Nassfutter Marken

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Yuremiko

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28. Juli 2024
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Hallo ihr lieben, habe derzeitig ein 6 Monate altes Bengalkitten daheim. Der isst derzeitig „True nature“ Kittenfutter, scheint das aber nicht mehr zu wollen? Dies nun seit der letzten Lieferung, wo bei jedem öffnen nahezu das ganze Gelee aus der Packung rausspritzt wegen dem Druck.. Dies war zuvor nicht. Angeblich ändert Fressnapf oft die Rezeptur, würde jedoch dann auf ein anderes Hochwertiges Futter umsteigen. Hierbei würde ich gerne eure Erfahrung haben.
Marken von denen ich nun einiges gelesen habe sind:
- Finefood
- Wildes Land
- Lucky Lou
- Strayz
- Om nom nom
- Mjam mjam

Welches davon würdet ihr empfehlen? Von welchem würdet ihr abraten? True nature hat einen relativ intensiven Geruch, gibt es welche die angenehmer sind?

Dankeschön schonmal!
 
A

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Ich würde dir raten mehrere Sorten und Marken zu füttern.
Eine Rezepturänderung ist da echt immer total doof bei nur einem bestimmten Futter. Und du kannst gleich den Nährstoffgehalt Ausgleichen der ja bei jeden Futter anders ist - als Pluspunkt 😌

Ich kenne von deiner Liste nur Mjamjam und bin damit sehr zufrieden: Akzeptanz, Geruch, Konsistenz ist ganz "angenehm" (soweit ich das als nicht Fleischesser beurteilen kann).
Die anderen Sorten sagen mir leider nichts.

Kittenfutter brauchst du übrigends nicht extra zu kaufen - das ist nur Marketing.
 
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Du meinst wahrscheinlich Real Nature von Fressnapf oder?🤔
Wir füttern hauptsächlich Mjamjam und Lenoardo. Ich denke alle Sorten, die du aufgeführt hast, sind gut.
Lebt der Kater alleine bei dir?
 
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Hi,
die Sorten, die Du nennst, sind ziemlich gut, Ihr könnt noch zusätzlich Mac's probieren.
Und ich rate auch auf jeden Fall dazu, möglichst viele Marken und Sorten abwechselnd durcheinander zu füttern.
Ist die Katze alleine bei Dir?
 
Drei Doofe, ein Gedanke......😆
 
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Ach nochwas:
Kitten dürfen übrigens soviel fressen wie sie möchten. Also bitte das Futter nicht rationieren, sondern unbegrenzt Nassfutter zur freien Verfügung anbieten.😉
 
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Ich würde dir raten mehrere Sorten und Marken zu füttern.
Eine Rezepturänderung ist da echt immer total doof bei nur einem bestimmten Futter. Und du kannst gleich den Nährstoffgehalt Ausgleichen der ja bei jeden Futter anders ist - als Pluspunkt 😌
Zum Thema Nährstoffgehalt, lohnt ein Blick auf die Rückseite der Dose. Denn auch wenn man unterschiedliche Marken und unterschiedliche Sorten reicht, bei vielen Futtern die gleiche standard Supplementenmenge drübergebügelt wird. So dass der Ausgleich der "Nährstoffe" da nicht wirklich gegeben ist, was so Dinge wie Jod, Taurin etc. anbelangt.
Möchte man dies aber erziehlen sollte man bei den Supplementzuätzen darauf achten, dass hier eben auch Futter mit unterschiedlichen Dosierungen verfüttert werden.

So z.B mal aus den oben aufgelisteten Marken herausgegriffen Cat's Finefood und Wildes Land, hier sind die Supplemente indentisch:

Cats Finefood
Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe je kg:
Vitamin D3 (3a671) 200 I.E., Zink (3b605) 25mg, Mangan (3b503) 1,4mg, Kupfer (3b405) 1mg, Jod (3b202) 0,75mg, Taurin (3a370) 1500mg

Wildes Land:
Zusatzstoffe je kg
Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe:
Vitamin D3 200 IE, Zink (Zinksulfat, Monohydrat) 25 mg, Mangan (Mangan(II)-sulfat, Monohydrat) 1,4 mg, Jod (Kalziumjodat, wasserfrei) 0,75 mg, Kupfer (Kupfer(II)-sulfat, Pentahydrat) 1 mg, Taurin 1.500 mg.

Die gleiche Liste an Zusatzstoffen hat man auch bei Lucky Lou.

Om Nom Nom, Strayz, Mjam Mjam haben hier in den Dosierungen der Supplemente andere Dosierungsansätze.

Wenn man also rein von den zugefügten Supplementen wie Jod, Taurin, Vitam D etc. Unterschiede haben möchte um ein ggf. zu Viel vom Einem mit einem ggf. Zuwenig beim Anderen zu kompensieren, sollte man eben hier schauen was je auf den Dosen angegeben steht und ob Futter A auch wirklich in der Dosierung andere Mengen aufführt als Futter B.
 
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... und was auch noch wichtig ist, aber leider nur selten auf den Dosen steht, ist das Calcium-Phosphor-Verhältnis. Bei manchen Marken findet man dann was dazu im Internet. Bei vielen leider auch nix.
 
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Drei Doofe, ein Gedanke......😆
Also ich antworte mal hier, um nicht dreimal das selbe schreiben zu müssen.. Hoffe die anderen lesen es dann. Der Kater ist NOCH alleine, jedoch ist eine zweitkatze bereits in Planung, schaue bereits nach Anzeigen in der Nähe. Zusätzlich lebe ich über meinen Eltern, welche einen Hund haben und die verstehen sich super. Sehen sich auch täglich für mehrere Stunden, ist aber am Ende keine Katze
 
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Guck doch besser im Tierschutz, gleiches Alter, gleiches Geschlecht.

Bitte nicht bei Kleinanzeigen etc.
 
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Der Kater ist NOCH alleine, jedoch ist eine zweitkatze bereits in Planung, schaue bereits nach Anzeigen in der Nähe.
Schau doch BITTE BITTE ❣️ mal im Tierschutz, da stapeln sich die Katzen bis unters Dach. Oder schau mal hier im Forum bei den Notfellchen. Das wäre wahrscheinlich auch die erfolgversprechendste Variante, um einen wirklich passenden Katerkumpel für Deinen zu finden. Die Rasse spielt dabei übrigens nicht wirklich eine Rolle, Alter, Geschlecht, Wesen und Aktivitätslevel aber schon. Und Hundefreundlich wäre ja auch wünschenswert.
Wenn Du bei iehbäh und Co. in Anzeigen suchst, landest Du mit mit großer Wahrscheinlichkeit bei einem Vermehrer und unterstützt damit grosses Tierleid. Bist Du Dir dessen bewusst, was das bedeutet? Und Du bekommst u. U. auch noch eine kranke Katze.
 
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Schau doch BITTE BITTE ❣️ mal im Tierschutz, da stapeln sich die Katzen bis unters Dach. Oder schau mal hier im Forum bei den Notfellchen. Das wäre wahrscheinlich auch die erfolgversprechendste Variante, um einen wirklich passenden Katerkumpel für Deinen zu finden. Die Rasse spielt dabei übrigens nicht wirklich eine Rolle, Alter, Geschlecht, Wesen und Aktivitätslevel aber schon. Und Hundefreundlich wäre ja auch wünschenswert.
Wenn Du bei iehbäh und Co. in Anzeigen suchst, landest Du mit mit großer Wahrscheinlichkeit bei einem Vermehrer und unterstützt damit grosses Tierleid. Bist Du Dir dessen bewusst, was das bedeutet? Und Du bekommst u. U. auch noch eine kranke Katze.
Tatsächlich bin ich noch beim hin und her überlegen ob Tierschutz oder nicht. Bisher habe ich immer abgecheckt, ob das verifizierte Züchter sind, die sich wirklich auskennen und auch auf Erbkrankheiten etc. achten. Hatte bisher eine Russisch Blau im blick, da diese auch im Alter aktiver sind als andere Katzenrassen laut Aussagen (und natürlich den Züchter vorerst zu fragen, wie denn die Entwicklung des Kitten aussieht. Mit 12 Wochen kann man noch nicht soo viel erkennen, aber meist eine Richtung in die er/sie einschlägt). Natürlich ist das nicht gleichzusetzen mit einem Bengal, doch hier ist es wichtig zu betonen, dass mein kleiner für eine Bengal sogar inaktiv ist. Immernoch überdurchschnittlich als andere Katzen, aber nicht so stark wie es bei anderen der Fall ist.
Da ich wirklich nichts falsch machen möchte, frage ich lieber. Da ich nicht weiß mit wem ich irgendwann eine Familie etc. gründen würde, lege ich einen Großen wert auf Allergikerkatzen, welche keine Qualzucht sind. So reduziert sich die Wahrscheinlichkeit irgendwann die katze abgeben zu müssen, da ich das nicht übers Herz bringen würde.. Bei einer Allergie aber sehr schwierig. Auch bei Kindern etc. unausweichlich.
Solange man darauf achtet von WO man sich die Katze kauft, müsste es demnach okay sein oder nicht?
 
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Tatsächlich bin ich noch beim hin und her überlegen ob Tierschutz oder nicht. Bisher habe ich immer abgecheckt, ob das verifizierte Züchter sind, die sich wirklich auskennen und auch auf Erbkrankheiten etc. achten.

Solange man darauf achtet von WO man sich die Katze kauft, müsste es demnach okay sein oder nicht?
Ein guter Züchter zeichnet sich für mich dadurch aus, dass er seine Katzen nicht in Einzelhaltung abgibt.

