Nächtliches Gejaule

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schokoauge88

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3. Dezember 2010
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Hallo ihr Lieben,

seit einiger Zeit jault mein Kater. Er ist 8 Monate alt. Er jault immer wenn ich nicht sichtbar bin und mitten in der Nacht. Anfangs hat er durchgeschlafen aber seit einiger Zeit wacht er mitten in der Nacht auf und quäckt rum. Hat es vielleicht etwas damit zu tun, dass er langsam rollig wird? Wie kann man ihm das abgewöhnen?

Vielen Dank für euere Antworten.

LG
 
A

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Kater werden doch nicht rollig, oder? Das werden doch nur Katzen.
Da heißt das doch nur geschlechtsreif...
Egal...

Ist er alleine bei dir oder hat er noch einen Kumpel?
 
Rollig oder geschlechtsreif ist doch egal. Meinst du, wenn ich ihn kastrieren lasse, dass es dann aufhört? Ja er ist alleine bei mir.
 
Dann ist er nicht nur (vermutlich) geschlechtsreif und ruft nach willigen Damen sondern auch noch gelangweilt und einsam.
 
Rollig oder geschlechtsreif ist doch egal. Meinst du, wenn ich ihn kastrieren lasse, dass es dann aufhört? Ja er ist alleine bei mir.

Wenn du ihm einen Katzenkumpel verschaffst und ihn kastrieren lässt, hast du gute Chancen, in Zukunft ein glückliches und nicht jaulendes Katerchen zu haben, bzw. zwei 🙂
 
Ich denke auch, dass er geschlechtsreif wird und baldmöglichst kastriert werden sollte.

Kann aber auch sein, dass das trotzdem bleibt, weil er einen Artgenossen vermisst. Darf man fragen warum er allein ist? Eigentlich sollten Kitten nicht alleine aufwachsen.
 
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Ich habe aber schon ein paar mal gelesen, dass es nicht so schlimm sei nur eine Katze zu haben. Leider kann ich mir z.Zt. keine zweite Katze leisten, liegt ja nicht nur am Futter man braucht ja auch noch div. Zubehör und das geht halt nicht.
 
Ich habe aber schon ein paar mal gelesen, dass es nicht so schlimm sei nur eine Katze zu haben. Leider kann ich mir z.Zt. keine zweite Katze leisten, liegt ja nicht nur am Futter man braucht ja auch noch div. Zubehör und das geht halt nicht.

Dann informiere dich bitte nächstes Mal besser, bevor du dir ein Haustier anschaffst. Hättest du ohne Spielkameraden aufwachsen wollen? Aber deinem Kitten mutest du es schon zu.

Es gibt genügend Katzen die auch wie deine jetzt falsch gehalten wurden und als Einzelkatze aufgewachsen sind, schlecht sozialisiert wurden oder schlechte Erfahrung gemacht haben usw. usw. und daher nicht mehr zu vergesellschaften sind und lieber allein bleiben wollen. Da hättest du dich besser an ein Tierheim oder eine Pflegestelle gewandt und dort ein älteres Tier geholt, welches lieber allein bleiben möchte.

Ein Kitten ohne Katzengesellschaft groß werden zu lassen ist reiner Egoismus in meinen Augen, sorry, wenn ich ein Tier nicht so artgerecht wie möglich und seinen Bedürfnissen entsprechend halten kann, muss ich auf die Haltung verzichten.
 
Unser Jonni hat damals 4 Wochen lang- wir konnte Ihn noch nicht kastrieren lassen aufgrund von Krankheit- die Nacht und den Tag "gesungen". Der Kater hat kaum geschlafen. In den höchsten Tönen. Schön immer im Flur wo es noch so nett geschallt hat.

Nach der Kastration hat es augehört, nach 6 Monaten, als nochmal die Zeit los ging, hat er wieder ganz leicht angefangen zu singen. Und nun zum Frühjahr hin war gar nix mehr.
 
Ich habe aber schon ein paar mal gelesen, dass es nicht so schlimm sei nur eine Katze zu haben. Leider kann ich mir z.Zt. keine zweite Katze leisten, liegt ja nicht nur am Futter man braucht ja auch noch div. Zubehör und das geht halt nicht.

Doch, es ist schlimm. Wenn man eine Einzelkatze möchte, sollte man sich ein Tier, das aufgrund falscher Haltung nie ein Sozialleben mit anderen Katzen hatte, aus dem Tierheim holen. Dort gibt es leider sehr viele dieser Tiere.
Statt du dich im Vorfeld erkundigt hättest, ziehst du jetzt ein weiteres dieser sozial-verkrüppelten Tiere heran. Ganz super.

