Nassfutter & ganztätig berufstätig - wie macht ihr es?

[Samson&Jack]

Hey,

wir beide sind ganztags arbeiten (7:30 Uhr aus dem Haus und gegen 17 Uhr wieder bei den beiden Katern).

Wir möchten gerne so weit wie möglich vom Trockenfutter weg, geben gerade immer wenn möglich Nassfutter. Allerdings ist es ja irgendwie nicht möglich, eine größere Portion Nassfutter morgens in den Napf zu stellen und diese dann bis nachmittags drin zu lassen - das Futter trocknet ja aus.

Wie überbrückt ihr diese Zeit, während Eure Stubentiger zur Arbeitszeit alleine sind? Aktuell versuchen wir die kleinstmögliche Menge an Trockenfutter während dieser Zeit im Napf zu lassen, damit dieser gerade so leer ist, wenn wir nach Hause kommen.

Freuen uns schon auf Tipps und Anregungen!

Viele Grüße

 

[Kajci]

Wasser ins NaFu mischen,dann trocknet es nicht aus.🙂

 

[Maiglöckchen]

Wenn mal für ein paar Stunden kein Futter zur Verfügung steht, ist das kein Drama. Ihr könntet es zum Beispiel so lösen: Morgens, wenn ihr aufsteht, gibt es eine kleine Portion zum Frühstück. Wenn ihr aus dem Haus geht, gibt es einen Nachschlag, der bis Mittags reicht. Wenn Ihr nach Hause kommt, gibt es wieder Futter und dann könnt Ihr abends oder nachts, bevor Ihr schlafen geht, noch einmal eine ordentliche Portion hinstellen.

LG Silvia

 

[Samson&Jack]

Ein paar Stunden ist leicht gesagt 😉

Immerhin sind wir i.d.R. 9-10 Stunden außer Haus.

 

[Kajci]

Dann misch die Portion Nafu,die du vor dem aus dem Haus gehen hinstellst mit Wasser,das hält laaaange.

 

[Samson&Jack]

Danke für den Tipp, Kajci.

Schwimmen sollte das NaFu aber nicht darin, oder? 😛

 

[Kajci]

Kommt auf die Katze an Kira und Nala liiiieben es das Wasser zuerst wegzu saufen und dann Nafu zu futtern und Kajci wartet(wenn viel Wasser drin ist) bis Kira und/oder Nala das Wasser aus allen Näpfrn gesoffen haben um,dann das NaFu aus dem Napf zu futtern in dem noch was drin ist.🙄

 

[silvermoonshine]

Ich würde mir da einfach nicht so viele Gedanken drüber machen. Bzw. mache ich einfach nicht. 😉
Morgens wird der Napf gefüllt - entweder mit NaFu oder mit BARF (füttere teils-teils). Und das war's.
Manchmal wird direkt alles aufgefressen. Manchmal nur die Hälfte. Manchmal wird auch nur geschnuppert und weggegangen.

Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme - das können 7, 8 oder auch in Ausnahmefällen mal 10 Stunden sein., ist der Napf in der Regel leer. Manchmal ist noch ein Rest drin, manchmal mehr als ein Rest. Das kommt dann halt weg. Das wird doch nicht schlecht in der kurzen Zeit - und 40 Grad im Schatten hat es ja auch nicht täglich.

 

[Maiglöckchen]

Ein paar Stunden ist leicht gesagt 😉

Immerhin sind wir i.d.R. 9-10 Stunden außer Haus.

Aber wenn genug im Napf ist, dass es bis Mittags reicht, dann gibt es doch nur für drei, vier Stunden nichts mehr zu fressen. Ein paar Stunden kann man Futter durchaus stehen lassen, so schnell trocknet das nicht ein.

LG Silvia

 

[Lena06]

Wenn ich nur die kurzen Dienste habe von 11.30 bis 22.00 Uhr, dann bekommen sie vor meiner Arbeit zwei mal und nach meiner Arbeit zwei mal zu futtern.
Habe ich die langen Dienste von 13 Uhr bis am nächsten Tag um 10 Uhr, habe ich einen großen Futterautomat.

