Grundsätzlich finde ich das auch völlig daneben. Ich habe den Laden dann gestern im Fernsehen gesehen und muss sagen, dass die Hunde ein wirklich riesiges Areal mit tausend Spielsachen etc. zur Verfügung haben. Es schien auch, dass da ständig jemand als Aufpasser etc. dabei war und die Hunde hatten natürlich allein durch ihre Anzahl viele Spielgefährten. Die tollten da alle fröhlich rum. Ich hatte mir das naiv so vorgestellt, dass die kleinen Hunde traurig und allein im Schaufenster sitzen oder so 😳. Das war natürlich nicht so.
Damit will ich das nicht schönreden und bin eigentlich total gegen den Tierverkauf im Zooladen! Das Hauptargument dagegen ist ja, dass die Tiere in ihrer wichtigen Prägephase im Zooladen sitzen.
Nur frage ich mich, ob die Zustände bei Privatleuten, die sich als seriöse Züchter ausgeben, nicht wesentlich schlechter sind teilweise oder sogar sehr häufig. Also weniger Platz, weniger Aufmerksamkeit, weniger Spiel, weniger Hygiene etc. (auch, weil dieser Zooladen massiv unter Beobachtung steht, sind die Zustände dort sicher nicht schlecht).
Ich glaube, dass in Deutschland zigtausend Tiere verwahrlost und allein in Wohnungen sitzen - Hunde, Katzen, etc. - oder für kleines Geld an irgendwen privat verkauft werden. Bei einem Hund für 900 Euro ist die Gefahr wenigstens kleiner, dass er an Perverse oder so verkauft wird. 😳
Verlauf im Zooladen finde ich nicht gut, aber ob es den tieren bei manchen Privatverkäufern besser geht, das glaube ich nicht unbedingt.