Miausüchtel
Forenprofi
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- 15. September 2014
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- 8.287
- Ort
- Dortmund
Würden nun viele sagen, die sich mit dem was auf die neuen Besitzer zukommen kann nicht auskennen und sich auch vorab nicht in Foren umgesehen haben.
Wir würden das auch sagen, wenn wir nicht gewusst hätten was da auf uns zukommen kann. Aber wir wussten es und das es teuer werden kann auch.
Nun mal eine Zusammenfassung wie es dazu kam und was danach geschah.
Als unsere Mandy am 8.11.14 mit 16,5 Jahren über die Regenbrücke ging war es hier so spührbar leer, das wir das nie und nimmer ausgehalten hätten.
Sie war eine Handaufzucht da sie früh ihre Mama verloren hatte, durch einen Autounfall.
Vergesellschaften haben wir immer mal wieder versucht aber das ging überhaupt nicht. Erst Später mit unserem Hund.
Schon am Todestag beschlossen wir das wir ohne Samtpfoten nicht wollen und können und ich begann die Suche in der Nähe.
Ich stieß auf eine Anzeige das in der Nähe Kitten von einem Bauerhof ein neues Zuhause brauchen.
Dort rief ich an.
Erst beim zweiten Anruf erfuhr ich das es sich um 2 Würfe handelte. Ein Wurf mit 8 Wochen alten Kitte und einen Notfallwurf, weil deren Mama unter dem Mähdrescher den Tot fand, also am 8.9.14. Diese Kitten sollten 6 Wochen alt sein und seitdem waren sie fast auf sich aleine angewiesen, im Stall, im Stroh.
Die Kitten die nicht schnell vermittelt werden könnten würden dann leider ins Tierheim müssen, denn man könne sich nicht um diese kümmern, besonders nicht um die Kleinen.
Wir baten uns Bedenkzeit aus weil wir unsicher waren wie wir uns nun entscheiden. 2 sollten es werden, eine Einzellkatze wollte ich nie wieder, dann besser keine.
Am 11.9 war es soweit und ich kann euch nur sagen das ich bis dahin schon sehr gelitten habe. Ich konnte nicht mehr aufhören an die Kleinen zu denken und besonders habe ich mich um die ganz Kleinen gesorgt. Wobei 8 Wochen auch noch zu klein war/ist.
Das es Nofallkatzen sind war und bewusst und das es teuer werden wird auch. Aber wir wollten und zumindest die Kleinchen mal ansehen. (uns war im Hinterkopf bewusst das wir dann nicht mehr Nein sagen können)
Wir kamen ins Haus und man hatte die Katzen zur Ansicht eingefangen und in die Küche gesetzt.
Oje!!!
Was für Winzlinge
Das der Kater, der noch übrig war, 8 Wochen alt sein kann war möglich und er wirkte fitt. Er war der Letzte aus dem 8 Wochen Wurf.
Dann tippelte etwas noch Winzigeres auf uns zu. Ach du Schreck. Die Kleine kam mir nich wie eine 6 Wochen Kitten vor. Aber die Bäuerin versicherte das sie es sei und eben auch die Kleinste aus dem Wurf sei. Und das sie auch schon selbstständig essen kann und mit Stolz hinzugefügt das alle sogar schon von Tisch mitessen.
Meine Frage ob die Katzen eine gute Verdauung haben und keinen Durchfall wurde mir erklärt das man nicht wisse wie der Stuhl aussieht weil sie ja im Stall ihre Geschäfte verrichten.
Die Kleine nahm mein GöGa in die Hand. Mehr als eine Handvoll war sie in den großen Männerhänden nicht. Sie schmiegte sich tief in die Hand, kaute vorsichtig an den Fingern und fing an zu schnurren.
Das war es dann wohl.
Nie und nimmer hätten wir sie noch 1 Minute abgegeben.
Der Kleine war sehr hibbelig und wollte sich nicht halten lassen. Er war ein lebendinger, kleiner, roter Fratz.
Aber er wollte runter und hat sich nach der Kleinen umgesehen.
