Nummer vier?

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bunteriro

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15. September 2010
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Aktuell schleicht sich immer wieder die Überlegung nach einer vierten Katze in meine Gedanken. Ich bin aber unsicher, denn eiiiigentlich waren ja ursprünglich nur 2 geplant. Aber der Reihe nach.

Hintergrund:
Ende 2010 habe ich zwei Kater aus dem Tierschutz aufgenommen (über 2 verschiedene Vereine, sie kannten sich also vorher nicht). Mit der Zeit kristallisierte sich heraus, dass Taki viel aktiver und verspielter ist als Kimi, sodass Taki gelangweit war.
Ich suchte ihm einen Raufkumpel, Yugi. Anfangs klappte alles super, doch Yugi entwickelte die Vorliebe den sensiblen und ruhigen Kimi zu verfolgen, ihm aufzulauern und zu bedrängen. Leider eskalierte die Situation, ich konnte die Beziehung nicht mehr flicken und Yugi wurde von hier weitervermittelt.
Dann zog eine Katze ein, die eine kleine Räuberbraut ist: Rikku. Sie ist eigentlich der perfekte Kompromiss, denn sie rauft mit Taki und respektiert Kimi, mit dem sie kuschelt und Fellpflege betreibt.
Nur inzwischen ist Madame etwas ruhiger geworden, rauft zwar noch sehr oft mit Taki, aber Taki geht im Raufen mit ihr nicht mehr so richtig auf. Sie ist ihm (anscheinend) zu berechnend, taktisch, verteilt zu viele empfindliche Treffer (wildes Gekloppe mit Yugi fand Taki klasse, daher mein Verdacht, dass es am taktischen "Stil" von Rikku liegt)
Mit Taki und Rikku ist es viel besser also ohne Rikku, aber ich merke Taki an, dass er nicht so ausgelastet ist, wei er es war als Yugi noch hier war.
Es ist ok und die Gruppe so eigentlich sehr harmonisch, nur glaube ich ein "Kater"raufkumpel wäre noch schöner für Taki. Da Taki auch bald 5 wird glaube ich auch nicht, dass er in absehbarer Zeit gesetzter wird. Er ist einfach vom Charakter her ein aufgedrehter Kerl.

Taki: knapp 5 Jahre, Energiebündel, versteht sich mit jedem
Kimi: 4 Jahre, sensibel, ruhig, kuscheln und beobachten macht er am liebsten, nicht sehr selbstsicher, fühlt sich daher schnell bedrängt
Rikku: 2,5 Jahre, rauft gern, ist aber auch mal ganz "Mädchen" mit Mäuschen, Bällchen, Versteckspielen usw.
alle 3 sind Spanier und eigentlich sehr sozial (Kimi nach Gegenüber eben wechselnd, wobei er vor dem offensiven "Anspielen" von Yugi mit diesem auch sehr gut zurechtkam)

Wohnung:
4 Zimmer, 95qm, minus ein Zimmer (rauchender Mitbewohner) macht 3 Zimmer und 81qm fast durchgängig zugänglich (abzüglich 15qm nachts, Zimmer meiner Schwester), Altbau, kein Balkon, nur großes gesichertes Fenster zum Sonnenbaden, alle Zimmer etwa gleich groß, über 30qm Flur+Essecke+offene Küche, Flur von 9m zum Sprinten, 2 Zimmer mit großen Hochbetten, Kratzbäume und Catwalks, Zugang auf Regale und Schränke, Katzenklappen in meiner Zimmertür und in der meiner Schwester.
- passt da ein viertes Tier rein vom Platz her? Meine 3 halten sich eigentlich nur bei mir oder bei meiner Schwester auf, sehr selten im Flur (also außer beim Toben) und in dem 3. Zimmer.

Zu mir/uns Menschen:
Ich bin Studentin und daher viel Zuhause, ebenso meine Schwester hier mit in der WG. Mein Mitbewohner ist mit Katzen groß geworden und (wer hätte es gedacht bei 3 vorhandenen Katzen) lebt gerne mit ihnen zusammen.
Ich studiere auf lehramt, werde also auch langfristig nicht Ewigkeiten weg sein, sodass auch jedes TIer zu seiner gebührenden "Mamazeit" kommt. Nachts liege ich zwischen den dreien eingebaut im Bett.
Finanziell geht das auch klar, ein Maul mehr würde ja auch nun nicht mehr viel ins Gewicht fallen und ein hohes Risiko im Krankheitsfall bei meinem Papa Schulden machen zu müssen, habe ich bei dreien auch schon.
Mein Mietvertrag ist unbefristet, aber auch bei einer Wohnungssuche dürfte es auch nicht darauf ankommen, ob es nun 3 oder 4 sind - alles über 2 ist schwierig, bzw. überhaupt ein Haustier. Daher auch wumpe.

