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Gast
Guten Abend zusammen,
was habe ich vorher nicht alles für (Horror-)Geschichten gelesen, den Ein- bzw. Umzug von Katzen betreffend... die Katzen kommen wochenlang nicht unterm Bett hervor, sie verweigern diverse Katzenstreu- und Futtersorten, sie essen überhaupt nicht oder sie zerkratzen die Einrichtung und laufen an den Vorhängen und Wänden hoch. Ich hatte mich schon auf das Schlimmste eingestellt.
Dennoch haben wir es gewagt und bis heute nicht bereut, ganz im Gegenteil. Vielleicht hatten wir mit unseren Babys aber auch einfach Glück, denn nichts davon traf bei uns ein.
Minnie und Daisy, zwei 9 Monate alte Britisch Kurzhaar Damen, wohnen jetzt seit gut zwei Wochen bei uns. Es ist wundervoll. So, wie wir kaum zu träumen gewagt hatten.
Doch beginnen wir am ersten Tag:
Wir hatten uns bereits auf eine langwierige Eingewöhnung eingestellt, doch Minnie machte uns, im positiven Sinne, einen Strich durch die Rechnung. Sie kam bereits nach 2 Minuten von selbst aus der Box und erkundete sofort die ganze Wohnung, kratzte genüsslich am Kratzbaum und lag keine Stunde später neben uns auf dem Sofa uns lies sich den Bauch kraulen.
Daisy war da noch immer in ihrer Box und wartete bis die Luft rein war, ergo bis wir bis Bett, welches wir bereits mit Minnie teilen "mussten", gegangen waren. Am nächsten Morgen war sie dann erstmal weg. Sie war durch den Kabelschacht in das Innere des TV-Möbels geklettert und wartete erneut auf den Schutz der Dunkelheit, um ihr neues Reich zu erkunden. Doch schon am dritten Tag kam sie bereits am frühen Abend aus der Deckung und fortan immer früher. Ab Tag 5 hatte sie sich weitestgehend auf unseren Rhythmus eingestellt und schläft ebenfalls am Fußende des Bettes.
Überhaupt haben die Beiden sich sehr schnell eingelebt, sie wurden jeden Tag spürbar lebhafter und mutiger. So wurden zu Beginn nur die unteren Ebenen des Kratzbaumes genutzt, anschließend die Ebenen drei und vier und schließlich auch die angrenzenden Schränke. Die tägliche Spielstunde wurden stetig wilder und ausgelassener. Mittlerweile galoppieren die Beiden auch gerne zu zweit vom Schlafzimmer durch den Flur bis in Wohnzimmer und spielen auch zwischendurch gerne alleine mit ihren Stoffmäuschen oder -bällchen.
Unsere Einrichtung blieb zudem bisher gänzlich unversehrt, auch wurde noch nichts umgestoßen. Die Kratzbäume wurden sofort und gut angenommen. Lediglich ein einziges Mal wollte Minnie bisher noch ein Wenig Extra-Aufmerksamkeit und hat die Sofalehne vor unseren Augen zweckentfremdet.
Auch die beiden Katzenklos (ein offenes im Bad und ein geschlossenes im Schlafzimmer) wurden vom ersten Tag an genutzt. Dabei scheinen die Beiden nicht sonderlich wählerisch zu sein, eher pragmatisch. Sie nutzen meist einfach das ihnen nähere Klo.
Nach einer Woche hatte ich dann auch endlich unseren Balkon fertig eingenetzt und so konnten die beiden endlich in die Frühlingssonne. Fortan wird auch fast täglich die frische Luft genossen und die Vögel und Fledermäuse beobachtet. Das Netzt scheint gar nicht benötigt zu werden, sie lassen es jedenfalls gänzlich in Ruhe und machen auch keinerlei Anstalten es auszutesten. Ohne würden wir sie dennoch nicht hinauslassen.
Soviel erstmal von uns. Ein paar Fotos folgen noch.
