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kisu490
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- Mitglied seit
- 8. Januar 2013
- Beiträge
- 37
Hallo ihr Lieben,
wir doktern an unserer Kleinen nun schon über ein Jahr rum, waren schon bei vier verschiedenen Tierärzten aber so richtig sind wir noch auf keinen grünen Zweig gekommen...
Es fing im Dez 12 an mit Verstopfung, dann kamen Erbrechen und unregelmäßiger Kot hinzu. Die Katze war sehr träge, hat viel gelegen und die Körperpflege vernachlässigt. Wir haben das Futter auf ein Allergiedosenfutter umgestellt (Vet Concept Rentier), da sie davon erbrochen hat wurde eine Nahrungsmittelunverträglichkeit/-allergie ausgeschlossen und auf ein magenschonendes Dosenfutter (Vet Concept Huhn) umgestellt, doch auch hier fing die Maus nach einer gewissen Zeit wieder an zu Erbrechen. Der Verdacht viel dann auf eine chronische Magenidiopathie, da sie auch zum Zeitpunkt des Erbrechens nicht allergisch aussah. Wir haben es zwischenzeitlich auch mit puren gekochten Hühnchen, Babybrei, Reis und /oder Brühe versucht - doch das brauchte uns auch nicht weiter oder Mietz hat das Futter verweigert (oder z.B. Reis aussortiert). Wir haben es auch mit einem Fertigbarf (Barfexpress Kittysbarf complete Pute/Huhn) probiert, doch da begann sie auch nach einer gewissen Zeit zu erbrechen, bis sie nichts mehr essen mochte und nur noch rumlag. Erst mit der Nahrungsverweigerung waren hier nun erstmals Allergiesymptome aufgetreten (Rötungen der Ohren und über den Augen). Daher haben wir ihr Cortison spritzen lassen und sind wieder zu dem mageschonenden Dosenfutter zurückgekehrt.
Das Erbrochene war seltens Futter, meistens nur klar oder schaumig mit Haaren. Wir müssen dazu sagen, dass sie auch sehr viel haart.
Wir hatten das Erbrechen und auch das Haaren letztlich mit regelmäßiger Cortisontabletten-Gabe im Griff, wobei wir die Dosis regelmäßig reduziert haben (angefangen bei einer halben Tabl. täglich bis 1/4 Tabl. wöchentlich), bis sie erneut anfing zu erbrechen, dann sind wir mit der Dosis wieder hoch gegangen. Damit waren wir aber niemals zufrieden (!), wussten uns allerdings auch nicht recht zu helfen.
An Zusätzen haben wir bereits einiges probiert: Bauchspeicheldrüsenenzyme, Malzpaste, Chlorella, Heilerde, Kieselerde, Hanföl...
Nun fing die kleine Maus trotz Cortison bei gleichem Futter ohne Leckerchen wieder an zu erbrechen und rumzuliegen. Wir sind dann zum vierten TA, der nochmal den Hinweis gab, dass sie sich mit ihrem Brüderchen vllt doch nicht so gut versteht wie wir denken und ein kleines Sensibelchen ist. Ihr wurde etwas homöopathisches gespritzt und wir haben ihr einen Zugang mittels Katzenklappe zu einem Zimmer gewährt, in das ihr Bruder keinen Zutritt hat. Dadurch wollten wir ihr einen Rückzugort geben, was ihr Bruder verständlichweise aber nicht so toll fand. Wir haben in diesem Zug das Cortison langsam ausgeschlichen und abgesetzt und das ging dann erstmal wieder drei, vier Wochen gut. Doch nun fing sie wieder an zu Erbrechen und nach ein paaar Tagen Erbrechen sah sie zum zweiten mal allergisch aus (!). Wir dachten zunächst die eine Stelle wäre etwas gerötet und entzündet, weil sie sich zeitgleich mit ihrem Bruder geprügelt hatte und einen Kratzer über dem einen Auge hat(te), wodurch wir es zunächst nicht als klares Allergiesymptome wahrgenommen haben, da das andere Auge und auch die Ohren keine Rötungen zeigten.