Anforderungen an ein viertes Tier:
spielfreudiger Kater zwischen 2 und 5 etwa,
Wohnungshaltung ok,
Optik und Menschenbezogenheit egal (nur kein komplettes Scheuchen, wär in einer WG blöd; muss also nicht unbedingt ein großer Schmuser sein, hab ja auch schon 3 Klebekatzen - ok 2.5, Rikku zählt nur halb^^),
super sozialisiert (hauptsächlich wegen Kimi, aber auch, weil es eben nicht die riesige Wohnung ist, da müssen es sehr gut verträgliche Tiere sein, auch wenn für jeden ein Raum zum Zurückziehen da ist)
und er darf eben auf keinen Fall dominant oder aufdringlich anderen Katzen gegenüber sein, sonst hab ich wieder das Problem mit Kimi.

Es ist wie gesagt noch keine beschlossene Sache, aber ich möchte die Möglichkeit mal von allen Seiten mit Pros und Cons beleuchten.
(und sorry für den Roman.)
 
Zuletzt bearbeitet:
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NIcht so ganz leicht zu beurteilen, Iro.

Wir haben ja auch vier, wobei im Grunde ja Mercy die Nummer 4 für Pfötchen war (als Kätzin, an der unser Dreirädchen sich orientieren könnte), und Moody war als Ersatz für den Nickerkater geplant, als die verwitwete Nine trauerte und in das Mädelsdreamteam nicht richtig integriert wurde.

Ich hatte mir schon viele Gedanken gemacht, was für eine Katze Nicki ersetzen könnte. Es sollte ein soziales Tier sein, das mit anderen Katzen aufgewachsen wäre und gut klar käme. Ein junges Tier, nicht dominant, aber auch nicht so, dass es sich unterbuttern ließe. Und dies und das und jenes......
Am Ende kam es dann doch wieder etwas anders, denn Moody dockte zwar sehr schnell an Nine an, und die beiden lieben sich sehr, aber Pfötchen nahm sofort Anstoß an der Tatsache, dass ein Kerl einzog, der einfach nicht reiner Untertan sein wollte. Ich bin mir auch nicht ganz schlüssig, ob Moodys Fellfarbe (red point) etwas da mit reinspielt, denn Pfötchen lebte noch mit ihrem red point Bruder zusammen, als der Unfall passierte, aufgrund dessen sie amputiert werden musste. Auch wenn das ja schon mehr als zwei Jahre her ist.
Mercy war gegenüber Moody auch zuerst recht zwiespältig; sie liebt es zwar ihn zu jagen und jemanden zum Raufen zu haben, aber dass er sie so teeniemäßig immer angehen und verhauen wollte, fand sie auch ziemlich blöd.
Sie haben sich zwar zusammen gerauft, aber es dauerte deutlich länger, als ich mir das vorgestellt hatte, und ich habe auch mehrfach überlegt, ob es wirklich sinnvoll für alle Katzen wäre, das Rumgezicke von Pfötchen und die Kloppe von Moody auszusitzen.

Heute zeigt sich, dass es sich wirklich gelohnt hat, aber es steckte auch allerlei Zeit und Arbeit darin; langsame Vergesellschaftung, zeitweise auch Trennung der beiden Paare stundenweise, damit jeder seine Ruhe findet, intensives Bespaßen und Beschmusen der jeweiligen Fraktion/Katze auch für sich...., zeitweise neue Durchmischung der Paare stundenweise mit Bespielen --- generell die Suche nach Situationen, in denen sich die Katzen nötigenfalls in kleinen Dosen in einer angenehmen Lage begegnen können.
Bei Pfötchen war dann letztlich auch ausschlaggebend, dass die beiden sich mal richtig von Herzen prügeln konnten; da flogen die Fellfetzen, und Pfötchen wurde von Moody so gründlich verhauen, dass sie einen hässlichen Kratzer auf der Brust davon trug (heilte aber schnell und gut), und Moody hatte zwei kleine kahle Stellen an Hals und Kinn.
Gelegentlich wird noch mal geknurrt und gefaucht und sind sie von einander genervt, aber Moody entwächst auch zunehmend dem Rüpelalter und wird immer erwachsener und entwickelt sich zu einem wirklich tollen und sozialen Kater.
Unsere Damen sind zwischen zwei und vier Jahren alt, Moody ist jetzt 16 Monate alt und damit das Nesthäkchen. Auch das zunehmende Alter trägt natürlich dazu bei, dass die Katzen sich immer besser verstehen, und Pfötchen musste ja erstmal in die Rolle als Rudelchefin reinwachsen (vorher war eindeutig Nicki der Herrscher seiner Weiber); zudem hatten und haben wir die ganze Zeit über auch Baustelle in der Wohnung (unser vermaledeites Gästebad) und ist Dementia ausgezogen und ihr Zimmer neu eingerichtet worden. Das sind alles Dinge, die zur Dauer der Eingewöhnung beigetragen haben.

