Parvovirose - Artikel zur Gefahr durch Impfmüdigkeit

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Das waren noch die alten Impfstoffe. Die Katzen verstarben vor 4 Jahren, als die neuen Impfstoffe erst so langsam auf den Markt kamen.
 
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Hm, 3 Jahre, das ist knapp, normalerweise soll man ja den Impfschutz gegen Seuche nach offiziellen Empfehlungen nach 3 Jahren erst auffrischen. Wie sicher ist denn die Seuchenimpfung überhaupt?
Irgendwie kann ich mir das nicht so recht vorstellen, es werden doch eher zu kurze Impfintervalle empfohlen und sicher nicht zu lange 😕

Wenn die Katzen 3 Jahren nach der letzten Impfung an Katzenseuche verstarben ist das schon etwas eigenartig.
 
Also gibts jetzt Impfstoffe, die länger "wirken"? Ich dachte bisher, die Intervalle seien nur verlängert worden, die Impfstoffe aber dieselben?
Da sollte eigentlich jeder seinen TA erstmal fragen, welche Impfstoffe verwendet wurden, bevor man eigenmächtig die Intervalle verlängert.
 
Also gibts jetzt Impfstoffe, die länger "wirken"? Ich dachte bisher, die Intervalle seien nur verlängert worden, die Impfstoffe aber dieselben?
Da sollte eigentlich jeder seinen TA erstmal fragen, welche Impfstoffe verwendet wurden, bevor man eigenmächtig die Intervalle verlängert.

Soviel mir bekannt ist wurden nur die Impfintervalle verlängert.

Ich habe gerade mal versucht genau das rauszufinden und mir ist dabei noch was aufgefallen.

Beim Impfstoff Virbagen felis RCP ist u.A. angegeben:

Attenuiertes Panleukopenie-Virus ( LR 72 Stamm)

Beim Impfstoff Purevax RCP :

Attenuiertes Panleukopenie-Virus ( Stamm PLI IV)

😕
 
Gibt es verläßliche Zahlen, wie sicher der Impfschutz nach der Seucheimpfung aufgebaut ist?
Immer mehr Artikel sprechen davon, daß keine Impfung wirklich absolut verläßlich ist, wie siehts mit Katzenseuche und 'Qualität' aus?
Die garnicht unterschwellingen Anschuldigungen, es gäbe 'Hetzer', die absolut gegen jede Impfung jeden User, Neuuser, Nichtuser aufhetzen, nur nach eigenem Gutdünken impfen zu lassen, vergessen in der Tat, daß jeder Tierbesitzer selber etwas zwischen den Ohren hat, mit dem er denken kann.
Ich wollte, diese oberschwellingen Attacken würden etwas unpersönlicher und sachlicher Natur werden.

Auf der einen Seite immer dazu raten, seinen eigenen Verstand zu benutzen, (und es gibt zur Zeit immer mehr berechtigte Kritik zu TÄ und ihrer Impfpraxis), auf der andren Seite dann fordern, nur dem Tierarzt und nicht bei 'Anonymus' im I-Netz zu vertrauen - dann beißt sich das, und zwar gewaltig.

Wer hat die These erstellt, daß nurmehr 30 % der Katzen gegen Katzenseuche (und anderes) geimpft ist? Wie kann man bei all den vielen Freigängern und nicht beim TA erfassten Katzen wissen, wie die prozentuale Verteilung ist???

Wichtig ist die Frage, wie gesichert der Impfschutz bei Seuche ist.

Gegen Katzenseuche

Hier sind zwei Impfungen nötig. Die erste Impfung erfolgt im Lebensalter von acht bis zehn Wochen, die zweite Impfung zwischen der 12. und 16. Lebenswoche. Alle ein bis zwei Jahre empfiehlt sich eine Wiederholungsimpfung. Katzen, die mit Frauchen und Herrchen oft unterwegs sind oder sich regelmäßig auf Ausstellungen herumtreiben, sollten laut Pharmaindustrie jährlich geimpft werden.
Ist das eine verläßliche Aussage, wo doch bekannt ist, daß kein Impfhersteller Langzeitstudien macht?

Generell nützt Impfen nur dann was, wenn die Wirkung in Realität nachgewiesen ist.

Zugvogel
 

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