten Verletzungen ist nicht gering.
 
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Ich halte die Kombination von kleinen Kindern und Katzen für durchaus praktikabel. Tierliebe entsteht doch häufig schon im Kindesalter. Man muss sich nur bewusst machen, dass es zusätzliche Arbeit und Verantwortung bedeutet. Und zwar für die Eltern, nicht für das Kind. Das Kind lernt vieles im Umgang mit Tieren, wie beispielsweise Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse des Tieres. Dabei ist es aber auf die behutsame Heranführung durch die Erwachsenen angewiesen.
 
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Unsere 4jährige kommt gut mit dem Kater aus, man muss natürlich auf beide aufpassen und gelegentlich den Kontakt anleiten. Vor allem, wenn das Kind die alterstypischen Rollenspiele spielen will (Katze ist das Baby und muss in Decke gewickelt werden). Kinder in dem Alter verstehen schon, dass es ein Tier ist, empfindlich sein kann und sich auch wehren kann. Aber die schießen eben im Spiel auch mal übers Ziel hinaus. Ein Kitten unter 1 Jahr würde ich nicht nehmen, die sollten ja auch noch nicht raus. Schaut doch mal im Tierheim und lasst euch beraten. Ein passendes Individuum (oder auch zwei) finden sich so bestimmt besser, als wenn ihr nach einer bestimmten Rasse sucht.
 
Hallo Frauke,

schau Dir doch mal meine Prenses an. Die lebt aktuell mit Kindern.

Prenses
 
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