Neuvorstellung: Das Abenteuer beginnt, die Jungs werden Freigänger

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    erster freigang
wir petzen nix :X

ich hoff ja nur mio hat nix blähendes gegessen, sonst hätte greebo echt ein problem 😀
 
A

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Bin auch schon auf die ersten Abenteuer gespannt 😀
 
Gremlin war auch immer eine Schmusebacke und nur von dir völlig eingeschüchtert. 😛 😀

Ich einschüchternd?? ICH??? *ts* :aetschbaetsch1:

Zur Schmusebacke ist er ja auch (wieder) geworden, nachdem er seine Freiheit wieder hatte 😉
 
Klappe is drin 😀
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Morgen gehts los
 
Da bin ich ja mal gespannt, wie das wird! Und wie lange sie brauchen um das mit der Klappe zu verstehen😀
 
Ich bin voellig fertig mit den Nerven.
Vor einigen Stunden haben wir die Klappe geoeffnet und zuerst mit Simba und Mio geübt. (Leider) haben sie sehr schnell verstanden wie das System funktioniert und turnen seitdem draußen rum.
Ich kann nimmi. Mich macht das fertig. Nimmt bitte einer die zwei Jungs und gibt ihnen Freigang? Ich dreh hier ab. Das is einfach nix für mich.

Mio is nur am miauen und turnt gsd in der Nähe rum. Der genießt es sichtlich, ws mir noch mehr Angst macht. Springt rum, als gäbs nie was anderes.
Reinholen klappt nicht, der springt wie nen Irrer durch die Klappe. 😀

Simba ist seit 10min nicht mehr zu hören und im Wald verschwunden. 😳


Und nu gönn ich mir 1-2Bier, oder besser Schnaps, damit ich das ohne Nervenzusammenbruch überleb.

Bilder kann ich erst Donnerstag liefern, da wir dann richtiges Internet haben.


Prost!
 
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Huhu rah,

sind alle wohlbehalten wieder heimgekommen?
 
Die zwei kamen dann irgendwann wieder freiwillig rein.
Mio unfreiwillig die ganze Nacht und Simba hat durchgeschlafen. Mal schauen ob wir das so handhaben können, dass sie nachts drin bleiben, wenn Mio so durch dreht.

Ist es eigentlich normal, dass Katzen anfangs so viel miauen? Der eine mehr, der andre weniger.
 
Oh ja, Loslassen lernen gehört zu den schwierigsten Übungen überhaupt. Da lernste gleich noch was fürs Leben. 😛

Miaut haben meine am Anfang draußen noch nicht. Aber die waren erstmal ganz schisserig unterwegs, fast auf dem Bauch und beim kleinsten Geräusch reingerannt. Beim ersten mal sind sie reingerannt, hoch ins Schlafzimmer und unters Bett. 😀

Das waren noch Zeiten, seufz, inzwischen bekomme ich meine Fee bei so einem Wetter fast nicht mehr zu Gesicht. 🙄
 
huhu rah,

wie verhalten sich denn die anderen 3 katzen/kater, die jetzt noch nicht draußen waren... zeigen sie auch Interesse bzw. beobachten, was die 2 Freigänger machen?

und falls fuchhur auch irgendwann raus darf, würde mich brennend interessieren, ob er die Funktion einer klappe versteht...


wir üben jetzt mit unserem kater stück für stück, dass die scheibe der klappe kein Hindernis darstellt...

seit heute hängt eine in streifen geschnittene klarsichthüllte an der klappe... das funktioniert schonmal ganz gut

:grin:
 
Naja Rah ich mag dir ja keine Angst machen, aber auch ich wollte Teilzeitfreigänger, die nachts drin sind.
Auch ich habe das wie Plums Mum direkt von Anfang an trainiert. Leider hat Luna mir ja dann irgendwann einen Strich durch die Rechnung gemacht. 😳 Und auch die anderen beiden genießen den 24/7 Freigang total.

