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mary k.
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- 18. Juni 2013
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Hallo alle zusammen. ich bin neu hier im Forum und möchte mich erst einmal vorstellen. Ich heiße Marion, komm vom schönen Bodensee , bin 42 Jahre alt und habe seit 2005 ein Goldstück von Katze, das ich aus dem Tierheim geholt habe. Sie ist inzwischen geschätzte 13-14 Jahre alt und macht mir momentan schwere Sorgen. Letzte Woche ist mir aufgefallen , dass sie sehr träge und müde ist, was bei ihr nicht mal so eine Besonderheit ist, da sie im Allgemeinen ein ruhiges Tier ist und am liebsten rumliegt und schmust. Am Donnerstag abend hat sie erbrochen, was auch nichts Besonderes ist, da sie manchmal doch sehr schlingt und dann eben auch mal erbricht. Das ganze wurde jedoch Freitag morgen schlimmer. Im halb-Stunden Takt erbrach sie , letztendlich nur noch Galle. Sie speichelte extrem und war total matt und schlapp. Also sofort zum TA. Dieser nahm Blut ab, Temperatur war bei 39,8, spritzte etwas gegen das Erbrechen und ein Antribiotikum. Er behielt sie da zur Beobachtung und abends konnte ich sie abholen, da sie nicht mehr erbrochen hatte. Die ergebnisse von der Blutuntersuchung ergaben (SAmstag Anruf vom Arzt) dass die Leberwerte leicht erhöht sind und die Elekrolyte verschoben. Ich soll ihr weiter die Tabletten (Antibiotikum) geben. Alle andern Werte scheinen OK zu sein. Er gab mir Freitag außerdem Diätfutter und diese Milch/Brei zum anrühren mit, die sie auch aß, wenn man ihr es mit dem Löffel gegeben hat. Am Sonntag ging es ihr plötzlich sehr schlecht. Sie trank weder, noch aß sie, lag nur herum, bewegte sich kaum. Wollte Montag früh gleich wieder zum TA,doch in der Nacht plötzlicher Wandel. Sie stand auf, maunzte , schmuste und aß von ihrem Trockenfutter und trank ...alles freiwillig. Die Freude war groß. trotzdem nochmals mit dem TA telefoniert, er meinte ich bräuchte nicht mehr zu kommen in diesem Fall und er vermutet dass das ganze eine leichte Bauchspeicheldrüsenentzündung ist. Im Verlaufe des Tages verweigerte sie jedoch wieder die Nahrung. Abend fing das Erbrechen erneut an. Nachts nochmal Galle erbrochen, heute Morgen etwas Schaum/Wasser. Das seltsame ist, dass der gesamtzustand trotz allem verbessert ist. Sie ist wach,aufmerksam, läuft auch mal umher....nur mit der Nahrung ist es ein Problem. Ihr so geliebtes Nassfutter rührt sie nicht an. Trockenfutter nimmt sie zum Teil, spuckt es wieder aus, isst dann doch 2-3 Stückchen.Ich bekomme das Gefühl nicht los, dass dieses Antibiotikum ihr nicht gut tut. Kann mir jemand einen Rat geben. Werde nachher gleich nochmal beim TA anrufen und hinfahren. Habe außerdem gelesen,dass bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung einige Tage Nahrungskarenz angesagt sei. Sie hat aber bereits schon soviel abgenommen,und auch der TA meint, sie muß essen.Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir weiterhelfen?