Neue Katze beißt

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Lyna

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7. Januar 2014
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Hallo ihr Lieben ich bin hier ganz neu und hoffe mein Thema passt hier auch rein :oha: . Aber nun zu meiner Frage... :grin:

Ich hab seid ca 3-4 Wochen eine kleine 1 Jährige Katze aus dem Tierschutz in Spanien. Mir wurde sie als extrem schüchterne Einzelkatze vorgestellt. Aber da ich viel Zeit und Geduld habe, hab ich mir die Kleine geholt.
Als ich sie bekommen hab war sie auch sehr schüchtern, hat sich viel versteckt, was sich aber Tag für Tag gebessert hat. Sie kommt zwar immer noch nicht von alleine aber wenn ich mich ihr langsam nähere läuft sie mittlerweile nicht mehr weg und gibt sogar Köpfchen und schnurrt und streicht um den Arm wenn ich sie streichle. Sie wird auch immer verspielter und versteht sich super mit meiner Hündin.
Jetzt fängt sie aber immer öfter an, mitten wenn ich sie streichle plötzlich zu beißen. Sie beißt dabei aber wirklich nicht feste zu. Eher eine Art knabbern und manchmal öffnet sie auch nur das Maul. Auch haut sie manchmal mit ihren Pfoten kurz zu aber auch das ganz ohne Krallen. Sie hat mir da wirklich noch nie wehgetan. Jetzt weiß ich aber nicht warum sie das macht.
Ist es ihr mit dem streicheln plötzlich doch zu viel? Und will sie mir damit zeigen das ich aufhören soll? Wobei sie das macht obwohl sie schnurrt und es meiner Meinung nach genießt, kein Schwanz schlagen, Ohren nicht zurück gelegt oder ähnliches. Meistens lass ich sie dann trotzdem in Ruhe und gehe wenn sie das gemacht hat.
Oder will sie spielen? Sie ist ja doch noch eine Junge Katze und wird auch immer zutraulicher beim spielen.
Habt ihr vielleicht eine Idee oder Tipps wie ich mich verhalten soll? Möchte nichts Falsch machen bei der Kleinen.
Danke im vorraus :pink-heart:
Liebe Grüße :grin:
 
A

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Schön, dass die Kleine nach und nach auftaut. Das gibt einem doch ein schönes Gefühl 🙂

Für mich klingt das wirklich nach Spielen. Sie ist ja allein bei euch (die Hündin zählt da nicht 😉 ), und wenn keine Katze/ Kater zum Raufen da ist, dann muss schon mal der Mensch herhalten. Wenn du nicht möchtest, dass das zur Gewohnheit wird, dann ist ignorieren schon genau das richtige. Ist eh die beste Option, falls es (was ich nicht glaube) eine Warnung an dich ist.

Sie ist ja noch jung und blüht gerade auf - spielst du viel mit ihr? Federangeln, Bälle, lass sie jagen und raufen und Katze sein. Das kann sie schon gut auspowern.

Aber die Darstellung einer einjährigen Katze als Einzelkatze wundert mich doch ziemlich. In dem Alter sollte es noch relativ problemlos sein, sie zu vergesellschaften - an deiner Stelle würde ich darüber mal in Ruhe nachdenken, sobald sie wirklich bei dir angekommen ist und du dir deiner Sache sicher bist. Dann hat sie auch ein anderes Kampfopfer als dich 😉
 
Katzen schnurren nicht nur aus Wohlbefinden, auch wenn sie Angst haben und sich beruhigen wollen. Ich würde sagen du machst es ganz richtig dann aufzuhören. Warte vielleicht einfach mal bis sie von alleine zu dir kommt und fang dann mit sehr kurzen streicheleinheiten an. Wenn du diese rum kriegst ohne dass sie dich haut oder beißt, gibst du ihr ein Leckerli. Und dann steigerst du es langsam und lässt die streicheleinheiten immer länger werden.
 