Mittlerweile bin ich froh, wenn ich Luna einmal in 24 Stunden zu sehen bekomme. 😳

Meine Angstkatze Piper kennst du ja. Anfangs wollte sie gar nicht raus. Sie draußen anfassen? Ging gar nicht. Sobald sie Fremde gesehen hat ist sie gegangen. Und jetzt?
Piper schmuust mit Tobias und anderen Gästen (ok, nur mit denen, die sie schon länger kennt). Aber: sie ist die einzige meiner drei, die sich hauptsächlich rund ums Haus aufhält.
Wookie und Luna machen da doch mal längere und weitere Rundgänge.
 
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Oh da sagste was. “Loslassen“ ist gar nicht so einfach. Vor allem wenn die zwei herzzerreißend miauen, währen sie durch den Wald und auf dem Grundstück umher streifen.
Angst kennen die zwei grundsätzlich ja nicht 🙄. Da wird stolzen Hauptes das Haus verlassen. Etwas sieht man ihnen die Unsicherheit allerdings doch an. Ist auch gut so, sie sollen ruhig Respekt haben.

Rea, die anderen verstehen, dass Simba und Mio “auf der anderen Seite sind“ und würden sicherlich auch gerne mal gucken. Nur traut sich keiner in die Nähe der Katzenklappe 😀
Mikesch ist das ganz und gar nicht geheuer, da steht er lieber am Fenster und schaut den Jungs hinterher.
Greebo interessiert das relativ wenig und Fuchur verhält sich ähnlich wie Mikesch, wobei ich ihm aktuell noch am ehesten von denen drei zutraue, dass er das System der Klappe versteht.
Super, dass es auch bei euch langsam klappt.:yeah:

Bianca 😱
Mio ist wirklich richtig gerne draußen, noch mehr als Simba und das verwundert uns auf der einen Seite, aber andererseits ist er auch ein Wildfang und braucht immer Action.
Da isses wirklich jetzt schon nicht leicht ihn drin zu behalten.
Wir legen ein Kissen vor die Klappe und stellen dann einen Stuhl davor. 🙄 Anders würde Mio die Klappe zerkratzen. Ich will und kann sie aktuell aber noch nicht 24/7 rauslassen.
Ist mir einfach noch zu unsicher. Sie gehen zwar fast problemlos durch die Klaple, aber hin und wieder hängts noch.
Dann sind da noch die anderen, die bisher noch nicht draußen waren. Was, wenn einer durch Zufall durch die Klappe kommt und nicht wieder rein? Klar, es is nicht kalt draußen, aber Angst hätte derjenige doch.

Bianca, seit wann sind deine Mädels und Wookie denn rund um die Uhr draußen?
Kommst du gut klar damit? Auch, dass Luna so selten da is?


Ich versteh nur nicht was dieses miauen soll. Manchmal mault auch Simba total laut. Eben auch, als er in den Wald is.
Mio und Simba begrüßen einen damit auch, wad ich auch noch versteh. Aber alles andere?
 
Ich versteh nur nicht was dieses miauen soll. Manchmal mault auch Simba total laut. Eben auch, als er in den Wald is.
Mio und Simba begrüßen einen damit auch, wad ich auch noch versteh. Aber alles andere?

Kann es vielleicht sein, dass sie sich gegenseitig rufen oder dich? Meine Fee miaut so laut wenn sie nach Hause kommt oder manchmal setzt sie sich miauend vors Haus, wenn sie möchte dass Uschi zum Spielen raus kommt oder ich um einen Spaziergang mit ihr zu machen.
 
Bianca, seit wann sind deine Mädels und Wookie denn rund um die Uhr draußen?
Kommst du gut klar damit? Auch, dass Luna so selten da is?

Sie gehen nicht rund um die Uhr raus.

