Mit Freigänger Katze umziehen / in neuer Umgebung vom Dach im 4. Stock gehen lassen.

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Vielleicht konnte ich ja gar nichts dafür, dass das Haus verkauft wurde und die Katzen dort zurückgelassen wurden? Schon einmal daran gedacht?
Und vielleicht habe ich keine andere Wohnung gefunden bzw. kann mir keine andere leisten, sicher wär ich auch lieber in eine Wohnung gezogen die sich im ersten Stock befindet bz. in eine VILLA.
Naja trotzdem danke, etwas konntet ihr mir weitehelfen, jedoch kenne ich meine Katze am Besten und ich denke ich merke auch was das Beste für sie ist in dieser Situation.
Da sie einfach zu sehr an mir hängt, gebe ich sie nicht weg. Diese Katze war seit der Geburt wie ein Baby für mich.
Und die Wohnung ist kein Knast für sie, sonst hätte sie wohl schon einmal Anstalten gemacht unbedingt rauszuwollen. Doch sie setzt sich ans Fenster vor die Insektengitter, beobachtet was draussen los ist und ist zufrieden.
Sicher ist eine Katzenleine keine gute Idee, ich hasse diese Teile auch wie die Pest, aber eventuell kann ich ihr damit in ein paar Monaten mal die Umgebung zeigen, und einfach gucken wie sie darauf reagiert.
Genau das ist nämlich die Mühe, die man sich in meiner Situation einfach machen muss. Solche neuen Sachen ausprobieren, und gucken wie sie darauf reagiert.
Wie gesagt, trotzdem danke für die Antworten. Habe mal gleich noch ein Bild mit hochgeladen, diese Katze hört gar nicht mehr auf zu Schnurren wenn ich nur in die Nähe komme, und das ist für mich schon ein Zeichen des Wohlgefühls. Diese Katze ist einfach zu gutmütig und auch zu gewöhnungsbedürftig, als dass sie jetzt zu Leuten könnte die ihre bisherige Entwicklung nicht miterlebt haben.
Sorgen brauch sich hier keiner zu machen, sobald ich negative Veränderungen an der ihr bemerke werde ich mich darum kümmern, und zwar wie eine Mutter bzw. wie ein Vater.
Danke
nkz86s9z37.jpg
 
A

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Süße Maus 🙂

Dass du nichts dafür konntest, dass das Haus verkauft wird, ist schon klar. Aber du musst ja in der Zwischenzeit auch irgendwo gewohnt haben, warum hast du sie denn nicht gleich mitgenommen? Gerade wenn sie, wie du sagst, doch so an dir hängt? Versteh ich immer noch nicht.

Ich denke immer noch, dass es eine gute Idee wäre, nach einer anderen Wohnung/WG zu schauen. Muss ja nicht von heute auf morgen sein. WG-Zimmer sind jetzt auch nicht teurer als Studentenwohnheim, vielleicht findest du ja auch ein günstiges Apartment. Gerade wenn du sagst, du willst sie auf keinen Fall abgeben (das in allen Ehren 🙂). Dann musst du dich halt etwas mehr anstrengen. Aber ein Studi-Wohnheim im 4. Stock ist echt kein angemessenes Zuhause für eine Freigänger-Katze.

Du sprichst von Mühe, die man sich machen muss. Dann mach sie dir auch. Du schaffst das schon! Aber wenn du sagst, sie ist zufrieden, dann ist doch alles gut. Dann weiß ich aber auch nicht, warum du hier fragst. Sorry für die etwas harschen Worte, aber ich finde die ganze Situation schon irgendwie schräg.
 
Wenn das mit der Leine schon getestet werden soll, dann gewöhne die Katze langsam daran. Die Leine sollte zuerst nur ein Spielzeug sein und dann nach und nach folgen die Schritte Geschirr anlegen, Leine anlegen, sie ein wenig damit führen und zuletzt erst sollte der Schritt ins Freie gewagt werden. Das kann Wochen dauern und muss sehr behutsam vorangetrieben werden. Katzen spazieren nicht wie Hunde bei Fuß, daher ist ein solcher Spaziergang nur mit sehr viel Training für das Tier ein Gewinn.
Wenn die Katze abbrechen will, sollte das immer ernst genommen werden, damit sie sich nicht eingeengt und bedrängt fühlt.
 