Wir haben nun den Verdacht dass sie vllt doch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit /-allergie hat und uns dazu entschlossen nun eine Ausschlussdiät mit rohem Pferdefleisch ohne weitere Zusätze zu machen. Das haben wir nicht mit einem TA abgeklärt, da wir ja nun schon oft da waren, ohne dass jmd. die wirkliche Ursache gefunden hat. Die eine TA ist der Meinung, dass man die Kleine einmal aufmachen müsste um zu schauen, was mit ihr ist. Das wollen wir aber möglichst vermeiden.
Wir haben gestern mit der Gabe von Pferdefleisch gegonnen (mit genügend Abstand zur letzten Dosenfuttergabe). Die Maus erbricht jedoch immernoch. Wir haben ihr heute MCP-Tropfen gegeben und ich hoffe, dass ihr das hilft. Ich würde ihr ehrlich gesagt ungern nochmal Cortison geben, da das offensichtlich das "Ergebnis" der Nahrungsverträglichkeit verfälscht. Sie sieht seit gestern schon etwas besser aus, erbricht allerdings leider immernoch. Wenn es wirklich eine Nahrungsmittelunverträglichkeit/-allergie ist, dann macht das auch Sinn, weil der Magen ja noch gereizt ist und sich erholen muss. Dass sie seit gestern etwas besser aussieht macht uns Hoffnung.
Wir haben nun allerdings kein Gefühl dafür, wie lange das Erbrechen nach der Futterumstellung noch anhalten dürfte bzw. wann wir doch lieber zum TA gehen sollten. Die Rede ist immer von ein paar Tagen... Habt ihr da einen Rat für mich? Was haltet wir von einer erneuten Cortisongabe?
Freundlichen Gruß
kisu490
P.S.: Die beiden sind reine Wohnungskatzen.
wir doktern an unserer Kleinen nun schon über ein Jahr rum, waren schon bei vier verschiedenen Tierärzten aber so richtig sind wir noch auf keinen grünen Zweig gekommen...
Es fing im Dez 12 an mit Verstopfung, dann kamen Erbrechen und unregelmäßiger Kot hinzu. Die Katze war sehr träge, hat viel gelegen und die Körperpflege vernachlässigt. Wir haben das Futter auf ein Allergiedosenfutter umgestellt (Vet Concept Rentier), da sie davon erbrochen hat wurde eine Nahrungsmittelunverträglichkeit/-allergie ausgeschlossen und auf ein magenschonendes Dosenfutter (Vet Concept Huhn) umgestellt, doch auch hier fing die Maus nach einer gewissen Zeit wieder an zu Erbrechen. Der Verdacht viel dann auf eine chronische Magenidiopathie, da sie auch zum Zeitpunkt des Erbrechens nicht allergisch aussah. Wir haben es zwischenzeitlich auch mit puren gekochten Hühnchen, Babybrei, Reis und /oder Brühe versucht - doch das brauchte uns auch nicht weiter oder Mietz hat das Futter verweigert (oder z.B. Reis aussortiert). Wir haben es auch mit einem Fertigbarf (Barfexpress Kittysbarf complete Pute/Huhn) probiert, doch da begann sie auch nach einer gewissen Zeit zu erbrechen, bis sie nichts mehr essen mochte und nur noch rumlag. Erst mit der Nahrungsverweigerung waren hier nun erstmals Allergiesymptome aufgetreten (Rötungen der Ohren und über den Augen). Daher haben wir ihr Cortison spritzen lassen und sind wieder zu dem mageschonenden Dosenfutter zurückgekehrt.
Das Erbrochene war seltens Futter, meistens nur klar oder schaumig mit Haaren. Wir müssen dazu sagen, dass sie auch sehr viel haart.
