Problem bei Vergesellschaftung

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sebastian_h

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13. Juni 2013
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Hallo liebes Forum,

wir haben ein kleines Problem mit der Vergesellschaftung und würden uns freuen, wenn jemand hier einen Rat beziehungsweise eine Meinung für uns hätte. Zum Hintergrund.

Bis vor Kurzem hatten wir eine Katze und einen kastrierten Kater hier. Beide kannten sich von Klein auf, sind aber nach unserem Umzug so gar nicht mehr miteinander ausgekommen. Die Katze, Maggie (2 Jahre), ist ein kleines, sehr zurückhaltendes Tier, welches vom Kater, einem fast 8 Kilo schweren Main Coone-Mix, regelmäßig durch die komplette Wohnung geprügelt wurde, sich nur noch im Obergeschoss aufhalten durfte, sich grundsätzlich vom Futternapf wegdrängen lassen musste etc. Wir haben uns dann nach einigen Monaten der Beobachtung schweren Herzens dazu entschlossen, Murphy, den es zudem sehr nach draußen zog, abzugeben. Er hat´s gut getroffen, ist in einem kleinen Dorf bei sehr tierlieben Menschen gelandet und hat´s den Fotos nach auch sehr gut 🙂. Nun war es aber so, dass unsere Maggie nach einiger Zeit doch merklich den Wunsch nach Gesellschaft entwickelt hat, weswegen wir uns doch wieder eine Zweitkatze zulegen wollten. Nach langer Suche haben wir uns für eine Katze aus dem Tierschutz entschieden, welche auch vorgestern bei uns eingezogen ist. Und nun kommt der Knackpunkt.

Zunächst schien alles normal zu laufen. Man hat sich skeptisch beäugt, gegefaucht und geknurrt. So weit, so normal. Gestern Abend hatten wir dann den Eindruck, dass sich bereits eine kleine Besserung eingestellt hat, da unsere neue Katze (1 Jahr alt) und Maggie sich zwar beim Spiel mit der Federangel auch noch nicht wie dicke Freunde verhalten haben, sich aber zumindest in Ruhe ließen. Der Klopper kam dann kurz darauf. Missy hatte sich in ein Regal gelegt, Maggie ist dann an ihr vorbei gelaufen. Die neue Katze hat dann ohne Vorwarnung recht heftig zugeschlagen und die alte Katze einmal quer durch die Wohnung geprügelt. Das selbe Spiel hatten wir etwas später am Abend noch einmal, nur noch extremer. Maggie saß am Treppenaufgang, die neue hat sie eine Weile beobachtet und dann wieder ohne eine Vorwarnung unter lautem "Schreien" angegriffen. Treppe rauf, einmal durch´s komplette Obergeschoss, Treppe runter, bis unters Sofa - dort ist sie dann auf unseren Hund getroffen, um den sie seit ihrem Einzug einen riesigen Bogen macht (und den sie während ihrer Jagd auch komplett übersehen hat). Erst als er gebellt hat, hat sie Maggie schließlich in Ruhe gelassen.

Die Frage ist nun, ob dieses Verhalten bei einer frisch eingezogenen Katze normal sein kann? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass sie die Wohnung nach gerade einmal zwei Tagen (von denen sie die meiste Zeit an ihrem Rückzugsort verbracht hat, vermutlich sind ihr unsere Kinder tagsüber so laut und agil) schon so als ihr Revier ansieht, dass sie unsere alte Katze ohne jegliche Vorwarnung dermaßen angeht. Sollte es nicht eigentlich eher anders herum sein und Maggie diejenige, die die Verhältnisse klärt? Wir möchten die neue Katze ungerne wieder abgeben, machen uns aber ein bisschen Sorgen darum, dass die Situation sich wieder so entwickelt, wie es mit unserem Kater der Fall war.
 
A

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Wie habt ihr die beiden zusammengeführt?
Einfach Transportkorb auf und machen lassen?

Bitte ließ dich hier mal ein zum Thema langsame Zusammenführung.
 
Puhhh, da steckt jetzt viel Arbeit bei wenig Erfahrung drin.

Und ich schreib das nächste auch unverblühmt, ohne hier jedoch irgendeine Schuldzuweisung mit hineinzulegen.

Ihr müsst umgehend die Notbremse ziehen, sonst wird das nie mehr was.

Sorry wenn ich das so hart formulieren musste, aber der IST Zustand bei Euch ist nuneinmal derzeit so.

Zunächst möchte ich dir gern etwas schreiben damit du Maggie besser verstehst.
Ich denke mal das Maggie so um die drei Kilo wiegt. Sie lebte mit einem 8-Kilo Riesen zusammen der ohnehin schon allein durch seine Größe einschüchternd wirkte. Nun hat er Maggie offensichtlich auch noch nach Lust und Laune verdroschen. Wann bitte sollte Maggie so etwas wie Selbstbewusstsein entwickeln? Ich denke da erwartest du zuviel von ihr.