Ja in der Zwischenzeit habe ich auch schon in meiner jetzigen Wohnung gelebt, aber ab dem Zeitpunkt wo ich hier eingezogen bin, haben meine Eltern ja noch eine Weile im Haus gelebt und da war auch noch nicht die Rede davon, dass sie es wieder loswerden wollen.
Und der Grund warum ich hier frage ist einfach, weil ich im Internet viele Sachen gelesen habe darüber, was passieren kann wenn man eine Freikatze plötzlich mit nach drinnen nimmt. Wollte einfach mal ein bisschen Feedback dazu von einigen Katzenfreunden.
Und nach einer Wohnung im Ergeschoss zu suchen, wo sie auch nach draussen kann war auch mein erster Gedanke als ich beschlossen habe, sie mitzunehmen. Ich möchte hier auch schnellstmöglich wieder ausziehen, auch schon länger doch man findet leider nicht so schnell Wohnungen in meiner Innenstadt und im Ergeschoss ist es noch schwerer.
Das mit der Leine ist ein guter Tip, dankeschön.
Und ja ich werde es auch schaffen, davon bin ich überzeugt. Vielleicht kann ich sie ja auch etwas an den Balkon gewöhnen, welcher leider etwas gefährlich ist weil direkt davor noch das Dach ist und zum "drauf herumspazieren" einlädt 🙂
Aber das mache ich wenn dann auch nur mit so einem Katzengitter was ich über den Balkon spanne.
 
Nur noch mal zum Verständnis 😳
Du bist vor 2,5 Jahren aus deinem Elternhaus ausgezogen, die Mieze hast du dagelassen. Vor einem Jahr sind deine Eltern dann auch ausgezogen und das Haus stand leer...
Hast du dann nicht gefragt, was mit den Katzen ist??
Deine Eltern haben sie dann einfach zurückgelassen?? Auch wenn ihr "fast täglich" zum füttern hin seid, find ich das unmöglich 😡

Das dann noch 2 eurer Miezen verschwunden sind, wundert mich auch nicht, wahrscheinlich haben sie sich ein neues Zuhause gesucht...
Worüber du, deiner Schreibweise zu urteilen, auch nicht sonderlich traurig bzw. verwundert bist.
Was habt ihr denn unternommen um eure vermissten Miezen wieder zu finden??

Das du jetzt den noch übrig gebliebenen Freigänger einsperrst, find ich auch nicht richtig - zumal auch noch allein.
Freigänger bleibt Freigänger!!
Auch wenn du meinst, ihm geht es gut, manche Katzen resignieren und akzeptieren ihr Schicksal, auch wenn es ihnen nicht gut dabei geht.
Sie schlafen viel und sind sehr anhänglich, viele deuten das als wohlfühlen und "anhänglich wie ein Hund".
Ist es nicht, sie haben einfach keine andere Möglichkeit, weil sie nur den Menschen um sich rum haben...

Ich würde für die Miez ein schönes Zuhause mit Freigang suchen, dass mit deiner Oma hört sich doch nicht schlecht an.
Auch wenn es für dich schlimm ist, sie abzugeben - für die Miez ist es das Beste!!
 
Eine Freigänger Katze einzusperren grenzt schon an Tierquälerei und sie mit Leinengang zufriedenstellen zu wollen, ist auch nicht viel besser. Sie weiss doch ganz genau wie man "normalerweise" draussen herum läuft, wie man sich versteckt, auflauert, anpirscht, jagt und Beute macht. Willst du ihr dabei an der Leine Gesellschaft leisten?