Luna: sehe ich wie gesagt oft nur einmal in 24 Stunden.
Fur mich ist das ok. Ich weiß ja wo sie ist. Sie liebt es stundenlang in den Hecken unserer Nachbarn zu liegen.

Piper: steht meistens morgens mit mir auf. Wenn ich von der Arbeit komme ist sie auch da. Bin ich abends oder am Wochenende zuhause hält sie sich meistens rund ums Haus auf.

Wookie: ist mittlerweile auch mehr ums Haus rum. Aber auch mal für ein paar Stunden komplett weg.

Die Klappe ist seit über einem Jahr 24/7 offen.
Was sie machen wenn keiner zuhause ist kann ich natürlich nicht wissen.

Ich komme gut damit klar. Auch damit das ich Luna im Sommer so selten sehe. Im Winter sind sie viel mehr drin.

Meinen Katzen geht es gut. Dafür muss ich damit leben, dass ich mir ab und an mal ein paar Gedanken mache. 😉
 
Ach Sarah, ich kann dich nur zu gut verstehen!
Die Angst um unsere Fellnasen ist der Preis für ihr Glück!
Ich habe es ja auch zwei Jahre geschafft, dass die zwei brav Abends reinkamen, aber Chili hat es sich dieses Jahr anders überlegt!

Seid es so warm ist, bleibt sie tagsüber auf dem Grundstück. Abends geht es aber zur Mäusejagd aufs Feld und nichts kann sie dazu bewegen reinzukommen!

Selbst mit Fischfutter, dessen bloßes öffnen der Dose sie immer auf den Plan ruft, egal wo sie gerade ist, habe ich keine Chance.
Ein paar Tage haben wir sie immer eingefangen, aber das brachte unser Verhältnis zu ihr aus dem Gleichgewicht. Also habe ich mich zähneknirschend damit abgefunden und hoffe, dass sie nur eine Phase hat!

Sie ist so glücklich, das will ich ihr nicht nehmen!
Dafür muss ich halt mit der Angst leben, es könnte ihr was passieren!
 
Ich komme gut damit klar. Auch damit das ich Luna im Sommer so selten sehe.
Das ist gut.


Ein paar Tage haben wir sie immer eingefangen, aber das brachte unser Verhältnis zu ihr aus dem Gleichgewicht.

Das macht mir hier auch etwas Sorgen. Ich befürchte, dass ich auf kurz oder lang die zwei ziehen lassen muss. Sie bleiben wirklich nur widerwillig drin nachts.
Gestern Abend kam Mio zwar freiwillig rein, aber Simba musste ich auf den Arm nehmen und rein tragen.
Gab dann eine Runde Leckerchen und direkt danach wollten beide wieder raus.
Heißt Kissen vor die Klappe und dann Stuhl davor, sonst wir die Klappe von Mio zerstört.

Ich will das Vertrauen der Jungs, besonders Simba`s, der ist da anfälliger, nicht verlieren und gleichzeitig fühl ich mich noch nicht bereit die Klappe 24/7 aufzulassen.
Gleichzeit sind da die anderen 3, die die Klappe noch gar nicht kennen und mir Gedanken machen muss, was ist wenn einer nachts durch geht...
 
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Ich lese dann ab jetzt hier mit und lerne schon mal Loslassen.😉😱
 
Ich lese dann ab jetzt hier mit und lerne schon mal Loslassen.😉😱

Das ist wirklich eine neue Art der Entwicklung...

Du glaubst gar nicht wie schwer es mir fällt, Simba nicht mehr rund um die Uhr bei mir zu haben.
Er kam mit 16Wochen zu mir (genauso wie Mio) und ist jetzt 4Jahre alt (Mio 1,5Jahre).
So ähnlich muss es Eltern gehen, die ihre Kinder ziehen lassen müssen.
Man hat sie nicht mehr im "Griff", weil man nicht weiß wo sie sich rumtreiben, in welcher Gesellschaft sie verkehren und was sie machen.
Vielleicht ein doofer Vergleich, weil einige denken könnten, ich würde die Katzen vermenschlichen, aber mir kein passenderer Vergleich ein.

