Norwegische Waldkatze, Züchter gesucht

  • Themenstarter Themenstarter Olli111
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Olli111

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4. April 2011
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Hallo Forum,

mit großem schlechten Gewissen melde ich mich mal wieder. Ich gestehe reumütig, das ich das letzte mal 2014 hier aktiv war 😳😳😳
Mir ist bewußt, das jetzt wahrscheinlich der eine oder andere denkt, wenn er was will, dann meldet er sich, sonst nicht.
Das gebe ich auch reumütig zu.

Leider hatten wir einen tragischen Trauerfall, am 09.12. ist einer unserer Norwegischen Waldkater an Krebs gestorben, im Alter von nur 8,5 Jahren.
Es waren zwei Geschwister, und der Andere ist jetzt alleine.

Auf eigenen Wunsch und mit Rücksprache der Tierärztin, würden wir für unsere Moglie gerne in naher Zukunft wieder einen Gefährten aufnehmen.
Uns wurde wieder ein Kitten empfohlen und wir würden gerne wieder einen Norweger nehmen.
Allerdings haben wir ein wenig den Kontakt verloren und die Züchter, mit denen wir früher zu tun hatten, haben inzwischen aufgehört.

Ich weis nicht, ob ich das hier so fragen darf, oder ob es ein Verstoß ist, aber könnte mit Jemand vielleicht einen guten, seriösen Norweger-Züchter empfehlen?
Vielleicht auch per PN?
Wir kommen aus der Nähe von Bielefeld/NRW.

Vielen Dank im Voraus,

Viele Grüße Olli
 
A

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Huhu!

Schön, dass ihr nach einem neuen Freund für euren verbliebenen Kater sucht =) Mein Beileid für euren Verlust 🙁

Bitte kein Kitten dazu, das ist dem Kitten gegenüber alles andere als fair und wenn ihr Pech habt, könnte das ganz schön nach hinten losgehen. Wenn dann zwei Kitten, aber kein einzelnes.
Ansonsten würde ich einfach mal bei http://www.rassekatzen-im-tierheim.de/ oder vergleichbaren Seiten (irgendwo gibts auch eine Rassekatzen in Not seite) gucken, ob ihr ein Tier im etwa gleichen Alter und mit dem gleichen Geschlecht findet.
Wenn ihr Züchter sucht.. bitte achtet darauf, dass diese Züchter seriös sind. Also, dass es einen Stammbaum und ein akutelles Gesundheitszeugnis gibt. Dass die Tiere nur kastriert, gechipt und geimpft abgegeben werden. Und wenn es denn zwei Kitten werden...nicht vor 12, besser noch 14 Wochen.
Das ist das was ich dir mitgeben kann, einen genauen Züchter weiß ich leider nicht. Nur wenn ihr euren Züchter findet, löchert den Fragen in den Bauch, achtet darauf, dass da alles mit Rechten Dingen zugeht und ihr keinen Vermehrer in die Falle geht.

lg
 
Ich kann auch nur raten, definitiv kein Kätzchen und es muss auch kein Norweger sein. Wichtiger ist das passende Alter inklusive dem passenden Charakter, damit der verbleibende Kater einen optimalen Gefährten erhält.
 
Wenn Kitten, dann 2!
Der alte Kater kann mit einem Kitten nix anfangen und das Kitten nicht mit ihm.
Bei 2 Kitten kann der alte Kater selbst entscheiden ob er mit den Jungspunden tobt oder nicht und die 2 Jungen können miteinander spielen ohne den Alten zu belästigen.

Und wenn Du es noch besser machen willst, dann 2 Kitten und einen im passenden Alter und Geschlecht sowie Charakter für den Alten.
 
