T
Tiffany07
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 15. Mai 2022
- Beiträge
- 9
Hallo, ich wollte mal nachhören, ob mir jemand etwas zu Mycoplasmen und Unsauberkeit sagen kann bzw. ob es da einen Zusammenhang gibt.
Zur Vorgeschichte:
- Meine Katze (heute 15 Jahre) kam in 2007 als Katzenbaby (Findling) mit schlimmen Katzenschnupfen zu mir und verlor dadurch ein Auge
- Bis 2019 kerngesund.
- Im April 2019 wurde eine SDÜ diagnostiziert. Meine damalige TÄ ordnete eine sehr hohe Dosis Thyronorm an (2x täglich 0,75 ml).
- Eine Woche später Fieber, Maulentzündung, keine Nahrungsaufnahme. Notdienst verschrieb AB Kesium für 5 Tage
- Eine Woche gesund, danach gleicher Infekt nochmal.
- Nach diesen Infekten extreme Kurzatmigkeit, Husten und Röcheln. Keine Futterbrocken konnten mehr gefressen werden
- 2,5 Jahre hat der TA nichts gemacht, nur einen Schleimlöser verschrieben (Hexasolvon). Laut TA ist Katze alt (da war sie 12 Jahre!!!) und gegen Katzenschnupfen kann man nichts machen.
- Die Kurzatmigkeit wurde immer schlimmer, im Juli 2021 wieder zum TA, der mich mit meiner kranken Katze wieder ohne Diagnostik nach Hause geschickt hat.
- Im August TA gewechselt, Röntgenaufnahme zeigte Lungenöden, Blutbild Leukozytose mit Linksverschiebung (Lungenentzündung). Therapie: 5 Wochen Kesium und Dimazon (Entwässerung), Inhalation mit Pari Boy 0,9% Kochsalzlösung täglich
- Röcheln, Husten und Kurzatmigkeit weiter vorhanden
- Diskussion einer Überweisung in die Tierklinik zur Endoskopie und Lungenspülung, Katze nicht narkosefähig
- Überweisung im November zum Kardiologen: Herz der Katze in Ordnung
- Im Februar 2022 wieder Infekt, Maulentzündung bei schwerer Kurzatmigkeit. 5 Tage AB Kesium, Blutbild ergab, dass meine Maus in eine schwere Schilddrüsenunterfunktion gerutscht ist, Organwerte wie Leber und Nieren schlecht, Anämie. SUC Therapie und Unterstützung der Leber, Vitamin B gegen Anämie. Katze wieder nicht narkosefähig
- Nieren und Leberwerte haben sich erholt, aber die Kurzatmigkeit wurde immer schlimmer, extreme Maulatmung und Husten
- immer saubere Katze wurde unsauber, sowohl das kleine als auch das große Geschäft landet nicht mehr im Katzenklo, eitriger Ausfluss aus Auge und Nase, Lympfknoten am Hals extrem geschwollen, extreme Kurzatmigkeit und sichbar schlechter Zustand
- Wieder zum TA, Atemwegsprofil gemacht. Durch den Rachenabstrich hat meine Katze Würgereiz bekommen und Schleim abgehustet. Darin befanden sich ganze Schleimbrocken. Das hat der TA in eine Spritze aufgezogen und mit ins Labor geschickt. Blutbild ergab Anämie, kein Fieber, Schilddrüsenwert im Referenzbereich.
- Diagnose: Mycoplasmen, der Rest (Herpes und Calici etc.) negativ.
- Therapie: Doxycyclin, Stärkung des Immunsystems. Das bekommt sie seit Montag, also seit rund 6 Tagen und wird es noch ein paar Wochen weiternehmen müssen
Das Problem: Ich habe den Eindruck, meine Katze hat Schmerzen, wenn sie auf die Toilette muss. Das betrifft sowohl das kleine als auch das große Geschäft und äußert sich darin, dass sie extrem unruhig wird, gegen Gegenstände läuft und eine ganz schlimme Maulatmung hat. Das Ganze kann auch schon mal über eine Stunde dauern, bis es endlich los geht und sie ihr Geschäft macht. Teilweise läuft sie im Kreis und setzt sich mehrmals hin, allerdings kommt da mehrmals nichts. Zudem torkelt sie ganz arg. Und wenn es dann endlich passiert ist, legt sie sich entspannt in ihr Körbchen und schläft.
Ich habe jetzt auch ein Protokoll geführt. Pipi macht sie 2 bis 3 mal am Tag, ganze Pfützen, keine Tröpfchen. Kot setzt sie alle 2 Tage ab. Leider darf sie momentan nur noch in Begleitung in den Garten
Sie frisst trotz allem sehr gut.
Ich habe mich jetzt schon in die Fachliteratur eingelesen. Beim Menschen können Mycoplasmen auch schon mal auf den Urogenitaltrakt schlagen, bei der Katze habe ich nichts gefunden. Könnte es auch eine reaktive Arhritis sein, die solche Auswüchse hat?
