bunteriro
Forenprofi
- Mitglied seit
- 15. September 2010
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- 5.057
- Ort
- Zweibrücken
Aktuell schleicht sich immer wieder die Überlegung nach einer vierten Katze in meine Gedanken. Ich bin aber unsicher, denn eiiiigentlich waren ja ursprünglich nur 2 geplant. Aber der Reihe nach.
Hintergrund:
Ende 2010 habe ich zwei Kater aus dem Tierschutz aufgenommen (über 2 verschiedene Vereine, sie kannten sich also vorher nicht). Mit der Zeit kristallisierte sich heraus, dass Taki viel aktiver und verspielter ist als Kimi, sodass Taki gelangweit war.
Ich suchte ihm einen Raufkumpel, Yugi. Anfangs klappte alles super, doch Yugi entwickelte die Vorliebe den sensiblen und ruhigen Kimi zu verfolgen, ihm aufzulauern und zu bedrängen. Leider eskalierte die Situation, ich konnte die Beziehung nicht mehr flicken und Yugi wurde von hier weitervermittelt.
Dann zog eine Katze ein, die eine kleine Räuberbraut ist: Rikku. Sie ist eigentlich der perfekte Kompromiss, denn sie rauft mit Taki und respektiert Kimi, mit dem sie kuschelt und Fellpflege betreibt.
Nur inzwischen ist Madame etwas ruhiger geworden, rauft zwar noch sehr oft mit Taki, aber Taki geht im Raufen mit ihr nicht mehr so richtig auf. Sie ist ihm (anscheinend) zu berechnend, taktisch, verteilt zu viele empfindliche Treffer (wildes Gekloppe mit Yugi fand Taki klasse, daher mein Verdacht, dass es am taktischen "Stil" von Rikku liegt)
Mit Taki und Rikku ist es viel besser also ohne Rikku, aber ich merke Taki an, dass er nicht so ausgelastet ist, wei er es war als Yugi noch hier war.
Es ist ok und die Gruppe so eigentlich sehr harmonisch, nur glaube ich ein "Kater"raufkumpel wäre noch schöner für Taki. Da Taki auch bald 5 wird glaube ich auch nicht, dass er in absehbarer Zeit gesetzter wird. Er ist einfach vom Charakter her ein aufgedrehter Kerl.
Taki: knapp 5 Jahre, Energiebündel, versteht sich mit jedem
Kimi: 4 Jahre, sensibel, ruhig, kuscheln und beobachten macht er am liebsten, nicht sehr selbstsicher, fühlt sich daher schnell bedrängt
Rikku: 2,5 Jahre, rauft gern, ist aber auch mal ganz "Mädchen" mit Mäuschen, Bällchen, Versteckspielen usw.
alle 3 sind Spanier und eigentlich sehr sozial (Kimi nach Gegenüber eben wechselnd, wobei er vor dem offensiven "Anspielen" von Yugi mit diesem auch sehr gut zurechtkam)
Wohnung:
4 Zimmer, 95qm, minus ein Zimmer (rauchender Mitbewohner) macht 3 Zimmer und 81qm fast durchgängig zugänglich (abzüglich 15qm nachts, Zimmer meiner Schwester), Altbau, kein Balkon, nur großes gesichertes Fenster zum Sonnenbaden, alle Zimmer etwa gleich groß, über 30qm Flur+Essecke+offene Küche, Flur von 9m zum Sprinten, 2 Zimmer mit großen Hochbetten, Kratzbäume und Catwalks, Zugang auf Regale und Schränke, Katzenklappen in meiner Zimmertür und in der meiner Schwester.
- passt da ein viertes Tier rein vom Platz her? Meine 3 halten sich eigentlich nur bei mir oder bei meiner Schwester auf, sehr selten im Flur (also außer beim Toben) und in dem 3. Zimmer.
Zu mir/uns Menschen:
Ich bin Studentin und daher viel Zuhause, ebenso meine Schwester hier mit in der WG. Mein Mitbewohner ist mit Katzen groß geworden und (wer hätte es gedacht bei 3 vorhandenen Katzen) lebt gerne mit ihnen zusammen.
Ich studiere auf lehramt, werde also auch langfristig nicht Ewigkeiten weg sein, sodass auch jedes TIer zu seiner gebührenden "Mamazeit" kommt. Nachts liege ich zwischen den dreien eingebaut im Bett.
Finanziell geht das auch klar, ein Maul mehr würde ja auch nun nicht mehr viel ins Gewicht fallen und ein hohes Risiko im Krankheitsfall bei meinem Papa Schulden machen zu müssen, habe ich bei dreien auch schon.
Mein Mietvertrag ist unbefristet, aber auch bei einer Wohnungssuche dürfte es auch nicht darauf ankommen, ob es nun 3 oder 4 sind - alles über 2 ist schwierig, bzw. überhaupt ein Haustier. Daher auch wumpe.
Anforderungen an ein viertes Tier:
spielfreudiger Kater zwischen 2 und 5 etwa,
Wohnungshaltung ok,
Optik und Menschenbezogenheit egal (nur kein komplettes Scheuchen, wär in einer WG blöd; muss also nicht unbedingt ein großer Schmuser sein, hab ja auch schon 3 Klebekatzen - ok 2.5, Rikku zählt nur halb^^),
super sozialisiert (hauptsächlich wegen Kimi, aber auch, weil es eben nicht die riesige Wohnung ist, da müssen es sehr gut verträgliche Tiere sein, auch wenn für jeden ein Raum zum Zurückziehen da ist)
und er darf eben auf keinen Fall dominant oder aufdringlich anderen Katzen gegenüber sein, sonst hab ich wieder das Problem mit Kimi.
