Nun ist auch das letzte Familienmitglied in ihr neues Zuhause gezogen. Seit einer guten Woche ist Leni nun bei uns. Die Fahrt von Hannover war ziemlich entspannt, die Maus hat schon im Transportkorb durch das Gitter mit mir gekuschelt. Wir haben sie die erste Nacht ganz allein zur Ruhe kommen lassen, ab dem nächsten Tag durften unsere drei dann mal an die Gittertür kommen. Die Begrüßung von Leni war nicht wirklich freundschaftlich ;-). Uns gegenüber war sie aber von der ersten Minute an total lieb und verkuschelt.
Gestern haben wir die Gittertür nach unten gebaut, so dass Leni mehr von unserem Alltag mitbekommt (oben haben wir so etwas wie eine separate Wohnung, das ist dann doch arg separiert). Ergebnis war jedoch, dass sie stundenlang jammernd am Gitter saß und unbedingt rein wollte. Eigentlich wollte ich das noch nicht, da es noch keine richtig netten Begegnungen am Gitter gab. Andererseits wissen wir aus der Vergangenheit, dass Bonnie nur grummelt, aber nichts tut, dass Lucy eher defensiv ist und Abstand hält und dass Dolly eigentlich von ähnlichem Kaliber ist wie Leni. Also haben wir sie gestern Abend zusammen gelassen, und es hat erstaunlich gut funktioniert. Es wurde zwar mal gefaucht und gegrummelt, mehr aber auch nicht.
Zur Nacht haben wir dann aber doch lieber wieder getrennt (ich brauchte auch ein bisschen Schlaf). Leni hat mich mehrfach durch ihr Klagen geweckt, zwischendurch ist sie aber immer wieder nach oben gegangen und hat geschlafen. Heute früh waren dann alle wieder ein bisschen durcheinander, aber inzwischen durfte Leni schonmal an Dollys Popo schnuppern, und jetzt schlafen beide im selben Raum ganz entspannt, während die beiden Großen draußen sind.
Wir sind wirklich sehr zufrieden und sind schon sehr gespannt, wie sich das Quartett nun sortieren wird, und ob Leni und Dolly wirklich noch BFF werden, wie von uns geplant.
Herzlich Willkommen in Deinem Furever Home, Leni