Nach Urlaub bei "Grosseltern" .... verzogene Katzen wieder einnorden!

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AnnaAn

AnnaAn

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6.721
Man, man, man, da verbringt man den Weihnachtsurlaub bei den Eltern. Ganze zehn Tage in grossem Haus mit Garten am Waldrand. Katzen kennen das und gehen immer in den Freigang und freuen sich, wenn sie bei ihren "Grosseltern" aus dem Auto steigen.

Aber dieses Weihnachten war der Hammer. Also, dass mein Vater eine Passion für Leckerliegeberei hat, wusste ich schon. Dass die Katzen ihn darauf dressiert hatten, wusste ich auch. Aber dass sie so schwer wieder zum normalen Leben zuhause zurückfinden würden, wäre mir nicht im Traum eingefallen.

Obwohl ich eigentlich nie Leckerlie gebe, quengelt besonders Felisa - die rennt hinter mir her, quakt laut und ist allgemein unglaublich unruhig, bis sie ihre Leckerlie bekommt. Jetzt gebe ich ihr welche! Hah - auch ohne Medikamente (normalerweise nutze ich den Leckerliemoment, um Entwurmungstabletten und so in die Katze zu bekommen). Jetzt hat sie es doch tatsächlich geschafft, dass ich ihr einfach so ein paar davon gebe, nur damit ich meine Ruhe habe.

Wie kann ich sie wieder einnorden und zurück zum normalen Leben finden? Ich bin genervt ... von ihrer Quakerei und davon, dass ich nachgebe :muhaha:

... mein Vater war ein bisschen stolz auf sich, als ich ihm von seinem nachhaltigen Einfluss erzählt habe. Typisch Opa eben.
 
A

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Da gibt es nur eines, nein zwei Dinge.... Augen und Ohren zu und durch.:omg:
 
😛 Großeltern sind dazu da, ihre Enkel zu verziehen ... also bitte. 😛
 
Einnorden klappt gut - Ohrstöpsel rein, Scheuklappen auf. Leckerlie gar nicht im Haus haben...


Das Katz testet, ob zu Haus funktioniert, was im Urlaub super klappte... ist völlig normal.
Solche Sonderregeln dann konsequent nicht zu Haus zur Anwendung kommen zu lassen, da gehört dann ein bißchen Selbstdisziplin beim Personal zu.
(Deine Katzen haben Dich ziemlich gut in der Pfote, was?)
 
Felisas Taktik
- mich verfolgen und laut quaken (sie hat keine schöne Stimme) und sich mir in den Weg legen, wenn ich gehe, oder, wenn ich auf dem Sofa liege, über meine Beine zu latschen (das ist wirklich kein Gehen sondern ein absichtlich grobes rüberlatschen). Sehr nervig.

Katerchens Taktik
- gurren, sich gegen jede Kante (Tür, Schrank, Möbel) schlängelnd zu reiben, etwas zu buckeln beim Reiben und mich direkt anschauen. Sehr bezaubernd.


... und so schaffen es beide, mich rumzukriegen. Mein Vater hat mir ja netterweise noch Leckerlie mit in die Katzentasche gesteckt. Damit die armen kleine auch was zu naschen haben, da ich ja nie was gebe ausser eben bei besagten Medikamentengaben.
 

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