Mykoplasmen bei meiner Katze

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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KayLeLa

Gast
Hey liebe Foris,

meine Katze Lucy ist positiv auf Mykoplasmen getestet worden.

Der Abstrich wurde im Rahmen einer Zahnbehandlung/Extraktion (bei Zahnfleischentzündung, und forl) gemacht.

Die anderen getesteten Erreger (Calici, Chlamydien und Herpes) waren negativ. Obwohl ein anderer Arzt vor ca 1,5 Jahren mal aufgrund von Bläschen im Mund meinte, da wäre Herpes.

Ich suche nach ein paar Infos über dieser Erkranung, bisher steige ich noch nicht so ganz durch, was es bedeutet, eine Katze mit Mykoplasmen zu haben.

Es gibt jetzt erstmal Tabletten für das Immunsystem und die Ärztin klärte mich darüber auf, dass wenn dann eine Behandlung mit einem speziellen Antibiotikum (Doxy...?) erfolgen müsste und dass es darüber hinaus noch die Möglichkeit einer Interferonbehandlung gäbe, wobei dies letzteres bei Lucy eher unnötig wäre, sie würde es also nicht machen, zählte es nur auf, als Option.

Kann mir jemand aus eigener Erfahrung berichten, wie Mykoplasmen behandelt werden, ob man die wieder vollständig wegbekommt, ob man als Besitzer eine Mykoplasmoseträgerkatze etwas beachten muss etc?

Danke euch!

Liebe Grüße, Kay
 
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A

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Liebe Bea, danke für deine Antwort 🙂

Das FAQ lese ich mir morgen in aller Ruhe durch. Danke!

Wie es zu dem Abstrich kam, schrieb ich bereits:
Im Rahmen einer Zahnuntersuchung und Behandlung, Zahnsteinentfernung.

Ansonsten:
Ja, die Zähne wurden auch geröngt. Die Entzündungen kamen wohl auch großteils von der Zahnerkrankung forl, die TA wollte zur Vorsicht aber trotzdem den Rachenabstrich machen, was ja, wie sich zeigt auch nicht verkehrt war.

Die Zähne sind jetzt behandelt bzw. weg. Wir warten jetzt auch bis alles ordentlich geheilt ist und schauen dann wie es im Mund ausschaut. Ich habe in spätestens 31Tagen wieder Kontakt mit der Ärztin und dann schauen wir weiter ob AB-Therapie, also das Doxy oder wie sonst und bis dahin mag ich auch mich selbst ein bisschen besser auskennen, in Bezug auf die Mykoplasmen, daher meine Frage hier.

Hoffe, ich konnte alle Fragen beantworten 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

danke Bea, für deine erneute Antwort.

Inzwischen habe ich die FAQ von Frau Freitag gelesen - insgesamt sehr Interessant.

Zum Thema forl:
Bea du schreibst, dass dir nicht bekannt ist, das Mykoplasmen bei forl eine Rolle spielen.
Sollten sie das denn? Klangen meine Erklärungen danach, dass ich oder die Ärztin das denken? Oder hast du überlegt ob es möglich wäre?
- weißnicht so ganz, was ich in die Aussage gerade interpretieren soll 😳

Fakt ist: meinem Verständnis nach, ging die Ärztin nicht von einem Zusammenhang aus und ich selbst auch nicht. Es ist lediglich so, dass sie aufgrund der Entzündungen am Zahnfleisch zur Abklärung den Abstrich empfohlen hat.

Meiner Katze wurden 14Zähne entfernt und ich weiß, dass forl fortschreitend ist und es ist auch so abgeklärt, dass das gut beobachtet wird.

Also das forl und die Mykoplasmen stelle zumindest ich, bisher nicht miteinander in Zusammenhang, daher habe ich das im Eingangspost auch garnicht erwähnt, da ich eben Infos zu den Mykoplasmen brauche, damit meiner Katze bestmöglich geholfen werden kann 🙂

Und ich freue mich, wenn sich noch mehr zu Wort melden, vielleicht auch jemand der selbst eine Myko- Katze hat und mir von seinen Erfahrungen berichten kann?