Mit Blicken verständigten wir uns das wir sie mitnehmen. Mein GöGa konnte seine Blicke nicht von dem schnurrenden Etwas in seiner Hand lassen.
Zuhause war das Gästezimmer vorbereitet. Und das Wohnzimmer auch, damit wir sie beobachten können.
Besonders die Kleine war voller Flöhe, die Ohren des Katers zusätzlich schmutzig und ich schloss daraus auf Milben. Eine Vorstellung beim Tierarzt war ja sowieso geplant.
Er wird zusätzlich nun auch mit Ohrreinigungen und Tropfen behandelt und die Kleine gleich mit.
Kurz nochmal zur Ernährung der Kleinen auf dem Hof.
Es gab dort das Kittenfutter "mein Bestes" von dm 50% Fleisch und ohne Zuckerzusätze. Ob es ihnen bekam hat man nicht kontrolliert. Und Essen vom Tisch.
Leider musste ich das Kittenfutter weitergeben um es langsam umzustellen.
Die ersten Stuhlgänge zeigten das er zu flüssig war und wir erhoffen das es sich nun, wenn das Tischfutter wegbleibt sich normalisiert.
Aber in der Nacht zum Freitag 14.9 hatte sich der Durchfall etwas verschlimmert.
Also wieder ab zum TA. Auch gleich die Ohren nochmal behandelt.
Dort bekamen sie eine Spritze für den Darm und eine Paste für 3x tägl. auf Mäulchen zur Darmsanierung.
Umgestellt habe ich inzwischen auf medica Schonkost, Vorab gab es nach eine Rezept einer Katzennotstelle Hähnchenbrust mit Reis und Tomate.
Auf 1 Kilo Fleisch kommen 300 g Reis und 2 Tomaten. Alles mit dem Stab zerkleinert und vor dem Servieren etwas heißes Wasser drauf für den Flüssigkeitshaushalt. Ich geh immer noch mit dem Föhn drüber damit es wirklich handwarm ist.
Das haben sie gut angenommen und der Durchfall lies innerhalb von 2 Tagen nach. Auch natürlich dank der Spritzen und der Paste.
Das Stronghold soll ja 4 Wochen wirken und die noch lebenden Milben werden dann mit absterben. OK, warten wirs ab!
Am Samstag 20.9 aber, war ich mir sicher das der kleine Filou sich etwas zu oft an den Ohren kratzt.
Wir wollten nicht bis zum kommenden Montag warten.
In unserer Nähe, in Offenburg also, gab es eine Praxis mit Notdienst.
Netterweise sagte uns die Ärztin das es durch den Notfallaufschlag wesentlich teurer wird und ob wir dann bis Montag warten mögen.
Wir wollten aber nicht warten.
Also ab mit den Beiden. Ohren reinigen und für die ekeligen Milben, falls noch vorhanden, gab es Tropfen in die Ohren beider Kitten.
Ronja hat alles gut über sich ergehen lassen aber der kleine Filou lässt sich das nicht so einfach gefallen. Ich musste ihn mit festhalten.
Es wird weitertere Kontrollen geben was die Ohren angeht und die nächste Strongholdbehandlung ist in gut 2 Wochen. Dann kommt noch danach eine Bandwurmbehandlung und die Kotprobenuntersuchung wollen wir, selbst wenn der Durchfall inzwischen Geschichte ist, nicht auslassen.
Aber eins nach dem Anderen.
Impfen ist verschoben weil die kleine Ronja nie und nimmer 6 Wochen alt war. Das haben mir beide TA bestätigt, also hat man uns da nicht ganz die Warheit gesagt.
Ich bin trotz Allem froh das wir die Kleinen genommen haben, denn auch beide TA sind sich sicher das zumindest die Kleine es nur schaffen kann wenn sie in erfahrene Hände kommt und immerzu beaufsichtigt wird.
Nicht zuletzt muss man bereit sein einige € ronen dafür auszugeben.
Ich habe mit Entsetzen bisher hier und in anderen Foren gelesen was die Leute so mit ihren Kitten machen und auch leider unterlassen weil TA ja zu teuer ist, weil gutes Futter teurer ist und weil gutes Streu teuer ist.