Nun zu Missy.
Missy hat Angst - einfach nur Angst. Und zwar Angst um ihr Leben. Diese Angst ist aus Menschensicht zwar unverständlich - aber eben nicht für Missy. Unabhängig von ihrem bisherigen Leben muss sie sich gerade mit neuen Kindern, neuen großen Menschen, neuen Geräuschen, neuen Gerüchen, neuer Umgebung, neuer Katze und noch nem Hund auseinandersetzen. Und ganz ehrlich - DAS ist definitiv zu viel!!!
Missy kann im Moment noch nicht einschätzen WAS von ALL dem Neuen ihr gefährlich werden kann und da sie es nicht weiß stuft sie erstmal ALLES als potenziell gefährlich ein - PUNKT. Katzen sind das sehr einfach strukturiert.
Und dem entsprechend ist ihr Verhalten völlig normal.

Auch das Verhalten von Maggie (das sie sich nicht wehrt) entspricht dem was Maggie bisher in ihrem Leben erlebt hat.

Also, wenn ihr noch was retten wollt, dann bringt da bitte Ruhe rein und schafft "für Missy" eine ruhigen Rückzugsort. Ganz ehrlich, notfalls muss mal eins der Kinder sein Zimmer für ein paar Tage räumen.
Es sollte ein abgeschlossener Raum sein. Katzenklo rein, Wassernapf, Fressnapf, Decke, Kuschelplatz und fertig.
Lasst Missy bitte erstmal zur Ruhe kommen, ohne sie jedoch bezüglich Aufmerksamkeit, Zuwendung und Beschäftigung Eurerseits fehlen zu lassen.

Ich schau die Tage wieder rein und schreib dir dann wie es weitergeht, entsprechend je nachdem welche Maßnahmen ihr ergriffen habt.

P.S. Ich hab hier daheim einen 11Kilo Maine-Coon-Riesen und nen verfressenen 7Kilo Siam-Mix. Nur erstens sind das zwei Jungs. Hinzukommt das der Riese sanftmütig aber ein wenig doof ist. Klein Fetti (auch Leon genannt) ist dagegen frech, spitzbübisch, schlau und lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Und von daher gleicht sich das wieder aus.
 
Hallo und danke erstmal für eure netten Beiträge (ich fand´s jetzt absolut nicht hart formuliert ;-) und deine Einschätzung trifft es absolut auf den Punkt, TinTin).

Den Beitrag zur langsamen Zusammenführung habe ich mir nun durchgelesen, er ist in vielerlei Hinsicht deckungsgleich mit den Infos, die uns auch schon die gute Frau vom Tierschutz gegeben hat. Ich hätte vielleicht in meinem ursprünglichen Beitrag noch erwähnen sollen, dass wir dafür gesorgt haben, dass Missy einen ruhigen Rückzugsort hat. Wir haben ein leerstehendes Zimmer quasi als Katzenzimmer eingerichtet (unmittelbar, bevor sie eingezogen ist - es war vorher ein Abstellraum, zu dem unsere alten Katzen bis dahin auch keinen Zutritt hatten, zu viele Kartons zum zerlegen etc. ;-). Eingerichtet ist er mit unbenutztem Katzenklo, Kratzbaum, Aussichts"plattform" in der Fensterbank, natürlich ihren Futter- und Wassernäpfen und etwas Spielzeug. Die Tür war auch verschlossen, nachdem Missy eingezogen ist, die Kinder und der Hund kommen dort auch nicht herein.

Wir hätten sie auch noch nicht raus gelassen, wenn sie nicht Abends bereits durch lautes Maunzen und Kratzen an der Tür auf sich aufmerksam gemacht hätte (man sollte dazu wohl noch erwähnen, dass sie nach unserem Kenntnisstand von den Vorbesitzern eine ganze Weile alleine mit ihrem Bruder in der aufgelösten Wohnung zurück gelassen wurde - unsere Vermutung ist daher, dass sie unbedingt menschliche Nähe sucht und sie auch unüberseh- und -hörbar sehr genießt. Uns Erwachsenen gegenüber ist sie, sobald unsere Jungs im Bett sind, absolut zutraulich und verschmust - und dass sie sich tagsüber vor ihnen verstecken kann... ja, ich beneide sie ein bisschen darum 😀).