Ich hab das Gefühl Simba kapselt sich ab von mir. Wenn ich ihn rufe abends und streicheln will, duckt er sich und geht an mir vorbei. Erst nach einigen Minuten (vielleicht sind auch nur Sekunden und mir kommts so lange vor) kommt er zu mir und lässt sich schmusen, bevor es wieder on Tour geht.
Vielleicht wird sich sein Verhalten wieder ändern, wenn er merkt, dass ihm niemand seine Freiheit nimmt. Er hat so lange darauf warten müssen.
Darum wollte ich auch gestern Nacht das erste mal die Klappe komplett offen lassen und habe mich gefreut, dass die Jungs drin geblieben sind. Leider jedoch war die Klappe auf "nur rein". Bin wohl auf eine Taste gekommen, die die Zeit der Verriegelung einstellt. 🙁 Beide wären wohl sonst nicht daheim gewesen. 🙁

Mio verhält sich da komplett anders. Er wird sogar schmusig(er). Mindestens einmal in der Stunde schauter er vorbei. Ich sagt "Hallo Mio, naaa?" und Mio antwortet mir "Miäääää" 😀 😀
Dann gibt er Köpfchen, schaut sich kurz um und geht wieder.
Wir hatten bei ihm eher Sorge, dass er sich abkapselt, weil er nie der großartige Schmuser war. Dass er und liebt, wussten wir, weil er sehr gern in unserer Nähe war. Selten allerdings auf unserem Schoß etc.

Jetzt ist irgendwie alles anders.
Simba, das "Mamakind" geht seinen Weg und Mio, der "Unantastbare" entwickelt sich zum Schmusekater.
Da denkt man, man kennt seine Kater und dann sowas 😀


Übermorgen gibts Bilder. 😉
 
Mit dem loslassen ist es so eine Sache ... 😉 Ihr beide, du und Martina, ihr werdet eure Katzen verändert vorfinden, darüber müsst ihr euch im Klaren sein. Es ist nicht nur so, dass einmal Freigang immer Freigang bedeutet, auch die Veränderung der Katzen selbst ist für immer. Plötzlich stellt man fest, man ist nicht mehr der Mittelpunkt ihres kleinen Universums, plötzlich werden die Katzen erwachsen und andere Dinge werden wichtig. Wichtiger ist es manchmal, vier Stunden vor dem Mauseloch zu sitzen anstatt mit euch zu schmusen 😉 Wichtiger sind diplomatische Angelegenheiten mit dem Nachbarskater, der drei Häuser weiter wohnt, dem muss man nämlich erst mal Manieren beibringen. Und so weiter ...

Aber: ihr bekommt dafür Katzen, die in sich ruhen. Ich will jetzt nicht sagen, dass die Katzen dann glücklicher sind bzw. dass sie jetzt unglücklich sind. Aber sie sind ausgeglichener und vielleicht dadurch glücklicher. Diesen Unterschied werdet ihr merken. Sie sind agiler, sie altern nicht so schnell, sie haben, auch wenn mir die Wohnungsfraktion jetzt eines überbrät, mehr Unterhaltung und Beschäftigung, die man mit dem DaBird nicht ausgleichen kann. Wenn man das realisiert, dann lässt man sie ruhigeren Herzens ziehen, dann stimmt es einen nicht mehr so "traurig", nicht mehr ihr absoluter Mittelpunkt zu sein.
 
Und Annette genau das ist es, was mich dazu bewegt. Ich spüre enormes Potential vorallem in Shanna, aber auch Spiel- und Beschäftigungsdrang bei Mäxchen, was ausgelebt werden will, damit die Beiden glücklicher sind. Da reicht bei aller Kreativität und aller gewidmeter Zeit unser popeliges Home-Programm einfach nicht ran.
 

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