Was soll sie denn zur Zeit anderes tun als aus dem Fenster schauen? Kannst du dir vorstellen was sie dabei fühlt? Das wird ähnlich sein zu dem was ein Mensch im Knast fühlt. Dass du sie schnurren hörst wenn du zu ihr gehst, bedeutet, dass sie dich ganz lieb bittet. Das machen meine Katzen auch wenn sie raus möchten, Pauli macht dann sogar Kunststückchen um mich zu beeindrucken, aber nicht weil es ihm so gut drinnen gefällt.

Nee, wirklich, ich kann dich nicht verstehen!
Wie kann man nur so egoistisch sein! Glaubst du, es interessiert deine Katze, dass du sie schon von Baby an kennst? Gib ihr die Chance auf ein schönes und artgerechtes Leben! Suche ihr einen vernünftigen Platz mit Freigang und wenn deine "Liebe zu Katzen" beständig ist, dann hole dir irgendwann zwei Wohnungskatzen!
 
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Manche Antworten hier verstehe ich nun wirklich nicht.

Mir passen so einige Dinge auch nicht, die da gelaufen sind (Haus wird verkauft, Katzen nur mit füttern zurück gelassen, das geht nicht, sehe ich auch so), aber ernsthaft, wer mit Freigängern "normal" umzieht, muss diese auch erstmal viele Wochen in die Wohnung sperren.

Was ist jetzt so schlimm dran, dass er sie zum eingewöhnen einige Wochen drin hält und sie dann an den Freigang gewöhnt?
Genau so wie ich über dieses Haus verkaufen Ding den Kopf schüttele, schüttele ich den Kopf nun auch über diese Tierquäler-Vorwürfe, weil sie erstmal drinnen bleiben muss.

Wenn er neue Besitzer sucht, die sie rauslassen können, dann müssen die die Miez doch auch erstmal drin lassen. Das entbehrt doch jeglicher Logik.

Himmel :dead:
 
Es geht ja nicht um "erstmal" drinnen lassen, die Katze soll ja in Zukunft evtl. nur noch mal an der Leine raus dürfen obwohl sie 5 Jahre als Freigänger gelebt hat. Anders dürfte das in einer Wohnung im 4. Stock wohl aber auch nicht durchführbar sein.

Schlimm genug für Katzen die nach einem Umzug ein paar Wochen im Haus bleiben müssen, aber irgendwann ist dann damit ja zum Glück Schluss.

Wenn man seine Katzen nicht raus lassen möchte, dann bitte von Anfang an.

Ich habe hier auch einen Kater, ebenfalls ca. 5 Jahre, ein ehemaliger Streuner, der inzwischen sehr gerne drinnen ist, aber wenn er das möchte, dann muss sich die Tür auch wieder öffnen. Ich könnte mir niemals vorstellen, so ein Tier zur Wohnungshaltung zu verdammen. Ja, das wäre Quälerei für das Tier.
 
Es geht ja nicht um "erstmal" drinnen lassen, die Katze soll ja in Zukunft evtl. nur noch mal an der Leine raus dürfen obwohl sie 5 Jahre als Freigänger gelebt hat. Anders dürfte das in einer Wohnung im 4. Stock wohl aber auch nicht durchführbar sein.

Schlimm genug für Katzen die nach einem Umzug ein paar Wochen im Haus bleiben müssen, aber irgendwann ist dann damit ja zum Glück Schluss.

Wenn man seine Katzen nicht raus lassen möchte, dann bitte von Anfang an.

Ich habe hier auch einen Kater, ebenfalls ca. 5 Jahre, ein ehemaliger Streuner, der inzwischen sehr gerne drinnen ist, aber wenn er das möchte, dann muss sich die Tür auch wieder öffnen. Ich könnte mir niemals vorstellen, so ein Tier zur Wohnungshaltung zu verdammen. Ja, das wäre Quälerei für das Tier.

Dann lies doch einfach die Posts nochmal von Anfang bis Ende durch.

Die Leine ist zum angewöhnen an das neue Revier draußen, bis er sich traut, die Miez alleine und ohne Leine raus zu lassen 🙄
 
Und wie soll das durchführbar sein mit Freigang wenn man im 4.Stock wohnt?
 
Und wie soll das durchführbar sein mit Freigang wenn man im 4.Stock wohnt?

