Mimi gehts schlecht nach Kastration...schon wieder Sorgen

  • Themenstarter Themenstarter Pattsy
  • Beginndatum Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Pattsy

Pattsy

Forenprofi
Mitglied seit
17. November 2021
Beiträge
1.647
Alter
64
Ort
Dresden
Meine Mimi hatte ja gestern ihre Kastra, also herzmässig ist alles gut gegangen mit Narkose und so, die waren ja sehr vorsichtig.
Aber nun....sie verkriecht sich in den hintersten Ecken, hat augenscheinlich Schmerzen, frisst nicht, trinkt nicht. Seit Sonntag keine Flüssigkeit, denn da hat sie auch schon kaum gefressen und getrunken. Ich krieg nix in sie rein, hab es mit allem versucht, nun vorhin beim TA angerufen. Ich soll dann vorbei kommen. Schon wieder diesen Stress, wollte ich ihr eigentlich nicht antun! Dann hab ich gefragt, ob sie überhaupt Schmerzmittel bekommen hat, dachte die spritzen sowas nach OPs. Nein das machen wir nicht...hoppla??? Dem werd ich was erzählen, aber das wichtigste, das sie Flüssigkeit bekommt. Dann lass ich mir noch ne Einwegspritze geben, hab sowas nicht da und irgendwas flüssiges zum aufbauen. Das fehlte mir nun noch, das sie kollabiert aufgrund von Dehydration. Schmerzmittel hab ich noch von Maxi, das könnt ich ihr geben, will das aber nicht ohne Erlaubnis vom TA, mal sehn was der dann sagt. Oh Leute ich krieg echt Paranoia vor Tierärzten und meine Nerven sind kaputt gespielt. Hab das mit Maxi noch lange nicht überwunden. Ach apropo Maxi, als ich das meinen Haustierarzt erzählte, sagte der, die hätten was versaut mit der Narkose in der Klinik, zu stark, zu lange etc. Er hätte niemals alle Zähne miteinmal gezogen, weil das zu lange dauert. Und dann noch bei einer herzgeschädigten Katze. Die hätten mich geldmässig abgezockt, war seine Aussage, genau wie das mit der Intensivbehandlung, das hätte man sich sparen können, wenn die Lunge seit stunden randvoll mit Wasser war. Nun bin ich noch mehr verunsichert, wem kann man überhaupt noch glauben? :sad:
 
  • Sad
Reaktionen: teufeline, Louisella und Irmi_
A

Werbung

Meine Mimi hatte ja gestern ihre Kastra, also herzmässig ist alles gut gegangen mit Narkose und so, die waren ja sehr vorsichtig.
Aber nun....sie verkriecht sich in den hintersten Ecken, hat augenscheinlich Schmerzen, frisst nicht, trinkt nicht. Seit Sonntag keine Flüssigkeit, denn da hat sie auch schon kaum gefressen und getrunken. Ich krieg nix in sie rein, hab es mit allem versucht, nun vorhin beim TA angerufen. Ich soll dann vorbei kommen. Schon wieder diesen Stress, wollte ich ihr eigentlich nicht antun! Dann hab ich gefragt, ob sie überhaupt Schmerzmittel bekommen hat, dachte die spritzen sowas nach OPs. Nein das machen wir nicht...hoppla??? Dem werd ich was erzählen, aber das wichtigste, das sie Flüssigkeit bekommt. Dann lass ich mir noch ne Einwegspritze geben, hab sowas nicht da und irgendwas flüssiges zum aufbauen. Das fehlte mir nun noch, das sie kollabiert aufgrund von Dehydration. Schmerzmittel hab ich noch von Maxi, das könnt ich ihr geben, will das aber nicht ohne Erlaubnis vom TA, mal sehn was der dann sagt. Oh Leute ich krieg echt Paranoia vor Tierärzten und meine Nerven sind kaputt gespielt. Hab das mit Maxi noch lange nicht überwunden.
Ich kann es sehr gut verstehen, dass du paranoid bist und die Schnauze voll hast. Sie wird, denke ich, eine Infusion bekommen und vielleicht kannst du ja um eine direkte Verabreichung von Schmerzmitteln vor Ort fragen. Ich meine, unsere Mimi hätte auch kein Schmerzmittel bekommen. Sie hatte auch recht lange Probleme mit der Narkose, ohne dass bei ihr ein Herzfehler o.Ä. vorliegt. Deine Mimi bekommt in der Praxis die nötige Unterstützung und dann wird das schon 🤞🤞🍀

