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mitternachtsregen

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26. Februar 2011
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Hallo zusammen,

wir haben einen neuen Mitbewohner - ziemlich unvorbereitet ehrlich gesagt.
Es handelt sich um den Kater (7) meiner Mama, weil sie überraschend verstorben ist.
Zur Vorgeschichte:
Unsere Stromi (11) und der Kater (Mandel) haben sich mit 3 Jahren und 5 Monaten kennengelernt, da lebte ich noch zu Hause. Mit der Zusammenführung wurde Stromi damals ziemlich überrumpelt, deswegen war das Verhältnis der beiden nie besonders gut, aber es gab keine blutigen Kämpfe o.ä. Mandel kommt ihr (auch heute) einfach zu nahe, weshalb sie dann faucht oder manchmal auch knurrt. Von der Körpermasse war er ihr auch schon immer überlegen. Vor knapp 5 Jahren sind Stromi und ich ausgezogen, die beiden haben sich dann immer nur kurzzeitig gesehen, wenn meine Mama im Krankenhaus oder ich im Urlaub war. Sein Aufenthalt hier war auch wieder nur für kurze Zeit gedacht, aber naja...

Jetzt ist Mandel also Mitbewohner und ich würde (sofern das überhaupt noch möglich ist) die Beziehung der beiden untereinander gerne verbessern. Zumindest so, dass Stromi nicht immer das Gefühl hat, ihn "wegfauchen" zu müssen.
Habt ihr Ideen, wie ich das am besten angehe?

Vielen Dank!
 
A

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Hallo zusammen,

wir haben einen neuen Mitbewohner - ziemlich unvorbereitet ehrlich gesagt.
Es handelt sich um den Kater (7) meiner Mama, weil sie überraschend verstorben ist.
Zur Vorgeschichte:
Unsere Stromi (11) und der Kater (Mandel) haben sich mit 3 Jahren und 5 Monaten kennengelernt, da lebte ich noch zu Hause. Mit der Zusammenführung wurde Stromi damals ziemlich überrumpelt, deswegen war das Verhältnis der beiden nie besonders gut, aber es gab keine blutigen Kämpfe o.ä. Mandel kommt ihr (auch heute) einfach zu nahe, weshalb sie dann faucht oder manchmal auch knurrt. Von der Körpermasse war er ihr auch schon immer überlegen. Vor knapp 5 Jahren sind Stromi und ich ausgezogen, die beiden haben sich dann immer nur kurzzeitig gesehen, wenn meine Mama im Krankenhaus oder ich im Urlaub war. Sein Aufenthalt hier war auch wieder nur für kurze Zeit gedacht, aber naja...

Jetzt ist Mandel also Mitbewohner und ich würde (sofern das überhaupt noch möglich ist) die Beziehung der beiden untereinander gerne verbessern. Zumindest so, dass Stromi nicht immer das Gefühl hat, ihn "wegfauchen" zu müssen.
Habt ihr Ideen, wie ich das am besten angehe?

Vielen Dank!

Der Kater ist erst seit kurzem bei dir eingezogen richtig ?
Dann würde ich beide trennen und langsam vergesellschaften, denn deine Katze wird nicht begeistert sein das plötzlich ein anderes Tier in ihrem Revier ist

Auch weil sie früher zusammen gelebt haben und du ja schreibst sich da schon nicht wirklich verstanden haben.
 
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Der Kater ist erst seit kurzem bei dir eingezogen richtig ?
Dann würde ich beide trennen und langsam vergesellschaften, denn deine Katze wird nicht begeistert sein das plötzlich ein anderes Tier in ihrem Revier ist

Auch weil sie früher zusammen gelebt haben und du ja schreibst sich da schon nicht wirklich verstanden haben.

Er war letztes Jahr für 6 Monate bei uns (Jan. - Juni), davon 4 Monate gemeinsam mit meiner Mutter. Jetzt ist er seit Mitte Januar wieder hier und sollte ja ursprünglich wieder nach Hause. Deswegen frage ich mich, ob eine Trennung tatsächlich noch was bringt?
 
