ChrissiCooper
Forenprofi
- Mitglied seit
- 12. Oktober 2011
- Beiträge
- 1.702
- Ort
- Berlin
Hallo liebe Mitleser 🙂
ich habe mal eine Frage (sorry, langer Beitrag), und zwar wohnen wir in einer Mietwohnung in der 4. Etage mitten in Köln, echter Freigang ist für unsere Katzen also ausgeschlossen.
Das Haus verfügt aber über einen mittelgroßen Garten, der von allen Seiten komplett eingemauert ist (sehr hohe Mauern, da kommt keine Katze hoch, an einer Seite sind es sicher 10 Meter, an den anderen so 5 Meter oder so). Es gibt Bäume in Mauernähe, aber dazu später noch was ...
Zur Situation: Unser einer Kater Arty ist sehr gelassen und lieb und wir gehen mit ihm stundenweise in den Garten, was er auch genießt (immer mit Aufsicht, nie alleine, das würde ich nicht machen wg. der Mitmieter im Haus).
Arty lässt sich auch auf dem Arm die vier Etagen runtertragen, durch den Keller in den Garten und zurück. Art hat nur drei Beine, er kann nicht auf Bäume klettern und hat es auch noch nie versucht.
So, unser zweiter Kater Cosmo ist eher das komplette Gegenteil, sehr ängstlich, ein Sensibelchen. Er wohnt schon seit ca. 2 Jahren bei uns und ich habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich mit Arty in den Garten gehe und Cosmo muss oben in der Wohnung sitzen. Das Problem ist, dass ich Cosmo nicht auf dem Arm runtertragen kann - absolut ausgeschlossen, dass er sich so lange tragen lässt, und er ist sehr wehrhaft 😉, und dass er die normale Transport-Box mit Türchen vorne als unglaublichen Stress empfindet (wenn ich mit ihm zum TA muss, stelle ich die Box hochkant und schiebe ihn dann mit sanfter Gewalt von oben rein, wobei er aber strampelt und kratzt, aber da hilft ja nix).
Jetzt habe ich so eine zweite Box bestellt extra für den Gang in den Garten, die komplett oben aufgeht, also Deckel obendrauf. Das müsste einfacher sein. Trotzdem sicher ein gewisser Stress für den Kater - aber ihm jetzt für immer den gesicherten Garten vorzuenthalten, ist doch irgendwie auch schade, oder?
Ich habe auch ein bisschen Angst, wie er sich im Garten verhält. Es gibt dort z.B. einen Haufen mit alten Zweigen, wo er sich theoretisch drin verkriechen könnte. Was mache ich, wenn ich ihn nicht mehr eingefangen kriege? (naja, notfalls stundenlang warten, bis er kommt 😉).
Ich kenne ihn draußen nicht und er ist halt schreckhaft. Abhauen kann er auf keinen Fall, aber es gibt zwei Bäume, die zumindest in Mauernähe stehen. Um von da auf die Mauer zu kommen, müsste er allerdings erstmal vier Meter oder so am Stamm hochklettern, was ich fast zu 100% für ausgeschlossen halte... er lebt praktisch nur auf dem Boden (kommt aus einem Messi-Haushalt, danach lange Tierheim), klettert eigentlich nie, ist noch kein einziges Mal den Stamm vom Kratzbaum hochgeklettert.
Würdet ihr es wagen - oder Schnapsidee?
ich habe mal eine Frage (sorry, langer Beitrag), und zwar wohnen wir in einer Mietwohnung in der 4. Etage mitten in Köln, echter Freigang ist für unsere Katzen also ausgeschlossen.
Das Haus verfügt aber über einen mittelgroßen Garten, der von allen Seiten komplett eingemauert ist (sehr hohe Mauern, da kommt keine Katze hoch, an einer Seite sind es sicher 10 Meter, an den anderen so 5 Meter oder so). Es gibt Bäume in Mauernähe, aber dazu später noch was ...
Zur Situation: Unser einer Kater Arty ist sehr gelassen und lieb und wir gehen mit ihm stundenweise in den Garten, was er auch genießt (immer mit Aufsicht, nie alleine, das würde ich nicht machen wg. der Mitmieter im Haus).
Arty lässt sich auch auf dem Arm die vier Etagen runtertragen, durch den Keller in den Garten und zurück. Art hat nur drei Beine, er kann nicht auf Bäume klettern und hat es auch noch nie versucht.
So, unser zweiter Kater Cosmo ist eher das komplette Gegenteil, sehr ängstlich, ein Sensibelchen. Er wohnt schon seit ca. 2 Jahren bei uns und ich habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich mit Arty in den Garten gehe und Cosmo muss oben in der Wohnung sitzen. Das Problem ist, dass ich Cosmo nicht auf dem Arm runtertragen kann - absolut ausgeschlossen, dass er sich so lange tragen lässt, und er ist sehr wehrhaft 😉, und dass er die normale Transport-Box mit Türchen vorne als unglaublichen Stress empfindet (wenn ich mit ihm zum TA muss, stelle ich die Box hochkant und schiebe ihn dann mit sanfter Gewalt von oben rein, wobei er aber strampelt und kratzt, aber da hilft ja nix).
Jetzt habe ich so eine zweite Box bestellt extra für den Gang in den Garten, die komplett oben aufgeht, also Deckel obendrauf. Das müsste einfacher sein. Trotzdem sicher ein gewisser Stress für den Kater - aber ihm jetzt für immer den gesicherten Garten vorzuenthalten, ist doch irgendwie auch schade, oder?
Ich habe auch ein bisschen Angst, wie er sich im Garten verhält. Es gibt dort z.B. einen Haufen mit alten Zweigen, wo er sich theoretisch drin verkriechen könnte. Was mache ich, wenn ich ihn nicht mehr eingefangen kriege? (naja, notfalls stundenlang warten, bis er kommt 😉).
Ich kenne ihn draußen nicht und er ist halt schreckhaft. Abhauen kann er auf keinen Fall, aber es gibt zwei Bäume, die zumindest in Mauernähe stehen. Um von da auf die Mauer zu kommen, müsste er allerdings erstmal vier Meter oder so am Stamm hochklettern, was ich fast zu 100% für ausgeschlossen halte... er lebt praktisch nur auf dem Boden (kommt aus einem Messi-Haushalt, danach lange Tierheim), klettert eigentlich nie, ist noch kein einziges Mal den Stamm vom Kratzbaum hochgeklettert.
Würdet ihr es wagen - oder Schnapsidee?