C
Clara0901
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 6. Januar 2016
- Beiträge
- 9
Hallo,
bin gerade sehr verunsichert und bräuchte dringend Rat.
Zur Situation:
Im September 2015 hatte meine Katze (Europäisch Langhaar, ca 14 Jahre) plötzlich starke Einschränkungen beim Laufen mit dem Hinterteil. Wir sind zum TA gefahren, es wurde kein Bruch nur eine leichte Arthrose auf der Röntgenaufnahme festgestellt und daher ein Kreuzbandriss vermutet. Gleichzeitig wurde Blut abgenommen, auf meinen Wunsch, um alles einmal abzuchecken. Uns wurde Metacam mitgegeben, welches ich aber dann aufgrund von einem leicht erhöhtem Nierenwert absetzen sollte und auf Nostalgin umgestellt wurde. Zudem wurde auf Nierenfutter geändert. Das Gangbild verbesserte sich, so dass wir von einer OP absehen konnten.
Nun fing sie Mitte Dezember wieder an zu torkeln, ließ Leckerli liegen, trank vermehrt, kratzte sich selber blutig mit ausgerissenen Fell, ist sehr anhänglich und schläft schnell sehr tief ein. (Kein Erbrechen oder Durchfall). Zwischen Weihnachten und Neujahr nahm sie dann fast ein Kilo ab, also sind wir zum TA.
Blutabnahme war schwierig, da kaum Blut zu holen war, hat aber dann doch funktioniert. Eine Entzündung im hinteren Bereich um die Wirbelsäule wurde uns mitgeteilt und Zahnstein mit blutiger Entzündung. Anhand der Blutwerte noch eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse und ein Kreatininwert von 7,8 sowie eine Blutarmut.
Geraten wurde vom TA eine mindestens dreitägige stationäre Aufnahme mit Infusion Behandlung (würde wenn allerdings wohl nur kurzfristig wenn überhaupt etwas bringen) oder Erlösen...
Jetzt haben wir aber mehrfach gelesen dass Entzündungen im Körper auch den Nierenwert stark anheben können (und davon hat sie ja nun einige).
Sie ist sonst weiterhin aufmerksam, folgt uns überall hin und erscheint nicht so, als ob sie ihren Lebensmut aufgegeben hätte.
Sollte man eine zweite Meinung bei der Ausgangssituation einholen? Gibt es nicht vielleicht die Möglichkeit, die anderen Entzündungen erst einmal zu behandeln?
Bitte ehrliche Antworten, denn ich möchte mein Tier keinesfalls länger als nötig leiden lassen.
bin gerade sehr verunsichert und bräuchte dringend Rat.
Zur Situation:
Im September 2015 hatte meine Katze (Europäisch Langhaar, ca 14 Jahre) plötzlich starke Einschränkungen beim Laufen mit dem Hinterteil. Wir sind zum TA gefahren, es wurde kein Bruch nur eine leichte Arthrose auf der Röntgenaufnahme festgestellt und daher ein Kreuzbandriss vermutet. Gleichzeitig wurde Blut abgenommen, auf meinen Wunsch, um alles einmal abzuchecken. Uns wurde Metacam mitgegeben, welches ich aber dann aufgrund von einem leicht erhöhtem Nierenwert absetzen sollte und auf Nostalgin umgestellt wurde. Zudem wurde auf Nierenfutter geändert. Das Gangbild verbesserte sich, so dass wir von einer OP absehen konnten.
Nun fing sie Mitte Dezember wieder an zu torkeln, ließ Leckerli liegen, trank vermehrt, kratzte sich selber blutig mit ausgerissenen Fell, ist sehr anhänglich und schläft schnell sehr tief ein. (Kein Erbrechen oder Durchfall). Zwischen Weihnachten und Neujahr nahm sie dann fast ein Kilo ab, also sind wir zum TA.
Blutabnahme war schwierig, da kaum Blut zu holen war, hat aber dann doch funktioniert. Eine Entzündung im hinteren Bereich um die Wirbelsäule wurde uns mitgeteilt und Zahnstein mit blutiger Entzündung. Anhand der Blutwerte noch eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse und ein Kreatininwert von 7,8 sowie eine Blutarmut.
Geraten wurde vom TA eine mindestens dreitägige stationäre Aufnahme mit Infusion Behandlung (würde wenn allerdings wohl nur kurzfristig wenn überhaupt etwas bringen) oder Erlösen...
Jetzt haben wir aber mehrfach gelesen dass Entzündungen im Körper auch den Nierenwert stark anheben können (und davon hat sie ja nun einige).
Sie ist sonst weiterhin aufmerksam, folgt uns überall hin und erscheint nicht so, als ob sie ihren Lebensmut aufgegeben hätte.
Sollte man eine zweite Meinung bei der Ausgangssituation einholen? Gibt es nicht vielleicht die Möglichkeit, die anderen Entzündungen erst einmal zu behandeln?
Bitte ehrliche Antworten, denn ich möchte mein Tier keinesfalls länger als nötig leiden lassen.