Die genetische Variation liegt in der Form auch bei (allen?) rothaarigen Menschen vor, Vielleicht gibt es dazu Literatur. Bezüglich sanfter Narkose kennt sich
@Motzfussel glaube ich gut aus.
Als Profi würde ich mich da nun nicht bezeichnen.
😉
MW ist die Sache mit den Pointkatzen und der Narkose sehr umstritten bis "gerüchtehalber". Wenn da jemand tatsächlich Studien zu hat, gerne!
Ich würde immer immer immer auf Inhalation bestehen. Meine beiden Maskenkatzen haben die immer super weggesteckt, wobei sich bei langen und schweren Eingriffen oder bei bekannter Anfälligkeit/Schwierigkeiten beim Verarbeiten der Wirkstoffe (z.B. aufgrund Nierenproblematik) empfiehlt, das Tier danach den Tag über beim TA zu lassen, damit der es einige Stunden an die Infusion hängt. Auf die Weise hab ich Toby (Ragdoll, Point) schon dreimal nach einer Bauch-OP, also größeres Kaliber an Eingriff, hellwach und sonnenklar wieder bekommen. Ja, angeschlagen, aber nicht, weil noch was von der Narkose über gewesen wäre, sondern weil... Ja lasst ihr euch halt mal den Bauch von oben bis unten aufschneiden und ganze Organe rausholen
😉
Injektion ist einzig und allein für GANZ kurze Zwecke geeignet. Kurz wie in "ein Röntgen kurz". Kein Zahnstein entfernen, kein CT. Denn ja, am CT durfte ich kürzlich lernen, dass das schon zu lang für eine unproblematische Injektionsnarkose ist. Was war Nora abgeschossen. Stundenlang später noch. Zumal dir da, wie in diesem Fall passiert, die schlechtere Kontrollierbarkeit reingrätschen kann. In dem Fall wollte die Dame von der ersten Dosis nicht einschlafen, sodass man ihr noch ein anderes Mittel nachspritzte. Ergebnis: Licht an, keiner Zuhause für die folgenden 8 (!) Stunden. Und das für 10min Ausknipsen.
Also egal ob gepointet, kariert oder unifarben
😉 Eine gut gemachte Inhalationsnarkose wird idR auch bei längeren Eingriffen gut vertragen. Ja, zu gut gemacht gehört für mich auch, dass die Katze je nach individueller Situation nochmal an den Tropf kommt.