Petition gegen Tiermord – "Künstler" will sechs Tiere mit Hammer erschlagen

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Mir ist inzwischen egal, ob es eine Livehinrichtung werden sollte oder "nur" eine entsprechende Videopräsentation.
Ich halte beides für mehr als pervers, für in der Öffentlichkeit komplett deplatziert und schonmal gar nicht dafür geeignet das ganze auch noch ´Kunst´ zu nennen.

In unserer Welt wir das Schlachten von Tieren verdrängt! Aber in unserer Welt liegen verpackte Stücke Fleisch in jedem Supermarktregal! Das "Fleisch essen" und das "dafür töten" haben in unserer Gesellschaft keine Verbindung mehr. Und dies ist ein Problem. Denn so genießt jeder sein Steak und vergisst das Tier dahinter...

Wie viele Menschen wären wohl Vegetarier, wenn sie bei der Schlachtung der Tiere zu sehen müssten oder diese sogar selbst durchführen müssten?!

Ist denn nicht genau diese Trennung von Fleisch verzehren und Töten nicht eher pervers???
 
A

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In unserer Welt wir das Schlachten von Tieren verdrängt! Aber in unserer Welt liegen verpackte Stücke Fleisch in jedem Supermarktregal! Das "Fleisch essen" und das "dafür töten" haben in unserer Gesellschaft keine Verbindung mehr. Und dies ist ein Problem. Denn so genießt jeder sein Steak und vergisst das Tier dahinter...

Wie viele Menschen wären wohl Vegetarier, wenn sie bei der Schlachtung der Tiere zu sehen müssten oder diese sogar selbst durchführen müssten?!

Ist denn nicht genau diese Trennung von Fleisch verzehren und Töten nicht eher pervers???

Ganz deiner Meinung.. wobei ich selbst in dem Sinne noch große Probleme habe, wobei ich sehr Tierlieb bin und auch so denke..

Ich bin Fleischesser auch wenns recht wenig ist ( Ich hasse Gemüse und bin daher auf überwiegend Nudelgerichte umgestiegen ) Auch guck ich das ich es eher von nem Metzger hole.
Aber selbst ich kann bei einer Schlachtung nicht hinsehen, geschweige dem es durchführen...Vielleicht sollte ich mich doch mal zwingen, dann Verhunger ich zwar aber naja 😳
 
In unserer Welt wir das Schlachten von Tieren verdrängt! Aber in unserer Welt liegen verpackte Stücke Fleisch in jedem Supermarktregal! Das "Fleisch essen" und das "dafür töten" haben in unserer Gesellschaft keine Verbindung mehr. Und dies ist ein Problem. Denn so genießt jeder sein Steak und vergisst das Tier dahinter...

Wie viele Menschen wären wohl Vegetarier, wenn sie bei der Schlachtung der Tiere zu sehen müssten oder diese sogar selbst durchführen müssten?!

Ist denn nicht genau diese Trennung von Fleisch verzehren und Töten nicht eher pervers???

Hast Du voellig Recht!
 
Halten wir mal fest.

Wird das schlachten von Tieren in einer Kunstaustellung gezeigt ist dies "pervers" und der Künstler "nicht ganz dicht" und "gehört unter Aufsicht".

Wird zur besten Sendezeit eine Doku über Schlachthäuser gezeigt (mit selbem Inhalt) ist dies guter aufklärerischer Journalismus.

Heuchlerei ick hör dir trapsen...
 
Halten wir mal fest.

Wird das schlachten von Tieren in einer Kunstaustellung gezeigt ist dies "pervers" und der Künstler "nicht ganz dicht" und "gehört unter Aufsicht".

Wird zur besten Sendezeit eine Doku über Schlachthäuser gezeigt (mit selbem Inhalt) ist dies guter aufklärerischer Journalismus.

Heuchlerei ick hör dir trapsen...

Wo hast Du gelesen, dass eine Fernsehsendung mit selbem Inhalt ok waer?

Davon abgesehen waere es fuer mich durchaus etwas anderes, nicht besser aber anders, weil eine Doku auch auf Kritik hoffen laesst.

Kunst dagegen soll in den meisten Faellen Leute zum staunen bringen und Begeisterung hervor rufen.
 
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Wo hast Du gelesen, dass eine Fernsehsendung mit selbem Inhalt ok waer?

In so ziemlich jedem Thread zu solchen Dokus.


Davon abgesehen waere es fuer mich durchaus etwas anderes, nicht besser aber anders, weil eine Doku auch auf Kritik hoffen laesst.

Kunst dagegen soll in den meisten Faellen Leute zum staunen bringen und Begeisterung hervor rufen.

Kunst kann und soll durchaus auch Kritik hervorrufen und zum nachdenken anregen. Kunst ist keine reine Unterhaltungsform.
 
Kunst kann und soll durchaus auch Kritik hervorrufen und zum nachdenken anregen. Kunst ist keine reine Unterhaltungsform.

Das mag wohl sein, wenn Ottonormalverbraucher aber "Kunstausstellung" hört oder liest, werden mit Sicherheit erstmal sehr sehr viel mehr Menschen denken, dass es sich um was tolles, ansehenswertes handelt, dass sich vielleicht als Programm für einen lohnenswerten Wochenendabend eignet, als wenn in der Fernsehzeitung "Dokumentation zu den Schlachtmethoden im In- und Ausland" steht.
 