Jetzt fängt sie aber immer öfter an, mitten wenn ich sie streichle plötzlich zu beißen. Sie beißt dabei aber wirklich nicht feste zu. Eher eine Art knabbern und manchmal öffnet sie auch nur das Maul. Auch haut sie manchmal mit ihren Pfoten kurz zu aber auch das ganz ohne Krallen. Sie hat mir da wirklich noch nie wehgetan. Jetzt weiß ich aber nicht warum sie das macht.
Ist es ihr mit dem streicheln plötzlich doch zu viel? Und will sie mir damit zeigen das ich aufhören soll?

Wenn Katzen beim Streicheln beißen, ist ihnen das unangenehm oder auch einach zuviel des Guten und dann sollte man damit sofort aufhören. Manche Jungkatzen spielen auch "Beute" und setzen dazu auch noch ihre Hinterbeine ein. In beiden Fällen würde ich sofort die Hand wegnehmen und ihr einfach Zeit lassen. Weißt du etwas über ihre Vorgeschichte?
 
Zu ihrer Vorgeschichte weiß ich leider nicht viel außer das sie aus nem Tierheim aus Spanien kommt. Warum sie so ängstlich ist weiß ich leider auch nicht.
Spielen tun wir ansich schon recht viel. Mit nem Federpuschel, nem Ball. Sie hat auch ein Fummelbrett wo sie sich ihr Futter immer rausangelt.
Sie läuft mittlerweile auch durch die Wohnung aber meistens nur wenn ich ruhig wo sitze und sie nicht beachte oder den Ball durch die Gegend rolle :grin:
Braucht wohl alles noch ein bisschen.
Hatte mir wegen einer Zweikatze schon überlegt. Aber mein Freund spielt da leider im Moment noch nicht mit weswegen ich extra eine Einzelkatze gesucht hab.
 
Hatte mir wegen einer Zweikatze schon überlegt. Aber mein Freund spielt da leider im Moment noch nicht mit weswegen ich extra eine Einzelkatze gesucht hab.

mal ist es der Freund/Partner, mal der Vermieter ... warum kann man sich nicht vor Anschaffung einer Katze über deren Berdürfnisse erkundigen und dann eher zum Wohl der Katze entscheiden und diese dann erst gar nicht aufnehmen 🙄 mit einem Jahr ist keine Katze eine ausgewiesene Einzelkatze.... gerade die "Südländer" sind meist sehr sozial und nun muss wieder so ein Tierchen das Leben in Einzelhaft fristen.

Frag mal deinen Freund, ob er als soziales Wesen komplett auf menschliche Kontakte verzichten möchte und nur noch eingesperrt mit Elefanten zusammenleben möchte - kein Telefon, kein PC, kein Fernseher ... wenn er diese Frage mit Nein beantwortet, dann frag ihn mal, warum er das aber von der Katze verlangt!
 
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Braucht wohl alles noch ein bisschen.

Da stimme ich dir zu, sie braucht Zeit.

Hatte mir wegen einer Zweikatze schon überlegt. Aber mein Freund spielt da leider im Moment noch nicht mit weswegen ich extra eine Einzelkatze gesucht hab.

Überdenke deine Entscheidung noch einmal sorgsam und vielleicht hilft es dir dich hier im Forum unter Kitten einzulesen. Deine Katze benötigt eine zweite Katze im gleichen Alter.
 
Unsere Spaniern hatte leider auch diese Angewohnheit zu Beginn (naja, das erste Jahr). Sie war allerdings schon 3 und definitiv keine Einzelgängerin - aber auch sehr scheu. Sie ist dann doch super schnell aufgetaut und anhänglich geworden, wobei sie immer gewisse Grenzen hatte über die man gaaaaanz sanft und immer ei bisschen weiter hinwegstreicheln musste (am Anfang konnte man sich z.b. siche rsein eine gewischt zu bekommen, wenn man ums Kinn rum greift... heute zucke ich da manchmal reflexartig vor dem erwarteten Biss zurück und merke dann, dass sie weiterhin brummt und die Augen geschlossen hat und gar nix macht 😀 )