Ein lapidares "geht halt nicht" macht das Leben deiner Katze leider auch nicht spannender. Armes Tier.
 
@Balli usw.

"Geht halt nicht" war das Satzende und nicht die Begründung. Wenn du so schwer engagiert bist, kannst du mich finanziell gerne unterstützen.


Hast du in der Schule nicht gelernt Texte richtig zu verarbeiten? Aber damit bist du nicht allein. In ziemlich jedem Thread wird die Frage zuerst mit einer Gegenfrage beantwortet:"allein?"
Wenn ja? Super, kann ich wieder die ganzen Floskeln raus holen und ein paar einfache Schlagworte an den Mann bringen, wie "nicht artgerecht" oder mein Favorit "sozialverkrüppelt".
Ich muss dazu sagen, dass ich diese ganzen hohlen Phrasen satt habe.
Häufig wird in diesem Zusammenhang noch erwähnt, dass es wissenschaftlich bewiesen ist.:muhaha: Ich frage mich wo. Meine Recherche nach solche Ergebnissen verlief bisher erfolglos.
Nachplappern macht soviel Spaß, na und wenn es doch jeder sagt, muss es stimmen.
Also bitte, wenn du nicht mehr zu bieten hast, als das Gros der Community zu imitieren, dann spare dir bitte zukünftig die Tastaturakrobatik oder konzentriere dich aufs Wesentliche.


@ Pearl83

Vielen Dank für deinen Beitrag. Das lässt mich hoffen, dass eine ruhigere Zukunft vor uns liegt.
 
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Wie kann einem Schlaumeier wie dir nur passieren, dass er aus angeblicher Unwissenheit seine Katze unglücklich macht und dass es mit den Finanzen auch Spitz auf Knopf steht? 🙄

Ernsthaft. Das sind Überlegungen, die man vorher anstellt, nicht hinterher. Hier ist das ja öfter mal zu lesen, dass viele Leute erst dann anfangen zu denken, wenn sie sich ein Tier ins Haus geholt haben. Und ich frage mich jedesmal, warum man hinterher googeln und sich Infos einholen kann, aber vorher nicht?
 
Den Schlaumeier möchte ich mir verbitten!

Du interpretierst schon wieder Umstände in den Sachverhalt, die so nicht gegeben sind.

Balli hat gesagt.:
[...]aus angeblicher Unwissenheit[...]
Wo bitte versuche ich irgendetwas mit Unwissenheit zu rechtfertigen? Nach meinem jetzigem/damaligem Wissensstand stehe ich absolut hinter der Entscheidung nur eine Katze zu pflegen.

Balli hat gesagt.:
[...]seine Katze unglücklich macht[...]
Weißt du mehr als ich über unseren Kater? Oder vermutest du, weil es sich mit der Mainstreammentalität deckt?
Also ich sehe hier einen kerngesunden, agilen Kater, der gerne schmust und ausgelassen mit seinen Haltern spielt. Die bequemere Alternative wäre sicherlich ein Artgenosse, aber den "Aufwand" nehme ich gerne auf mich.

Balli hat gesagt.:
[...]mit den Finanzen auch Spitz auf Knopf steht?[...]
Auch wenn ich privates ungern im Internet preisgebe, ist es hier durchaus angebracht. Bitte verzeih mir, wenn ich nicht ins Detail gehe.Ich muss für die Pflegekosten eines Angehörigen aufkommen, was sich stark auf unser Budget auswirkt.

Balli hat gesagt.:
[...]Das sind Überlegungen, die man vorher anstellt, nicht hinterher. Hier ist das ja öfter mal zu lesen, dass viele Leute erst dann anfangen zu denken, wenn sie sich ein Tier ins Haus geholt haben. Und ich frage mich jedesmal, warum man hinterher googeln und sich Infos einholen kann, aber vorher nicht?
Wo wir wieder beim bereits oben erwähnten wären. Wie kommst du darauf? Weil ich eure Erfahrungen zum nächtlichen miauen einhole? Oder weil das auf 90% der Tierhalter zutreffen mag. Warum sollte es diesmal anders sein?:oha:

Also Balli, vielleicht hilft dir das: ich habe deine Ansichten zur Kenntnis genommen. Danke.
Falls du ergänzende Hinweise in Bezug auf die Ausgangsfrage hast, oder du mir Studienergebnisse, die für eine "Mehrkatzenhaltung" sprechen, zukommen lassen möchtest, kannst du mir gerne wieder schreiben.
Ansonsten glaube ich, dass ich inzwischen genug von dir gelesen habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich denke auch, daß er nach einer Katzendame ruft.😀
Meine beiden (10 Monate) sind zwar kastriert, aber trotzdem den halben Tag und die halbe Nacht auf Brautschau(Männer halt😉) unterwegs.😀
Hättest du denn die Möglichkeit im Freigang zu geben, natürlich nach einer Kastra?Dann könnte er sich ja nen Katzenkumpel suchen, hat die Katze meiner Mutter auch gemacht, die bringt in sogar mit nach Hause🙂, oder verbringt auch mal nen Tag bei ihm.
 