Wichtig zudem bei der Suche nach einem Züchter: Alle Zucht-Katzen und -Kater sollten regelmäßig auf HCM geschallt worden sein beim zertifizierten Kardiologen und auf PKD geschallt. Bei Norwegern auch der Test auf GSDIV.
Bei Coonies wäre noch wichtig HD, PL, PK def, SMA, wie es sich da bei Norwegern verhält weiß ich nicht.
 
Kein Kitten. Wer gibt denn so eine falsche Empfehlung?
Ein Kumpel muss her: gleiches Alter, gleiches Geschlecht.

Am besten aus dem Tierheim oder Tierschutz. Die Rasse ist egal.
 
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Guten Abend. :smile:
Ich schließe mich vorigen Post's an ... EIN Kitten zu einem 8 ½ jährigen Kater geht nicht; das passt nicht - für beide Seiten.
Wenn dann ZWEI Kitten (am besten zwei Jungs).
Oder einen Kater, sozial, so ab ca. 6 Jahre. Ich weiss allerdings nicht, ob es in dem Alter von Züchtern noch kastrierte Liebhabertiere gibt.

Wenn es unbedingt die selbe Rasse wieder sein muss, dann kann ich leider nicht helfen bei Züchterinfo's - aaaaber über die Weihnachtsfeiertage mal beim Tierheim vorbeischauen und die Katzenkinder begutachten, wäre doch auch nett, oder? 😉

Wenn Züchterinfo's kommen, dann merkt man die "Seriosität" sicher u.a. auch daran, dass es von da kein einzelnes Kitten zu einem erwachsenen Tier geben würde. (hoff ich jedenfalls !!) 🙂

Toll jedenfalls, dass Moglie nicht allein bleiben soll.
(und es tut mir sehr leid, dass ihr euren anderen Kater verloren habt) :sad:
 
Erstmal danke für Euer Mitgefühl und für Eure Antworten. Ja, das war ein harter Schlag. Wir hatten unsere beiden Norweger schon als Kitten bekommen.

Ich muß jetzt allerdings gestehen, das ich doch ziemlich verwirrt bin, Ihr hattet jetzt irgendwie genau das Gegenteil geschrieben, was uns immer gesagt wurde.
Uns wurde damals von mehreren Seiten gesagt, das man nie 3 Katzen haben soll, sondern entweder 2 oder 4, so das sich immer zwei verbünden können, desweiteren wurde uns jetzt gerade ganz aktuell letzte Woche von einem ehemaligen Züchter sowie von unserer Tierärztin unabhängig voneinander dazu geraten, nur 1 Kitten zu nehmen, so das der Ältere weiterhin der Chef ist und das Kitten als Ziehvater erziehen kann und bei einem gleichalten könnte es neue Revier- und Machtkämpfe geben.
Puuh, schwierig....
Prinzipiell würden wir nämlich natürlich auch immer zu zwei Kitten tendieren, hatten wir ja bei dem jetzt noch lebenden auch so gemacht, als sie noch klein waren.

Worauf wir bei einem Züchter achten müssen, und das er seriös sein muß, ist uns im großen und ganzen bekannt, wir dachten nur, das Ihr vielleicht namentlich die eine oder andere Züchter-Empfehlung für uns habt.

@doppelpack: Du hast natürlich Recht, aber das mit dem Norweger kommt von uns. Wir lieben natürlich alle Katzen, gar keine Frage, haben aber für uns entschieden, das wir gerne bei Norwegern bleiben möchten.

Weiterhin vielen Dank,

Viele Grüße
Olli
 
:grin: Also, ich habe 3 Katzen und es funktioniert - und "verbünden" tun die sich auch nicht untereinander; da steht jede/r für sich und sie leben wie in einer "WG". (sind auch alle ca. ähnlich alt)

Bei der Konstellation 2 Kitten - 1 Erwachsener ist es so, dass die Kitten sich aneinander halten, was spielen und toben betrifft - und das ältere, erwachsene Tier macht mit, wenn es Laune hat - das ist der entscheidenede Punkt - es wird nicht permanent dazu aufgefordert und belästigt, sondern hat die Wahl. Die hat es nicht, wenn das Kitten nur das erwachsene Tier als Sozialpartner hat.