 

[Charlie+Ginny]

Ich gebe morgens um 4 Uhr etwa 100g (dann stehe ich auf). Auch in der Regel mit heißem Wasser über das kalte Kühlschrankfutter und dann abends, wenn ich nach Hause komme gegen 17 Uhr nochmal 100 g und wenn ich abends zu Bett gehe gegen 22 Uhr gibts nochmal 100 g. Das klappt bei uns ganz gut. Klar haben die beiden Hunger, wenn ich nach Hause komme, aber so sind sie es gewohnt und Klappergestelle habe ich zu Hause nicht gerade 😉

 

[FiAma]

Ich komm mir ja wie eine richtig fiese Dosi vor...

Bei mir gibt es morgens, während ich mich fertig mache, ca. 100g pro Nase. Wenn ich dann aus dem Haus gehe räume ich die Futterschälchen weg (sofern noch was drin ist kommts in den Kühlschrank). Dann bin ich auch locker 9 bis 10 Stunden außer Haus. Nach der Arbeit gibt es dann wieder 100g pro Miez. Nach einer halben Stunde spätestens wird's wieder weggeräumt. Das selbe Spiel dann vorm Schlafen gehen nochmal.

Den Tag über gibt's nix. In der Natur liegt schließlich auch nicht an jeder Ecke ne Maus, damit die Miez ja "kein Hunger leiden" muss.

 

[Maureen]

Hier gibt es morgens wenn ich unser Frühstück zubereite die erste Mahlzeit, jeweils 100 g. Hier haben die Mädels gut 1 Stunde Zeit sich satt zu fressen. Wenn was übrig bleibt, lasse ich es stehen.

Ich habe das Glück, auch Mittags heimfahren zu können. Da gibts dann was Frisches, aber nur eine kleine Portion, ca. 50 g pro Nase. Der Napf wird dann nach ca. 30 Minuten weggestellt und ich fahre wieder zur Arbeit.

Abends gibts wieder eine größere Portion (100 g), die bleibt dann schonmal länger stehen, wenn der Hunger klein ist. Und die Nachtportion bleibt sogar über Nacht stehen, wenn nicht alles gefressen wurde.

Dass das Nafu mal länger stehen bleibt war hier bisher noch kein Problem. Ich gebe aber immer Wasser drüber. Die Mädels sind auch nicht mäkelig deswegen.

1 x im Monat sind wir sogar gut 14 Stunden ausser Haus und selbst da funktioniert das wunderbar. Da gibts um 6 Uhr eine Portion und kurz vor Abfahrt nochmal. Und dann wird der Napf nochmal aufgefüllt, damit sie tagsüber auch mal rangehen können.

Am Liebsten ist es mir aber, wenn sie gleich alles auffressen und ich den Napf nach spätestens einer Stunde wegstellen kann.

 

[RockyKrümel]

Wasser ins NaFu mischen,dann trocknet es nicht aus.🙂

So machen wir das auch. Unsere essen in Etappen. Also wird erstmal reingehauen, bis ca. Zur Hälfte. Wer als letzter die Wohnung verlässt füllt nochmal das Wasser auf (ruhig etwas mehr, die beiden mögen es und es füllt den Magen 😎) und wenn wir Heim kommen ca. 16:30/17:00 Uhr wird erst geclickert und gekuschelt und gegen 18 Uhr gibt's dann wieder NaFu. Funktioniert Super. Unsere stehen auch nicht so aufs TroFu, daher steht es immer zur Verfügung und ein Napf reicht locker 4-5 Tage. 🙂

 

[jeannett85]

Wow, dafür dass man einer ausgewachsenen Katze 2-3 Prtionen am Tag geben soll, füttert ihr aber sehr häufig *g*

Da meine erst 6 Monate alt sind, habe ich einen Futterautomaten. Morgens beim Aufstehen was in Napf, dann tagsüber der Futterautomat mit 2 Uhrzeiten, wenn ich nach hause komm eine Portion, und ein Nachtmahl gibt es auch.
(laut meinem katzenbuch sollen 6 Monate alte Kitten 3 Portionen am Tag bekommen...ich schaff das nicht einzuhalten 🙄 )

Mein Futter ist übrigens noch nie ausgetrocknet.
Wenn die 2 dann erwachsen sind, werde ich morgens wenn ich gehe, den Napf nochmal vollmachen, und dann Abends, wenn ich komme, wird es wieder was geben. Die werden schon nicht verhungern. Und ich bin auch 10h ausm Haus.