Es ist wie gesagt noch keine beschlossene Sache, aber ich möchte die Möglichkeit mal von allen Seiten mit Pros und Cons beleuchten.
(und sorry für den Roman.)
Hintergrund:
Ende 2010 habe ich zwei Kater aus dem Tierschutz aufgenommen (über 2 verschiedene Vereine, sie kannten sich also vorher nicht). Mit der Zeit kristallisierte sich heraus, dass Taki viel aktiver und verspielter ist als Kimi, sodass Taki gelangweit war.
Ich suchte ihm einen Raufkumpel, Yugi. Anfangs klappte alles super, doch Yugi entwickelte die Vorliebe den sensiblen und ruhigen Kimi zu verfolgen, ihm aufzulauern und zu bedrängen. Leider eskalierte die Situation, ich konnte die Beziehung nicht mehr flicken und Yugi wurde von hier weitervermittelt.
Dann zog eine Katze ein, die eine kleine Räuberbraut ist: Rikku. Sie ist eigentlich der perfekte Kompromiss, denn sie rauft mit Taki und respektiert Kimi, mit dem sie kuschelt und Fellpflege betreibt.
Nur inzwischen ist Madame etwas ruhiger geworden, rauft zwar noch sehr oft mit Taki, aber Taki geht im Raufen mit ihr nicht mehr so richtig auf. Sie ist ihm (anscheinend) zu berechnend, taktisch, verteilt zu viele empfindliche Treffer (wildes Gekloppe mit Yugi fand Taki klasse, daher mein Verdacht, dass es am taktischen "Stil" von Rikku liegt)
Mit Taki und Rikku ist es viel besser also ohne Rikku, aber ich merke Taki an, dass er nicht so ausgelastet ist, wei er es war als Yugi noch hier war.
Es ist ok und die Gruppe so eigentlich sehr harmonisch, nur glaube ich ein "Kater"raufkumpel wäre noch schöner für Taki. Da Taki auch bald 5 wird glaube ich auch nicht, dass er in absehbarer Zeit gesetzter wird. Er ist einfach vom Charakter her ein aufgedrehter Kerl.
Taki: knapp 5 Jahre, Energiebündel, versteht sich mit jedem
Kimi: 4 Jahre, sensibel, ruhig, kuscheln und beobachten macht er am liebsten, nicht sehr selbstsicher, fühlt sich daher schnell bedrängt
Rikku: 2,5 Jahre, rauft gern, ist aber auch mal ganz "Mädchen" mit Mäuschen, Bällchen, Versteckspielen usw.
alle 3 sind Spanier und eigentlich sehr sozial (Kimi nach Gegenüber eben wechselnd, wobei er vor dem offensiven "Anspielen" von Yugi mit diesem auch sehr gut zurechtkam)
Wohnung:
4 Zimmer, 95qm, minus ein Zimmer (rauchender Mitbewohner) macht 3 Zimmer und 81qm fast durchgängig zugänglich (abzüglich 15qm nachts, Zimmer meiner Schwester), Altbau, kein Balkon, nur großes gesichertes Fenster zum Sonnenbaden, alle Zimmer etwa gleich groß, über 30qm Flur+Essecke+offene Küche, Flur von 9m zum Sprinten, 2 Zimmer mit großen Hochbetten, Kratzbäume und Catwalks, Zugang auf Regale und Schränke, Katzenklappen in meiner Zimmertür und in der meiner Schwester.
- passt da ein viertes Tier rein vom Platz her? Meine 3 halten sich eigentlich nur bei mir oder bei meiner Schwester auf, sehr selten im Flur (also außer beim Toben) und in dem 3. Zimmer.
Zu mir/uns Menschen:
Ich bin Studentin und daher viel Zuhause, ebenso meine Schwester hier mit in der WG. Mein Mitbewohner ist mit Katzen groß geworden und (wer hätte es gedacht bei 3 vorhandenen Katzen) lebt gerne mit ihnen zusammen.
Ich studiere auf lehramt, werde also auch langfristig nicht Ewigkeiten weg sein, sodass auch jedes TIer zu seiner gebührenden "Mamazeit" kommt. Nachts liege ich zwischen den dreien eingebaut im Bett.
Finanziell geht das auch klar, ein Maul mehr würde ja auch nun nicht mehr viel ins Gewicht fallen und ein hohes Risiko im Krankheitsfall bei meinem Papa Schulden machen zu müssen, habe ich bei dreien auch schon.
Mein Mietvertrag ist unbefristet, aber auch bei einer Wohnungssuche dürfte es auch nicht darauf ankommen, ob es nun 3 oder 4 sind - alles über 2 ist schwierig, bzw. überhaupt ein Haustier. Daher auch wumpe.
Anforderungen an ein viertes Tier:
spielfreudiger Kater zwischen 2 und 5 etwa,
Wohnungshaltung ok,
Optik und Menschenbezogenheit egal (nur kein komplettes Scheuchen, wär in einer WG blöd; muss also nicht unbedingt ein großer Schmuser sein, hab ja auch schon 3 Klebekatzen - ok 2.5, Rikku zählt nur halb^^),
super sozialisiert (hauptsächlich wegen Kimi, aber auch, weil es eben nicht die riesige Wohnung ist, da müssen es sehr gut verträgliche Tiere sein, auch wenn für jeden ein Raum zum Zurückziehen da ist)
und er darf eben auf keinen Fall dominant oder aufdringlich anderen Katzen gegenüber sein, sonst hab ich wieder das Problem mit Kimi.
Es ist wie gesagt noch keine beschlossene Sache, aber ich möchte die Möglichkeit mal von allen Seiten mit Pros und Cons beleuchten.
(und sorry für den Roman.)
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