Mit einem erwachsenen Tier zu deinem Trio dazu bist du auf jeden Fall auf der richtigen Seite, aber denk dich am besten nicht komplett kaputt, sondern mach es letztlich auch mit Bauchgefühl! DIE Katze für deine drei gibt es nicht, die müsste wohl noch gebacken werden, und dir soll sie auch gefallen, nicht nur deinen Miezingers.
Ich habe von uns auch so ausführlich erzählt um zu zeigen, dass eben auch alles, was man so sorgfältig durchzuplanen meint, eben doch nicht hinhaut und man nie alle Faktoren bis ins letzte Detail durchplanen kann!

Also spring auch etwas ins kalte Wasser, wenn du eine - grob - passende Katze findest, die dich auch spontan bauchmäßig anspricht. Es kann trotzdem nicht völlig ausgeschlossen werden, dass die Vergesellschaftung nicht klappt, was immer sehr schade wäre, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es klappt, ist bei dir sicherlich sehr hoch, denn du gehst planmäßig an die Sache ran und gehst nicht unbedacht "mal ne Katze shoppen" 😉.

Viel Erfolg - und Freude!!! - bei der Suche nach Nr. 4 und alles Gute dann für die Eingewöhnung!

LG
 
Danke für deinen Bericht.

Ich bin eben etwas zwiespältig, weil die Truppe an sich echt gut funktioniert und eben nicht sooo viel Platz da ist.

Auf der anderen Seite beobachte ich mein Dreiergespann und sehe, dass Taki zwar glücklich ist und die beiden anderen liebt, aber nicht so glücklich und ausgelastet, wie er sein könnte (und es auch war mit Kumpel Yugi). Seine unausgelasteten Phasen lässt er kaum an den Katzen aus. In 95% der Fälle nervt er uns Menschen (nimmt aber auch Angebote zum Apportieren oder so dann nicht an 🙄), er wirft dann Sachen von Regalen und Tischen, rennt laut schreiend durch die Wohnung, ist gereizt und zwickt, wenn man sich mit ihm beschäftigen will.
Mit Rikku ist es schon viel besser, aber es könnte für Taki eben auch noch besser laufen.

Von Vorteil ist sicher, dass alle 3 sehr sozial sind und auch erwachsen. Ich kann also sehr sicher sagen, wie sie so drauf sind. Die Zusammenführung der beiden Jungs mit Rikku ist völlig problemlos gelaufen. Es gab nichtmal einen einzigen Faucher (war auch eine langsame ZuSaFü mit anfänglicher Separation) und nach kürzester Zeit liefen sie gemeinsam.
 
Ich bin eben etwas zwiespältig, weil die Truppe an sich echt gut funktioniert und eben nicht sooo viel Platz da ist.

Aber Du schreibst ja, dass Deine Truppe sehr sozial ist. Und Platz ist relativ, ich lebe mit 3 Katzen auf wesentlich weniger m² (allerdings hoffentlich nicht mehr lange 🙂), ist eine Frage, wie katzengerecht man eingerichtet ist. Was Du da so schilderst, hört sich für mich ausreichend für 4 Katzen an - auch von der Größe her. Klar kann bei einer Vergesellschaftung immer mal was schiefgehen, aber Du machst Dir ja schon im Vorfeld viele Gedanken, kennst die Charaktere Deiner Miezen genau, da wirst Du sicher bei der Wahl auch ein sicheres Händchen beweisen. Und für den etwas unausgelasteten Kater lohnt sich das "Risiko" am Ende bestimmt. Nur Mut 😉
 
Vom Platz her dürfte das denke ich schon noch klar gehen, auch wenns evtl. knapp werden könnte.