So war es aber im Gegenzug auch mit Maggie, als wir sie dann für eine Weile in ein (anderes) Zimmer gesperrt haben. Sie liebt es, im Kinderzimmer unseres Großen im Bett zu liegen oder bei ihm aus dem Fenster zu schauen. Alleine wollte sie dann aber nicht dort sein und hat ebenfalls lautstark auf sich und ihren Wunsch, wieder raus zu kommen aufmerksam gemacht. Unserer Meinung nach war es dann in der Situation für beide Katzen nicht "gesund", sie auch weiterhin eingesperrt zu lassen.

Wir haben beim ersten Kontakt sehr auf die Reaktionen der beiden Miezen geachtet und zu dem Zeitpunkt lief es auch sehr ruhig ab. Von daher haben wir natürlich auch nicht mit dieser späten (und zumindest für uns extremen) Situation gerechnet. Im Moment liegen sie beide an ihren Rückzugsorten und es ist ruhig. Kraft tanken für heute Nacht, vermute ich... 😉.

Zwischenzeitlich haben wir auch noch einmal mit dem Tierheim telefoniert, aus dem wir Missy haben. Die Dame konnte uns zumindest ein bisschen beruhigen und hält das Verhalten noch für normal. Also erstmal weiter beobachten...
 
Bringt Missi bitte ersteinmal wieder in dem Katzenzimmer unter. Tür zu, Ruhe, wenn auch nur für kurze Zeit. Geht zu ihr rein, beschäftigt sie, redet mit ihr, streichelt sie damit sie sich beruhigt.
Dann würde ich die Gittertürvariante wählen. Das gibt ALLEN Beteiligten die Möglichkeit der Kommunikation untereinander ohne dass es eskalieren kann. Als nächstes dann "unter Aufsicht" die Gittertür öffnen und abwarten. Lasst Missy entscheiden wann sie rauswill.

P.S. Bis auf das Katzenzimmer würde ich jeden Raum zugänglich machen - auch die Kinderzimmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist ja, dass Missy raus will. Sie schreit wirklich so laut, dass man meinen könnte, man hätte eine rollige Katze im Haus. Und ich bezweifel auch, dass die Gittertür ihrem Drang nach Freiheit Einhalt gebieten würde. Und nein, sie dann des nachts einfach trotzdem eingesperrt und schreien lassen, ist keine Option bei vier Leuten, die alle mit dem Wecker aufstehen müssen. Wir haben jetzt zwei Nächte bis um drei Uhr morgens Katzenjammer gehört, wir sind schon jetzt alle übernächtigt. Insofern ist wegsperren oder die Gittertür keine wirkliche Option.

Ich will sie aber auch nicht wieder zurückbringen. Auch das wäre nur eine Option im äußersten Notfall für uns.

Wir lassen sie jetzt tagsüber erstmal im Katzenzimmer (sie macht ohnehin keine Anstalten, raus zu kommen) und dann warten wir den Abend ab.

Unsere Sorge war eben, dass Maggie vielleicht Schaden nimmt, wenn sie nun schon wieder vermöbelt wird. Wir wollten ihr einfach kein Kitten vor die Nase setzen, da im Tierschutz ja nun auch genug Katzen auf ein neues Zuhause warten. Und die essenzielle Frage für uns war, ob es normal ist, dass Missy auf die Maggie losgeht (zumal ohne Ankündigung...kein Fauchen, kein Knurren, kein Buckeln, kein Ducken, absolut nichts), anstatt umgekehrt. Allwissend sind wir ja nun auch nicht, und von der Logik her hätten wir eher geglaubt, dass Maggie Alarm macht, weil es ihr Revier ist.

Du hattest übrigens ganz recht mit Deiner Einschätzung, TinTin. Maggie wurde von uns auch immer liebevoll das Wiesel genannt, weil sie gegen den Kater winzig wirkte (sie hat etwa 3,5 Kilo, während er locker 9 Kilo hatte). Und er war ein echter Mobber. Maggie war auch lange Zeit unsauber und hat uns in die Betten gepinkelt, weil er sie selbst auf dem Klo gemobbt hat. Zumindest das haben wir damals in den Griff bekommen, aber das Gemobbe hörte einfach nicht auf, wurde nach unserem Umzug nur noch extremer.

Es war eine sehr schwere und langwierige Entscheidung, den Kater abzugeben, aber er hat es jetzt gut und darf sogar Freigang genießen. Wir halten auch nach wie vor Kontakt zu den neuen Besitzern.

Nun bin ich kein Fan von Einzelkatzenhaltung. Ich glaube einfach nicht daran, dass Katzen Einzelgänger sind, außer sie wurden durch äußere Umstände dazu gemacht. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Einzeljäger ja, Einzelgänger nein. Darum haben wir uns entschlossen, eine Katze zu suchen, die Maggie vom Charakter her etwas ähnlicher ist. Und gleichgeschlechtlich. Etwa im gleichen Alter. Maggie ist gerade 2 Jahre alt geworden, Missy ist 1 Jahr und 2 Monate.

