Mein einer Kater ist im Dezember mit nur 14 Wochen an der nassen Form von FIP verstorben (Wurde durch Labor etc. bestätigt). Da mein zweiter Kater ja auch gerade erst 14 Wochen alt war, er sowieso immer viel Aufmerksamkeit benötigt, hatte ich entschlossen, so schnell wie möglich eine Zweitkatze dazuzuholen.
Hatte noch am selben Abend die KaKlos komplett ausgewechselt (also Streu raus, heiß ausgewaschen + desinfiziert), alles an Stoff bei 60°C (mit Hygienespüler) gewaschen.
Yankee wurde in der Zeit auch Corona-pos. getestet, ich hab mit mehreren TÄ Rücksprache gehalten, mein damaliger Stamm-TA meinte, ich solle mind. 6 Wochen warten, falls es nun bei Yankee ausbrechen sollte. Die TK meinte mind. 1 Jahr warten und meine jetztige TÄ meinte, ich könne direkt wieder jemanden dazuholen, die Gefahr, dass es bei Yankee mutitert, sei genauso hoch wie sonst auch, also bei 5% (also 5% aller Corona-pos. Katzen entwickeln wohl FIP).
Nunja, und Vivi ist kaum eine Woche später eingezogen.
Yankee und Grisu waren/sind genauso TH-Katzen wie unsere Vivi. Und da wohl 90% der Katzenpopulation mit dem Corona-Virus durchseucht ist versuch ich jetzt nach vorne zu schauen statt zurück. Einfach hoffen, so etwas nie wieder erleben zu müssen. Und 5% ist ja jetzt nicht wirklich hoch.
Aber ich kann dich verstehen, die Angst, eine weitere Katze daran sterben zu sehen, sitzt mir jetzt noch in den Knochen. Yankee hatte letzte Woche mal ein dickeres Bäuchlein (ersten Symptom bei Grisu) und schon stieg in mir die Panik auf.