Ich würde es aber trotzdem eher sein lassen.

Eine harmonische Gruppe ist sehr sehr viel wert, mir wäre das Risiko zu groß, dass mit einem Neuzugang irgendwas kippt, vor allem, wenn du ein Sensibelchen dabei hast.
Das kann leider auch passieren, wenn man den Neuzugang gut auswählt.

Und von wegen Zukunftsplanung - ich denke, dass der Sprung von drei auf vier Katzen trotzdem einen größeren Nachteil bei der Wohnungssuche bietet - drei Katzen kann man doch irgendwie noch leichter erklären als vier (Raufkumpel etc.) und außerdem kann man drei Katzen halt auch auf weniger Platz und in einer kleineren Wohnung halten als vier.
Kommt halt drauf an, wie der Wohnungsmarkt bei euch so aussieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Meinungen.

Ich bin auch echt unsicher, weil es eben schon gut läuft und es eben schon nochmal zusätzliche Verantwortung ist. Gerade vorhin hab ich zu meiner Schwester gesagt, dass ich mit 4 Katzen es definitiv knicken könnte in eine Wohnung mit weniger als 60qm zu ziehen. Also muss ich dann entweder genug verdienen (mit einem Lehramtsstudium besteht zumindest eine reelle Chance später annehmbar zu verdienen) oder bin auf einen katzenfreundlichen Mitbewohner angewiesen, ob dass dann nun Verwandschaft, Freund oder "nur" Mitbewohner ist, ist dabei unerheblich.
Der Wohungsmarkt ist Dank Uni und der Wirtschaft allgemein nicht so toll. Wir hier in der Wohnung auch Probleme mit dem neuen Vermieter (Haus wurde verkauft), aber damit sind wir eigentlich größtenteils durch und zum Glück ist mein Vertrag (bin Hauptmieterin unserer WG) unbefristet. Denn die Wohnung hier ist eigentlich echt super, grade als WG und mit den hohen Decken (wir alle 3 haben Hochbetten). Dann noch zentral und trotz der aufgebrummten Mieterhöhung in 3 Etappen noch unter dem Mietspiegel.

Dann gibt es aber eben auch Tage wie heute. Taki läuft rufend durch die Wohnung, weiß nicht so recht was er mit sich anfangen soll. Er spielt Kimi an, Kimi flüchtet, Taki geht im hinterher, lässt dann von ihm ab und 5 Minuten später liegen sie nebeneinander, Taki schubst Dosen über den Boden, schmeißt Äpfel vom Tisch und popelt in der Erde der Küchenkräuter herum, wühlt in der Katzenspeilzeugkiste, findet nix passendes, kommt zu mir und kuschelt sich an, genießt es kurz gestreichelt zu werden, nur um dann zu zwicken, aufzuspringen und wieder durch die Wohnung zu streifen...usw. usf.

Also logischerweise wird er auch bespaßt, mit seinem DaBird, Apportieren (was ihm aber im Moment aich nach ein paar Mal öde wird), Fummel- und Versteckspiele.

Die letzten Monate macht leider Rikku auf auch sehr gemütlich und bevorzugt ihre Spielmäuse. Vorher ist sie auch mehr mit Taki abgegangen, hat Fangen und Verstecken mit ihm gespielt. Uns so wie sie ruhiger geworden ist, ist Taki unausgelasteter geworden, spielt dadurch auch häufiger Kimi an, der das nicht lustig findet. Es liegen auch alle 3 mit mir im Bett usw., also es gibt keinen wirklichen bösen Stress dadurch, aber Taki tut mir schon Leid.

Ich habe die Orga kontaktiert, die mir damals Taki vermittelt hat. Es wären auch ein paar Kandidaten da, einer besonders. Er wartet seit über 3 Jahren, is tnoch immer sehr verspielt und gleichzeitig aber nicht dominant und sehr sozial auch schwächeren gegenüber.
Wir müssen das als WG noch besprechen und natürlich auch nochmal ganz aktuelle Infos zu dem Kater einholen usw.
Aber ich denke, mit ihm könnte man es versuchen.
Im schlimmsten Fall würde ich versuchen in Rücksprache mit dem Verein einen anderen Platz für ihn suchen. Durch den Fehlversuch mit Yugi habe ich da ja leider Erfahrung und schätze Sensibelchen Kimi (der ja der "Wackelstein" in der Truppe wäre) so ein, dass ich auch diese schlimmste Situation mit ihm meistern könnte. Der Vorteil des jetzigen Katers gegenüber Yugi ist, dass er älter ist als Yugi. Yugi hat nämlich nach seiner Eingewöhnung richtig seine Jungkater-Rüpelphase ausgelebt (er war knapp über 1 Jahr). Der fragliche Kater ist mit 3,5 Jahren darüber hinaus und zeigte bisher scheinbar weder Fauchen noch irgendwelchle Steitigkeiten mit Artgenossen.