Missy kommt aus dem Tierschutz. Sie ist eine sehr menschenbezogene Katze, die sich auch sehr gut (das haben wir auch selber gesehen) mit den anderen Katzen im "Katzenzimmer" dort vertragen hat. Allerdings hat sie natürlich eine Vorgeschichte. So sind ihre damaligen Besitzer einfach ausgezogen und haben sie und ihren Bruder einfach alleine zurück gelassen. Über mehrere Tage und Wochen, alleine in der Wohnung. Ich vermute, dass ihr Gejammer darauf zurück zu führen ist, denn wenn es ruhig ist abends hier, fängt sie augenblicklich mit diesem Gejammer an, wenn sie uns (Erwachsene) nicht mehr sieht. Ruft man sie dann, kommt sie sofort unter viel Gegurre angerannt und bleibt auch erstmal in der Nähe, ehe sie wieder entdecken geht.

Generell muss man sagen, dass sie auf den Hund gestern schon wesentlich besser reagiert hat als am ersten Abend. Direkt vorbeigehen war noch nicht drin, aber es gab auch kein haltloses Türmen, sobald der Hund sich bewegt hat. Speziell hat uns eben in erster Linie das Verhalten Maggie gegenüber Sorgen gemacht, und wir wollten wissen, ob das normal ist.

Ihren Rückzug haben beide. Das Zimmer oben ist leer, bis auf die Dinge, die eine Katze eben so braucht. Und Maggie hat ohnehin ihre Plätze hier im Haus. Aber - um jetzt mal auf den eigentlichen Punkt zurück zu kommen - ich bin bereit einiges für das Miteinander hier zu tun, denn ich will Missy eigentlich um keinen Preis kampflos zurück geben. Allerdings ist einsperren über Nacht keine Option. Unsere Kinder sind 2 Jahre, 4 Jahre und 6 Jahre, und die brauchen ihren Schlaf. Wenn ich dann die Wahl habe, ob die Katze die ganze Nacht in ihrem Zimmer randaliert, weil sie raus will, und alle damit wach hält, oder ob ich die 2 Prügeleien, die ich heute nacht zum Beispiel hatte für 5 Sekunden ertrage und dann Ruhe ist, dann wähle ich die letzte Option. Denn - und das muss ich jetzt mal hart so sagen - ich bin auch Mutter und nicht nur für die Katzen sondern auch für die Kinder verantwortlich und dazu zählt nun mal auch, dass sie genug Schlaf bekommen und nicht die halbe Nacht wach gehalten werden.

Also Rückzugsort ja, wegsperren nein. Wenn es nur uns den Schlaf kosten würde, würde ich sagen, Ohren zu und durch. Aber so ist es eben nicht.

Und bevor es jetzt heißt, wir würden keine Hilfe wollen: Doch die wollen wir (und wenn es nur in der Form ist, dass uns die Leute einen neuen Blickwinkel zeigen, wieso jetzt das jeweilige Tier so reagiert, um sie eben besser verstehen zu können und abschätzen zu können, was ist normal, und was eben nicht).

Ich wollte nur drei Zeilen schreiben....phew, das hat nicht geklappt. 😀
Liebe Grüße
Daniela (die Frau vom Sebastian)
 
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Hallo Daniela,

nein, ich sehe das nicht so das ihr keine Hilfe wollt. Jede Entscheidung muss sich immer an den örtlichen Gegebenheiten orientieren und nur die Beteiligten können entscheiden was geht und was nicht.

Wie schon geschrieben habt ihr, denke ich, einen kleinen Einblick in das was in euren Katzen derzeit vorgeht und warum und wieso sie so handeln wie du es beschrieben hast.

Welche Möglichkeiten du/ ihr jetzt schafft um das Stresslevel für beide Katzen so gering wie möglich zu halten könnt nur ihr entscheiden. Wenn sich Maggi und Missi aus dem Weg gehen können sollte sich das auch beruhigen. Und insofern sich die Wege beider Kätzinnen kreuzen müsst ihr halt die Tage immer mal Obacht halten. Auch ein beruhigendes "Missi is gut- keiner tut dir was" kann durchaus hilfreich sein.

Für die Nacht gäbe es eventuell noch die Möglichkeit das einer der Erwachsenen in einem und der Andere im anderen Zimmer schläft so das die Mädels BEIDE einen menschlichen Bezugspunkt haben. Das könnte helfen damit das Schreien aufhört.

Da Maggie derzeit weiß das sie Gefahr läuft "eine gepellt" zu kriegen wird sie, denke ich, sowieso einen größeren Bogen um Missi machen bis diese sich endlich mal beruhigt hat und merkt das ihr keiner was tun will.
 