Meine Bitte geht also besonders an die, die bereit sind Katzenhalter zu werden.
Rechnet mit Unkosten, die über das Normale hinausgehen. Rechnet mit Kranheiten und geht euch die größte Mühe.
Egal woher ihr eure Kitten holt, es gibt keine Garantie das sie gesund sind.
Tierheime, privat oder Züchter. Ein Restrisiko ist immer da. Von einem guten Züchter ist es kleiner. Aber auch da ist es wichtig wie ihr mit den Kleinen umgeht und die TA kontrollen wie Behandlungen sind wichtig.
Zuletzt nochmal zu unseren Babys Ronja und Filou.
Anfangsgewicht Ronja--400 g jetzt knapp 700g
Anfangsgewicht Filou --800 g jetzt knapp 1 Kilo
Beide werden nach und nach auf gutes Kittenfutter umgestell. Beide sind nun zu 80 % stubenrein.
Ja, es ist etwas schwieriger Bauerhofkitten stubenrein zu bekommen wie ein Wohnungskitten, wo schon die Mama ihnen beibringt das Katzenklo zu benutzen.
Hier ist es Beobachtungssache ihnen das beizubringen. Der Kleinen habe ich mit in Gefrierbeutel verpackten alten Büchern eine Treppe zum Klo gebaut. Sie schafft es nun ohne das ich sie reinsetze.
Beide vergessen schonmal beim Toben, was sie ja viel machen, das man nicht einfach eine x beliebige Ecke aufsuchen darf. In jedem Raum steht also ein Klo und wenn ich meine das die Kleine es vergisst, setze ich sie rein.
Es geht ihnen nun beiden gut und wir lieben sie beide sehr. Sie, die kleine verschmuste Ronja, die nach dem Futtern zu mir kommt weil sie abgeputzt werdn will und wenn sie müde wird gerne zu uns kommt um sich bei uns einzukuscheln.
Und der kleine Filou in seiner Wildheit und trotzdem Zurückhaltung was das Anfassen und das Streicheln betrifft, der aber immer mehr auftaut und sogar schon hier und da geschnurrt hat wenn er uns erlaubt in streicheln zu dürfen.
Wir würden das auch sagen, wenn wir nicht gewusst hätten was da auf uns zukommen kann. Aber wir wussten es und das es teuer werden kann auch.
Nun mal eine Zusammenfassung wie es dazu kam und was danach geschah.
Als unsere Mandy am 8.11.14 mit 16,5 Jahren über die Regenbrücke ging war es hier so spührbar leer, das wir das nie und nimmer ausgehalten hätten.
Sie war eine Handaufzucht da sie früh ihre Mama verloren hatte, durch einen Autounfall.
Vergesellschaften haben wir immer mal wieder versucht aber das ging überhaupt nicht. Erst Später mit unserem Hund.
Schon am Todestag beschlossen wir das wir ohne Samtpfoten nicht wollen und können und ich begann die Suche in der Nähe.
Ich stieß auf eine Anzeige das in der Nähe Kitten von einem Bauerhof ein neues Zuhause brauchen.
Dort rief ich an.
Erst beim zweiten Anruf erfuhr ich das es sich um 2 Würfe handelte. Ein Wurf mit 8 Wochen alten Kitte und einen Notfallwurf, weil deren Mama unter dem Mähdrescher den Tot fand, also am 8.9.14. Diese Kitten sollten 6 Wochen alt sein und seitdem waren sie fast auf sich aleine angewiesen, im Stall, im Stroh.
Die Kitten die nicht schnell vermittelt werden könnten würden dann leider ins Tierheim müssen, denn man könne sich nicht um diese kümmern, besonders nicht um die Kleinen.
Wir baten uns Bedenkzeit aus weil wir unsicher waren wie wir uns nun entscheiden. 2 sollten es werden, eine Einzellkatze wollte ich nie wieder, dann besser keine.
Am 11.9 war es soweit und ich kann euch nur sagen das ich bis dahin schon sehr gelitten habe. Ich konnte nicht mehr aufhören an die Kleinen zu denken und besonders habe ich mich um die ganz Kleinen gesorgt. Wobei 8 Wochen auch noch zu klein war/ist.
