Nachbars Katz...was ist richtig-was ist falsch?

  • Themenstarter Themenstarter sevi79
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Vll. würde es ja helfen, wenn man andersherum argumentiert. Die Würmer könnten ja auch dem Kind schaden. Oder wenn ihr das Kind auch relativ bedeutungslos ist, das Jugendamt anrufen und den Verdacht von Kindswohlgefährdung durch die kranke Katze äußern.

Ich verstehe nicht, warum man zu solchen Nebenkriegschauplätzen greifen soll.

Ich bin auch ganz grundsätzlich für die Marschrichtung "Hände weg von den Katzen, die ein Zuhause haben" und sicher braucht nicht jede Katze bis zum Anschlag verhätschelt zu werden.

Aber ich weiß auch wie schwer es fällt, einer Katze, die zuhause nicht gut versorgt wird, die Tür vor der Nase zuzuknallen.

Wann darf denn die TE aktiv werden?
Wenn die Katze mit nem halben Jahr trächtig wird und ihren Nachwuchs unterm Busch kriegen muss?

Alles nicht so einfach, egal über was sich hier schon aufgeregt wurde - oder auch nicht.
 
A

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das ist ein guter Plan!
Ich hoffe, dass sie wenigstens dafür empfindlich ist!

Vielen lieben Dank!

und ich werde darauf achten, dass die kleine nicht mehr bei uns frisst und rein nehm ich sie auch nicht-----es sei denn, es ist kalt und spät...

Eventuell kannst du sie ja einfach bitten die Wohnungstür einen Spalt auf zulassen. Dann kannst du die kleine Rein lassen udn die Tür zumachen.

By the Way...wie kommen die Katzen (auch deine) überhaupt ins Haus? Her ist immer drauf geachtet worden, dass ab Einbruch der Dunkelheit die Haustüre zu war.
 
Ich verstehe nicht, warum man zu solchen Nebenkriegschauplätzen greifen soll.

Ich bin auch ganz grundsätzlich für die Marschrichtung "Hände weg von den Katzen, die ein Zuhause haben" und sicher braucht nicht jede Katze bis zum Anschlag verhätschelt zu werden.

Aber ich weiß auch wie schwer es fällt, einer Katze, die zuhause nicht gut versorgt wird, die Tür vor der Nase zuzuknallen.

Wann darf denn die TE aktiv werden?
Wenn die Katze mit nem halben Jahr trächtig wird und ihren Nachwuchs unterm Busch kriegen muss?

Alles nicht so einfach, egal über was sich hier schon aufgeregt wurde - oder auch nicht.

Und was soll die TE dann als nächstes machen? Die Katze kastrieren lassen, eventuell bei sich aufnehmen und zwei Wochen später geht das Spiel von vorne los, eil die nächste Kitten eingezogen ist?
 
Und was soll die TE dann als nächstes machen?

Na auf jeden Fall nicht das Jugendamt ins Spiel bringen.

Ich habe der TE meine Vorschläge geschrieben.
Und wenn die Halterin nicht versteht, dass eine Katze grundimmunisiert und kastriert werden muss, dann halte ich es für sinnvoll, dass jemand anders eingreift.
 
Unsere Eingangstür wird im Sommer um 22:00 und jetzt im Winter um 20:00 geschlossen. Der Knauf wird, damit die Tür einen Spalt offen bleibt, wird dann von mir weggeräumt.
Meine beiden kommen eigentlich vor Einbruch der Dunkelheit heim, wenn nicht, werden sie gerufen und sind dann fix zu Haus.
Die kleine allerdings, ist meistens, obwohl sie ja raus kann, im Hausflur- so 80% des Tages.
 
mir ist halt wichtig, dass es der kleinen gut geht. Das Jugendamt würde ich wirklich nicht einschalten, auch wenn sie vielleicht keine gute Katzenmutti ist, zweifele ich vorerst nicht daran, dass es ihrer eigenen Tochter gut geht.

Aber das Kätzchen soll nicht verwahrlosen... und da habt ihr ja auch Recht, selbst wenn ich eine bessere Lösung für das Kätzchen finden würde, holt sie sich bestimmt das nächste...
 
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Ich möchte nochmal kurz das Schwangerschafts-Thema ansprechen.Gut, sie ist sich "sicher", daß bisher nix passiert ist. Aber es ist ja nur eine Frage der Zeit. Hat sie denn nicht Bammel,daß sie mit einer Kätzchen-Schar dasteht? Ich meine,das ist ja etwas, das man ziemlich sicher, früher oder später, erwarten kann. Das würde mich schon sorgen an ihrer STelle und Kastration auch aus ihrer Sicht nicht nur rechtfertigen, sondern dringend nötig machen? Wie hast Du gesagt, ist das bei Euch mit Kastrationspflicht bei Freigängern?

mir ist halt wichtig, dass es der kleinen gut geht. Das Jugendamt würde ich wirklich nicht einschalten, auch wenn sie vielleicht keine gute Katzenmutti ist, zweifele ich vorerst nicht daran, dass es ihrer eigenen Tochter gut geht.