Hat jemand eine Idee, was das sein könnte?
Danke fürs Lesen 🙂
Zur Vorgeschichte:
- Meine Katze (heute 15 Jahre) kam in 2007 als Katzenbaby (Findling) mit schlimmen Katzenschnupfen zu mir und verlor dadurch ein Auge
- Bis 2019 kerngesund.
- Im April 2019 wurde eine SDÜ diagnostiziert. Meine damalige TÄ ordnete eine sehr hohe Dosis Thyronorm an (2x täglich 0,75 ml).
- Eine Woche später Fieber, Maulentzündung, keine Nahrungsaufnahme. Notdienst verschrieb AB Kesium für 5 Tage
- Eine Woche gesund, danach gleicher Infekt nochmal.
- Nach diesen Infekten extreme Kurzatmigkeit, Husten und Röcheln. Keine Futterbrocken konnten mehr gefressen werden
- 2,5 Jahre hat der TA nichts gemacht, nur einen Schleimlöser verschrieben (Hexasolvon). Laut TA ist Katze alt (da war sie 12 Jahre!!!) und gegen Katzenschnupfen kann man nichts machen.
- Die Kurzatmigkeit wurde immer schlimmer, im Juli 2021 wieder zum TA, der mich mit meiner kranken Katze wieder ohne Diagnostik nach Hause geschickt hat.
- Im August TA gewechselt, Röntgenaufnahme zeigte Lungenöden, Blutbild Leukozytose mit Linksverschiebung (Lungenentzündung). Therapie: 5 Wochen Kesium und Dimazon (Entwässerung), Inhalation mit Pari Boy 0,9% Kochsalzlösung täglich
- Röcheln, Husten und Kurzatmigkeit weiter vorhanden
- Diskussion einer Überweisung in die Tierklinik zur Endoskopie und Lungenspülung, Katze nicht narkosefähig
- Überweisung im November zum Kardiologen: Herz der Katze in Ordnung
- Im Februar 2022 wieder Infekt, Maulentzündung bei schwerer Kurzatmigkeit. 5 Tage AB Kesium, Blutbild ergab, dass meine Maus in eine schwere Schilddrüsenunterfunktion gerutscht ist, Organwerte wie Leber und Nieren schlecht, Anämie. SUC Therapie und Unterstützung der Leber, Vitamin B gegen Anämie. Katze wieder nicht narkosefähig
- Nieren und Leberwerte haben sich erholt, aber die Kurzatmigkeit wurde immer schlimmer, extreme Maulatmung und Husten
- immer saubere Katze wurde unsauber, sowohl das kleine als auch das große Geschäft landet nicht mehr im Katzenklo, eitriger Ausfluss aus Auge und Nase, Lympfknoten am Hals extrem geschwollen, extreme Kurzatmigkeit und sichbar schlechter Zustand
- Wieder zum TA, Atemwegsprofil gemacht. Durch den Rachenabstrich hat meine Katze Würgereiz bekommen und Schleim abgehustet. Darin befanden sich ganze Schleimbrocken. Das hat der TA in eine Spritze aufgezogen und mit ins Labor geschickt. Blutbild ergab Anämie, kein Fieber, Schilddrüsenwert im Referenzbereich.
- Diagnose: Mycoplasmen, der Rest (Herpes und Calici etc.) negativ.
- Therapie: Doxycyclin, Stärkung des Immunsystems. Das bekommt sie seit Montag, also seit rund 6 Tagen und wird es noch ein paar Wochen weiternehmen müssen
Das Problem: Ich habe den Eindruck, meine Katze hat Schmerzen, wenn sie auf die Toilette muss. Das betrifft sowohl das kleine als auch das große Geschäft und äußert sich darin, dass sie extrem unruhig wird, gegen Gegenstände läuft und eine ganz schlimme Maulatmung hat. Das Ganze kann auch schon mal über eine Stunde dauern, bis es endlich los geht und sie ihr Geschäft macht. Teilweise läuft sie im Kreis und setzt sich mehrmals hin, allerdings kommt da mehrmals nichts. Zudem torkelt sie ganz arg. Und wenn es dann endlich passiert ist, legt sie sich entspannt in ihr Körbchen und schläft.
Ich habe jetzt auch ein Protokoll geführt. Pipi macht sie 2 bis 3 mal am Tag, ganze Pfützen, keine Tröpfchen. Kot setzt sie alle 2 Tage ab. Leider darf sie momentan nur noch in Begleitung in den Garten
Sie frisst trotz allem sehr gut.
Ich habe mich jetzt schon in die Fachliteratur eingelesen. Beim Menschen können Mycoplasmen auch schon mal auf den Urogenitaltrakt schlagen, bei der Katze habe ich nichts gefunden. Könnte es auch eine reaktive Arhritis sein, die solche Auswüchse hat?
Hat jemand eine Idee, was das sein könnte?
Danke fürs Lesen 🙂
Zuletzt bearbeitet: