Nach Kastration - Nähte weg, geklammert, Wunde infiziert.

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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battleck

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28. Mai 2016
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Hallöchen,
wir haben unsere beiden kleinen Mädels kastrieren lassen. Leider haben es wohl nicht beide so gut überstanden.

Die Kastration war am Dienstag. Die Kastrationswunde ist etwa 2cm lang, also echt klein. Bis dahin ist alles gut gelaufen, beide gefressen, beide habe sofern ich es gesehen hatte ihre Nähte in Ruhe gelassen, sind allerdings wie immer rumgesprungen.

Gestern Abend bemerkte ich bei der einen, das sich wohl ein Faden gelöst hat und auch schon etwas eiter dran war.

Also direkt zum Tierarzt, der natürlich erstmal sauer, klar. Hat ihr 2 Spritzen gegeben, die Wunde getackert und gesagt wir schauen erstmal bis Dienstag.

Als ich vorhin die Wunde einsprühen wollte, war nur noch ein Faden dran und die Tackernadel halb draußen.

Dabei hat Sie einen Kragen um und muss die Zeit im Hausflur absitzen, damit Sie nirgends hochspringen kann.

Ich weiß nicht ob Ihr länger warten würdet oder sogar einen anderen Tierarzt aufsuchen.

Schaut euch die Fotos an... sehen nicht besonders gut aus, ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt Sie direkt in eine Tierklinik zu bringen. Das bedeutet jedoch Stress und wenn die auch nichts machen können, bringt das auch nichts.

Was meint Ihr?

Sofern ich in die Tierklinik fahre und es sich heraus stellt das es Ärztepfusch war, kann ich den dann in Regress nehmen? Tierklinik ist nämlich Sack teuer... für die Kastration haben wir ja schon ziemlich viel bezahlt (110 pro Dame). Für die Notfallbehandlung wieder 60...

Wenn das natürlich alles Murks war, gehe ich zu dem nicht mehr 🙁
 

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Das schaut irgendwie nicht gut aus...
Ich würd in die Klinik fahren...:stumm:
 
Also ich würde definitiv noch heute in die TK. Das ist ja richtig offen und mir wäre das zu heikel. Wir hatten hier letztens den Fall im Forum, da ist die Katze fast gestorben wegen (fast) zu später Behandlung.

Mit einem Behandlungsfehler hat das m.e. aber nichts zu tun. Es kann leider passieren, dass sich eine Naht löst. Gleiches für die Klammer. Ich denke, man hätte sie nach den Klammern ruhiger "stellen" müssen, damit meine ich z.B. Unterbringung in einem Käfig für ein paar Tage (ähnliches was man z.B. auch nach einem Beinbruch nimmt).


Die Preise finde ich jetzt ehrlich gesagt nicht sonderlich schockierend, sondern eher günstig.
 
Ich würde auch noch fahren... bei Sam hat sich seine Kastrawunde ruck zuck infiziert und hatte eine Entzündung im Bauchraum. :stumm:
Er hat sich eine Nacht den Trichter, die Pflaster abgerissen und einen Faden gezogen und 1x dran lecken reichte wohl schon.

Wäre ich nicht zum TA wäre die Naht irgendwann komplett aufgeplatzt.
 

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