Wir hatten das Erbrechen und auch das Haaren letztlich mit regelmäßiger Cortisontabletten-Gabe im Griff, wobei wir die Dosis regelmäßig reduziert haben (angefangen bei einer halben Tabl. täglich bis 1/4 Tabl. wöchentlich), bis sie erneut anfing zu erbrechen, dann sind wir mit der Dosis wieder hoch gegangen. Damit waren wir aber niemals zufrieden (!), wussten uns allerdings auch nicht recht zu helfen.
An Zusätzen haben wir bereits einiges probiert: Bauchspeicheldrüsenenzyme, Malzpaste, Chlorella, Heilerde, Kieselerde, Hanföl...
Nun fing die kleine Maus trotz Cortison bei gleichem Futter ohne Leckerchen wieder an zu erbrechen und rumzuliegen. Wir sind dann zum vierten TA, der nochmal den Hinweis gab, dass sie sich mit ihrem Brüderchen vllt doch nicht so gut versteht wie wir denken und ein kleines Sensibelchen ist. Ihr wurde etwas homöopathisches gespritzt und wir haben ihr einen Zugang mittels Katzenklappe zu einem Zimmer gewährt, in das ihr Bruder keinen Zutritt hat. Dadurch wollten wir ihr einen Rückzugort geben, was ihr Bruder verständlichweise aber nicht so toll fand. Wir haben in diesem Zug das Cortison langsam ausgeschlichen und abgesetzt und das ging dann erstmal wieder drei, vier Wochen gut. Doch nun fing sie wieder an zu Erbrechen und nach ein paaar Tagen Erbrechen sah sie zum zweiten mal allergisch aus (!). Wir dachten zunächst die eine Stelle wäre etwas gerötet und entzündet, weil sie sich zeitgleich mit ihrem Bruder geprügelt hatte und einen Kratzer über dem einen Auge hat(te), wodurch wir es zunächst nicht als klares Allergiesymptome wahrgenommen haben, da das andere Auge und auch die Ohren keine Rötungen zeigten.
Wir haben nun den Verdacht dass sie vllt doch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit /-allergie hat und uns dazu entschlossen nun eine Ausschlussdiät mit rohem Pferdefleisch ohne weitere Zusätze zu machen. Das haben wir nicht mit einem TA abgeklärt, da wir ja nun schon oft da waren, ohne dass jmd. die wirkliche Ursache gefunden hat. Die eine TA ist der Meinung, dass man die Kleine einmal aufmachen müsste um zu schauen, was mit ihr ist. Das wollen wir aber möglichst vermeiden.
Wir haben gestern mit der Gabe von Pferdefleisch gegonnen (mit genügend Abstand zur letzten Dosenfuttergabe). Die Maus erbricht jedoch immernoch. Wir haben ihr heute MCP-Tropfen gegeben und ich hoffe, dass ihr das hilft. Ich würde ihr ehrlich gesagt ungern nochmal Cortison geben, da das offensichtlich das "Ergebnis" der Nahrungsverträglichkeit verfälscht. Sie sieht seit gestern schon etwas besser aus, erbricht allerdings leider immernoch. Wenn es wirklich eine Nahrungsmittelunverträglichkeit/-allergie ist, dann macht das auch Sinn, weil der Magen ja noch gereizt ist und sich erholen muss. Dass sie seit gestern etwas besser aussieht macht uns Hoffnung.
Wir haben nun allerdings kein Gefühl dafür, wie lange das Erbrechen nach der Futterumstellung noch anhalten dürfte bzw. wann wir doch lieber zum TA gehen sollten. Die Rede ist immer von ein paar Tagen... Habt ihr da einen Rat für mich? Was haltet wir von einer erneuten Cortisongabe?
Freundlichen Gruß
kisu490
P.S.: Die beiden sind reine Wohnungskatzen.
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