Er war letztes Jahr für 6 Monate bei uns (Jan. - Juni), davon 4 Monate gemeinsam mit meiner Mutter. Jetzt ist er seit Mitte Januar wieder hier und sollte ja ursprünglich wieder nach Hause. Deswegen frage ich mich, ob eine Trennung tatsächlich noch was bringt?
Wenn er Mal bei euch war wurde er dann sozusagen einfach dazugesetzt ?

Ich denke durch das dazusetzen und wieder trennen konnte keine wirkliche Zusammenführung stattfinden was meiner Ansicht nach auch das Verhalten deiner Katze zeigt.

Daher würde ich beide trennen und langsam vergesellschaften
Die langsame Zusammenführung
 
Grüße.

Stromi und Mandel wohnen jetzt zusammen, oder?
Und es gibt nicht Mord und Totschlag, aber er ist Ihr zu aufdringlich?

Unter diesen Voraussetzungen würde ich sie jetzt nicht noch mal künstlich trennen.

Mir fällt - leider - keine Methode ein wie man das Verhältnis wirklich verbessern könnte. Ich meine, Dir kann ja auch keiner aufzwingen Leute, die Du nicht magst plötzlich zu mögen.

Zum Glück scheinen sich die beiden arrangieren zu können. Dabei würde ich sie so gut es geht unterstützen.
Ich würde das Revier möglichst so gestalten, dass sich die beiden möglichst gut aus dem Weg gehen können. Also genügend populäre Schlafplätze, räumlich getrennte Futterplätze, Katzenklos so stellen dass sie an unterschiedlichen Orten sind, Engstellen entschärfen indem Du da Dinge hin stellst hinter/unter/auf die sich Katz setzen kann während der andere vorbei geht.

Und dann viel mit Mandel spielen so dass er sich weniger damit beschäftigt Stromi auf den Keks zu gehen.
 
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Dann ist er jetzt schon 2 Monate bei Euch? Dann würde ich auch nicht mehr trennen. Aber ihr könnt ja versuchen positive gemeinsame Momente zu schaffen, in dem ihr gemeinsam füttert, Leckerchen gebt, spielt. Unsere beiden haben ja auch nicht die riesige Liebe füreinander, aber zum Beispiel kann ich mittelrweile aus einer Hande Leckerchen für beide abwechselnd geben und sie schnurren sogar dabei. Vielleicht könnt ihr in die Richtung arbeiten? Zunächts ggf. mir mehr Abstand und dann immer näher?
 
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Mal bisschen Training versucht? Schafft positive Momente zwischen den Fellnasen und kann helfen, das Verhältnis zueinander zu verbessern.
 
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Danke erstmal für all die Antworten 🙂
@Lillyrose ja, leider war das mit dem "dazusetzen" meist so und mir ist klar, wie dumm das jeweils war, aber oft hat die Situation das nicht anders zugelassen.

Ich kann ja nochmal was zur räumlichen "Organisation" sagen:
Wir haben zwei Etagen; unten Schlafzimmer, Lesezimmer und Bad - Stromis eines Klo steht im Lesezimmer, Mandels Klo (die halten sich auch strickt an die Trennung) unter der Treppe nach oben. Tagsüber schläft Stromi oft im Lesezimmer auf dem Bücherregal, Mandel im Sessel darunter. Mandels Futter ist ebenfalls dort.
Oben sind Küche, Wohnzimmer (2. Klo von Stromi) und noch ein Bad. Im Wohnzimmer ist vorallem Stromi abends und tagsüber, wenn die Vögel am Balkonfenster sind. Stromis Futter steht im Wohnzimmer (Futterautomat mit Chip). Stromi schläft nachts bei uns.

Konflikte gibt es immer, wenn Mandel "dazukommt". Also, wenn ich mit ihm etwas mache oder er alleine und Stromi schließt sich an, ist alles gut. Andersrum eben nicht. Wenn sie faucht, interessiert ihn das gar nicht: er latscht einfach stur weiter. Springt sie irgendwo drauf, miaut er immer laut, weil er irgendwie nie nach oben guckt.
Ich clickere jetzt mit beiden, Stromi kennt das schon, er versteht es noch nicht richtig. Aber auch da lässt sie sich direkt ablenken, wenn er dazukommt.

Zum Spielen animieren lässt sich Mandel nur bedingt, weil er bei schnellen Bewegungen Scheu hat.
 

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