Liebe Grüße,

Kay
 
Huhu 🙂

Lucy schluckt fleißig&freiwillig ihre Immuntabletten.

Und ich bin weiterhin auf der Suche nach Erfahrungsberichten, hat denn hier niemand bisher seine Katze gegen Mykos behandeln lassen müssen?

Was ich bisher gelesen habe, scheinen viele Katzen das zu haben ohne daran zu erkranken. Aber wenn es ausbricht kann es Schnupfenähnliche Symptome machen.

Hm. Also bei meiner Lucy sind es nur ganz leicht "siffende" Äuglein, gelegentlich schnorcheln beim Schnurren und halt ggfs. diese Zahnfleischentzündung (die ging seit der OP deutlich zurück, aber es trotzdem noch nicht alles toll im Maul - wird sich zeigen wie es nach abgeschlossenem Wundheilungsprozess dann aussieht)

Aber ob die Zahnfleischentzündungen mit Mykos überhaupt in Zusammenhang stehen kann, habe ich bisher noch nicht so ganz verstanden. Weiß das jemand?

Liebe Grüße,
Kay
 
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Mykoplasmen

Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum. Ich habe zwei Kater 11 Monate alt. Sie sind auch positiv. Bei Shujaa wurde es im Rahmen einer Erkältung festgestellt, die wir schon seit Mai mit AB behandelten, aber keine Besserung eintrat. Dann wollte ich ein Großes Blutbild und es wurde in einem ein Abstrich in Mund und Rachen gemacht. Die Diagnose positiv. Er bekommt jetzt das AB Doxycyclin ich stelle fest, das die typischen Symptome weniger werden. Aufgrund der Diagnose wurde Yaris auch getestet aber nur mit einem Abstrich und auch er trägt den Erreger in sich, die TÄ hat dann verordnet, dass auch er dieses AB bekommt, was ich auch gemacht habe, nur bei ihm kamen alle Nebenwirkungen zum Vorschein die es gibt, ich das AB sofort abgesetzt, da ich auch der Meinung bin, dieses AB provelaktisch zu geben ist falsch, denn er hat keinerlei Symptome. Nach mehreren Recherchen stoße ich auch immer darauf, das viele Katzen diesen Erreger haben, der aber nicht ausbrechen muss, solange ein gutes Immunsystem vorhanden ist. Yaris war schon immer kräftiger und nicht so anfällig wie Shujaa, ich gebe jetzt beiden zusätzlich Echinacea zur Unterstützung des Immunsystems. Beide sind Fundkatzen und wurden mit 3 Wochen mit Hand aufgezogen. Dabei war Shujaa schon mehr tot wie lebendig, aber wir haben es geschafft, daher brauche er dringend Unterstützung für sein Immunsystem, da er in der Entwicklung auch etwas hinterherhinkt.
Kann mir vielleicht jemand noch einen Tipp geben, was ich den zweien geben kann, um das Immunsystem zu kräftigen?

Liebe Grüße
Ruth
 
Zuletzt bearbeitet:
Ruby hat auch Mykoplasmen und wir behandeln dies wie die meisten mit Doxy. Man muss das oft wohl wirklich lang geben. Wir sind fast bei 6 Wochen!

Zusätzlich bekommt sie L-Lysin, ob das Echinacea dieselbe Wirkung hat kann ich dir nicht sagen...
 
Vielen Dank für die Info L-Lysin hat mir auch schon mal jemand geraten, dann werde ich das versuchen.

Liebe Grüße
 
Meine Miez bekommt ImmuStimK. Von L-Lysin habe ich auch schonmal gebrauch gemacht, bei damaligem Herpesverdacht.
Hm, weiß jemand ob es da einen gravierenden Unterschied gibt zwischen den Immunpräparaten?

