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Rudini
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- Mitglied seit
- 6. Januar 2023
- Beiträge
- 10
Hallo Zusammen,
nachdem unser Kater schon seit mehreren Monaten (fast 1-2 Jahren) häufig nach dem Fressen und auch darüber hinaus spucken musste, unser werter Tierarzt auf regelmäßige Nachfrage und Kontrollen, aber immer nur der Meinung war - Der frisst falsch, der frisst nur zu hektisch, das ist doch ansonsten ein Prachtkerle, ließen wir bei der letzten Untersuchung nun nicht locker und pochten auf eine Blutabnahme und genauere Untersuchung.
Und schwupps, siehe da - Es tut mir leid, aber Ihr Kerle hat Nierenprobleme und mit einer Niereninsuffizienz zu kämpfen. Ratzfatz hatte man dann auch "tägliche Medikamente" - Ein 2er Kombi aus Spritzchen, welche man Ihm nun TÄGLICH LEBENSLANG in die Schnauze zum schlucken verabreichen soll. So weit so gut, man tut sehr gern alles für sein liebstes Tier und Herz, aber nun habe ich mich mal ein wenig zum Thema Niereninsuffizienzen bei Katzen im Netz belesen und hätte hier noch folgende, offene Fragen.
- Von Appetitlosigkeit ist bei unserem Kerl überhaupt keine Rede. Im Gegenteil
- Von auffälligen, struppigen oder sonstigen Fell ist bei unserem Kerl überhaupt keine Rede. Im Gegenteil
- Von Gewichtsproblemen bzw. Gewichtsabnahme ist bei unserem Kerl überhaupt keine Rede - Der hat 6,2kg und man muss eher aufpassen, dass ....
Im Netz wird bei Niereninsuffizienz immer viel über "Spezial-/Diätfutter" über "Appetitanreger" etc. geschrieben und berichtet.
Ich bin nun ein wenig verunsichert und weiß die lapidare Aussage/Aufforderung des Tierarztes nicht so ganz einzuschätzen. Immerhin würden mich die laut Ihm nun "lebenslangen, täglichen Medikationen"
1.) Semintra
2.) Coenzyme
3.) Ubichinon
4.) Solidago
auch pro Monat 150,00€ kosten. Macht im Jahr immerhin stolze 1.800,00€. Jetzt hat der Kater noch eine Schwester. Sollte die auch noch damit beginnen, wären wir bei 3.600,00€. Nicht das es einem die zwei Babis (Kinder) nicht wert wären, aber einfach mal eben so ungefragt und ohne weitere Erfahrungsnachfragen raus ballern, ist speziell heutzutage bei so sämtlichen Lebenskostenentwicklungen auch nicht ganz so einfach :-(
- Wie sind Eure Erfahrungen mit Euren Tigern und Babis, mit Nierenproblemen?
- Gibt es noch Alternativ-Medikamente? Welche eventuell nicht "täglich" in die Katze müssen? Ist ja auch für das Tier nicht immer angenehm.
- Kommt man eventuell auch schon "nur mit einer Futterumstellung" weiter und zurecht? Wobei wir von Anfang an immer auf hochwertiges Futter achteten.
Würde mich von Herzen über einen kleinen Erfahrungsaustausch und Tipps freuen. Bin schon ein wenig maximal verzweifelt. Zum einen, weil man den Kerle und seine Schwester über alles liebt und weil man heutzutage ja bald auch nicht mehr weiß, wem man noch was glauben und vertrauen kann? Bei unseren menschlichen Ärzten ist es ja leider teilweise auch schon recht oberflächlich lapidar mit Diagnosen und schnell, schnell was verschreiben und nächster Bitte, geworden.
Vielen lieben Dank
Rudi
nachdem unser Kater schon seit mehreren Monaten (fast 1-2 Jahren) häufig nach dem Fressen und auch darüber hinaus spucken musste, unser werter Tierarzt auf regelmäßige Nachfrage und Kontrollen, aber immer nur der Meinung war - Der frisst falsch, der frisst nur zu hektisch, das ist doch ansonsten ein Prachtkerle, ließen wir bei der letzten Untersuchung nun nicht locker und pochten auf eine Blutabnahme und genauere Untersuchung.
Und schwupps, siehe da - Es tut mir leid, aber Ihr Kerle hat Nierenprobleme und mit einer Niereninsuffizienz zu kämpfen. Ratzfatz hatte man dann auch "tägliche Medikamente" - Ein 2er Kombi aus Spritzchen, welche man Ihm nun TÄGLICH LEBENSLANG in die Schnauze zum schlucken verabreichen soll. So weit so gut, man tut sehr gern alles für sein liebstes Tier und Herz, aber nun habe ich mich mal ein wenig zum Thema Niereninsuffizienzen bei Katzen im Netz belesen und hätte hier noch folgende, offene Fragen.
- Von Appetitlosigkeit ist bei unserem Kerl überhaupt keine Rede. Im Gegenteil
- Von auffälligen, struppigen oder sonstigen Fell ist bei unserem Kerl überhaupt keine Rede. Im Gegenteil
- Von Gewichtsproblemen bzw. Gewichtsabnahme ist bei unserem Kerl überhaupt keine Rede - Der hat 6,2kg und man muss eher aufpassen, dass ....
Im Netz wird bei Niereninsuffizienz immer viel über "Spezial-/Diätfutter" über "Appetitanreger" etc. geschrieben und berichtet.
Ich bin nun ein wenig verunsichert und weiß die lapidare Aussage/Aufforderung des Tierarztes nicht so ganz einzuschätzen. Immerhin würden mich die laut Ihm nun "lebenslangen, täglichen Medikationen"
1.) Semintra
2.) Coenzyme
3.) Ubichinon
4.) Solidago
auch pro Monat 150,00€ kosten. Macht im Jahr immerhin stolze 1.800,00€. Jetzt hat der Kater noch eine Schwester. Sollte die auch noch damit beginnen, wären wir bei 3.600,00€. Nicht das es einem die zwei Babis (Kinder) nicht wert wären, aber einfach mal eben so ungefragt und ohne weitere Erfahrungsnachfragen raus ballern, ist speziell heutzutage bei so sämtlichen Lebenskostenentwicklungen auch nicht ganz so einfach :-(
- Wie sind Eure Erfahrungen mit Euren Tigern und Babis, mit Nierenproblemen?
- Gibt es noch Alternativ-Medikamente? Welche eventuell nicht "täglich" in die Katze müssen? Ist ja auch für das Tier nicht immer angenehm.
- Kommt man eventuell auch schon "nur mit einer Futterumstellung" weiter und zurecht? Wobei wir von Anfang an immer auf hochwertiges Futter achteten.
Würde mich von Herzen über einen kleinen Erfahrungsaustausch und Tipps freuen. Bin schon ein wenig maximal verzweifelt. Zum einen, weil man den Kerle und seine Schwester über alles liebt und weil man heutzutage ja bald auch nicht mehr weiß, wem man noch was glauben und vertrauen kann? Bei unseren menschlichen Ärzten ist es ja leider teilweise auch schon recht oberflächlich lapidar mit Diagnosen und schnell, schnell was verschreiben und nächster Bitte, geworden.
Vielen lieben Dank
Rudi