Andersrum gefragt: warum soll es nicht gehen?

Auch Katzen gewöhnen sich an feste Zeiten.
Wir haben zu Hause auch nicht immer eine Katzenklappe gehabt.
War Miez draußen und wir nicht zu Hause, musste sie warten, war sie drin und wir nicht zu Hause ebenso.

Wenn man zu Hause ist und Miez ist draußen, muss man eben ab und an mal runter gehen und schauen, ob sie vor der Tür steht. Oder man hat Glück und ein Fenster, das Richtung Haustür geht, dann sieht man sie von oben.
Das geht bei anderen auch.

Noch dazu hat der TE geschrieben, dass er nicht ewig in dieser Wohnung bleiben wird. Er sucht.
Manchmal, unter bestimmten Bedingungen, dauert das eben etwas.
 
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Wenn mit der Hausverwaltung geklärt ist, dass die Katze sich im Treppenhaus aufhalten darf ist wahrscheinlich in einem Studentenwohnheim fast immer genug los, dass die Katze durch die Tür kann, wenn sie will. Vielleicht lässt sich auch im Keller ein Fenster finden, das als ständiger Eingang offen bleiben darf, falls dadurch keine Streuner angelockt werden. Aber wie gesagt, der Hausmeister und die übrigen Bewohner müssen mitspielen.
 
Guten Tag 🙂
ja ich finde hier einige Antworten auch unmöglich, doch habe es wie andere nicht nötig persönlich zu werden.
Um es noch einmal endgültig klarzustellen: Nein ich konnte nichts für den Hausverkauf, auch nichts dafür dass meine Eltern die Katzen dort zurückgelassen haben.
Und es haben sich nicht 2 Katzen aus dem Staub gemacht, denn die Mutter der anderen beiden Katzen war schon 15 Jahre alt und hat sich in die Garage zurückgezogen, wo meine Mutter sie gefunden hat.
Mein Bedenken hierbei war nur, dass meine Katze nun alleine auf unserem Gründstück ist und es vielleicht nicht mehr "verteidigen" kann oder wie auch immer.
Denn jedes Mal wenn ich da war zum füttern, habe ich dort 2-3 Kater gesehen, die sich auf unserem Grundstück herumgetriben haben als würden sie dort schon immer wohnen. Wahrscheinlich haben diese meine Katze auch nicht in Ruhe fressen lassen und so weiter.
Als die andere junge Katze sich aus dem Staub gemacht hat, oder was auch immer sie getan hat, kam meine Katze schon immer ins Auto und hat mich vollgemauzt als wolle sie sagen, dass sie dort weg möchte. Sie kam dann ja auch ständig in mein Auto und so weiter.
Meine Katze war ausserdem schon immer bewegungsfaul, und nimmt es nicht einfach nur hin dass sie jetzt hier wohnt. Das finde ich ist ein sehr unrelevantes Argument, was man auf alles anwenden kann. Eine Katze kann dies hinnehmen, eine Katze kann das hinnehmen.
Viele geben hier den Rat, die Katze wegzugeben, an fremde Leute. Ihr wisst anscheinend nicht wie viele Leute (und Kinder) Katzen quälen und dreckig behandeln, mehr kann ich dazu nicht sagen.
Manchen hier sei wohl der Rat gegönnt, weniger im Forum umher zu posaunen, und sich mehr mit der Katze zu beschäftigen.
Meine Entscheidung steht, und das Feedback kam positiver als ich dachte, natürlich hatte ich mit solchen sinnlosen Antworten gerechnet.
Den paar Leuten, die ordentlich geantwortet haben danke ich noch einmal, einiges hat mir wirklich weitergeholfen.
Und wie gesagt, da ich sie seit grade einmal 2,5 Wochen bei mir habe, und auch überlege sie später nach draussen zu gewöhnen, sind diese vorurteilhaften Antworten von wegen ich würde sie ihrer Freiheit bestehlen echt etwas hirnrissig.
Vielleicht solltet ihr mal die Augen aufmachen, und gucken wo wirklich Freiheiten geraubt werden. Nämlich direkt vor eurer Nase und in eurem Staat.
... So bin dann auch fertig hier im Forum, ich bin schliesslich kein selbsternaannter "Katzenprofi" der zu jeder Frage seinen Senf dazu geben muss, sondern hatte lediglich eine ernst gemeinte Frage gestellt und auf Hilfe gehofft, welche ich ja auch von einigen bekommen habe.
Danke noch einmal dafür und einen netten Gruß an alle
 