Na Doxy scheint ja echt das Mittel der Wahl zu sein 🙂 Bei mir wird es wohl auch darauf hinauslaufen, dass beide Katzen behandelt werden sollen, wenn dann.
Bisher gibts hier aber weiterhin nur das Immunpäparat, aber heute sehen wie die TA wieder und dann werde ich mal sehen was sie sagt.

Ruth, ich wünsche deinen beiden Katern gute Besserung.

Liebe Grüße Kay
 
Zum Thema forl:
Bea du schreibst, dass dir nicht bekannt ist, das Mykoplasmen bei forl eine Rolle spielen.
Sollten sie das denn? Klangen meine Erklärungen danach, dass ich oder die Ärztin das denken? Oder hast du überlegt ob es möglich wäre?
- weißnicht so ganz, was ich in die Aussage gerade interpretieren soll 😳

Ja - Nein.😳

Mich wundert halt, dass die TÄin erstmal abwarten will wegen der Mykoplasmenbehandlung - eben weil Mykoplasmen nichts mit FORL zu tun haben.

Und ich bin weiterhin auf der Suche nach Erfahrungsberichten, hat denn hier niemand bisher seine Katze gegen Mykos behandeln lassen müssen?

Was ich bisher gelesen habe, scheinen viele Katzen das zu haben ohne daran zu erkranken. Aber wenn es ausbricht kann es Schnupfenähnliche Symptome machen.

Hm. Also bei meiner Lucy sind es nur ganz leicht "siffende" Äuglein, gelegentlich schnorcheln beim Schnurren und halt ggfs. diese Zahnfleischentzündung (die ging seit der OP deutlich zurück, aber es trotzdem noch nicht alles toll im Maul - wird sich zeigen wie es nach abgeschlossenem Wundheilungsprozess dann aussieht)

Ja, ich habe Erfahrungen mit Mykoplasmen machen müssen.

Die gesamte Krankengeschichte von meinem Sternchen würde einen Roman ergeben, ich versuche mal eine kurze Zusammenfassung wegen deiner Fragen.

Es gab bei meinem Kater immer mal wieder tränende Äuglein ( kurz nachdem wir ihn aus dem TH geholt hatte gab es auch eine Bindehautentzündung die behandelt wurde) - mal rechts, mal links.

Dann hatte er immer mal wieder Hustenanfälle die nicht zu klären waren, bzw. es dazu unterschiedliche Erklärungen gab.

Zudem ständig Zahnfleischentzündungen und massiv Zahnstein.

Kurz gefasst: es stellte sich raus, dass er FORL hatte. Es gab auch Abstriche auf Herpes, Calici und Chlamydien - mehrfach und immer negativ.
Calici hatte ich den Titer bestimmen lassen. Nachdem er keine Impfung mehr erhalten hatte, hätte der Titer niedriger sein müssen als er war. Also Verdacht auf Calici. Die Abstriche können halt leider auch falsch negativ sein.

Einige Zeit nach der letzten FORL-OP bekam er einen verschleimten Rachen und nichts der versuchten Mittel incl. Inhalationen half.
Mit Medikamenten musste man bei ihm sehr vorsichtig sein wegen Allergien.

Ich ließ dann zur Abklärung weiter Röntgenaufnahmen machen und eine Spiegelung der oberen Atemwege.
Leider machte dieser Arzt keinen Abstrich ( was notwendig und sinnvoll gewesen wäre) und gab meinem Kater ohne Rücksprache ein Langzeitantibiotikum.
Letzteres vertrug mein Kater nicht und hatte schwere Nebenwirkungen.
Nach 2 Wochen schien es langsam etwas aufwärts zu gehen - die Rachenverschleimung war jedoch immer noch vorhanden.

Es wurde bei unserem TA dann nochmal ein Abstrich gemacht, diesmal vom Rachen und endlich mal incl. Mykoplasmen.