Ich finde die Einsicht, die wir durch Deinen ersten Beitrag bekommen werden, auch schon sehr hilfreich. 🙂 Also danke dafür.

Wie sieht es mit den Kindern aus? Soll ich ruhig mal eines der Kinder mit nach oben ins Katzenzimmer nehmen, wenn ich zu Missy gehe? Ich möchte dazu sagen, dass meine Kinder alle drei mit Tieren aufgewachsen sind und es da keine Dinge gibt wie z.B. Schwanz ziehen oder ähnliches. Darauf haben wir sehr geachtet. Oder ist es zu viel Stress für die Katze, wenn ich das Kind mitbringe? Soll sie lieber von sich aus kommen?

Auf jeden Fall ist sie heute schon mal aus ihrer Höhle im Katzenzimmer gekommen, um zu fressen, hab ich eben gesehen, als ich oben war. Die letzten beiden Tage hat sie nur nachts gefressen.
 
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Ich finde die Einsicht, die wir durch Deinen ersten Beitrag bekommen werden, auch schon sehr hilfreich. 🙂 Also danke dafür.

Wie sieht es mit den Kindern aus? Soll ich ruhig mal eines der Kinder mit nach oben ins Katzenzimmer nehmen, wenn ich zu Missy gehe? Ich möchte dazu sagen, dass meine Kinder alle drei mit Tieren aufgewachsen sind und es da keine Dinge gibt wie z.B. Schwanz ziehen oder ähnliches. Darauf haben wir sehr geachtet. Oder ist es zu viel Stress für die Katze, wenn ich das Kind mitbringe? Soll sie lieber von sich aus kommen?

Auf jeden Fall ist sie heute schon mal aus ihrer Höhle im Katzenzimmer gekommen, um zu fressen, hab ich eben gesehen, als ich oben war. Die letzten beiden Tage hat sie nur nachts gefressen.

Es ist immer besser wenn sie von allein kommen, jedoch ist das in Eurem Fall etwas schwieriger. Euer 2jähriges Kind entdeckt gerade die Welt und findet laufen schöner als Krabbeln. Das 4jährige Kind stellt gerade fest das man ja an Alles herankommt wenn man sich nur einen Stuhl holt und das 6jährige Kind ist schon vieeel zu erwachsen für so einen Unsinn.

In deinem Fall würde ich zunächst nur das 6jährige Kind mit nach oben nehmen und vorsichtig an Missi heranführen. Achtet bitte immer auf die Signale der Katze inwieweit sie die langsame Annäherung der Kinderhand zulässt.

Ich denke das Missi mit der Zeit lernen kann und wird, das ein umplumsendes 2jähriges Kind kein Erdbeben ist. :verschmitzt:
 
Das Resumé der letzten Nacht ist recht erfreulich. Zunächst einmal hat sich das Gemaunze auf ein Minimum reduziert. Nachdem die Kids im Bett waren, ist Missy noch recht lange in ihrem Zimmer geblieben. So gegen 10 kam sie dann von sich aus runter ins Wohnzimmer, ohne vorher "um Hilfe zu rufen". Hier dann das Übliche, viel und lautes Schnurren, Gekuschel, außerdem ist sie ziemlich neugierig durch die Wohnung geschlichen. Daniela war mit Maggy und Hund zu der Zeit in der Küche, Tür geschlossen.

Als sie dann zu uns ins Wohnzimmer gekommen ist, wurde der Hund zwar auch sehr skeptisch beäugt, aber zumindest aus geringerer Entfernung, nach der letzten Gassirunde schon fast Nase an Nase, ohne dass es Probleme gegeben hätte.

Auftritt Maggy. Sie schaut um die Ecke, Missy entdeckt sie... Ring frei für dich nächste Runde. Treppe rauf, Treppe runter, Fauch, Schrei, Prügel. Allerdings nach meinem Empfinden schon nicht mehr so schlimm wie Vorgestern. Maggy verzieht sich ins Badezimmer, Missy kommt zurück ins Wohnzimmer, schaut aber immer wieder im Bad vorbei. Wir rechneten schon damit, dass es gleich noch einmal weiter geht, aber außer Maggys Knurren war es dann ruhig, keine weitere Keilerei.

Heute Morgen ging die Kinderzimmertür auf, Missy ist von ihrem Platz auf der Wohnzimmerfensterbank (offenbar ist im Katzenzimmer schlafen doof) unter´s Sofa und ward bis jetzt nicht mehr gesehen. Dafür streift nun Maggy fröhlich durch die Gegend. Alles in allem würde ich also sagen, ein Schritt nach vorne.
 
Ich habe jetzt einige Vergesellschaftungen hinter mir, leider auch eine gescheiterte, die wir nach einem halben Jahr abbrechen mussten, da es mit der Gesundheit der Beteiligten nicht mehr vereinbar war.