Wenn mit der Hausverwaltung geklärt ist, dass die Katze sich im Treppenhaus aufhalten darf ist wahrscheinlich in einem Studentenwohnheim fast immer genug los, dass die Katze durch die Tür kann, wenn sie will. Vielleicht lässt sich auch im Keller ein Fenster finden, das als ständiger Eingang offen bleiben darf, falls dadurch keine Streuner angelockt werden. Aber wie gesagt, der Hausmeister und die übrigen Bewohner müssen mitspielen.

In vielen Seniorenheimen funktioniert das auch nur in Privathäusern meist nicht ist schon komisch.
 
Kannst Du da nicht mit Jemanden die Etage tauschen müsste doch unter Studenten möglich sein?Hat jedenfalls vor 16 Jahren meine Schwester gemacht als Maxel zu Ihr gefunden hat .Der war auch Freigänger an der Rostocker Uni.War damals schon 7 Jahre und von seinen Besitzern zurückgelassen wurden.Als meine Schwester fertig mit dem Studium war fand Maxel es bei meinen Großeltern schöner und lief immer dahin.Und blieb auch da.Als Opa starb wurde er krank vor Kummer und starb auch da war er 18 Jahre.
 
Eine Freigänger Katze einzusperren grenzt schon an Tierquälerei und sie mit Leinengang zufriedenstellen zu wollen, ist auch nicht viel besser. (...)
Was soll sie denn zur Zeit anderes tun als aus dem Fenster schauen?
:omg: Der ist gut! Soll ich Dir mal einen Tag (und eine Nacht) unseren Kater leihen, damit Du siehst, was eine Katze machen kann, wenn sie raus will?

Also, ich kenne mehrere Fälle

- eine Freigängerkatze ist mit ihren Dosis in eine Wohnung gezogen, wo sie noch einen Balkon hatte, aber keinen Freigang. Braucht ihre Schmuse- und Spielstunden, kommt aber jetzt Freigang aus. Vermutlich wäre sie mit Freigang glücklicher, aber da sich beim Umzug kein netter neuer Dosi gefunden hat, war die Alternative Tierheim - und das wäre definitiv die schlechteste Lösung gewesen. Irgendwie stehen nämlich die Leute nicht Schlange, um eine mittelalte Freigängerkatze aufzunehmen.

- Freigänger im Haus ohne Katzenklappe habe ich mehrere erlebt. Vorausgesetzt, es befinden sich nicht grad Katzenhasser im Haus findet sich garantiert immer jemand, der die Katze rein- oder raus läßt. Bei uns wurde sogar per Telefon oder Klingel der herannahende Kater avisiert 😀 Bei einer Bekannten steht ein Katzenkörbchen und ein bisschen Futter im Flur, so dass die Katze Wartezeiten problemlos überbrückt hat.
Die Gefahr dabei ist nur (Studentenwohnheim!), dass es auch andere Katzenliebhaber gibt, die u.U. die "arme kleine Mietze" zum beschmusen mit in ihr Zimmer nehmen 😀 - und irgendwann hat man dann plötzlich nur noch einen Teil Katze (meist den mit Tierarzt etc. 🙄)

Also - ich würde versuchen, die Katze nach Eingewöhnungszeit erst im Treppenhaus rumlaufen zu lassen und sie dann mal nach draußen begleiten. Mit Leine kann klappen, muss aber nicht. Meine Erfahrung ist, dass es gut geht, wenn eine Katze ganz jung und vor dem ersten Freigang an die Leine gewöhnt wird, dann Leine und Freigang verbindet und deshalb wenig Trara macht. Bei älteren Katzen ist es schwieriger, aber einen Versuch wert.