Ergebnis: Mykoplasmen positiv. Oskar bekam dann Doxy, mit dem Risiko seiner Unverträglichkeiten - ggf. konnte man die Therapie ja abbrechen.
Er bekam 14 Tage Doxy und das Röcheln war weg; wir mussten dann aber abbrechen weil es ihm wieder schlechter ging - das Langzeitantibiotikum war ja auch noch in seinem Körper und seine Organe schafften das dann leider alles nicht mehr.

Tränende Augen, Schnorcheln lasse mich also aufhorchen und ich würde die Mykoplasmen auf jeden Fall behandeln lassen.

Immustim K hatte ich übrigens auch eine zeitlang wegen der Zahnfleischentzündungen mit null Erfolg.
Schau dir mal die Zusammensetzung an; da frage ich mich womit hier das Immunsystem gestärkt werden soll - man versucht halt in so einer Situation alles.

Zur Immunstärkung hier würde ich hier eher mal eine Runde Engystol versuchen.

Vielen Dank für die Info L-Lysin hat mir auch schon mal jemand geraten, dann werde ich das versuchen.

L-Lysin ist sinnvoll bei Herpes.
 
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Hallo. Ich habe hier auch mykoplasmen seid 1 1/2 jahren. Wenn ihr wollt lest mal bei anfänger unter einsame Emy und mykoplasmen. Hier geht es auch noch darum, kann ich eine Zweitkatze anschaffen. Gesundheitlich gehts Emy gut bis Jetzt, nur die Einsamkeit drückt schwer.
 
Hallo. Ich habe hier auch mykoplasmen seid 1 1/2 jahren. Wenn ihr wollt lest mal bei anfänger unter einsame Emy und mykoplasmen. Hier geht es auch noch darum, kann ich eine Zweitkatze anschaffen. Gesundheitlich gehts Emy gut bis Jetzt, nur die Einsamkeit drückt schwer.

Du hast die Mykoplasmen immer noch bzw. Deine Katze? Hast du dir denn schon eine neue kompetente Ta gesucht, wie dir im März geraten wurde?
 
Du hast die Mykoplasmen immer noch bzw. Deine Katze? Hast du dir denn schon eine neue kompetente Ta gesucht, wie dir im März geraten wurde?

Frage ich mich auch gerade.

Wenn eine behandlungsbedürfte Mykoplasmeninfektion vorhanden war, sollte die mit entsprechender Behandlung nach einigen Wochen Vergangenheit sein und eine Zweitkatze möglich.
 
Frage ich mich auch gerade.

Wenn eine behandlungsbedürfte Mykoplasmeninfektion vorhanden war, sollte die mit entsprechender Behandlung nach einigen Wochen Vergangenheit sein und eine Zweitkatze möglich.

Also mich schockt das gerade. Vor allem weil wenn es immer wieder kommt, dann muss ich doch schauen warum und das nun mal von einem anderen Ta?!
Zumal es wie du ja schon geschrieben hast mit der richtigen Behandlung schon weg sein sollte.

Swenja wäre klasse, wenn du uns aufklären würdest.
 
Huhu,

habe jetzt einige Tage lang nicht hierein geschaut.

Danke Bea für deine ausführliche Antwort 🙂

Mich wundert halt, dass die TÄin erstmal abwarten will wegen der Mykoplasmenbehandlung - eben weil Mykoplasmen nichts mit FORL zu tun haben.

Achso, klar versteh ich.
Ich versuch nochmal zu erklären:

Lucy wurde ja wegen der FORL behandelt. Sie hat eine recht starke ZFE gehabt, woraufhin die Ärztin mir anriet, sicherheitshalber einen Abstrich auf die Erreger zu machen, da zusätzlich zur FORL auch ein Erreger die ZFE mitauslösen könnte.
Also willigte ich dem Abstrich ein, der dann ja positiv ausfiel.

