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Gast
Hallo zusammen 🙂
ich haben schon ein bisschen das Forum durchstöbert. Es gibt zwar ähnliche Fälle, aber die Hintergrundgeschichten sind dann ja doch immer andere 🙂
Also zu meinem „Problem“:
Meine Katze (knapp 14 Jahre, weiblich, kastriert) schreit seit einiger Zeit jede Nacht. Das geht schon seit etwa einem Jahr so und wird immer schlimmer. Teilweise klingt es als würde sie sich heiser schreien. Bei meinem mittlerweile verstorbenen Kater ging es in dem Alter auch mit dem nächtlichen Schreien los. Sie hört mittlerweile kaum mehr etwas, ist aber bis auf eine Diabetes in Remission noch fit. Generell schläft sie mehr als früher, aber das ist vielleicht einfach dem Alter geschuldet.
Hat jemand vielleicht eine Idee, woran es liegen könnte, dass sie nachts schreit?
Meine bisherigen Überlegungen passen nämlich alle nicht so recht zusammen:
- Ich dachte, dass sie vielleicht eine Demenz hat, da das Schreien hauptsächlich nachts auftritt. Aber alle anderen aufgeführten Symptome einer Demenz treffen nicht zu. Könnte es vielleicht dennoch eine im Anfangsstadium sein?
- Könnte sie durch das schwächer werdende Gehör nachts orientierungslos sein? Sehen kann sie allerdings noch sehr gut und auch wenn ich z.B. nachts das Licht anlasse, schreit sie trotzdem.
- Mittlerweile ist sie seit dem Tod meines Katers vor etwas mehr anderthalb Jahren allein. Ich dachte, dass sie vielleicht einsam sein könnte. Aber dazu muss ich sagen, dass sie vom Charakter her ohnehin lieber eine Einzelkatze zu sein scheint. Mit anderen Katzen versteht sie sich nicht, sondern prügelt sich sofort mit ihnen. Auch mit dem Kater ist sie sehr oft aneinander geraten, was so schlimm wurde, dass wir beide nur unter Beaufsichtigung ins gleiche Zimmer ließen. Die Streitereien gingen dabei auch meist von ihr aus.
- Sie ist auch nicht besonders auf mich oder meinen Freund bezogen, sondern generell lieber allein. Das war sie auch schon immer. Wenn sie mal ihre Schmuseminuten hat oder ihr kalt ist, kuschelt sie sich zu einem, aber das währt auch nie lange. Sie legt sich nach einer kurzen Weile wieder auf ihren Lieblingsplatz.
- Wir sind vor einem halben Jahr umgezogen, aber sie hat auch schon in der alten Wohnung nachts geschrien.
Ansonsten vielleicht noch was zu den Wohnumständen: Sie ist nachts im Wohnzimmer, wo auch ihr Futterautomat steht (sie bekommt auch nachts in regelmäßigen Abständen etwas zu fressen, damit ihr Blutzuckerspiegel stabil bleibt). Ich arbeite von zu Hause aus, deshalb ist tagsüber eigentlich immer jemand da. Nur wenn wir abends ins Bett gehen, geht das Theater los. Wie gesagt, hatte ich schon öfter das Licht angelassen, was aber nichts bringt. Wenn ich sie mit ins Schlafzimmer nehme, wuselt sie dort auch nur rum und kommt nicht zur Ruhe. Dann läuft sie irgendwann wieder ins Wohnzimmer und beginnt zu schreien. In manchen Nächten schreit sie nur 2-3 Mal, manchmal jede Stunde und dann sehr lange. Mein Freund macht sie dann meistens mit einer Sprühflasche nass, woraufhin sie ein paar Minuten Ruhe gibt, aber danach weiter schreit (davon bin ich allerdings nicht sonderlich begeistert, weil es ja auch nichts bringt sie zu bestrafen, weil sie vielleicht einfach orientierungslos ist oder sonst was). Wir bekommen in letzter Zeit also sehr wenig Schlaf, was auf Dauer doch ziemlich anstrengend ist. Wenn man sie den ganzen Tag auf Trab hält, ist sie nachts etwas ruhiger. Aber eben auch nicht immer und man hat ja leider auch nicht die Zeit den ganzen Tag darauf zu achten, dass die Katze nicht einschläft. Zumal ich auch denke, dass es für sie in dem Alter auch nicht zuträglich, sondern eher stressig ist, ständig vom Schlafen abgehalten zu werden…
Geht es jemandem ähnlich? Hat jemand eine Idee, was man noch ausprobieren könnte? Bin für jeden Rat dankbar 🙂
Liebe Grüße und habt noch einen schönen Sonntag! 😉
ich haben schon ein bisschen das Forum durchstöbert. Es gibt zwar ähnliche Fälle, aber die Hintergrundgeschichten sind dann ja doch immer andere 🙂
Also zu meinem „Problem“:
Meine Katze (knapp 14 Jahre, weiblich, kastriert) schreit seit einiger Zeit jede Nacht. Das geht schon seit etwa einem Jahr so und wird immer schlimmer. Teilweise klingt es als würde sie sich heiser schreien. Bei meinem mittlerweile verstorbenen Kater ging es in dem Alter auch mit dem nächtlichen Schreien los. Sie hört mittlerweile kaum mehr etwas, ist aber bis auf eine Diabetes in Remission noch fit. Generell schläft sie mehr als früher, aber das ist vielleicht einfach dem Alter geschuldet.
