W
Wattebausch
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 13. März 2010
- Beiträge
- 1.208
Hallo Ihr Lieben,
heute geht es um Paolo, unseren "Altkater", der vor kurzem seine neue Kumpeline Greta aus der Ukraine bekommen hat - über die beiden habe ich berichtet.
Doch nun geht es nur um ihn, denn er hat FORL und muss nun erneut operiert werden.
Er kam 2015 mit 2 Jahren zu uns und ist nun also 9 Jahre als. Er ist ein Notfellchen von der Straße aus Madrid - und ich müsste nochmal nachschauen, wann das war, dass die TÄ bei ihm FORL diagnostiziert hat. Das ist schon länger her, ich meine, dass das so 2017/18 gewesen sein muss. Damals hat die TÄ die OPs noch selber gemacht, heute würde sie das aufgrund neuer Methoden nicht mehr machen, wie mir die Kollegin erklärte (z.B. Dentalröntgen geht da nicht).
Damals aber wurden ihm dann noch bei ihr 8 Zähne, natürlich unter Vollnarkose, gezogen und danach ging es ihm tiptop. Aber er war da auch noch jünger.
Aufgrund der OP haben sich dann seine Reißzähne, besonders der oben rechts, nach und nach verschoben; wir haben das aber immer im Blick gehabt, ob er Schmerzen hat. War alles bisher ok, doch im Sommer fiel mir schon auf, dass er öfter mal das Maul etwas geöffnet hatte. Hab das die TÄ leider nicht gefragt, ob es mit dem Zahn zusammenhängt - dachte, dass das an der Hitze läge. Aber es war eventuell da schon der Zahn. Weil wir wegen Verdauungsstörungen bei der TÄ waren, hat sie sich vor ein paar Monaten den Reißzahn angeschaut, der immer weiter rauskam, und schon prophezeit, dass der bald rausfallen würde.
Während unseres Urlaubs ist es dann auch passiert, was die Katzensitterin - sonst sehr umsichtig - seltsamerweise nicht bemerkte. Ich aber sofort, als wir wiederkamen. Doch habe ich mich gescheut, ihm genauer ins Maul zu schauen (bin da etwas schissig, was bei dem gutmütigsten aller gutmütigen Kater vollkommen unberechtigt ist), so dass ich nicht gesehen habe, dass der Zahn nur abgebrochen war! Daher gingen wieder ein paar Tage ins Land (also buchstäblich, war jetzt keine lange Zeit), und diesen Montag nun wollte er kaum fressen, so dass ich Sorgen bekam und zur TÄ ging. Ich dachte mir schon, dass es die Zähne sind, weil er die Lefzen wieder so hochgezogen hatte.
Die TÄ hat dann direkt gesehen, dass der Zahn abgebrochen war und die Reste mit den Wurzeln nun rausoperiert werden müssen in der Katzenklinik. Paolo hat Schmerzmittel bekommen, die gut anschlagen, so dass er mittlerweile wieder gut frisst.
Am Donnerstag war mein Mann mit ihm in der Tierklinik, es wurde ein Blutbild gemacht, weiterhin bekommt er Schmerzmittel und ein Antibiotikum. Morgen wird ein Ultraschall gemacht - wegen der Verdauungsstörungen, auf die auch gleich mal geschaut werden soll. Allerdings dachte ich, dass das in einem Abwasch am Tag der OP gemacht wird. Hm.
Leider hab ich vergessen, meinem Mann mitzugeben, dass bei den Blutwerten auch nochmal andere Werte gecheckt werden sollen in Bezug auf Nährstoffe - ob er genug aufnimmt. VItamin B usw. Werde morgen anrufen und mal nachfragen.
Die Unterlagen von unserer Tierarztpraxis sind in der Tierklinik wohl auch nicht angekommen; die hatten da nix vorliegen, als mein Mann da war. Hab da schon Bescheid gegeben.
Soweit erstmal in Kürze.
Ich frage mich nun, ob es nicht besser wäre, direkt alle noch vorhandenen Zähne, zumindest die Reißzähne zu ziehen? Um uns zukünftige OPs zu sparen?
Wie seid Ihr da vorgegangen?