Wo bitte versuche ich irgendetwas mit Unwissenheit zu rechtfertigen? Nach meinem jetzigem/damaligem Wissensstand stehe ich absolut hinter der Entscheidung nur eine Katze zu pflegen.

Du bist aber auch nicht wirklich zugänglich für Argumente. Katzen sind nun mal keine Einzelgänger, auch nicht wenn du es dir schön redest.

Weißt du mehr als ich über unseren Kater? Oder vermutest du, weil es sich mit der Mainstreammentalität deckt?
Also ich sehe hier einen kerngesunden, agilen Kater, der gerne schmust und ausgelassen mit seinen Haltern spielt. Die bequemere Alternative wäre sicherlich ein Artgenosse, aber den "Aufwand" nehme ich gerne auf mich.

Stell dir vor, du hättest ohne andere Kinder aufwachsen müssen. Kitten spielen und toben miteinander, Katzen betreiben gegenseitige Fellpflege, sprechen die gleiche Sprache, balgen miteinander, klettern gemeinsam den Kratzbaum rauf und runter. Das kann kein Mensch mit noch soviel Liebe und Zuneigung ersetzen. Es ist der Artgenosse der fehlt, stell dir vor du hättest nur noch Tiere und keine Mitmenschen mehr.

Natürlich kann ich verstehen, dass man finanzielle Engpässe oder Aufwendungen hat, ganz unverschuldet und dann ist das Geld halt knapp und man will ja nicht auf alles verzichten, dann hättest du dich aber trotzdem im Vorfeld umfangreicher informieren müssen und dir dann eine Einzelkatze und nicht ein Kitten ins Haus holen sollen.

Ansonsten kann ich mich nur noch mal wiederholen:

Dann informiere dich bitte nächstes Mal besser, bevor du dir ein Haustier anschaffst. Hättest du ohne Spielkameraden aufwachsen wollen? Aber deinem Kitten mutest du es schon zu.

Es gibt genügend Katzen die auch wie deine jetzt falsch gehalten wurden und als Einzelkatze aufgewachsen sind, schlecht sozialisiert wurden oder schlechte Erfahrung gemacht haben usw. usw. und daher nicht mehr zu vergesellschaften sind und lieber allein bleiben wollen. Da hättest du dich besser an ein Tierheim oder eine Pflegestelle gewandt und dort ein älteres Tier geholt, welches lieber allein bleiben möchte.

Ein Kitten ohne Katzengesellschaft groß werden zu lassen ist reiner Egoismus in meinen Augen, sorry, wenn ich ein Tier nicht so artgerecht wie möglich und seinen Bedürfnissen entsprechend halten kann, muss ich auf die Haltung verzichten.


Aber wegen dem nächtlichen Gejaule, wenn du Glück hast wird es nach der Kastration besser und wenn es die Hormone sind, solltest du ihn wirklich schnellstmöglichst kastrieren lassen, bevor er auch noch zu markieren anfängt, das riecht wirklich extrem mit der Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo bitte versuche ich irgendetwas mit Unwissenheit zu rechtfertigen? Nach meinem jetzigem/damaligem Wissensstand stehe ich absolut hinter der Entscheidung nur eine Katze zu pflegen.

Die Entscheidung einen einzelnen Katzenwelpen zu halten, kann nur auf entweder Unwissenheit oder Ignoranz beruhen. Katzen sind keine Einzelgänger, Katzenwelpen schon gleich 10mal nicht.

Weißt du mehr als ich über unseren Kater? Oder vermutest du, weil es sich mit der Mainstreammentalität deckt?
Also ich sehe hier einen kerngesunden, agilen Kater, der gerne schmust und ausgelassen mit seinen Haltern spielt. Die bequemere Alternative wäre sicherlich ein Artgenosse, aber den "Aufwand" nehme ich gerne auf mich.

Du kannst dem Kater keinen Artgenossen ersetzen. Darum herum zu diskutieren, ist Affentheater. 🙂
 
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Hmm!

Als mein Kater damals noch 12 Wochen alt war, zeigte er ein ähnliches Verhalten. Aber das war auch nur in den ersten Nächten so, weil er noch nach seiner Mutter suchte.

In deinem Fall wird es wohl an der Geschlechtsreife liegen!
 

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