Ach apropo Maxi, als ich das meinen Haustierarzt erzählte, sagte der, die hätten was versaut mit der Narkose in der Klinik, zu stark, zu lange etc. Er hätte niemals alle Zähne miteinmal gezogen, weil das zu lange dauert. Und dann noch bei einer herzgeschädigten Katze. Die hätten mich geldmässig abgezockt, war seine Aussage, genau wie das mit der Intensivbehandlung, das hätte man sich sparen können, wenn die Lunge seit stunden randvoll mit Wasser war. Nun bin ich noch mehr verunsichert, wem kann man überhaupt noch glauben? :sad:
Natürlich würde er soetwas sagen. Mit dem Finger auf andere zeigen ist immer leichter - vor allem ist man sehr schnell damit, wenn man darauf aufmerksam gemacht wird, dass man selbst einen Herzfehler übersehen hat. Das klingt jetzt vorwurfsvoll, soll es aber gar nicht so sehr sein. Fehler passieren nunmal auch Ärzten und Abwehrverhalten ist ebenso menschlich.
Ich bin natürlich kein Arzt und kann es deshalb nicht so gut beurteilen, aber dass sie dich abgezockt haben, weil sie auf deinen Wunsch hin alles getan haben, was in ihrer Macht stand, um Maxi zu retten, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
 
  • Like
Reaktionen: Quilla, Schnoki, Hagebutti und 4 weitere
Hallo,

ja es ist sehr sinnvoll das du sie heute natürlich hinbringst. So kann man ihr Flüssigkeit und Schmerzmittel geben. Vllt. machen sie ja dann auch nochmal fix ein Blutbild.

Wenn sie das Schmerzmittel intus hat, wird es sicher wieder möglich sein das sie wieder etwas zu sich nimmt und so kannst du dann ein paar weitere Tage ihr das Schmerzmittel, Antibiotikum? geben.
 
  • Like
Reaktionen: Nicht registriert
Wann war denn die Kastra? Vielleicht zum Vergleich, meine ältere Katze (ca. 13) durfte nach der Total-OP überhaupt erst am nächsten Morgen was fressen. Sie hatte in der Praxis eine Infusion und Schmerzmittel bekommen.
 
Bei uns gab es Schmerzmittel nach der Kastra und ich habe auch ein Schmerzmittel für die folgenden 3 Tage bekommen, welches ich auch verabreicht habe. Ich dachte das wäre grundsätzlich so?

Ich hatte auch bereits mehrere OP's und wurde immer mit Schmerzmitteln versorgt. Warum sollte es bei einer Katze anders sein?
 
  • Like
Reaktionen: Nepomuk, Schnoki, Onni und eine weitere Person
Bei uns gab es Schmerzmittel nach der Kastra und ich habe auch ein Schmerzmittel für die folgenden 3 Tage bekommen, welches ich auch verabreicht habe. Ich dachte das wäre grundsätzlich so?

Ich hatte auch bereits mehrere OP's und wurde immer mit Schmerzmitteln versorgt. Warum sollte es bei einer Katze anders sein?
Bei meiner Tierärztin und auch bei den OP's in der Tierklinik wird das auch so gehandhabt, egal ob Kastration oder andere OP.
 
  • Like
Reaktionen: Sandra67
Werbung:
Leni hat bei jeder OP Schmerzmittel bekommen. Verstehe ich echt nicht.
Gute Besserung für die Maus.
 
So also....Mimi hat (aber erst auf meinen Wunsch hin) eine Schmerzspritze bekommen. Und die nächsten 3 Tage "darf" ich das Metacam geben, was ich noch von Maxi da habe. Dehydriert war sie nach seiner Aussage nicht, der hat so ein Hautfaltentest gemacht. Infusion oder so wäre nicht nötig. Zumindest noch nicht. Er hat mir eine Einwegspritze mitgegeben, da hab ich ihr Zuhause so Schlecksnack mit etwas Wasser verdünnt eingeflöst. Ging ganz gut. Sie hatte aber eindeutig Schmerzen gehabt, denn so nach ner halben Std. wo das Schmerzmittel wirkte, frass sie sogar bisschen Nassfutter aus dem hingehaltenen Napf. Puhh Erleichterung 🙂 Hat sich dann wie immer aufn Kratzbaum zum schlafen gelegt und nicht mehr verkrochen.
Die OP-narbe sah gut aus, keine Entzündung, Nässen oder bluten. Natürlich weiter beobachten, ich hab jetzt eh den Röntgenblick oder Argusaugen drauf.
Achso weil jemand fragte, die Kastra war gestern mittag. Hatte nur Sorge wegen nix trinken, denn am Sonntag ( Tag vor Kastra) hat sie auch schon kaum gefressen und trinken tut sie garnicht, nimmt wasser nur übers Futter auf. Deshalb gibt es immer etwas Wasser ans Feuchtfutter. Nur wenn sie da garnicht rangeht, auch nicht leckt, dann isses blöd.
 
  • Like
Reaktionen: Motzfussel, Nicht registriert, Poldi und eine weitere Person
Alles Gute für die kleine 🍀 🍀 🍀
 
Wenn sie keine Schmerzen mehr hat und den damit verbundenen Problemen, wird es sicherlich rasch bergauf gehen.

