Neue Katze maunzt im Seperaten Raum

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Liam1992

Liam1992

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Huhu,
ich hoffe ich nerve nicht mit meinen ganzen Beiträgen, aber es ist meine erste Vergesellschaftung, ich bekomme es wohl ganz gut hin, aber bei manchen Sachen frage ich mich doch "Und jetzt? Wie gehts jetzt weiter?"

Minka ist jetzt den 5ten Tag hier, die Kater verhalten sich soweit extrem entspannt und normal, Minka ist auch sehr interessiert an den Katern, ist aber relativ schnell überfordert von den Beiden, bzw von William.

Nun mache ich die Tür jeden Tag so zwei-dreimal für 30 Minuten auf (Gittertür zu, ich bei Minka) und dann gibts Katze-Gucken. Jay sitzt dann völlig gechillt vor der Gittertür und findet es voll komisch das das kleine schwarz-weiße Vieh so gurrt und maunzt und ab und zu Ansätze macht zum knurren und hin und wieder auch faucht, dann mache ich meistens die Küchentür wieder zu, damit sie sich wieder beruhigt, ansonsten würde sie sich zu sehr aufheitzen.

Bei William sieht es ganz anders aus, der sitzt 2 Meter von der Gittertür entfernt, starrt Minka an und faucht auch mal, Minka reagiert genauso, aber William braucht da auch länger, das weiß ich mittlerweile.

Nun habe ich Minka heute zum zweiten Mal den Flur und das Schlafzimmer gezeigt, während die Kater im Wohnzimmer saßen, sie erkundete alles und als es dann in die Küche zurückging, mussten die Kater erstmal alles abschnuffeln.

Am Gitter gibt es ab und zu von Minka ein Pföteln, gegenüber Jay, der sitzt da aber auch unbeirrt 10-30 Cm vor dem Gitter und guckt doof, null provokant, einfach neugierig, das würde mich an Minkas Stelle auch nerven :aetschbaetsch1:

Jetzt habe ich allerdings die Situation, was womöglich Eigenverschulden ist, sie steht nun vor der Küchentür und maunzt und kratzt auch etwas an der Tür, ist sie ja vom Geschehen hier getrennt...

Nun zur eigentlichen Frage, soll ich die Küchentür auflassen und die Gittertür arbeiten lassen? Damit sie sich auch noch etwas mehr in die Katergruppe integrieren kann? Bzw Kommunikation und so? (Blinzeln und weggucken habe ich ihr schon erfolgreich beigebracht :pink-heart:)

Oder wird ihr das dann zuviel wenn die Kater sie dann im schlimmsten Fall am Gitter bedrängen, bzw Jay würde sie wohl nicht bedrängen, aber Will...

Oder ist es mal gut wenn die sich mal anfauchen und anknurren? In der Küche gibt es genug Orte für sie die nicht von der Tür aus beobachtet werden können, sie hätte also trotzdem Rückzugsmöglichkeiten.

Ich finde ich bin echt ruhig bei der Sache und lasse die auch weitgehenst am Gitter machen, aber wenn ich merke ihr könnte es zuviel werden, schließe ich die Tür. Sie ist auch um einiges ruhiger wenn ich auf ihrer Seite bin, wenn die Tür offen ist.
Aber im Grunde weiß ich nicht ob es ihr zuviel wird, nachher hängt sie im Gitter...habt ihr da Tipps für mich?

Also Gittertür arbeiten lassen und Ohropax rein? Oder weiter wie bisher und noch etwas warten?

Danke für die Antworten :massaker:
 
A

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Ich hab das gleiche Problem.
Vor 3 Tagen ist unser kleiner BKH Kater bei uns eingezogen, da unsere kleine Maus plötzlich gestorben ist und der verbleibende Kater sehr einsam ist.
Unser Kater ist ziemlich tiefenentspannt und zeigt nicht wirklich Interesse. Der kleine ist ebenfalls in einem separaten Raum untergebracht,dass ich zusätzlich durch ein Gitter getrennt habe. Jedoch traut sich der kleine nur aus seinem Versteck wenn die Tür zu ist. Verlasse ich den Raum, fängt er ganz jämmerlich an zu mauzen. Ich vermute er möchte nicht alleine sein,obwohl er sich bislang noch nicht streicheln hat lassen. Ich mache immer die Tür auf,wenn ich das Zimmer verlasse,weil ich denke,dass er dann zumindest was mitbekommt und sich nicht so alleine fühlt.
Ich denke du solltest die Tür ebenfalls öffen lassen, damit sie sich kennenlernen können. Ist ja eigentlich der Sinn des Gitters. Meiner traut sich ja nicht mal so weit Kann uns jemand vielleicht jemand einen Tipp geben, wie man richtig reagiert?
 
Hallo Liam,
ich hab damals als hier der Neuzugang kam, nur und ausschließlich die Gittertür drin gehabt. So konnten die Herren mit einander interagieren ohne, dass es ernst wurde und ich was damit zu tun hatte.

Aber sicher gibt es noch bessere Tipps von erfahreneren Leuten.
 
