Perserkater - Atemwege

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
zweimal täglich 4,5mg?
welche tabletten genau gibst du ihm?
oder 2x täglich 4,5ml?
welches präparat?
warum saft?

nochmal: die dosierungsempfehlungen, die ich dir verlinkt habe, weisen auf das schweizer tierarzneimittelkompendium hin. das ist eine seite, die von spezialisten für spezialisten erstellt wurde. sie ist seriös.

WENN deine katze tatsächlich nur 4,5mg des wirkstoffes doxycyclin zwei mal täglich bekommt, ist das VIEL ZU WENIG - gesetzt den fall, sie wiegt nicht 0,8,kg, was sie wohl nicht tun wird.
eine unterdosierung von antibiotika ist gefährlich - erst recht in eurem falle. mal abgesehen davon, dass die gewünschte wirkung damit sehr wahrscheinlich nicht erzielt wird.

kümmer dich!
 
A

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Das Metacam hingegen geht. Ich gebe notfalls die Herztabletten vorrübergehend auf -

Welche Herzkrankung hat er? Wurde diese von einem guten Kardiologen mittels speziellem Herzschall diagnostiziert? Die Tabletten vorübergehend nicht zu verabreichen, kann u.U. schlimme Fogen haben.

Bitte dringend auch die Fragen von FrauFreitag beantworten.
 
Kümmer Dich? Sorry, das tue ich die ganze Zeit.

Ich habe eine Markierung auf der Saftspritze, ich dachte es sind 4,5 es ist aber mehr, sprich 50 mg. Es geht nur Saft weil die Tabletten mit Futter eingenommen werden MÜSSEN und bei einer Katze die kein Nassfutter frisst, bzw. überhaupt nicht frisst, geht das nicht.


Vielleicht ist es auch egal. Der Befund ist da und wir sollen ihn einschläfern. Massives Herzödem (ein Kardiologiespezialst hat ihn in der Klinik untersucht) . Geschädigtes Verdauungssystem. Chronische vereiterte Rhinitis mit massiven Schädigungen der Schleimhäute bis runter auf die Knochen. Blutwerte im Eimer (hohe Entzündungswerte etc).
Ich war beim TA, die haben mit der Klinik telefoniert und der Arzt dort meinte,die Rezidivgefahr der Entzündung alleine läge bei 80-90% wenn wir das AB absetzen nach 30 Tagen. Er riet auch zum Einschläfern.
Heute ist der Kater dann natürlich munterer geworden und hat zwei Ladungen Perserkroketten gefressen.
Was immer passiert, ich werde einen Erfahrungsbericht schreiben. Ich glaube, wenn da jemand früher auf die Ernsthaftigkeit der Erkrankung aufmerksam geworden wäre - ich war ständig beim TA und habe alles geschildert, aber die haben die Punkte nicht zusammengebracht. Die Heilpraktikerin schon, aber die Adresse habe ich erst kürzlich bekommen.
sorry, ich bin gerade nicht gut drauf, ich versuche das Beste für mein Tier zu tun, und keiner kann mir sagen was das ist. Leiden lassen werde ich nicht. Er kann nicht vor vollem Futternapf verhungern.
 
Das tut mir alles ganz furchtbar leid 🙁. Welchen Erreger hat man denn beim Abstrich gefunden? Wird das Herzchen medikamentös behandelt? Bist du sicher, das der Saft, den du eingibst, Doxycyclin als Wirkstoff hat?

Leiden soll er natürlich nicht. Frisst er denn gar nicht mehr? Was ist denn mit dem Verdaungstrakt?
 