Aber das Kätzchen soll nicht verwahrlosen... und da habt ihr ja auch Recht, selbst wenn ich eine bessere Lösung für das Kätzchen finden würde, holt sie sich bestimmt das nächste...
 
witziger Weise hat damals auch der neue Besitzer der vorherigen Katze die Kastration durchführen lassen, eigentlich müsste sie ja ein dejavu bekommen und reagieren!
ich gehe heut abend mal mit einer Wurmkur runter und versuche mal mein Glück!
Wahrscheinlich mit der kleinen auf dem Arm... ;-)
 
Na auf jeden Fall nicht das Jugendamt ins Spiel bringen.

Ich habe der TE meine Vorschläge geschrieben.
Und wenn die Halterin nicht versteht, dass eine Katze grundimmunisiert und kastriert werden muss, dann halte ich es für sinnvoll, dass jemand anders eingreift.

Ich hab doch geschrieben, dass das JA eine Option wäre WENN der Mutter das Wohlergehen des Kindes egal wäre.

Oder willst du wirklich sagen, dass Wurmbefall und Flohbefall für ein Kind nicht gesundheitsgefährdent sind? Wir hatten schon Kinder mit massiven Flohstichbefall im Kindergarten....angenehm ist anders.
 
Hallo sevi79,

also als Erstes: was du beschreibst habe ich akut und es hat uns bisher über 300€, 10 Tage Bangen und eine Zehe unseres neuen kleinen Katers gekostet.
Aber nichts davon bereuen wir und unsere Nachbarn haben uns -"Gott sei Dank" - ihren Segen gegeben.

Natürlich kümmern wir uns um die Befindlichkeiten des eigentlichen Katzenhalters.
Wenn aber ein Tier in Not ist - und das ist es, wenn es verwurmt, verfloht und als Freigänger ungeimpft ist - dann ist Zurückhaltung und schlechtes Gewissen über unsere Fürsorge um das Tier unangebracht.
Ich bin KEINE Tierschutzaktivistin und KEIN Tiermessie, ich habe aber Respekt vor allen Lebewesen und es ist meine Meinung, dass wir eine Verantwortung für die Tiere tragen, die wir in unser Leben holen!
Katzen würden auch ohne uns zurecht kommen.
Mich macht aber der Gedanke irre, wenn sich Menschen Tiere zur Bespaßung ins Haus holen aber sich für alltägliche Eventualitäten, wie eigener Urlaub, Gesunderhaltung, oder gar Erkrankung der Tiere nicht mehr zuständig fühlen.
Übrigens hat der Nachbar, der nicht mehr für die Kosten des tollen Katers aufkommen wollte gemeint, dass es "ja nur eine Katze" ist, im gleichen Atemzug gesagt, dass "Tiere die besseren Menschen sind"!!!😕
HÄ???
Nein, das meine ich nicht! Ich meine aber, dass auch Tiere eine Würde haben und wir die verdammte Verantwortung, wenn wir sie zu unserer Bespaßung in unser Leben holen!
Also- du bist ein Schatz!
Liebe die Kleine, füttere die Mieze, entwurme und entflohe sie, biete ihr einen warmen Platz an und mache das, was das Kätzchen von dir fordert! Sie würde es nicht tun, wenn sie es nicht bräuchte.🙂
LG
 
Ich kann bei solchen Dingen kann ich auch nicht wegsehen und würde die Katze aufnehmen, versorgen, entwurmen.....
Meist klärt sich der Rest mit den Nachbarn von selbst.
Sie nicht weg und deine zwei werden sich an sie gewöhnen. 🙂

Kümmere dich um sie, sie braucht dich und hat euch als neues Zuhause ausgesucht.
 
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Sie nicht weg und deine zwei werden sich an sie gewöhnen. 🙂

Kümmere dich um sie, sie braucht dich und hat euch als neues Zuhause ausgesucht.


Und starte damit eine ähnliche Spirale wie zB beim (zurecht) verteufelten Welpenkauf vom Vermehrer.
Wielange wird die Frau denn wohl warten und Katze Nummer Drei anschaffen? Die dann brav in 6 Wochen auch "retten"?
Das ist meiner Meinung nach der falsche Ansatz.
Ja, die Katze muss dringend kastriert werden, da braucht man nicht drüber diskutieren, sei es nun , indem du die Dame überzeugst,
es aus deiner Tasche Zahlst oder schaust, welcher Tierschutz dir vielleicht helfen kann.

Ansonsten, du hilfst hier einer jungen Katze, die ein Zuhause hat, die Futter bekommt, vermutlich auch auf individuelle Weise gemocht wird.
Natürlich hätte sie gern Kumpel, natürlich wäre besseres Futter halt besser-aber manche Dinge bekommt man auch mit nem Holzhammer nicht in andre Köpfe.
Bleib einfach dran, bemüh dich im Interesse der Katze nicht zu "nerven und zu belehren" und versuch die Nachbarin zu überzeugen, was die Defizite angeht.
 

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