Ich hab das gleiche Problem.
Vor 3 Tagen ist unser kleiner BKH Kater bei uns eingezogen, da unsere kleine Maus plötzlich gestorben ist und der verbleibende Kater sehr einsam ist.
Unser Kater ist ziemlich tiefenentspannt und zeigt nicht wirklich Interesse. Der kleine ist ebenfalls in einem separaten Raum untergebracht,dass ich zusätzlich durch ein Gitter getrennt habe. Jedoch traut sich der kleine nur aus seinem Versteck wenn die Tür zu ist. Verlasse ich den Raum, fängt er ganz jämmerlich an zu mauzen. Ich vermute er möchte nicht alleine sein,obwohl er sich bislang noch nicht streicheln hat lassen. Ich mache immer die Tür auf,wenn ich das Zimmer verlasse,weil ich denke,dass er dann zumindest was mitbekommt und sich nicht so alleine fühlt.
Ich denke du solltest die Tür ebenfalls öffen lassen, damit sie sich kennenlernen können. Ist ja eigentlich der Sinn des Gitters. Meiner traut sich ja nicht mal so weit Kann uns jemand vielleicht jemand einen Tipp geben, wie man richtig reagiert?

Hallo, wie alt sind die Katzen? Wenn ich Kleiner lese denke ich an Kitten und da hab ich sie damals einfach zusammengesetzt. Nach 2 Tagen knurren und fauchen war hier kuscheln angesagt.
 
Danke für deine Antwort, der Kleine ist 1 Jahr alt. Der große 8. Ich glaube mein "Großer" hätte gar kein Problem mit ihm. Nur lässt sich der Kleine auch gar nicht anfassen und mit Gewalt will ich ihn nicht unterm Bett rausziehen🙁 der kleine "Teddy" ist vom Züchter und kennt Menschen und andere Katzen, also eigentlich bestens sozialisiert. Bin schon am überlegen ob ich das Gitter einfach aufmachen soll, damit der Große ihm vielleicht Mut zusprechen kann?oder bin ich einfach zu ungeduldig?bin das nicht gewöhnt, der Große hat vom ersten Tag an bei uns im Bett geschlafen und meine verstorbenen Kätzin war aus schlechter Haltung zwar grundsätzlich ängstlich aber vom ersten Tag an sehr auf mich fixiert. Mir tut Teddy so leid, wenn er immer maunzt vor Einsamkeit, ich weiß aber nicht wie ich ihm helfen soll,da er sich ja auch nur mit ausreichend Sicherheitsabstand unterm Bett hervor traut,wenn ich im Zimmer bin
 
Hallo Schnurr13

Ja dazu bin ich jetzt auch übergangen, sie will einfach raus und vermisst bereits Kätzische Gesellschaft obwohl sie die gar nicht kannte:zufrieden:

Nachts werde ich allerdings noch die Tür zu machen, wenn sie zu viel am Gitter rumtobt, aber vielen Dank für die eindeutige Antwort.

Da es bei mir nun läuft, überlasse ich Tinchen meinen Thread, bei ihr sieht es wohl doch etwas komplizierer aus, als bei mir...

Und da ich selbst schon überfordert war, kann ich da nicht helfen :massaker:
Aber ich wünsche dir viel Erfolg und hier werden jetzt schon 11 Pfötchen (Jay fehlt ein Daumen :reallysad:) plus meine zwei Däumchen gedrückt :pink-heart:
 
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Update. Da der kleine Teddy nur bei absoluter Ruhe rauskommt und sich noch nicht anfassen lässt, kann ich den empfohlenen Raumtausch nicht machen. Dachte aber es wäre für ihn gut, wenn er sich einfach mal umsehen könnte. Denn aufgrund seines weinerlichen Miauens habe ich den Eindruck,dass er eigentlich nicht alleine sein will aber einfach noch zu viel Angst hat. Hab deshalb das Türgitter entfernt und mit dem Altkater ein Nickerchen gemacht und siehe da,der kleine Kerl stand mitten in unserem Wohnzimmer. Altkater hat mich verdutzt angesehen,ist ihm aber nicht nachgelaufen. Teddy ist geflüchtet,als er mitbekommen hat,das wir wach sind. Eine viertel Stunde später ist mein Altkater mal in Teddys Zimmer und hat mal geguckt was da los ist. Er war aber total brav und hat gar nix gemacht. Der Kleine hingegen hat ihn angefaucht. Der Große ist daraufhin wieder ins wohnzimmer und entspannt sich im Kratzbaum. Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit der Reaktion. Zum einen,weil der Große, wider erwarten, mega entspannt ist und der kleine logischer Weise seine Grenze abgesteckt hat. Seitdem maunzt er auch nicht mehr.
Würdet ihr das Gitter draußen lassen oder wieder einsetzen? Ich denke halt der Kleine braucht mehr Sicherheit und die bekommt er nur wenn er sein Umfeld auch erkunden kann und nicht nur in einem Zimmer eingesperrt ist. Außerdem bilde ich mir ein dass der Große ihm vielleicht als Orientierungshilfe dient, da der kleine ja immer unter vielem Artgenossen war. Ich war mir eher immer unsicher wie der Große reagiert. Ich hätte das Gitter jetzt nur eingesetzt wenn ich in der Arbeit bin,was meint ihr?
 
Puh, schwierig.
Du kannst am besten einschätzen, wie sich die beiden verhalten. Wenn der Große (hat er einen Namen?) so entspannt bleibt und die Gernzen des Kleinen respektiert, dann kannst du sie machen lassen. In der Abwesenheit, würde ich aber, wie du schon gesagt hast, das Gitter schließen um Kravall zu vermeiden.

Aber dein Bauchgefühl klingt doch gut. Und das, wo die Ausgangslage nicht optimal ist.
 

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