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bluescreen
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- Mitglied seit
- 17. April 2009
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Wir sind ein älteres Ehepaar und wohnen in einer Doppelhaushälfe zur Miete. Aus gesundheitlichen Gründen (mehrere Bandscheiben-OP) können wir die Arbeit mit den Treppen und dem großen Garten nicht mehr schaffen und ziehen nun um in eine kleinere Wohnung. Nun habe ich ein quälendes Problem. Seit 14 Jahren haben unsere Nachbarn einen süßen Kater, der aber die meiste Zeit bei uns ist. Er kommt regelmäßig in die Wohnung, frisst hier und schläft auch hier (manchmal im Bett, manchmal auf einem Stuhl auf der Terrasse) und schmust viel und gerne. Die Nachbarn sind berufstätig und haben wenig Zeit. Nun muss ich diesen lieben und anhänglichen Kater verlassen, was mir das Herz bricht. Ich denke ständig daran, was er wohl empfindet, wenn wir plötzlich nicht mehr da sind. Ich habe ein so schlechtes Gewissen 😢 . Mitnehmen geht nicht, weil er ein Freigänger ist und sich überhaupt nicht einsperren lässt. Meine einzige Hoffnung ist, dass die Nachbarn sich wieder mehr um ihn kümmern. Ich mache mir solche Gedanken, ob er wohl sehr leidet? Nicht, dass er aus Kummer noch stirbt. Könnt Ihr mich verstehen? Wie kann ich mit diesem Trennungsschmerz umgehen?