Hat jemand vielleicht eine Idee, woran es liegen könnte, dass sie nachts schreit?
Meine bisherigen Überlegungen passen nämlich alle nicht so recht zusammen:
- Ich dachte, dass sie vielleicht eine Demenz hat, da das Schreien hauptsächlich nachts auftritt. Aber alle anderen aufgeführten Symptome einer Demenz treffen nicht zu. Könnte es vielleicht dennoch eine im Anfangsstadium sein?
- Könnte sie durch das schwächer werdende Gehör nachts orientierungslos sein? Sehen kann sie allerdings noch sehr gut und auch wenn ich z.B. nachts das Licht anlasse, schreit sie trotzdem.
- Mittlerweile ist sie seit dem Tod meines Katers vor etwas mehr anderthalb Jahren allein. Ich dachte, dass sie vielleicht einsam sein könnte. Aber dazu muss ich sagen, dass sie vom Charakter her ohnehin lieber eine Einzelkatze zu sein scheint. Mit anderen Katzen versteht sie sich nicht, sondern prügelt sich sofort mit ihnen. Auch mit dem Kater ist sie sehr oft aneinander geraten, was so schlimm wurde, dass wir beide nur unter Beaufsichtigung ins gleiche Zimmer ließen. Die Streitereien gingen dabei auch meist von ihr aus.
- Sie ist auch nicht besonders auf mich oder meinen Freund bezogen, sondern generell lieber allein. Das war sie auch schon immer. Wenn sie mal ihre Schmuseminuten hat oder ihr kalt ist, kuschelt sie sich zu einem, aber das währt auch nie lange. Sie legt sich nach einer kurzen Weile wieder auf ihren Lieblingsplatz.
- Wir sind vor einem halben Jahr umgezogen, aber sie hat auch schon in der alten Wohnung nachts geschrien.
Ansonsten vielleicht noch was zu den Wohnumständen: Sie ist nachts im Wohnzimmer, wo auch ihr Futterautomat steht (sie bekommt auch nachts in regelmäßigen Abständen etwas zu fressen, damit ihr Blutzuckerspiegel stabil bleibt). Ich arbeite von zu Hause aus, deshalb ist tagsüber eigentlich immer jemand da. Nur wenn wir abends ins Bett gehen, geht das Theater los. Wie gesagt, hatte ich schon öfter das Licht angelassen, was aber nichts bringt. Wenn ich sie mit ins Schlafzimmer nehme, wuselt sie dort auch nur rum und kommt nicht zur Ruhe. Dann läuft sie irgendwann wieder ins Wohnzimmer und beginnt zu schreien. In manchen Nächten schreit sie nur 2-3 Mal, manchmal jede Stunde und dann sehr lange. Mein Freund macht sie dann meistens mit einer Sprühflasche nass, woraufhin sie ein paar Minuten Ruhe gibt, aber danach weiter schreit (davon bin ich allerdings nicht sonderlich begeistert, weil es ja auch nichts bringt sie zu bestrafen, weil sie vielleicht einfach orientierungslos ist oder sonst was). Wir bekommen in letzter Zeit also sehr wenig Schlaf, was auf Dauer doch ziemlich anstrengend ist. Wenn man sie den ganzen Tag auf Trab hält, ist sie nachts etwas ruhiger. Aber eben auch nicht immer und man hat ja leider auch nicht die Zeit den ganzen Tag darauf zu achten, dass die Katze nicht einschläft. Zumal ich auch denke, dass es für sie in dem Alter auch nicht zuträglich, sondern eher stressig ist, ständig vom Schlafen abgehalten zu werden…
Geht es jemandem ähnlich? Hat jemand eine Idee, was man noch ausprobieren könnte? Bin für jeden Rat dankbar 🙂
Liebe Grüße und habt noch einen schönen Sonntag! 😉