elca
Forenprofi
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- Basel Umgebung
Hallo liebe Foris
Mein Felli ist eine 4 jährige weibliche Bengalkatze aus dem Tierschutz, sie ist Freigängerin. Bei ihr wurde letzten September eine akute Nierenbeckenentzündung festgestellt. Die Nieren wurden geschallt und dort wurde eine massive Veränderung der Nieren festgestellt. Die Expertin, die die Bilder auswertete, meinte, dass dies wahrscheinlich leider angeboren resp. vererbt sei, da sie so jung ist. Der Crea Wert war damals über 400 (aus meiner Erinnerung). Auslöser für die Entzündung waren hochgewanderte e.coli Bakterien.
Natürlich gab mir die Tierklinik Nierendiätfutter von Royal Canin und Hill's. Seit der damaligen Diagnose im Sept hat sie immer wiederkehrende e.coli Infektionen im Urin und bekommt fast alle 2 Monate deshalb Antibiotikum nach positivem Befund. Am 16.1. war ich wieder in der TK und dort sagte man mir, dass sie nur noch 3.3 kg wiegt (ursprünglich mal 3.6). Seit der Umstellung auf das Nierenfutter hat sie die verlorenen Gramm seit der Nierenbeckenentzündung nie zugenommen aber sie frisst für ihr Gewicht unglaublich viel - also ca. 350 Gramm am Tag. Bei mir klingelten dann die Alarmglocken und ich wusste für mich, es geht so nicht mehr weiter.
Ich hab schon früher mit dem Gedanken Barf gespielt, wurde dann aber durch die Diagnose verunsichert. Ab dem 16.1. hab ich angefangen, Rohfleisch zuzufüttern und Butter. RC und Hills wurden gestrichen, dafür kam das Nierennassfutter von Vet Concept als Hauptnahrung auf den Plan. Anstelle des Nierentrockenfutters von RC bekommt sie Orijen (ca. 20-30 Stk. am Tag). Innerhalb von 14 Tagen ist sie auf 3.9 kg gekommen. Die Tierklinik selber war überrascht. Zu allem andern hatte sie schlechte Zähne, eine Seite voll mit Zahnstein. Der Zahnsanierungstermin war dann diese Woche. Wegen ihrer schlechten Nieren ist sie bereits am Vorabend an den Tropf angeschlossen worden und nach der Narkose nochmals eine Nacht und ein ganzer Tag. Dann konnte ich sie am Abend abholen. Die Blutwerte wurden auch wieder kontrolliert und die Tierklinik wurde wieder überrascht:
Crea am 16.1.: 313 --> am 10.2. dann 171
Urea am 16.1.: 15,4 --> am 10.2. dann 20,8
Phos am 16.1.: 2,74 --> am 10.2. dann 2,12
Die Tierklinik sagte, dass der höhere Urea Wert daher kommt, dass sie durch die Rohfleischfütterung mehr Protein durch den Urin ausscheiden muss und wir das wegen den Nieren im Auge behalten müssen. Der Kreatinwert ist jetzt aber im Normalbereich. Habe ich überhaupt noch eine nierenkranke Katze?
Was muss ich beachten bei einer ganzen Umstellung auf Barf im Bezug auf diesen Urea Wert? Ich hab mich bereits bei dubarfst.de schon informiert über Barfen bei nierenkranken Katzen und da ist mir alles klar, nur dieser Wert verunsichert mich jetzt. Obwohl der Crea Wert ja auch wieder für sich spricht...
Kennt sich hier jemand mit diesen Werten aus und hat Tipps?
Mein Felli ist eine 4 jährige weibliche Bengalkatze aus dem Tierschutz, sie ist Freigängerin. Bei ihr wurde letzten September eine akute Nierenbeckenentzündung festgestellt. Die Nieren wurden geschallt und dort wurde eine massive Veränderung der Nieren festgestellt. Die Expertin, die die Bilder auswertete, meinte, dass dies wahrscheinlich leider angeboren resp. vererbt sei, da sie so jung ist. Der Crea Wert war damals über 400 (aus meiner Erinnerung). Auslöser für die Entzündung waren hochgewanderte e.coli Bakterien.
Natürlich gab mir die Tierklinik Nierendiätfutter von Royal Canin und Hill's. Seit der damaligen Diagnose im Sept hat sie immer wiederkehrende e.coli Infektionen im Urin und bekommt fast alle 2 Monate deshalb Antibiotikum nach positivem Befund. Am 16.1. war ich wieder in der TK und dort sagte man mir, dass sie nur noch 3.3 kg wiegt (ursprünglich mal 3.6). Seit der Umstellung auf das Nierenfutter hat sie die verlorenen Gramm seit der Nierenbeckenentzündung nie zugenommen aber sie frisst für ihr Gewicht unglaublich viel - also ca. 350 Gramm am Tag. Bei mir klingelten dann die Alarmglocken und ich wusste für mich, es geht so nicht mehr weiter.
Ich hab schon früher mit dem Gedanken Barf gespielt, wurde dann aber durch die Diagnose verunsichert. Ab dem 16.1. hab ich angefangen, Rohfleisch zuzufüttern und Butter. RC und Hills wurden gestrichen, dafür kam das Nierennassfutter von Vet Concept als Hauptnahrung auf den Plan. Anstelle des Nierentrockenfutters von RC bekommt sie Orijen (ca. 20-30 Stk. am Tag). Innerhalb von 14 Tagen ist sie auf 3.9 kg gekommen. Die Tierklinik selber war überrascht. Zu allem andern hatte sie schlechte Zähne, eine Seite voll mit Zahnstein. Der Zahnsanierungstermin war dann diese Woche. Wegen ihrer schlechten Nieren ist sie bereits am Vorabend an den Tropf angeschlossen worden und nach der Narkose nochmals eine Nacht und ein ganzer Tag. Dann konnte ich sie am Abend abholen. Die Blutwerte wurden auch wieder kontrolliert und die Tierklinik wurde wieder überrascht:
Crea am 16.1.: 313 --> am 10.2. dann 171
Urea am 16.1.: 15,4 --> am 10.2. dann 20,8
Phos am 16.1.: 2,74 --> am 10.2. dann 2,12
Die Tierklinik sagte, dass der höhere Urea Wert daher kommt, dass sie durch die Rohfleischfütterung mehr Protein durch den Urin ausscheiden muss und wir das wegen den Nieren im Auge behalten müssen. Der Kreatinwert ist jetzt aber im Normalbereich. Habe ich überhaupt noch eine nierenkranke Katze?
Was muss ich beachten bei einer ganzen Umstellung auf Barf im Bezug auf diesen Urea Wert? Ich hab mich bereits bei dubarfst.de schon informiert über Barfen bei nierenkranken Katzen und da ist mir alles klar, nur dieser Wert verunsichert mich jetzt. Obwohl der Crea Wert ja auch wieder für sich spricht...
Kennt sich hier jemand mit diesen Werten aus und hat Tipps?