Als sie schon sehr zutraulich war und immer noch biss, habe ich es erst auf die "harte" art probiert, es ihr abzugewöhnen. Also deutlich nein sagen, mal nen Stübber auf die Stirn... Naja, wurde dann nur schlimmer. Also habe ich bei diesen Bissen (nicht feste, aber schon deutlich spürbar) dann sofort aufgehört sie zu streicheln, sie konsequent erstmal ne Minute ignoriert bis SIE wieder auf mich zukommt oder sehnsüchtig nach der Hand schaut, die doch bitte weiterstreicheln soll (...).
Gerade, wenn sie mit deiner Hand Beute greifen etc spielen will, dann unbedingt sofort unterbrechen und KAtze ignorieren. Dann lernt sie sehr schnell, dass das so ziemlich den gegenteiligen Effekt hat wenn sie spielen will...
Heute beisst Lola FAST nicht mehr. Ab und zu aber ganz selten und dann meistens tatsächlich weil ich nix bemerkt hatte...


Dass eine einjährige Spanierin Einzelgänger sein soll kann ich auch kaum glauben. Viele Katzen sind ja auch einfach überfordert in Tierheimen und vertragen sich dann dort überhaupt nicht mit ihren Mitinsassen. Das ist dann aber oft genug einfach der Situation geschuldet und nicht dem Charakter der Katze.
Lass dir bzw. deinem Freund sagen: zwei Katzen machen immens weniger Arbeit als eine. Gerade wenn sie jung sind!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Ich hatte extra nach einer Einzelkatze gesucht weil ich eben nicht will das sie alleine unglücklich ist. :sad: Bei meinem Kater davor hatte das auch geklappt. Von ihm wusste ich das er andere Katzen ständig verprügelt und davon auch sein FiV bekommen hatte und deshalb nur als Einzelkatze vermittelt wurde. Hatte mit ihm auch super funktioniert. Nur das dann die Krankheit nach paar Jahren ausgebrochen ist und wir ihn erlösen mussten.
Mit der Kleinen weiß ich jetzt auch nicht. Ich persönlich hätte super gerne eine Zweitkatze. Bin auch ordentlich dabei meinen Freund zu belabern 🙄
Er ist jetzt auch nicht so ein Unmensch der sagt, dass es ihm egal wäre wenn die Katze unglücklich ist alleine. Er ist im Moment nur der Meinung die Kleine sollte jetzt erstmal ankommen sich an uns gewöhnen, da wir sie ja noch nicht solange haben. Und dann kann man immer noch weiterschauen.

Mal sehen gestern als ich ein Käsebrot gegessen hab, ist sie das Erste mal von allein zu mir gekommen und hat Käse geschnorrt :omg:
Seid dem kommt sie immer angelaufen wenn ich den Kühlschrank öffne. :grin:

Sie gibt aber ab und zu so ein Miauen von sich. Zum Beispiel als ich letztens vom Duschen aus dem Bad gekommen bin und sie aber, glaub ich, aufs Katzenklo im Bad wollte. Ich kenn das eigentlich nur von Katzen kurz bevor sie sich raufen. So ein lang gezogenes Miauen das gegen Ende tief wird. Was hat das denn jetzt zu bedeuten? :verstummt:
 
Man kann eine 1-jährige unmöglich als ausgewiesene Einzelkatze betrachten. Warum es zu Schwierigkeiten mit anderen Katzen kommt kann vielfältige Gründe haben, aber deswegen sollte sie nicht zu einem Leben ohne Artgenossen verurteilt werden - dazu ist sie viel zu jung. Selbstverständlich prägt sie sich jetzt sehr auf dich - sie hat ja sonst niemanden. Wenn sie gesund ist, sucht ihr bitte so schnell wie möglich ein gleichaltriges Katzenmädchen. Da führt kein Weg daran vorbei.
 
