Es tut mir leid, dass dein Kater gestorben ist.
Mh, eindeutig lässt sich die Frage im Nachhinein nicht beantworten.
Ich hatte mich vor einer Weile mal etwas eingelesen und es gibt Fälle, wo der Coronavirentiter bei Erkrankung nicht mehr nachgewiesen werden kann.
Er könnte auch durch den Katzerkampf ernsthafte Verletzungen davon getragen haben, die man so nicht gesehen hat. (War es ein Kampf, oder vielleicht doch ein Autounfall?)
Auf alle Fälle war der Zustand absolut lebensbedrohlich, wie du ihn beschreibst. Und wenn die ganze Lunge schon voller Flüssigkeit war würde ich sagen, du hast die richtige Entscheidung getroffen, ihn gehen zu lassen.
Ich kann dir nur empfehlen, wenn du dir immer sicher gehen willst, dann wäre es am Besten, das verstorbene Tier in die Pathologie zu geben und dort nochmal untersuchen zu lassen. Leider hat die Sache den Haken, dass du es aus Seuchenschutzgründen dann nicht wiederbekommst.
Für erneute Verdachtsfälle von FIP:
Es gibt mittlerweile einen Test (PCR-Methode) auf die mutierten Coronaviren, die dann FIP auslösen. Ist dieser Test positiv, ist klar, dass das Tier FIP hat. Es ist aber noch nicht bekannt, ob alle Mutationen schon entdeckt sind, deswegen kann man bei einem negativen Test nicht zu 100% sagen, dass es kein FIP ist. Aber zusätzlich zu dem üblichen FIP-screenig kann es doch helfen bei der Diagnose.
Vielleicht hilft dir das ein bisschen.