Für heute ist sie abgedeckt und wenn ganz klar deutlich ist, sie fängt DANN an etwas zu essen etc., ist ja quasi "alles klar". Wenn du die drei Tage Metacam rum hast, siehst du ja auch, ob sie ohne Dieses wieder gut beisammen ist.
 
  • Like
Reaktionen: Schnoki
Trägt Mimi einen Body?
 
Werbung:
Klingt doch erstmal alles supi 😊
Auf eine schnelle Heilung, Mimi 🤗🍀🤞
 
Mir fällt gerade noch etwas ein... Ich habe immer! Spritzen (meist 1ml aber auch ein paar 3 und 5ml) Zuhause vorrätig. Die kosten nix, so n Paket.

Vllt. wäre das für die Zukunft nochmal eine Investition für dich. Man hat ja doch vielleicht öfter den Fall etwas geben zu müssen.
 
  • Like
Reaktionen: Nepomuk, Schnoki, Poldi und eine weitere Person
Nein keinen Body, sie hatte aber eine Halskrause um. Du musste ich aber zuhause abmachen, da sie wegen dem Ding Panikanfälle bekam, ziellos herumschoss , versuchte sich in enge Spalten zu quetschen usw. Das wäre viel zu gefährlich gewesen. Mimi ist eh grosser Angsthase und irgendwas am Kopf erträgt sie garnicht. DER TA meinte heute, gut das ich das abgemacht habe und Body empfiehlt er auch nicht. Weil dann wahrscheinlich dasselbe Spiel. Ich werde sie gut beobachten, wegen an Fäden zupfen. Mimi ist aber eh keine grosse Lecktante, macht sie sehr selten, nichtmal ihrn Popes nach dem....ihr wisst schon.
 
Halskause ging bei uns auch überhaupt nicht. Body musste aber sein. Mimi hat sich rigoros die Naht aufgezuppelt, als wir den Body gewechselt haben und schwupps, wieder Tierarzt und klammern 😅
Ich bin immer wieder erstaunt, bei wie vielen Tieren das völlig unproblematisch ohne alles funktioniert. Hoffentlich macht deine Mimi ihrem Namen nicht alle Ehre. Das muss jetzt nicht auch noch sein 😂 Wenn sie da ohnehin nicht oft oder intensiv drangeht, du dir aber unsicher bist, dann hatten beispielsweise @MagnifiCat gute Erfahrungen, einfach eine Art Pflaster draufzumachen. Wäre ja dann eventuell eine Überlegung statt Kragen oder Body.
 
Dann ist gut. Meine Frage kam daher, weil du geschrieben hattest das Mimi sich zurück zieht. Als Nelly das erste Bodymodell an hatte, ist sie zur Seite umgekippt und liegen geblieben.
 
Werbung:
Sie hatte aber eindeutig Schmerzen gehabt, denn so nach ner halben Std. wo das Schmerzmittel wirkte, frass sie sogar bisschen Nassfutter aus dem hingehaltenen Napf. Puhh Erleichterung 🙂 Hat sich dann wie immer aufn Kratzbaum zum schlafen gelegt und nicht mehr verkrochen.
Natürlich hatte sie Schmerzen. Wäre auch ein Wunder wenn nicht.
Wie hoch ist denn der Kratzbaum? Mein TA hat mir nach OP's immer mit auf den Weg gegeben die ersten Tage nicht springen lassen.

Ich werde sie gut beobachten, wegen an Fäden zupfen. Mimi ist aber eh keine grosse Lecktante, macht sie sehr selten, nichtmal ihrn Popes nach dem....ihr wisst schon.
Wie beobachtest du sie denn Nachts?
 
Also... Also... Ich bin ja fassungslos bzgl "keine Schmerzmed". Ja was SOLL das denn? Den TA würde ich ja fragen, ob er sich den Bauch aufschneiden lässt und danach nix gegen Schmerzen braucht! In welcher Welt ist das in Ordnung?!
 
  • Like
Reaktionen: verKATert, Poldi, Celistine und 2 weitere
Du wirst "lachen". Das gleiche Spiel hatte ich bei Onni nach vier Zähne ziehen etc.

Ich hatte Zuhause, gepriesen sei wer auch immer, Metacam etc.
Gleich rein ins arme Tier. Und dann gab es Ärger und nachfolgend Onsior. Missmutig. Ich habe ja dann gewechselt. Geht gar nicht klar solch Gebahren.
 
Wenn man solch´"grob" veranlagte Tierärzte / Tierärztinnen, die das Tier nach einer OP ohne Schmerzmanagement entlassen,
darauf anspricht, kommt bestimmt dann noch die Äußerung.....
normalerweise machen wir das bei so einem kleinen Eingriff nie, ihre Katze scheint aber sehr wehleidig zu sein.😳

Ganz vergessen.....zum Glück geht es Mimi jetzt sichtlich besser.
 

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben