G
Gwion
Forenprofi
- Mitglied seit
- 3. März 2008
- Beiträge
- 35.224
- Ort
- Österreich
Das ist gut möglich, vor allem bei einem sensiblen Tier.lassen.denke das die wohnungsbesichtigungen sie etwas scheu gemacht haben,da alles im durchgang passiert.
ich bin auch nur alle 1 bis 2 wochen zubesuch.
Du bist nur relativ selten dort und auch erst seit kurzer Zeit. Dazu kommt ein für die Katze ungewohntes kleines Kind, das wahrscheinlich versucht, Kontakt zu finden und sie vielleicht bedrängt, das auch mal lauter ist (kindmäßig halt) - das alles ist für die Katze vermutlich beängstigend und dazu eben die Wohnungsbesichtigungen und der spürbare Streß, den ein geplanter Umzug einfach mit sich bringt.also,puhhh wie oft war ich da?gute frage...ich denke mal so 5x da geschafen und 2 oder 3x mit kind und noch so 4x mal zum "kaffee".ich weiss ja das katzen keine hunde sind,aber ich seh das meine freundin und die katze leiden.
Für die katze ist der Schrank im wahrsten Sinn des Wortes der einzige sichere Halt in ihrer unsicher gewordenen Welt.
Daher mein Rat:
Zu den Besichtigungen kann man kaum etwas sagen, das muß sein und da kann sich die Katze auch ganz schwer entziehen. Je rascher das erledigt wird, desto besser.
Du und dein Sohn seid einfach noch neu und ihr werdet durch häufigere Anwesenheiten und "angenehme Verknüpfungen" ihr Vertrauen gewinnen. Im Zimmer sein, ruhige Aktivitäten und sie dann wieder in Ruhe lassen ist schon gut. Später dann Leckerli geben (bzw. neben sie werfen) und Angelspiele. Macht möglichst normalen Alltag, nur im Rückzugsraum der Katze sollte es ruhiger zugehen (also bitte nicht grad dort toben, Rollerfahren, laut rufen etc.). Das wird sicher auch dein Sohn verstehen, wenn du es erklärst.
Mit den anderen Katzen normal agieren ist ebenfalls ein gutes Vorbild für sie.
Du kannst hie und da versuchen ihr diese Kontaktaufnahme anzubieten, aber wenn sie nicht mag, geh einfach wieder. Starr sie bitte nicht an - blinzeln, seitliche Blicke, Blick wieder abwenden geht genauso und ist für Katzen unbedrohlich.
Ansonsten braucht das einfach viel Zeit und Geduld.
Bachblüten können der Katze helfen, aber nicht einfach irgendwas kaufen, sondern einen Experten fragen und sich ein klein wenig mit BB befassen um zu wissen, was man erwarten kann, wie man sie anwendet etc.
Weniger "kompliziert" und ev. auch hilfreich, könnte Feliway zum Anstecken sein.