Erstmal alles durchquatschen und abwarten. Überstürzen will ich´s auf keinen Fall.
 
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Der Favorit ist reserviert und reist wahrscheinlich noch diesen Monat von Südspanien ins kleine Saarland. 🙂
Pitusa heißt er, ist schick schwarz angezogen und seit über 3 Jahren sucht er schon. In der Zeit hat er mit vielen verschiedenen Katzen in einer Gruppe gelebt und meiner Ansprechpartnerin der Katzenhilfe ohne Grenzen ist kein einziger Fall bekannt, bei dem Pitusa auch nur gefaucht oder irgendwie Stress/Streit mit den unterschiedlichsten Katzen gehabt hätte (klar stand nicht rund um die Uhr jemand neben ihm, aber bei 3 Jahren Wartezeit stufe ich eine Charakter-/Verträglichkeitsaussage schon als ziemlich zuverlässig ein).

Wir freuen uns alle und jetzt, da es einen möglichen Termin gibt, steigen natürlich Spannung und Vorfreude nochmal ein gutes Stück.

Wenn Taki wüsste, das er bald einen weiteren Kumpel bekommt, würde er sicher sein freundliches Dauergurren auflegen. In den letzten Wochen sind mal wieder etliche Tassen, Gläser, Bücher, Stifte usw. gefallen, Takis liebste Beschäftigung, wenn Rikku und Kimi einen ruhigen Tag einlegen. 🙄
 
Hallo,

ich freu mich für Euch und vor allen Dingen für Pitusa 🙂 und drücke alle Daumen, dass er sich gut bei euch eingewöhnt und deine vorhandenen Katzen ihn ganz schnell akzeptieren.

Alles Gute

Manuela
 
Hey klasse! Freut mich für Pitusa, der saß ja jetzt auch schon lange da im TH (ich hab meinen Jerry von dem Verein 🙂)!
Mal ne Runde mithibbel 🙂
 
Hi!
4 Katzen ist schon ne ganze Menge, und ich hät es nicht gemacht.
Aber der Kater ist bestimmt froh ein schönes zu Hause zu bekommen.
 
Jetzt am Montag ist es so weit. Pitusa fliegt nach Deutschland!
Eine Freundin wird ihn mit mir abholen fahren und dann bekommt er erstmal ein eigenes Zimmer zum Ankommen und Eingewöhnen.
Da nur eine Sache zu wenig wäre, bekommt Kimi am Dienstag auch noch eine Zahnsanierung. Der arme Kerl hat schon immer eine chronische ZFE und in letzter Zeit ist es leider schlimmer geworden. Bei der ZuSaFü soll Kimi aber nicht grummelig sein, weil ihm die Zähnchen zu schaffen machen, daher muss das nun erledigt werden.
(Hab bissel Bammel, Kimi wiegt nur 3,8kg und ist sehr sensibel, er ist sogar schonmal ohnmächtig geworden vor lauter Stress beim TA und war 45! min. völlig weggetreten, wie sediert...aber gammelige Zähne sind auch keine Alternative🙁)
 
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Alles gute für den kleinen Mann bei der Zahnsanierung und ganz viel Spass mit eurem Neuzugang am Montag....

Meerli
 
Hi!
4 Katzen ist schon ne ganze Menge, und ich hät es nicht gemacht.
Aber der Kater ist bestimmt froh ein schönes zu Hause zu bekommen.

hm. das kann ich nicht bestätigen. die anzahl drei oder vier ist nahezu egal gewesen hier. ich hab dann die "erhöhung" auf fünf als stärkere veränderung empfunden.
 