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Das heißt das ich eine Katze gesucht hab die ohne weitere Katzen zufriedener ist. Neben den normalen Katzen, die nur zu zweit oder zu einer weiteren Katze vermittelt werden, gibt es auf verschiedenen Tierschutzseiten ganze Kategorien in denen es nur Katzen und Kater gibt die nen Einzelplatz suchen. Die werden da ja auch nicht ohne Grund drin stehen.

Bei meinem vorherigen Kater, hatte das auch so funktioniert, er ist körperlich richtig aufgeblüht als er sein eigenes Reich hatte. Wenn das jetzt bei der Kleinen (auch wenn es mir anders gesagt wurde) nicht der Fall ist werde ich sie natürlich nicht zu einem Leben ohne Artgenossen verurteilen.
 
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Das heißt das ich eine Katze gesucht hab die ohne weitere Katzen zufriedener ist. Neben den normalen Katzen, die nur zu zweit oder zu einer weiteren Katze vermittelt werden, gibt es auf verschiedenen Tierschutzseiten ganze Kategorien in denen es nur Katzen und Kater gibt die nen Einzelplatz suchen. Die werden da ja auch nicht ohne Grund drin stehen.

Da stehen aber sich keine jungen Tiere drin 😕
Ansonsten würde ich das für nicht besonders seriös betrachten.
Zu Konflikten zwischen Katzen kann es besonders durch unsachgemäße Zusammenführungen kommen. Da passieren oft Fehler, die sich dann nicht mehr ausbügeln lassen und schon hast du deine "Einzelkatze".
 
Mir persönlich würde da eine Entscheidung nicht schwer fallen, ich hatte schon immer gerne viele Tiere um mich rum. Je mehr desto besser. Meine Schwester hat auch zwei Katze und die beiden miteinander spielen und schmusen zu sehen ist echt toll. :pink-heart:

Aber da unsere Wohnung nicht die größte ist und wir noch den Hund haben, hatten wir wie gesagt wieder eine Einzelkatze gesucht.
Im Moment ist es ja mit dem beißen usw nicht wirklich schlimm, aber ich will auch nicht darauf warten dass es wirklich schlimm wird.
Wenn (besser gesagt: sobald :aetschbaetsch1:) ich meinen Freund überzeugen kann wird auch eine Zweite herkommen.

Aber was ist wenn sie nicht ohne Grund als Einzelkatze vermittelt wurde?
Und wenn ich mir jetzt ne Zweite hole und dann die Probleme erst richtig los gehen? :sad:
Worauf müsste ich achten? Welche Katze (vom Charakter her) würde am besten passen?
 
Ich will dir mal Mut machen.
Unsere Emma war geschätzte 3 Jahre alt als sie bei uns einzog, ein Fundkatze aus dem TH. Wir wußten also nichts über sie. Da sie im TH absolut unverträglich war, wurde sie als Einzelkatze vermittelt. Wie sich diese Unvertäglichkeit äußerte, wurde uns nicht gesagt. Emma war ein Scheuchen, auch heute über 4 Jahre später, gibt es immer noch Situationen in denen sie lieber den Rückzug antritt.
Aber sie ist keine Einzelkatze, sie hat uns gezeigt, dass ihr was fehlt. So vergrößerte sich unsere Truppe Stück für Stück. Die richtigen Fortschritte hat sie aber erst in der Gesellschaft anderer Katzen gemacht.

Wenn du es bei zwei Katzen belassen willst, dann empfiehlt es sich gleichgeschlechtliche Paare zu haben, bei dir also eine weitere Katze, die vom Alter, Charakter und Spielverhalten deiner ähnlich ist.

Beide Tiere sollten kastriert sein und zwecks der Zusammenführung lege ich dir die langsame mit Gittertür ans Herz.


Eine Frage habe ich noch: Gibt es nur das eine Katzenklo im Bad?
 