Gerade wenn du Kitten schon kennst, dann denk mal zurück und überlege, wie Moglie sich jetzt mit so einem verrückten Duracell Teil fühlen würde. 😉
Erwachsene Katzen sind von Kitten sehr sehr schnell genervt und reagieren dann sogar oft mit Rückzug, weil ihnen die kleinen aufdringlichen, distanzlosen Rauf- und Spielbolde komplett auf den Zünder gehen.

(hab bei einer Freundin sogar erlebt, dass das erwachsene Tier vor lauter Frust unsauber wurde und sich extrem zurückzog, da es dem Tobe Kitten kaum ausweichen konnte und dieses nicht aufhörte, weil's halt ein Kitten ist)

Und sie "erziehen" sich die Kitten auch nicht - sie halten Abstand und wollen ihre Ruhe davon - im Endeffekt ist dann das Kitten unterfordert und wendet sich anderen Dingen zu (euren Armen, Couch, alles was nicht niet- und nagelfest ist) ... denn ich bin ziemlich überzeugt davon, dass Moglie die Kittenspiele nicht mehr mitspielen mag und schon gar nicht so viele Stunden am Tag, wie Kitten durch die Gegen powern. 🙂

Eigentlich kann man es so zusammenfassen - würdest du einem Mann mit 50 einen 4jährigen dazu setzen als neuen WG Bewohner und sagen: hey, habt Spaß zusammen ?? :aetschbaetsch2:
 
Huhu!

Ich weiß nicht in welchem Jahrhundert die Menschen leben, die dir das empfohlen haben, aber das ist in etwa so veraltet wie die Meinung, dass Katzen erstmal werfen müssen, bevor sie kastriert werden können.

Katzen HASSEN Kitten. Die Wahrscheinlichkeit, dass euer Norweger den geduldigen Ziehvater spielt ist recht gering und selbst wenn... unglaublich unfair dem Kitten gegenüber. Denn das möchte spielen, raufen und das am liebsten ununterbrochen. Da KANN ein 8jähriger einfach nichtmehr mithalten.
Das wäre so, als ob du ein dreijähriges Kind zu nem mid 30 jährigen setzt und davon ausgehst, dass die beiden gemeinsame Hobbys entwickeln. der 30jährige, der gerade versucht Karriere zu machen hat vermutlich aber wenig Lust den ganzen Tag playmobile zu spielen 😉

Deshalb solltest du wirklich davon Abstand nehmen und entweder zwei Kitten oder einen gleichalten dazu.
Der Vorteil von 3 Katzen: hat einer keine Lust zu spielen, hat es meist ein anderer. Ich hab seit kurzem auch 3 statt 2 und es läuft wirklich großartig, da verbünden sich nicht zwei gegen einen oder so.

lg
 
Ich habe auch 3 Kater alle im gleichen Alter und das klappt prima.
Dieses 2 oder 4 ist Quark und zu menschlich gedacht.

Aber am besten wäre zu deinen Kater wieder einen gleich alten Kumpel zu holen, da spielt die Rasse keine Rolle. Es geht auch nicht darum, was ihr gern möchtet, es geht vorrangig um das Wohl des Katers. Dem ist egal, wie der Kumpel aussieht, Hauptsache der passt zu ihm.
Da sollte das Thema Norweger ganz weit hinten anstehen.
 
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Ich habe auch 3 Kater alle im gleichen Alter und das klappt prima.
Dieses 2 oder 4 ist Quark und zu menschlich gedacht.

Aber am besten wäre zu deinen Kater wieder einen gleich alten Kumpel zu holen, da spielt die Rasse keine Rolle. Es geht auch nicht darum, was ihr gern möchtet, es geht vorrangig um das Wohl des Katers. Dem ist egal, wie der Kumpel aussieht, Hauptsache der passt zu ihm.
Da sollte das Thema Norweger ganz weit hinten anstehen.