Das es Nofallkatzen sind war und bewusst und das es teuer werden wird auch. Aber wir wollten und zumindest die Kleinchen mal ansehen. (uns war im Hinterkopf bewusst das wir dann nicht mehr Nein sagen können)
Wir kamen ins Haus und man hatte die Katzen zur Ansicht eingefangen und in die Küche gesetzt.
Oje!!!
Was für Winzlinge
Das der Kater, der noch übrig war, 8 Wochen alt sein kann war möglich und er wirkte fitt. Er war der Letzte aus dem 8 Wochen Wurf.
Dann tippelte etwas noch Winzigeres auf uns zu. Ach du Schreck. Die Kleine kam mir nich wie eine 6 Wochen Kitten vor. Aber die Bäuerin versicherte das sie es sei und eben auch die Kleinste aus dem Wurf sei. Und das sie auch schon selbstständig essen kann und mit Stolz hinzugefügt das alle sogar schon von Tisch mitessen.
Meine Frage ob die Katzen eine gute Verdauung haben und keinen Durchfall wurde mir erklärt das man nicht wisse wie der Stuhl aussieht weil sie ja im Stall ihre Geschäfte verrichten.
Die Kleine nahm mein GöGa in die Hand. Mehr als eine Handvoll war sie in den großen Männerhänden nicht. Sie schmiegte sich tief in die Hand, kaute vorsichtig an den Fingern und fing an zu schnurren.
Das war es dann wohl.
Nie und nimmer hätten wir sie noch 1 Minute abgegeben.
Der Kleine war sehr hibbelig und wollte sich nicht halten lassen. Er war ein lebendinger, kleiner, roter Fratz.
Aber er wollte runter und hat sich nach der Kleinen umgesehen.
Mit Blicken verständigten wir uns das wir sie mitnehmen. Mein GöGa konnte seine Blicke nicht von dem schnurrenden Etwas in seiner Hand lassen.
Zuhause war das Gästezimmer vorbereitet. Und das Wohnzimmer auch, damit wir sie beobachten können.
Besonders die Kleine war voller Flöhe, die Ohren des Katers zusätzlich schmutzig und ich schloss daraus auf Milben. Eine Vorstellung beim Tierarzt war ja sowieso geplant.
Er wird zusätzlich nun auch mit Ohrreinigungen und Tropfen behandelt und die Kleine gleich mit.
Kurz nochmal zur Ernährung der Kleinen auf dem Hof.
Es gab dort das Kittenfutter "mein Bestes" von dm 50% Fleisch und ohne Zuckerzusätze. Ob es ihnen bekam hat man nicht kontrolliert. Und Essen vom Tisch.
Leider musste ich das Kittenfutter weitergeben um es langsam umzustellen.
Die ersten Stuhlgänge zeigten das er zu flüssig war und wir erhoffen das es sich nun, wenn das Tischfutter wegbleibt sich normalisiert.
Aber in der Nacht zum Freitag 14.9 hatte sich der Durchfall etwas verschlimmert.
Also wieder ab zum TA. Auch gleich die Ohren nochmal behandelt.
Dort bekamen sie eine Spritze für den Darm und eine Paste für 3x tägl. auf Mäulchen zur Darmsanierung.
Umgestellt habe ich inzwischen auf medica Schonkost, Vorab gab es nach eine Rezept einer Katzennotstelle Hähnchenbrust mit Reis und Tomate.
Auf 1 Kilo Fleisch kommen 300 g Reis und 2 Tomaten. Alles mit dem Stab zerkleinert und vor dem Servieren etwas heißes Wasser drauf für den Flüssigkeitshaushalt. Ich geh immer noch mit dem Föhn drüber damit es wirklich handwarm ist.
Das haben sie gut angenommen und der Durchfall lies innerhalb von 2 Tagen nach. Auch natürlich dank der Spritzen und der Paste.
Das Stronghold soll ja 4 Wochen wirken und die noch lebenden Milben werden dann mit absterben. OK, warten wirs ab!