Und das Wort zum Sonntag:
Einige hier sind unheimlich schnell dabei, die große Keule raus zu holen und auf jemand einzudreschen. Auch wenn längst nicht alle Fakten bekannt sind, 5 andere den TE schon wegen genau derselben Sache verprügelt haben, nur der Anfang, aber alle Postings gelesen wurden etc.

Nicht jeder ist mit dem Stein des Weisen auf dem Kopf in die Welt geplumpst und für mich ist es durchaus ein Zeichen einer gewissen Intelligenz und Empathie, ein Problem zu erkennen und zu suchen, wo kann ich um Hilfe bitten. Und ein gutes Forum zeichnet sich NICHT dadurch aus, dass man allen, die nicht bereits den Stand der Weisheit in Sachen Felidae erreicht haben, als erstes klar macht, was für saudämliche Tierquäler sie doch sind :grummel:
 
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Leider liest der TE nicht mehr mit...also in dem Studentenwohnheim,in dem ich mal vor Jahren gewohnt hatte, gab es mehrere Katzen, die selbstverstän dlich quasi ständig rein und raus konnten weil in einem Wohnheim ist die Haustür nie lange zu (und es war ein relativ kleines).

Dann kann man natürlich versuchen ins EG oder 1. Stock zu tauschen (im Wohnheim ist EG meist nicht so beliebt, Dach ist ruhiger).

Wenn die Katze sehr menschenbezogen ist, hat sie auf einmal viele Bezugspersonen, das muss ja auch nichts schlimmes sein, oder? Da passen dann auch mehr auf, Freigänger sind immer gefährdeter, aber es lebt doch nicht in jedem Studiwohnheim ein Katzenquäler...
 
Habe aktuell ein ähnliches Problem.
Meine Lucy ist gerade mal ein Jahr alt, war bisher immer eine Wohnungskatze, langweilt sich hier aber einfach nur. Ihr Partner wirkt da ausgeglichener. Bei Lucy merke ich aber, dass sie raus möchte, was jedoch zur Zeit nicht möglich ist, da ich in der 5. Etage wohne.
Nun habe ich hin und her überlegt, was ich mache. Sie in ein zu Hause geben, wo sie Freigang bekommt oder selbst dafür sorgen, dass sie raus kann und sie dann behalten... Naja nun ist es aber gar nicht so einfach, eine Wohnung im Erdgeschoss zu finden, die dann für mich als Schülerin auch bezahlbar ist. Wohnungen im ersten Obergeschoss finde ich massig.
Habe hier mal so überflogen und gelesen, dass einige trotz erster Etage ihre Katzen rauslassen.
Würde gerne mal genau wissen, wie ihr das so handhabt... Möchte Lucy nämlich nicht noch länger drin "einsperren", da ich Tag für Tag sehe, dass sie Langeweile hat und dadurch hier für Unordnung sorgt.
Möchte sie wirklich nur ungern abgeben, deshalb suche ich wirklich schon intensiv nach günstigen Erdgeschosswohnungen.

Also nochmal meine Frage an die, die ihre Katzen rauslassen, trotzdem aber nicht im Erdgeschoss wohnen... Wie macht ihr das? Wie regelt ihr das, dass die Katze wieder reinkommt?
 
Im ersten Stock kannst du Katzentreppen anbringen. Solltest du direkt bei der Wohnungssuche schon anmerken, ist nämlich nicht in jedem Haus erlaubt.

In anderen Fällen ist es möglich, die Katze durchs Treppenhaus rauszulassen, auch da muss der Vermieter bzw. der Hauseigentümer zustimmen. Da wärst du aber in jedem Stockwerk in der Lage die Katze rauszulassen, wenn unten oder im Keller eine Katzenklappe vorhanden ist. (EIne Chipklappe würde auch Streuner draußenlassen, was einen Vermieter durchaus überzeugen kann, die Klappe zu erlauben.)

Wichtig ist immer, dass die Umgebung draußen für Katzen nicht zu gefährlich wird!
 

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