 

[Miau...]

Bei uns gibt es morgens auch 100 g Nassfutter für jeden.. Da die beiden auch Etappenesser sind, bleibt das auch solange stehen, bis wir wieder daheim sind... Dann sind die Näpfe meist leer....

Näpfe wegstellen würd ich nie tun... Wenn die beiden mal großen Hunger haben und die 100 g pro Nase schon morgens weg ist, dann gibt es nochmal Nachschlag....
Die beiden sollen wissen, dass sie nie Hunger leiden müssen. Sie fressen auch nur soviel, bis sie satt sind und sind schlank...

Ich mische auch immer Wasser drunter, weniger, damit es austrocknet, sondern mehr, damit die beiden noch ein bisschen mehr Flüssigkeit zu sich nehmen 🙂

Wenn wir was länger weg sind: Damit meine ich allerhöchstens von nachmittags an dem einen Tag bis Vormittags am nächsten Tag, dann gibt es nach dem aufgefressenen Nassfutter noch eine Portion vorratshalber.... (Kommt aber ganz selten vor)
Sollte die Abwesenheit länger sein, dann kommt der Katzensitter......

Trockenfutter gibt es übrigens so gut wie gar nicht... Das würde ich niemals in nem Napf stehen lassen...
Davon gibt es nur ein Paar Bröckchen ins Fummelbrett, wenn wir das Haus verlassen...
Ist mittlerweile ein Ritual, aber stellt aufgrund der Menge wirklich nur Leckerlie dar.....

 

[Miau...]

@ Samson&Jack: Da brauchst du dir gar keine Gedanken machen, wenn du zur Arbeitszeit nicht daheim bist.. So schnell verhungern sie nicht 🙂
Wie gesagt, ich würde immer noch eine Portion Nassfutter im Napf lassen, damit sie sich bei Bedarf bedienen können....

Und wegen Regelmäßigkeit: Ich arbeite z.B im Schichtdienst und hab immer unterschiedliche Arbeitszeiten...
Wenn ich wach bin, gibt es "Frühstück", egal, wie spät es ist... Daran gewöhnen sich die Stubentiger echt schnell...

 

[Bine15]

Bei uns ist es genauso wie bei den meisten. Unsere 2 Miezen bekommen um 06.30 Uhr jeder 90 Gramm (hochwertiges) Nassfutter mit Wasser drüber (je 3 Dosenlöffel über jeden Napf) und um 17 Uhr auch nochmal 90 Gramm mit Wasser. Wenn wir ins Bett gehen bekommt jede nochmal 40-50 Gramm. Wir geben gar kein Trockenfutter - nur als Leckerlie.

Unsere Miezen haben eine gute Figur und keine muss leiden. Wir Menschen essen ja auch nicht den ganzen Tag immer wieder.

Du siehst - es geht wirklich ganz ohne. Mit hochwertigem Futter kommen sie gut über die Runden. Und Wasser überm Nassfutter verhindert ein Austrocknen wenn es nicht gleich gefressen wird sondern in Etappen.

LG, Bine

 

[hundeseng01]

also bei uns gibt es auch nafu um sechs uhr 1/3 einer 400 gr dose plus zwei schöpfer trofu in das fummelbrett.
das nafu wird mit lachsöl und wasser angefeuchtet.
um fünf gibt es den rest dose auf zwei mal...

und das wars.
das sind 200 gr nafu pro katze und jeweils 20 gr trofu pro katzi...

und denen gehts damit sehr gut udn futter iss auch net ranzig oder so...

 

[Qay]

Achwas, hier machen 12 bis 15 Stunden futterlos auch nichts außer einen gesunden Appetit. Zwar wird meistens wohl noch Selbstgebarftes dazwischen genascht, aber auch nicht immer.
(Ich würde evtl. gute Katzenstickstückchen statt Trofu in Fummelbrettern und Co. für den gröbsten Naschdrang verteilen, dann verkraften die das sicher.)

Hier bleibt Futter übrigends immer stehen. Grundsätzlich gibt's auch erst neues, wenn das alte weg ist, da gillt für's Katzenfutter das gleiche was für's Menschenfutter gilt.
Angetrocknet oder nicht scheint hier nix auszumachen, eine nicht so leckere Sorte wird aber erst bei Hunger gefressen.