Jawoll, unterschreib ich genau so.
3 sind toll, weil immer einer da ist, wenn mal einer seine Ruhe will.
 
Die meisten erwachsenen Katzen sind von Kitten hoffnungslos genervt. Außerdem fürchten sich viele Katzen anfangs vor Kitten und möchten absolut keinen Kontakt mit diesen kleinen Monstern.
Kitten sind in den Augen von erwachsenen Katzen erst einmal total unhöflich. Sie sind distanzlos, wuselig und nervig. Und unermüdlich beim Toben und Spielen.
Im Gegenzug möchten und brauchen Kitten viel Körperkontakt mit einer anderen Katze. Kannst du dich erinnern, auch deine beiden haben als Kitten bestimmt am liebsten zusammen geschlafen, sich geputzt, beim aufwachen nahtlos zum kabbeln und spielen angefangen.

Das aber kann kaum eine erwachsene Katze bieten. Bei vielen Katzen bleibt dieser Wunsch nach Nähe irgendwann auf der Strecke.

Der Kleine aber würde es bei deinem Kater immer und immer wieder versuchen. Was ihn wieder neu nerven würde.

Beim Spielen, auch das kann nicht auf Augenhöhe liegen. Falls dein Kater mitspielt, kommt der Knirps ganz schnell unter die Räder. Falls er nicht mitspielt, hast du ein gefrustetes und unausgelastetes Kitten zuhause.

Ich habe eine große Gruppe, und es sind immer wieder mal Kitten dazugekommen. Aber auch bei meinen Katzen, die sowohl das Leben in der Gruppe als auch Neuzugänge durchaus gewohnt sind, sind Kitten ein Grund, erst einmal für ein paar Wochen nur zum fressen rein zu kommen und ansonsten wohnen sie dann in der Scheune. Deshalb nehm ich nach Möglichkeit Kitten nur im Doppelpack, weil das Kleinteil sonst tatsächlich alleine hier sitzt, weil sich die anderen verkrümeln.
 
Mein Kater hat jedes Kitten, das kam, willkommen geheißen - meine Katzen waren eher genervt...

Und nun zur Züchterfrage: ich mochte/mag alle Katzen von "von Nebra" in Essen..
 
Uns wurde damals von mehreren Seiten gesagt, das man nie 3 Katzen haben soll, sondern entweder 2 oder 4, so das sich immer zwei verbünden können. Worauf wir bei einem Züchter achten müssen, und das er seriös sein muß, ist uns im großen und ganzen bekannt, wir dachten nur, das Ihr vielleicht namentlich die eine oder andere Züchter-Empfehlung für uns habt.

Olli, eine Züchterempfehlung habe ich dir inzwischen gegeben; wenn du von dort keinen Norweger bekommst, dann gibt es zumindest jeden seriösen Ratschlag (mit weiteren Züchterempfehlungen) von dort. Obwohl du deine Wohnregion angegeben hast, habe ich dennoch diese Züchterin empfohlen. In Sachen Seriosität muss man nicht zwangsweise in einer bestimmten Region bleiben, von dieser Züchterin sind etliche Jungtiere auch nach Deutschland gegangen.

Ich habe seit mehr als 40 Jahren Katzen, und wenn man auch Notfälle aufnimmt, dann ergibt sich die Anzahl und Zusammenstellung daraus und nicht nach vorheriger Überlegung. Ich hatte in diesen Jahrzehnten einen einzigen, nahezu unlösbaren Fall, ansonst haben sich immer alle Katzen miteinander arrangiert, wenn ich auch manchmal lange Geduld haben musste. Derzeit logieren hier zwei Kater und eine Katze, der ältere Kater ist 18, die beiden jüngeren sieben. Ihre Herkunft war sehr unterschiedlich, der Älteste war sieben Jahre im Tierheim, zwei sind ehemalige Labortiere. Dass auch fallweise gefetzt wird, ist normal, es wird miteinander gefressen, gespielt und geruht. Ginge es hier nie laut und lebhaft zu, dann wäre ich wirklich beunruhigt.
 