Da Lucy keine starken/auffälligen Schnupfensymptome hat/hatte, wollten wir so kurz nach der OP, wo Lucy auch ein Langzeit AB noch in sich hatte wegen der Zähne, erstmal keine Mykobehandlung machen, außer unterstützend was fürs Immunsystem.
Okay, das Immunzeugs habe ich letztendlich weggelassen.

Das röcheln/schnorcheln oder wie auch immer man das nennen mag, trat beim schnurren auf, in Kombi mit recht starkem speicheln. Das ist nun weg und lag vmtl daran, dass in der Maulhöhle etwas nicht so gut geheilt war (mittlerweile aber dank zusatzbehandlung geheilt ist)

Zweimal mit großen Abständen gab es jetzt husten. Die tränenden Augen sind derzeit astrein, also nix tränen. Aber keine Ahnung ob noch was nachkommt.

Soweit der stand.
Meine andere Katze hat auch gelegentlich, mal mehr mal weniger tränende Augen. Einmalig (schon ein paar wochen her) gab es bei ihr einen Hustenanfall.

Mehr ist jetzt derzeit nicht festzumachen.

Jetzt steht in den nächsten Tagen ein erneuter TA Besuch für beide an, was für die andere Katze auch einfach mal eine Allgemeinuntersuchung bedeutet. Ob beide Katzen jetzt derzeit gegen Mykos behandelt werden sollten, mit so milden Symptomen, dass weiß ich jetzt gerade ehrlich gesagt nicht. Das möchte ich mit der Ärztin besprechen, wie sie das sieht.

Also mal die Frage in die Runde:

würdet ihr behandeln, bei so schwachen Symptomen, während es den Katzen beiden offensichtlich gut geht oder nicht, weil sie am Ende vmlt eher nur Träger sind und die Krankheit garnicht ausgebrochen ist?

Also da bin ich halt unsicher. Aber gut, in anbetracht des bisher seltenen Hustens, der sich ja verstärken könnte... hmmmmmmmmmm. Ic weiß ja nicht ob der Husten Mykosymptom ist oder ob es Zufall war/ist, Lucy sich bspws nur verschluckt hatte...

Wenn mans alles so genau wüsste...
 
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Lass deine Katzen behandeln. Und am besten suchst du einen anderen Ta auf. Ich verstehe auch nicht warum nichts gegen das tränende Auge und gegen den Husten unternommen wird.
 
Und wegen dem Husten, Mykoplasmen können auch Asthma auslösen. Und keine Symptome zeigen, tun sie doch ich meine tränendes Auge, Husten... was müssen die Katzen denn noch für Symptome haben, reicht das nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch 6 Wochen Doxy-Behandlung mit Ruby gemacht und sie hat nur ein minimal-tränendes Auge gehabt und gar keinen Husten!

Die ganze Zeit einen Erreger in sich zu tragen, kann doch nicht gut für das Immunsystem sein, ein bisschen Stress und es wird richtig schlimm!
 
Ich glaube was Dir nicht klar ist, ist, dass Katzen deutlich weniger leicht Husten, als wir oder z.B. Hunde. Husten bei Katzen ist eigentlich ein Alarmzeichen.

Deswegen würde ich die Mykoplasmen auf jeden Fall behandeln, ja. Bei uns wurde Doxycyclin sehr gut vertragen und hat auch sehr schnell und gut gewirkt - nach zwei Tagen waren die Katzen symptomfrei. Natürlich habe ich trotzdem die ganzen zwei Wochen gegeben, sollte man ja bei AB, und ich wollte sicher sein, dass die Biester nicht wieder kommen.

Und es stimmt, dass Mykoplasmen zumindest in dem Verdacht stehen, Asthma mit auslösen zu können - und wenn man das einmal hat, wird man es nie wieder los, dann heißt es das ganze weitere Leben der Katze täglich zweimal Kortison inhalieren. Da würde ich doch jetzt lieber einmal Antibiotikum geben.
 

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