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Im Moment gibt es nur das eine Katzenklo. Ich weiß aber das pro Katze mindestens noch eins dazu müsste.. Meine Wohnung ist nur leider nicht die größte. :hmm:
 
Die Katze vom spanischen Tierschutz wurde dir als extrem schüchtern beschrieben. Vielleicht waren für sie die dortigen Unterbringung und der damit verbundene Aufenthalt einfach zu stressig. In hiesigen Tierheimen und Tierschutzvereinen gibt es auch immer wieder Katzen, die durch die hohe Katzenpopulation auf relativ eng begrenzten Raum leben müssen und mit dieser Situation schlecht zurecht kommen.

Du schreibst, dass du die Katze erst seit 3-4 Wochen hast. In dieser relativ kurzen Zeit hast du dir sukzessive das Vertrauen deiner Katze erarbeitet, so dass ich glaube, dass sie noch ein wenig Zeit zum "Auftauen" benötigt und sich später herausstellt, dass sie gar nicht so schüchtern ist.

Eine Garantie kann dir leider keiner geben, das alles reibungslos von statten geht, denn Katzen sind Lebewesen und entwickeln sich. Aber du kannst selber einiges tun, um möglichst optimale Bedingungen für die Vergesellschaftung mit einer anderen Katze zu treffen.

Die Wohnungsgröße ist nicht unbedingt ein Grund auf eine zweite Katze zu verzichten. Auf die katzengerechte Wohnungsgestaltung kommt es an. Wie groß ist den eure Wohnung?

Du findest hier im Forum eine Menge praktischer Tipps, was du alles tun kannst...
 
Ansich ist die Wohnung mit ca 70m² nicht wirklich klein. Sie wirkt nur klein da ich im Dachgeschoss wohne und die Dachschrägen bis auf den Boden runter gehe. Weswegen es mit Klettermöglichkeiten so ein bisschen schwierig ist. Für das Katzenklo find ich aber schon einen Platz. :grin:
 
Dieses Beißen können auch Liebesbisse sein! Vor allem, da du schreibst, sie tut dir dabei nicht weh.
Wenn sie dabei anfängt, mit den Hinterbeinen zu treten, dann ist es eindeutig ein Spiel- und eher noch Raufaufforderung. Aber das Verteilen von kleinen Bissen (oft wird genau diese Stelle hinterher noch abgeleckt) und dabei Schnurren deutet auf Liebesbisse hin.
Das machen Katzen untereinander auch, gerade wenn sie sich gegenseitig Putzen wird das oft eingebaut.
Das machen hier auch einige Katzen, und erstaunlicherweise sind genau die auch alles Katzen, die anfangs sehr scheu waren.

Aber die Einschätzung von der Vermittlungsstelle finde ich auch recht fragwürdig. Ich bestreite nicht, das es auch 1jährige Katzen gibt, die mit anderen Katzen nicht sonderlich was am Hut haben. Allerdings sollten solche Katzen dann nicht in reine Wohnungshaltung vermittelt werden.
Aber schon bei "scheu und schüchtern" haben sie sich doch schwer vertan. Weil auch wenn sich deine Katze anfangs versteckt hat, wenn eine Katze noch 3 Wochen schon so weit ist, das sie sich schnurrend streicheln läßt, und das, wo sie das Tierheim in Spanien, den Umzug nach D und den totalen Kulturschock hinter sich hat, nun, dann ist das keine scheue Katze. Eine echt scheue Katze würde noch immer und vermutlich noch eine ganze zeitlang hinter der Couch leben.
Und wenn diese Einschätzung schon so sehr daneben ist, kann ich mir gut vorstellen, das die Einschätzung "Einzelkatze" auch eher fragwürdig ist.

Laß euch und ihr noch ein wenig Zeit. Und in der Zwischenzeit verfolg doch mal diesen Thread http://www.katzen-forum.net/katzen-sonstiges/168901-heinrich-und-lady-emely.html
Dort wird gerade ein Kater, der ebenfalls als absoluter Einzelkater und noch dazu als extrem schwieriges Tier vermittelt worden ist, mit einer Partnerin vergesellschaftet. Und noch ist alles offen.
 

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