Bei einer ZuSaFü von Katzen ist es selten dass sie sich sofort lieben. Aus meiner Erfahrung sind folgende Punkte normal und vielversprechen:
  • vorsichtiges Beäugen aus sicherer Entfernung
  • Buschelschwanz
  • Fauchen
  • Knurren

Nicht mehr normal sind:
  • Jagen
  • Fellbüschel
  • Kampfkreischen
  • Kämpfe mit Krallen und Zähnen
  • Angsurinieren und Koten

So wie ihr es jetzt beschreibt ist es nicht auf dem richtigen Weg. Wenn diese Vergesellschaftung klappen soll dann müßt ihr dort unbedingt Ruhe rein bringen. Lasst die neue erst einmal in einem seperaten Raum ankommen, gebt ihr ein paar Tage Zeit sich an euch und die Gerüche und Geräusche in eurem zu Hause zu gewöhnen.
Tauscht Decken der beiden Katzen aus, und auch mal einen Böller aus dem Klo. Baut eine Gittertür und beginnt eine langsame Zusammenführung. Bestärkt beide mit Spielen und Leckerlis an der Gittertür, erst wenn es dort friedlich ist und bleibt könnt ihr die beiden wieder zusammenlassen.

Katzenkämpfe, egal ob weniger heftig oder nicht ist keine erfolgversprechende Entwicklung einer Zusammenführung, erst recht nicht wenn allein der Auftritt der "Kontrahentin" eine solche Reaktion auslöst. Dies kann im schlimmsten Fall bei eurer eh schon zurückhaltenden Katze zu absoluter Panik führen mit Urinieren und Koten aus Angst, dem vollständigen Zurückziehen und dem Reduzieren der Wege auf des Minimum, d.h. notwendigste Futteraufnahme und Klogänge.

Könnt ihr die Körpersprache der Katzen beschreiben. Also zuckt der Schwanz, wie sind die Ohren positioniert, Größe der Augen, wo befinden sich die Pfoten (unter dem Körper eingeklemmt?) ist nur der Oberkörper abgeduckt....
z.B. Eine Katze die bei einem solchen Angriff auf dem Rücken liegt unterwirft sich nicht, sondern verteidigt sich mit allem was sie hat.

Drücke euch und euren Katzen die Daumen, kann aber nur raten, da Ruhe rein zu bringen, durch eine Trennung und den Versuch einer langsamen Zusammenführung.
 
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Hallo Alex,

ich weiß jetzt nicht, inwiefern Du die Beiträge schon gelesen hast, die wir hier geschrieben haben. Eine Trennung hatten wir am Anfang, allerdings kommt sie nicht mehr in Frage. Zum einen wegen Missys Vorgeschichte und dem damit verbunden Geschrei die ganze Nacht. Zum anderen, weil wir auch kleine Kinder haben, die Schlaf brauchen. Ich bin am Ende nicht nur Katzenhalterin, sondern auch Mutter und muss sehen, dass hier alle Parteien zufrieden zu stellen sind.

Was die Körpersprache angeht, nehme ich mal den Kampf gestern als Beispiel. Missy sitzt auf der Fensterbank im Wohnzimmer. Maggie kommt rein. Missy beobachtet sie einen Moment, während Maggie es ihr gleich tut. Maggie verliert das Interesse und widmet ihre Aufmerksamkeit etwas anderem, schielt nur ab und an mal aus dem Augenwinkel hin. Missy kommt von der Fensterbank runter und geht auf Maggie zu. Ich konnte keine Aggression ausmachen, zumindest keine für mich offensichtliche. Kein Buschelschwanz, kein Fauchen, kein Knurren. Aufgerichtete Ohren, aufrechter, normaler Gang (also weder geduckt noch stolzierend). Maggie ist das trotzdem nicht geheuer, und so geht sie lieber. Missy geht hinterher. Wenn Missy zu nahe kommt, dann fängt Maggie an zu knurren und zu fauchen. Aber erst dann. Missy zeigt sich davon scheinbar unbeeindruckt und folgt Maggie weiter, was Maggie zum Anlass nimmt, schneller zu flüchten. Das wiederum verleitet Missy, auch schneller hinterher zu jagen. Das geht so weit, bis sie sich dann mit Fauchen, Knurren und Buschelschwanz einmal quer durch das Haus jagen.