Hallo, ich kann mich den Foris hier anschließen, denn ich habe die bittere Erfahrung selbst gemacht . Eine Vergesellschaftung meiner 12 Jährigen Katze mit einem ca. halbjährigen Kitten scheiterte kläglich. Meine Katze lebte fast durchgehend versteckt und wenn sie mal aufs Klo musste oder Hunger hatte, dann wurde sie von der Kleinen belästigt und verfolgt.
Nichts half , nicht ein mal fauchen oder schlagen konnte die kleine beeindrucken... für sie war das alles nur ein Spiel.
Schlieslich habe ich hier im Forum nach Hilfe gesucht und die gleichen Ratschläge bekommen wie Du.
Letzendlich und schweren Herzens musste ich die zuckersüße Kleine zurückgeben. Das tut mir immer noch weh.Diese Erfahrung würde
ich Dir gerne ersparen.
 
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Viele Menschen haben 3 Katzen, es ist sehr menschlich gedacht, dass sich da zwei „verbünden“ sollen. Eher ist es so, dass immer ein Ansprechpartner da ist (wenn man die richtige Konstellation hat).

Wenn man sich das Alter mal umrechnet, finde ich die Darstellung viel eingehender. Welcher 50ig Jährige will permanent einen schreienden Säugling als Ansprechpartner (!) haben. Oder eben später mit 70-80 einen Teenie.
Welpenschutz/Ziehvater, das ist alles romantisiert - hat mit der Realität leider wenig zu tun.
Es endet meist damit, dass das ältere Tiere bis aufs Blut drangsaliert wird. Und das wird eben nicht mit 12,14 oder 16 Wochen passieren (da orientieren sich die Kleinen tatsächlich oft an den Größeren), sondern wenn er dann so ca 1,5-2 Jahre alt ist. Und dann trennen sich die meisten nicht mehr vom Tier, aber das andere leidet.

Es gibt auch ältere Zuchttiere/Abgabetiere, da du ja schreibst, die Norwegeroptik ist euch so wichtig, was ja völlig iO ist.
 
ich möchte mich den empfehlungen, die hier gegeben wurden, ebenfalls anschließen.

kein kleinteil zu einem ziemlich erwachsenen kater, das finden die großen irgendwann doof. ich war jahrelang PS und hatte dementsprechend häufig kleine katzen in meiner obhut.

mein filou, der sein leben lang katzengesellschaft jeglicher art kannte, war ab einem bestimmten alter ziemlich genervt. eigentlich noch nicht schlimm, da die zwerge sich an andere halten konnten (bei den "ganz kleinen" hab ich direkt zwei zwerge genommen, das ist eh besser für sie)

trotzdem habe ich irgendwann filou zuliebe keine kleinen katzen mehr aufgenommen.

zum thema drei katzen: katzen ist das gefühl, das fünfte rad am wagen zu sein, völlig fremd. das sehen wir menschen so, katzen sind da anders gestrickt.

ich hatte einen sehr friedfertigen und ruhigen kater, der recht füh aufhörte, mitzumischen bei den raufereien und spielen. ihm genügte, die bekloppten zu beobachten und fand es absolut in ordnung, wenn sie die kleinen zu ihm legten. aber mit dem junggemüse rumtoben? never ever 🙄

entweder also zwei jungspunds oder etwas passendes für deinen kater, rasse egal 🙂
 
Dass eine erwachsene Katze den Patenonkel/-tante gibt ist sehr selten - ja, es kommt vor, keine Frage. Ist aber eher nicht die Regel. Das sind meistens Tiere, die steten Zuwachs gewohnt sind und Erfahrung in der Richtung haben, geduldig und sehr sozial sind.
Kein Kitten alleine zum Altkater, sondern 2 ... da stimme ich den VorschreiberInnen zu!