Bis demnächst,
Vollie
was habe ich vorher nicht alles für (Horror-)Geschichten gelesen, den Ein- bzw. Umzug von Katzen betreffend... die Katzen kommen wochenlang nicht unterm Bett hervor, sie verweigern diverse Katzenstreu- und Futtersorten, sie essen überhaupt nicht oder sie zerkratzen die Einrichtung und laufen an den Vorhängen und Wänden hoch. Ich hatte mich schon auf das Schlimmste eingestellt.
Dennoch haben wir es gewagt und bis heute nicht bereut, ganz im Gegenteil. Vielleicht hatten wir mit unseren Babys aber auch einfach Glück, denn nichts davon traf bei uns ein.
Minnie und Daisy, zwei 9 Monate alte Britisch Kurzhaar Damen, wohnen jetzt seit gut zwei Wochen bei uns. Es ist wundervoll. So, wie wir kaum zu träumen gewagt hatten.
Doch beginnen wir am ersten Tag:
Wir hatten uns bereits auf eine langwierige Eingewöhnung eingestellt, doch Minnie machte uns, im positiven Sinne, einen Strich durch die Rechnung. Sie kam bereits nach 2 Minuten von selbst aus der Box und erkundete sofort die ganze Wohnung, kratzte genüsslich am Kratzbaum und lag keine Stunde später neben uns auf dem Sofa uns lies sich den Bauch kraulen.
Daisy war da noch immer in ihrer Box und wartete bis die Luft rein war, ergo bis wir bis Bett, welches wir bereits mit Minnie teilen "mussten", gegangen waren. Am nächsten Morgen war sie dann erstmal weg. Sie war durch den Kabelschacht in das Innere des TV-Möbels geklettert und wartete erneut auf den Schutz der Dunkelheit, um ihr neues Reich zu erkunden. Doch schon am dritten Tag kam sie bereits am frühen Abend aus der Deckung und fortan immer früher. Ab Tag 5 hatte sie sich weitestgehend auf unseren Rhythmus eingestellt und schläft ebenfalls am Fußende des Bettes.
Überhaupt haben die Beiden sich sehr schnell eingelebt, sie wurden jeden Tag spürbar lebhafter und mutiger. So wurden zu Beginn nur die unteren Ebenen des Kratzbaumes genutzt, anschließend die Ebenen drei und vier und schließlich auch die angrenzenden Schränke. Die tägliche Spielstunde wurden stetig wilder und ausgelassener. Mittlerweile galoppieren die Beiden auch gerne zu zweit vom Schlafzimmer durch den Flur bis in Wohnzimmer und spielen auch zwischendurch gerne alleine mit ihren Stoffmäuschen oder -bällchen.
Unsere Einrichtung blieb zudem bisher gänzlich unversehrt, auch wurde noch nichts umgestoßen. Die Kratzbäume wurden sofort und gut angenommen. Lediglich ein einziges Mal wollte Minnie bisher noch ein Wenig Extra-Aufmerksamkeit und hat die Sofalehne vor unseren Augen zweckentfremdet.
Auch die beiden Katzenklos (ein offenes im Bad und ein geschlossenes im Schlafzimmer) wurden vom ersten Tag an genutzt. Dabei scheinen die Beiden nicht sonderlich wählerisch zu sein, eher pragmatisch. Sie nutzen meist einfach das ihnen nähere Klo.
Nach einer Woche hatte ich dann auch endlich unseren Balkon fertig eingenetzt und so konnten die beiden endlich in die Frühlingssonne. Fortan wird auch fast täglich die frische Luft genossen und die Vögel und Fledermäuse beobachtet. Das Netzt scheint gar nicht benötigt zu werden, sie lassen es jedenfalls gänzlich in Ruhe und machen auch keinerlei Anstalten es auszutesten. Ohne würden wir sie dennoch nicht hinauslassen.
Soviel erstmal von uns. Ein paar Fotos folgen noch.
Bis demnächst,
Vollie