Wenn die Jagd, die etwa 30 Sekunden dauert, vorbei ist, geht Maggie irgendwo hin, gestern das Bad und setzt sich dorthin. Missy verpieselt sich in eine andere Ecke. Nach ein paar Minuten steht Missy dann doch wieder auf und geht ins Bad. Ich denk schon "Oh oh, geht gleich wieder los.". Passiert aber nicht. Stattdessen knurrt Maggie, woraufhin Missy das Bad wieder verlässt und sich locker vor der Tür auf die Seite wirft. Also der Körper liegt auf der Seite, der Kopf ist aufgerichtet. So sehen sie sich eine Weile an und auch das Spiel machen sie zwei oder drei Mal. Dann verlieren sie gänzlich das Interesse und jeder geht seiner Wege, macht aber einen Bogen um den anderen.

Tagsüber schlafen beide. Allerdings kann ich bisher weder bei der einen, noch bei der anderen eine Verhaltensänderung ausmachen. Beide sind nach wie vor stubenrein. Kein Urin, kein Kot irgendwo. Außer da, wo es hingehört. Auch wirkt mir Maggie nicht eingeschüchtert. Eigentlich ist nach wie vor Missy diejenige, die erst abends raus kommt, wenn die Kinder im Bett sind. Heute liegt sie allerdings schon nicht mehr oben im Katzenzimmer in der Kratzbaumhöhle und schläft, sondern hier unten im Wohnzimmer (auch in der Kratzbaumhöhle). Und ich hab sie auch gelassen, weil sie sich ja auch an die Kinder gewöhnen muss und ich es als gutes Zeichen gedeutet habe, dass sie nicht sofort gegangen ist heute morgen, als die Kinder aufgestanden sind. Maggie lässt sich hin und wieder blicken, schläft aber hauptsächlich bei meinem Großen auf dem Hochbett. Das hat sie aber vorher genauso gehalten, also ehe Missy da war.

Mit dem großen Hund (die ist schon alt und hat die Ruhe weg), hat sie sich gestern auch schon Nase an Nase beschnuppert. Kein Knurren, kein Fauchen, nichts. Danach sind auch diese beiden ihrer Wege gegangen und alles war in Ordnung. Nur mit der jungen Hündin...Probleme will ich jetzt nicht sagen. Die ist halt sehr wuselig und verspielt, und da hat Missy sie gestern einmal angefaucht, als sie zu schnell zu nahe kam, aber ich denke, das ist völlig normal.

So weit heute zur Situation. Bis jetzt habe ich nicht den Eindruck, dass das Ganze hier völlig an die Wand fährt. Aber ich bin natürlich keine Expertin und kann mich auch irren.

Viele liebe Grüße
Ela
 
fianna, aber das was du inzwischen berichtest, hört sich doch nicht schlecht an, finde ich. es scheint ja eine positive entwicklung zu geben. kampf und gekreische und gejage sind doch eigentlich nicht verwunderlich.
bei uns gibts das auch einmal am tag, unsere zusammenführung war auch recht schwierig (leider nicht die beste konstellation, straßenkater und prinzessinenkatze - im märchen geht sowas , in wirklichkeit isses schwer :aetschbaetsch1:), aber es geht in langsamen schritten vorwärts.

das braucht sehr viel geduld!!!
 
Hallo Molly,

danke, wir sind zumindest hoffnungsfroher als noch vorgestern. Wir haben noch nie zwei erwachsene Katzen zusammen geführt (Kater und Katze waren ja von klein auf zusammen). Daher sind wir natürlich hin und wieder verunsichert, was normal ist und was nicht. Heute abend, wenn es ruhig ist, wird wieder mit der Angel und Leckerchen gearbeitet. Ich hoffe, dass es dann noch ein wenig besser wird. Ich werde auf jeden Fall berichten.

Liebe Grüße
Daniela
 
Ich hab den ganzen Faden gelesen, auch die Bedenken der Trennung, für die Katzen wäre es jedoch das beste, da unbedingt für beide Ruhe in die Situation muss.
Der letzte Bericht klingt positiv, auch wenn deutlich wird das beide in Hab-Acht-Stellung sind. Auch wenn es nicht so scheint sie wissen wo der andere ist.

Die Panik begann bei unserer Emma erst nach 6 Monaten, vorher waren es "nur" Kämpfe mit viel Geschrei wie du es beschreibst oft lag Karl sogar scheinbar entspannt im gleichen Raum wie sie, bis es dann plötzlich knallte. Emma zog sich immer mehr an Orte zurück an denen sie sich sicher fühlte, bis sie am Ende kaum noch Bewegungsspielraum hatte. Am Anfang dachte ich auch noch das wird, die kämpfen das aus, und freute mich über jede ruhige Nacht. Aber das heißt nicht das es bei euch so sein muss jede Katze ist anders.

Gibt es denn positive Begegnungen zwischen den beiden? Fressen sie zusammen, den Versuch zu näseln, am Po riechen....? Vielleicht kannst du durch Leckerlirunden sie bestärken oder im gemeinsamen Spiel. Ein fummelbrett kann vielleicht auch hilfreich sein, sie sind dicht beeinander und es ist trotzdem noch eine Barriere da zwischen.
 