Pitusa ist gut angekommen, gleich aus der Box gelaufen und hat ohne Scheu sein Zimmer inspiziert. Er ist wirklich sehr neugierig, hat auch bis jetzt (also in weniger als 24 stunden) schon 600g Nassfutter gefuttert und auch das Klo eingeweiht.
Wir merken jetzt schon, dass Pitusa immer dabei sein will und Action braucht. Aktuell muss eigentlich immer jemand bei ihm sein und ihn beschäftigen, er klebt an einem wie ein Bonbon und weint ganz kläglich, wenn man mal kurz raus auf Toilette geht.
Für ihn wäre es sicher gut, wenn die ZuSaFü sich nicht so die Länge zieht und er mit den anderen zusammen kann.

Doch wir gehen das ganz langsam an, die ganze Sache steht und fällt mit Sensibel-Kimi.

Kimi hat allersdings gerade andere Sorgen. Bei der Zahnsanierung heute hat er 4 Zähne eingebüßt. nachdem er noch ganze 3 Stunden gebraucht hat, damit er halbwegs sicher stehen und gehen kann. Allein 2,5 stunden lag er eng an mich gepresst auf meinem Bett. Da es ein Hochbett, ist konnte ich ihn schlecht allein lassen. Woanders (Sofa, Sessel, Kuschelbett) wollte er nicht liegen bleiben, denn das Hochbett ist sein absoluter Lieblingsplatz und wichtigster Rückzugsort - also lagen wir zusammen da.
Vor 20 Minuten war er dann recht munter, ich hab ihn heruntergetragen und er ist aufs Klo gegangen, lief zum Fressnapf ohne zu fressen und ist die Hochbettleiter hochgeflitzt. Dann hat er sich kurz eingekringelt, nur um dann wieder aufzustehen und ein Schwall Blut zu kötzeln, der arme kleine Mann. Das Bettzeugs war aber eh schon blutvertropft von seinem armen Mäulchen. Er sucht ganz engen Kontakt zu mir, kriecht beinahe in mich hinein. Ich geh auch sofort wieder zu ihm.

Taki guckt auch alle paar Minuten nach ihm und putzt ihn übers Köpfchen.

Klein-Kimi muss erstmal wieder munter werden und gesund, dann sehen wir weiter.
 
Schön, dass sich der Neuzugang schon so wohlfühlt bei euch. Dass er immer jemanden um sich haben möchte ist vielleicht auch ein Zeichen, dass er sich in Menschennähe wohlfühlt und die neue Situation so leichter annehmen kann. Einen guten Appetit scheint er zu haben. 😉

Das mit Kimi ist natürlich nicht so schön. 🙁 Ich hoffe, ihm geht's heute schon wieder besser. So eine Zahn-OP ist wahrscheinlich nicht ganz ohne. Ich drück die Daumen, dass es Kimi bald besser geht und die ZuSaFü bald beginnen kann.
 
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Na dann, willkommen Pitusa 🙂 Schade, aber natürlich verständlich, dass er noch ein bissel warten muss bis zur Vergesellschaftung.
Kimi gute Besserung!
 
Kimi geht es wieder etwas besser. Danke für die guten Wünsche und das Daumendrücken. Er hat etwas gefressen und liegt gerade auf dem Lammfell vor der Heizung. Schnurren kann er auch wieder und die Nickhäute sind zurückgegangen.

Pitusa geht es auch gut und man merkt ihm an, dass er die Aufmerksamkeit genießt. Er hat innerhalb von weniger als 36 Stunden 1kg Nassfutter gefressen und langsam aber sicher scheint er zu verstehen, dass es immer wieder neues Futter gibt, sobald er den Napf geleert hat.

Takis neugierige Nase durfte mal am Türspalt schnuppern, sodass es einen ersten, gut verlaufenen Nasenkontakt zwischen Pitusa und Taki gab. Vielleicht kann Taki in ein paar Tagen Pitusa zum Spielen besuchen. Bei Rikku müssen wir schauen, aber sie ist eigentlich auch unkompliziert. Schwierig wird es mit Kimi werden, an ihm müssen wir uns orientieren und erstmal muss Kimi wieder zu Kräften und in seinen Alltag zurückfinden. Noch ist er verständlicherweise sehr zurückhaltend und verschüchtert.
Da ist es auch gut, dass Pitusas Zimmer am anderen Ende des Flures liegt. Solange es Kimi nicht gut geht, wird er kaum mein Zimmer (=Kernrevier) verlassen und vor Pitusas Tür stehen.
 
Bitte berichte wie es mit Pitusa weiter geht. Schön das er endlich ein Zuhause gefunden hat. 🙂
Wie geht es Kimi?
 
ja wie geht es Kimi und was macht die Zusammenführung?
 

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