Besser als eine Katze zu kaufen ist eine Katze zu adoptieren. 😉
 
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Tatsächlich bin ich noch beim hin und her überlegen ob Tierschutz oder nicht. Bisher habe ich immer abgecheckt, ob das verifizierte Züchter sind, die sich wirklich auskennen und auch auf Erbkrankheiten etc. achten. Hatte bisher eine Russisch Blau im blick, da diese auch im Alter aktiver sind als andere Katzenrassen laut Aussagen (und natürlich den Züchter vorerst zu fragen, wie denn die Entwicklung des Kitten aussieht. Mit 12 Wochen kann man noch nicht soo viel erkennen, aber meist eine Richtung in die er/sie einschlägt). Natürlich ist das nicht gleichzusetzen mit einem Bengal, doch hier ist es wichtig zu betonen, dass mein kleiner für eine Bengal sogar inaktiv ist. Immernoch überdurchschnittlich als andere Katzen, aber nicht so stark wie es bei anderen der Fall ist.
Da ich wirklich nichts falsch machen möchte, frage ich lieber. Da ich nicht weiß mit wem ich irgendwann eine Familie etc. gründen würde, lege ich einen Großen wert auf Allergikerkatzen, welche keine Qualzucht sind. So reduziert sich die Wahrscheinlichkeit irgendwann die katze abgeben zu müssen, da ich das nicht übers Herz bringen würde.. Bei einer Allergie aber sehr schwierig. Auch bei Kindern etc. unausweichlich.
Solange man darauf achtet von WO man sich die Katze kauft, müsste es demnach okay sein oder nicht?
mit Allergien kann man immer Pech haben. Da gibts keinen Garant.
 
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Da ich nicht weiß mit wem ich irgendwann eine Familie etc. gründen würde, lege ich einen Großen wert auf Allergikerkatzen, welche keine Qualzucht sind.
Es gibt keine "Allergikerkatzen". Das ist leider ein Gerücht, welches sich hartnäckig hält. Angeblich soll es Rassen geben, die weniger des Allergens produzieren als "normale" Katzen, aber wissenschaftlich ist da nichts erwiesen.

Was allerdings bestätigt ist ist, daß Kitten weniger des Fel d1 produzieren als adulte Katzen. Deswegen wird im Allergiefall immer empfohlen, sich adulte Tiere ins Haus zu holen, die man quasi vorher probekuscheln kann. Nicht jeder Allergiker reagiert auf jede Katze. Die Rasse ist dabei völlig wurscht.

Zum anderen Thema: Ich möchte dir auch empfehlen, dich bei der Suche nach einer zweiten Katze mal im Tierschutz umzusehen. Vor allem, weil Du zu einem 6 Monate altem Kater kein kleines Kitten von 12 Wochen dazusetzen solltest, sondern lieber ein etwa gleichaltriges Zweittier. In dem jungen Alter machen nämlich auch ein paar Monate einen Unterschied.
 
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Stimme @Tarouya in allen Punkten absolut zu, diese angeblich Allergikerfreundlichen Rassen sind Schmarrn, es KANN immer gutgehen oder auch nicht. Kitten produzieren jedenfalls noch kaum die allergieauslösenden Eiweiße im Speichel, daher sind die sowieso in aller Regel unproblematisch. WENN man auf eine Katze allergisch reagiert, kommt das immer erst später, wenn man die Katze schon einige Monate hat. Von daher kannste solche Überlegungen eigentlich eh knicken. 🤷
Zum anderen Thema: Ich möchte dir auch empfehlen, dich bei der Suche nach einer zweiten Katze mal im Tierschutz umzusehen. Vor allem, weil Du zu einem 6 Monate altem Kater kein kleines Kitten von 12 Wochen dazusetzen solltest, sondern lieber ein etwa gleichaltriges Zweittier. In dem jungen Alter machen nämlich auch ein paar Monate einen Unterschied.
Und das hier möchte ich dick unterstreichen und Dir sehr ans Herz legen!!!!
 
Zu einem 6 Monatigen Kater, wäre ein Kater im selben Alter oder sogar so ein zwei Monate älter, eine wesentlich bessere Wahl, als ein kleines Kitten.
Ein pupertärer Kater, braucht einen Kumpel auf Augenhöhe, mit dem man seine Kräfte messen kann.
Ein kleines Kitten kann hier doch gar nicht mithalten und geht beim rüpeligen, pupertären Katerraufen gnadenlos unter, das hat einem Kater im Rauf- und Flegelalter doch gar nichts entgegenzusetzen.

Und vergiss' diese Märchen von den nichtallergenen Katzenrassen... die gibt es so nämlich leider nicht.
Ich bin selber gegen Katzen allergisch und bisher habe ich auch bei den sogenannten Allergiker Rassen mit allergischen Reaktionen reagiert.
Zu dem ist bei Katzen das von Katze zu Katze und von Katze zu Mensch immer eine individuelle Sache. Es ist deshalb nicht möglich eine Katze auszuwählen, für Menschen die du noch nicht kennst oder deren Art von Allergien du nicht weißt.
 
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Solange man darauf achtet von WO man sich die Katze kauft, müsste es demnach okay sein oder nicht?
Adoptieren statt produzieren 😉 gibt schon genug Tiere, die niemand haben will. Die Schwemme in den Tierheimen wird von Jahr zu Jahr größer.
 
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