Am Samstag 20.9 aber, war ich mir sicher das der kleine Filou sich etwas zu oft an den Ohren kratzt.
Wir wollten nicht bis zum kommenden Montag warten.
In unserer Nähe, in Offenburg also, gab es eine Praxis mit Notdienst.
Netterweise sagte uns die Ärztin das es durch den Notfallaufschlag wesentlich teurer wird und ob wir dann bis Montag warten mögen.
Wir wollten aber nicht warten.
Also ab mit den Beiden. Ohren reinigen und für die ekeligen Milben, falls noch vorhanden, gab es Tropfen in die Ohren beider Kitten.
Ronja hat alles gut über sich ergehen lassen aber der kleine Filou lässt sich das nicht so einfach gefallen. Ich musste ihn mit festhalten.
Es wird weitertere Kontrollen geben was die Ohren angeht und die nächste Strongholdbehandlung ist in gut 2 Wochen. Dann kommt noch danach eine Bandwurmbehandlung und die Kotprobenuntersuchung wollen wir, selbst wenn der Durchfall inzwischen Geschichte ist, nicht auslassen.
Aber eins nach dem Anderen.
Impfen ist verschoben weil die kleine Ronja nie und nimmer 6 Wochen alt war. Das haben mir beide TA bestätigt, also hat man uns da nicht ganz die Warheit gesagt.
Ich bin trotz Allem froh das wir die Kleinen genommen haben, denn auch beide TA sind sich sicher das zumindest die Kleine es nur schaffen kann wenn sie in erfahrene Hände kommt und immerzu beaufsichtigt wird.
Nicht zuletzt muss man bereit sein einige € ronen dafür auszugeben.
Ich habe mit Entsetzen bisher hier und in anderen Foren gelesen was die Leute so mit ihren Kitten machen und auch leider unterlassen weil TA ja zu teuer ist, weil gutes Futter teurer ist und weil gutes Streu teuer ist.
Meine Bitte geht also besonders an die, die bereit sind Katzenhalter zu werden.
Rechnet mit Unkosten, die über das Normale hinausgehen. Rechnet mit Kranheiten und geht euch die größte Mühe.
Egal woher ihr eure Kitten holt, es gibt keine Garantie das sie gesund sind.
Tierheime, privat oder Züchter. Ein Restrisiko ist immer da. Von einem guten Züchter ist es kleiner. Aber auch da ist es wichtig wie ihr mit den Kleinen umgeht und die TA kontrollen wie Behandlungen sind wichtig.
Zuletzt nochmal zu unseren Babys Ronja und Filou.
Anfangsgewicht Ronja--400 g jetzt knapp 700g
Anfangsgewicht Filou --800 g jetzt knapp 1 Kilo
Beide werden nach und nach auf gutes Kittenfutter umgestell. Beide sind nun zu 80 % stubenrein.
Ja, es ist etwas schwieriger Bauerhofkitten stubenrein zu bekommen wie ein Wohnungskitten, wo schon die Mama ihnen beibringt das Katzenklo zu benutzen.
Hier ist es Beobachtungssache ihnen das beizubringen. Der Kleinen habe ich mit in Gefrierbeutel verpackten alten Büchern eine Treppe zum Klo gebaut. Sie schafft es nun ohne das ich sie reinsetze.
Beide vergessen schonmal beim Toben, was sie ja viel machen, das man nicht einfach eine x beliebige Ecke aufsuchen darf. In jedem Raum steht also ein Klo und wenn ich meine das die Kleine es vergisst, setze ich sie rein.
Es geht ihnen nun beiden gut und wir lieben sie beide sehr. Sie, die kleine verschmuste Ronja, die nach dem Futtern zu mir kommt weil sie abgeputzt werdn will und wenn sie müde wird gerne zu uns kommt um sich bei uns einzukuscheln.
Und der kleine Filou in seiner Wildheit und trotzdem Zurückhaltung was das Anfassen und das Streicheln betrifft, der aber immer mehr auftaut und sogar schon hier und da geschnurrt hat wenn er uns erlaubt in streicheln zu dürfen.