Labahn
Forenprofi
- Mitglied seit
- 17. Juli 2012
- Beiträge
- 6.958
Ich glaube nicht, daß das klappt.
Selbst wenn es zu Hause abrufbar ist, beim TA vermutlich nicht mehr.
Ein guter TA mit guter Assistenz, die wissen, was sie tun, löst das IMO schneller und damit streßfreier.
Und Blutabnehmen ist unangenehm, egal wie man es dreht und wendet. Die Pfote muß gehalten werden, es riecht gräßlich, es tut weh, das Gefühl ist unangenehm.
Da ist es streßfreier für alle, wenn der TA oder die Helferin gut festhält und die Sache ruckzuck erledigt wird.
Ich hatte ja zugegeben recht hohe Erwartungen an das Buch, da ich die beiden anderen Bücher schon besitze. Und ich muss sagen, ich wurde bisher nicht enttäuscht. Nachdem ich das Buch nun etwa zur Hälfte durchgelesen habe, bin ich schon der Meinung, dass es dem Tier verdammt viel bringen kann.
Ich hatte in erster Linie nur an die tatsächlichen Handgriffe gedacht, um diese zu Üben. Im Nachhinein war das sehr engstirnig gedacht. Man kann schon bei der Grundsituation direkt ansetzen. Und gerade die Punkte, die einen Tierarztbesuch für das Tier so stressig machen mildern. Im Buch gibt es Ansätze für das fremde Revier, die eigenartigen und unbekannten Gerüche (ob medizinisch oder durch die anderen Tiere), um dem Tier beim Entspannen in aufgeregten Situationen zu helfen, und selbst auf das genau beobachtet, angefasst und gehalten werden vorzubereiten. Sprich auf die Grundängste direkt einzugehen.
Für alle, die das Problem schon mit der Transportbox haben, finde ich das Thema in dem Buch wirklich sehr ausführlich beschrieben. Meine Beiden haben zwar keine Probleme mit der Box und steigen auch selber ein, aber einige Dinge werde ich sicherlich trotzdem mit ihnen üben.