Nun steht in Veranstaltungskalendern aber nur sehr selten einfach "Kunstausstellung". Das Thema wird in der Regel schon mitgenannt.

Wer Kunst lediglich als eine positive tolle Unterhaltung versteht, verrstehts halt grundfalsch.
 
Wer Kunst lediglich als eine positive tolle Unterhaltung versteht, verrstehts halt grundfalsch.
Das dürfte dann wohl die Mehrheit der evtl. Interessierten aber Unkundigen sein. 08/15 Durchschnittsbürgen eben, der vielleicht "mal was anderes ausprobieren will".

Wie auch immer. Darum gings im Kern dieses Threats aber schließlich nicht.
 
So nebenbei: Der Künstler hatte nicht seine eigene Ausstellung, sondern es war laut Artikel nur ein Teil.

Ich habe auch kein Problem mit kritischer Kunst (solange dabei kein Lebewesen zu Schaden kommt), wenn sie auch als solches rüber kommt. Aber bei diesem Künstler hatte ich nicht das Gefühl (natürlich reduziert auf den Informationsgehalt), dass er es als Weckruf versteht, sondern schlichtweg als Provokation und Geldmache. Und DAS finde ich verwerflich.

Eine sachliche Dokumentation über die Schlachtzustände finde ich vollkommen in Ordnung, solange es eben kritisch ist und klar aufklärerisch und nicht aufhetzend und populistisch aufgebaut ist.

Ich liebe Fleisch. Esse es auch regelmäßig. Ich hoffe immer nur, dass die Tiere schnell und schmerzlos gestorben sind. Ansonsten versuche ich mich an Bio-Fleisch zu halten. Dann kann ich mir wenigstens einreden, dass die Tiere ein schönes Leben hatten.
 
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dass er es als Weckruf versteht, sondern schlichtweg als Provokation und Geldmache. Und DAS finde ich verwerflich.
Fehlt hier nicht ein NICHT?
....dass er es NICHT als Weckruf versteht....
😕

Falls ja, stimme ich diesbezüglich voll zu!
 
Das dürfte dann wohl die Mehrheit der evtl. Interessierten aber Unkundigen sein. 08/15 Durchschnittsbürgen eben, der vielleicht "mal was anderes ausprobieren will".

Na ich hoffe doch, daß die Mehrheit der Menschen den Begriff Kunst besser einzuordnen weiss. Schliesslich passiert Kunst ja nicht nur in Museen oder Ausstellungen..

Wie auch immer. Darum gings im Kern dieses Threats aber schließlich nicht.

Stimmt, hier gings um einen Boykottaufruf, basierend auf falschen tatsachen, zu einer Ausstellung, welche bereits bendet ist.
 
Stimmt, hier gings um einen Boykottaufruf, basierend auf falschen tatsachen, zu einer Ausstellung, welche bereits bendet ist.
Nein, es war kein Aufruf, sonder die Frage danach, ob die vielen Petitionen verhindern konnten, was geplant war - wobei grundsätzlich egal war, ob es nun eine Hinrichtung oder eine Videopräsentation dessen sein sollte
 
wobei grundsätzlich egal war, ob es nun eine Hinrichtung oder eine Videopräsentation dessen sein sollte

Tja und da scheiden sich die Geister. Ich sehe sehr wohl einen Unterschied ob jetzt Tiere extra für ne Kunstaktion getötet werden sollen, oder ob im Rahmen dessen, Videos aus einem Schlachthof gezeigt werden.

In letzterem Fall kommen die Tiere sowieso ums leben, mit oder ohne Video, vollkommen egal. Nur mit, wirds gesehen. Und das kann dann schon mal zum nachdenken anregen.

Wie schonmal im Thread erwähnt, es gäbe sicherlich sehr viel mehr Vegetarier, wenn man die Tiere, die man isst, selbst schlachten müsste (mich vermutlich eingeschlossen). So kann man den Leuten doch wenigstens zeigen, wie ihr Fleisch produziert wird. Und ja das kann man auch im Rahmen einer Kunstaustellung.
 
Tja und da scheiden sich die Geister. Ich sehe sehr wohl einen Unterschied ob jetzt Tiere extra für ne Kunstaktion getötet werden sollen, oder ob im Rahmen dessen, Videos aus einem Schlachthof gezeigt werden.

In letzterem Fall kommen die Tiere sowieso ums leben, mit oder ohne Video, vollkommen egal. Nur mit, wirds gesehen. Und das kann dann schon mal zum nachdenken anregen.

Wie schonmal im Thread erwähnt, es gäbe sicherlich sehr viel mehr Vegetarier, wenn man die Tiere, die man isst, selbst schlachten müsste (mich vermutlich eingeschlossen). So kann man den Leuten doch wenigstens zeigen, wie ihr Fleisch produziert wird. Und ja das kann man auch im Rahmen einer Kunstaustellung.

Wie schon gesagt, den Eindruck, dass es sich um was aufklärerisch wertvolles handeln sollte, hatte ich absolut nicht.

Auf mich wirkten die Antworten aus dem Interview mit diesem Typ, als hätte der nicht alle Latten am Zaun, keinen Funken Empathie, keinen Funken Mitgefühl für Tiere und als sei er besonders sadistisch und selbstherrlich veranlagt.

Damit ist dieser Teil der Unterhaltung von meiner Seite aus und für meine Belange nun auch ausreichend diskutiert worden 😎
 
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