Wir haben gleich 3 Kitten zu unseren Altkatzen (Kater 13, Katze 12) geholt ... der Kater hat eine Woche gegrummelt und hat dann die Kitten adoptiert, die Kätzin tat sich schwerer.
Der Altkater war der von allen Kitten heißgeliebte und respektierte Opi, getobt hat er natürlich nicht mit den Lütten, aber viel gekuschelt und mit strengen Blicken erzogen, wenn die Kleinen mal zuu ruppig miteinander waren.
Steten Zuwachs waren unsere Altkatzen nicht gewohnt, sie kamen zu dritt aus dem Tierheim und nachdem einer gestorben war, waren sie sechs Jahre zu zweit (wobei sich die beiden Alten eher toleriert als gemocht haben).

Olli,
auch unser Beileid zum Tod des Katers!

Wegen des Züchters, schreib doch mal ne PN an Userin susagu, sie ist sicher eine der anspruchsvollsten Rassekatzen-Käuferinnen, die man sich vorstellen kann und hat Norweger und Türken. Vielleicht hat sie nen Tipp.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo an Alle, ich wünsche Euch ein frohes Weihnachtsfest 🙂

Nochmals vielen Dank für Eure Antworten, Tipps und Hilfe.

Ich muß sagen, Eure Argumente leuchten mir total ein, und da Ihr alle im großen und ganzen die gleiche Meinung vertretet, muß ich sagen, das ich Euch absolut glaube und ziemlich erschrocken bin, das ich die ganzen Jahre über wohl einige ziemliche Irrtümern verfallen war.
Mir wurde das aber wirklich damals so gesagt und ich habe viele Jahre über immer Katzen gehabt.
Früher waren es Hauskatzen und vor ca. 20 Jahren bin ich dann mit Norwegern in Berührung gekommen und war verliebt.

@CasaLea: Vielen Dank auch nochmal für Dein Beileid. Ich habe den "Olli" sehr geliebt. Er wurde damals vom Züchter nach mir benannt und hieß wie ich, auch Olli.
Und danke für den Tipp.
In der Tierarztpraxis war Drama pur! Meine Freundin ist nach der Diagnose zusammengebrochen, die Tirärztin weinte dann auch und ich mittendrin und wußte gar nicht, wie mir geschieht und auf dem Tisch dann noch der arme, kranke Olli... Puuh...

@Doppelpack und Margitsina: Wie gesagt, ich LIEBE wirklich alle Katzen. Klar, die Optik beim Norweger ist ganz toll, es sind aber auch die Charaktereigenschaften, absolut lieb, handzahm, gutmütig, das habe ich bei anderen Katzenrassen noch nicht so erlebt, und am wenigsten bei meinen Hauskatzen früher, was jetzt nicht böse gemeint ist.
Es ist einfach das Gesamtpaket, das einfach passt.
Aber unterm Strich zählt natürlich nur das Wohlergehen von Moglie, daher werden meine Freundin und ich dann jetzt doch nach einem ähnlich "alten" Kater ausschau halten und keine Kitten nehmen.

@GroCha: Natürlich kann es auch etwas anderes langhaariges sein, es gibt ja genug Rassen, neben Coonies auch ne´Sibirische Katze oder einen Ragdoll...
Nur eben jetzt kein Kitten mehr

@Rumpelteazer: Die Region ist tatsächlich nebensächlich. Unsere jetzigen Beiden, bzw. jetzt ja leider nur noch einer, haben wir auch aus Bremen geholt, das ist auch nicht gerade bei uns um die Ecke.

Nochmals vielen Dank und ein schönes Weihnachtsfest,

Viele Grüße
Olli
 

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