Viele Grüße
Wattebausch
PS: Und bitte drückt Daumen für MIttwoch, 13:00! Danke!
heute geht es um Paolo, unseren "Altkater", der vor kurzem seine neue Kumpeline Greta aus der Ukraine bekommen hat - über die beiden habe ich berichtet.
Doch nun geht es nur um ihn, denn er hat FORL und muss nun erneut operiert werden.
Er kam 2015 mit 2 Jahren zu uns und ist nun also 9 Jahre als. Er ist ein Notfellchen von der Straße aus Madrid - und ich müsste nochmal nachschauen, wann das war, dass die TÄ bei ihm FORL diagnostiziert hat. Das ist schon länger her, ich meine, dass das so 2017/18 gewesen sein muss. Damals hat die TÄ die OPs noch selber gemacht, heute würde sie das aufgrund neuer Methoden nicht mehr machen, wie mir die Kollegin erklärte (z.B. Dentalröntgen geht da nicht).
Damals aber wurden ihm dann noch bei ihr 8 Zähne, natürlich unter Vollnarkose, gezogen und danach ging es ihm tiptop. Aber er war da auch noch jünger.
Aufgrund der OP haben sich dann seine Reißzähne, besonders der oben rechts, nach und nach verschoben; wir haben das aber immer im Blick gehabt, ob er Schmerzen hat. War alles bisher ok, doch im Sommer fiel mir schon auf, dass er öfter mal das Maul etwas geöffnet hatte. Hab das die TÄ leider nicht gefragt, ob es mit dem Zahn zusammenhängt - dachte, dass das an der Hitze läge. Aber es war eventuell da schon der Zahn. Weil wir wegen Verdauungsstörungen bei der TÄ waren, hat sie sich vor ein paar Monaten den Reißzahn angeschaut, der immer weiter rauskam, und schon prophezeit, dass der bald rausfallen würde.
Während unseres Urlaubs ist es dann auch passiert, was die Katzensitterin - sonst sehr umsichtig - seltsamerweise nicht bemerkte. Ich aber sofort, als wir wiederkamen. Doch habe ich mich gescheut, ihm genauer ins Maul zu schauen (bin da etwas schissig, was bei dem gutmütigsten aller gutmütigen Kater vollkommen unberechtigt ist), so dass ich nicht gesehen habe, dass der Zahn nur abgebrochen war! Daher gingen wieder ein paar Tage ins Land (also buchstäblich, war jetzt keine lange Zeit), und diesen Montag nun wollte er kaum fressen, so dass ich Sorgen bekam und zur TÄ ging. Ich dachte mir schon, dass es die Zähne sind, weil er die Lefzen wieder so hochgezogen hatte.
Die TÄ hat dann direkt gesehen, dass der Zahn abgebrochen war und die Reste mit den Wurzeln nun rausoperiert werden müssen in der Katzenklinik. Paolo hat Schmerzmittel bekommen, die gut anschlagen, so dass er mittlerweile wieder gut frisst.
Am Donnerstag war mein Mann mit ihm in der Tierklinik, es wurde ein Blutbild gemacht, weiterhin bekommt er Schmerzmittel und ein Antibiotikum. Morgen wird ein Ultraschall gemacht - wegen der Verdauungsstörungen, auf die auch gleich mal geschaut werden soll. Allerdings dachte ich, dass das in einem Abwasch am Tag der OP gemacht wird. Hm.
Leider hab ich vergessen, meinem Mann mitzugeben, dass bei den Blutwerten auch nochmal andere Werte gecheckt werden sollen in Bezug auf Nährstoffe - ob er genug aufnimmt. VItamin B usw. Werde morgen anrufen und mal nachfragen.
Die Unterlagen von unserer Tierarztpraxis sind in der Tierklinik wohl auch nicht angekommen; die hatten da nix vorliegen, als mein Mann da war. Hab da schon Bescheid gegeben.
Soweit erstmal in Kürze.
Ich frage mich nun, ob es nicht besser wäre, direkt alle noch vorhandenen Zähne, zumindest die Reißzähne zu ziehen? Um uns zukünftige OPs zu sparen?
Wie seid Ihr da vorgegangen?
Viele Grüße
Wattebausch
PS: Und bitte drückt Daumen für MIttwoch, 13:00! Danke!