Hallo MäuschenK.
Ja, der Saft hat definitiv Doxycylin und zwar die hier von Frau Freitag empfohlene Variante, ich habe die FAQ gründlich durchgelesen. Er bekommt nun seit 9 Tagen AB und die Situation ist unverändert. Bis auf eines: Wir haben gestern ACC gegeben vor lauter Verzweifelung. Dann hatte er eine Niesattacke - und ist zum Napf gerannt und hat mehr gefressen als in der letzten Woche. Ich glaube, es ist einfach die blockierte Nase.
Die war dann aber bald wieder zu.
Das Problem ist die Langzeitprognose. Die Gefahr, dass das nach Absetzen des AB sofort wiederkommt liegt eben bei 80%.
Wir haben Herztabletten und diuretika aber wir fokussieren uns im Moment darauf, das AB reinzubekommen. Das ist sein primäres Problem. Vor zwei Wochen ist er noch trotz Infektion und Herz die Treppen rauf und runtergetollt, ohne irgendwelche Atemprobleme. Der war fit. Das aber jetzt bringt ihn runter. Die Perspektive ist das Problem und es wird täglich schwieriger, das AB in ihn reinzubekommen. Er verwendet alle Kraft darauf, sich dagegen zu wehren.

Das ist allerdings schon eine längerwährende Geschichte, sprich das hat sich schleichend entwickelt. Erst jetzt weiss ich, dass die chronische Gastritits, die er auch hat, mit Atemwegsproblemen in Verbindung steht. Die Ärzte sehen nur Einzelsymptome. Hätte ich die Heilpraktikerin schon früher gehabt, wären seine Chancen besser gewesen. Aber da bin ich leider zu lange auf echte Stümper gestossen.
:reallysad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Doxycyclin in Form von Saft kenne ich nicht. Kann es sein, dass es der Kindersaft Zithromax ist? Was haben denn die Abstriche ergeben?
 
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Auf Basis VON WAS wollen die Tierärzte denn bitte diese Langzeitprognose geben?

Ich meine, WO das herkommt ist leider klar - es ist eine verschleppte Erkältung bzw. Atemwegskrankheit.

ABER: Woher wollen die denn bitte wissen, dass nach dem Absetzen des ABs die Erkrankung zu 80-90% wiederkehrt? Das ist doch Blödsinn, sorry.

Meine Katze hatte felines Asthma, auf das sich eine leichte Erkältung gesetzt hatte, die dann - dank falscher Behandlung durch div. Ärzte - zu einer fetten Lungenentzündung wurde. Danach waren ca. 80% der Lunge KAPUTT. Dazu kam eine Besiedlung mit Mykoplasmen als auch mit Problemkeimen (Pseudomonas Aeroginosa), die nicht mehr zu entfernen, sondern nur noch antibiotisch in Schach zu halten waren aufgrund dessen, dass Antibiose eben auch nur dort wirken kann, wo lebendes Gewebe ist (was nicht mehr allzu viel vorhanden war in Zoras Lunge). Dazu kam natürlich noch das Asthma, das sich dadurch verschlimmert hatte und nach wie vor mit Cortison behandelt werden musste, was wiederum idealer Nährboden für die Bakterien war. Was soll ich sagen? Das war 2010, 2011 irgendwann. Die Ärzte (Lungenfacharzt! Internist! Uniklinik! Nicht irgendeine Tierklinik mit max. ein, zwei Ärzten mit Facharztausbildung, die vielleicht noch nicht einmal in diese Richtung geht) haben ihr Monate gegeben, wenn überhaupt. Jeder neue Arzt, der nur die aktuellen Röntgenbilder kannte, hat der Katze nicht mehr als 3 Monate gegeben - und meist Krebs, Tuberkulose oder ähnliches vermutet ohne die Vorgeschichte zu kennen.

Zora hat damit und mit meiner Hilfe, meinen unermüdlichen Recherchen, meinem Querstellen etc. noch bis Ende letzten Jahres gelebt - GELEBT, NICHT überlebt. Und ich habe sie nicht aufgrund dessen einschläfern lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
warum wird hier nicht inhaliert, um den schleim zu lösen?
elektronischer vernebler und kochsalzlösung!
ein günstiges gerät gibt es von medisana, es ist so gut wie geräuschlos, siehe hier.

die wirksamkeit von acc oder bisolvon ist leider NICHT nachgewiesen. schaden tut es nichts, aber im schlechtesten fall eben auch nicht wirken.
 
wie geht es der maus?
 

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