Beim Fressen dulden sie sich noch nicht nebeneinander. Das hab ich aber auch nicht erwartet, denn Maggie ist...nicht direkt futterneidisch, aber sie tut sich schwer zu glauben, dass eine Mitkatze sie an den Futternapf lässt und darum versucht sie es nicht erst. Daher weiß ich auch nicht, ob Missy sie dulden würde. Maggie wurde ja von unserem alten Kater gemobbt, und das schloss auch ein, dass er sie vom Futter verdrängt hat. Daher füttere ich sie lieber vorerst noch alleine.

Allerdings spielen sie beide mit, wenn wir mit der Federangel üben und dabei auch Leckerchen verteilen. Körperkontakt darf noch nicht sein, aber bis auf zehn oder zwanzig Zentimeter duldet die eine die andere.

Ich will da jetzt aber auch nichts übers Knie brechen. Wenn sie eben erst in einer Woche mal aneinander schnuppern, dann ist das eben so. Vielleicht tun sie es auch erst in zwei Wochen. Oder übermorgen. Das weiß man ja bei Katzen leider nie so genau. Ich glaube, Missy hat auch ziemlich mit den anderen Begebenheiten hier zu kämpfen gehabt (Hunde und Kinder), aber das legt sich langsam.

Ich beobachte Maggie sehr genau. Sie ist ohnehin mein kleines Sorgenkind, weil sie eben so von dem Kater gemobbt wurde, das erste dreiviertel Jahr unsauber war (und gerade wegen diesem letzten Punkt, hab ich sie extrem im Auge, weil ich natürlich nicht wieder will, dass das einreißt, viel zu froh bin ich, dass wir das Problem in den Griff bekommen haben und sie heute eine durch und durch stubenreine Katze ist). Wenn mit ihr etwas nicht stimmen würde oder sie ihr Verhalten ändern würde, würde mir das auffallen, und da würde ich dann auf die ein oder andere Art intervenieren.
 
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Guten Morgen,

hier kommt mal ein Update. Wir haben Tag 6 und die letzten beiden Abende ist es ohne große Zwischenfälle verlaufen.

Gestern abend allerdings konnte ich beobachten, dass Missy inzwischen eine Bürste bekommt, wenn sie Maggie sieht. Wohingegen Maggie irgendwie entspannter wirkt, aber nach wie vor keinen Kontakt sucht. Sie knurrt zwar, wenn Missy zu nahe kommt, aber Kämpfe blieben aus.

Mit den Hunden klappt es eigentlich ganz gut. Es sei denn, sie machen zu hektische Bewegungen, dann faucht sie schon mal. Aber ich denke, das ist normal. Im Großen und Ganzen geht sie an ihnen vorbei und hält sich auch im selben Zimmer auf, ohne dass sie irgendwelche Drohgebärden zeigt.

Was mir aber Sorgen macht, ist, dass Missy sich nach wie vor den ganzen Tag verkriecht. Sobald eines der Kinder morgens (in der Regel so zwischen 6 Uhr und 7.30 Uhr) aufsteht, ist sie entweder im hintersten Winkel unter dem Sofa verschwunden oder im Katzenzimmer im Kratzbaum (Höhle). Dort kommt sie den ganzen Tag nicht raus, weder zum Fressen, noch zum Gang aufs Klo. Sie lässt sich auch nicht mit Zuspruch überreden. Sie kommt dann wirklich erst raus, wenn die Kinder abends im Bett sind (normalerweise so zwischen 19 und 20 Uhr). Dann geht sie auch ganz normal fressen und aufs Katzenklo. Sie macht auch nirgendwohin tagsüber (dafür müsste sie ja auch raus kommen).

Ich mach mir ein bißchen Sorgen darum, ob das normal und gut für sie ist. Das größte Problem scheint sie mir mit den Kindern zu haben. Können sich Katzen, die absolut keine Kinder kennen, noch an solche gewöhnen? Denn wenn sich das Verhalten wie im vorherigen Absatz so einspielt, kann das doch für die Katze auch nicht gesund und gut sein?

Maggie zieht sich tagsüber auch zurück. Sie schläft dann meistens im Bett meines Großen (der hat ein Hochbett, das findet sie natürlich super), lässt sich zwischendurch aber immer mal wieder sehen, um zu fressen, zu kuscheln, aufs Klo zu gehen, aus dem Fenster zu schauen...solche Sachen eben. Sie ist eben einfach trotzdem präsent.
 
Hat Missy denn die Möglichkeit, sich auf höher gelegene Plätze zurückzuziehen, an die die Kinder nicht rankommen, von denen aus sie aber trotzdem alles im Blick hätte?
 
Ja, das Treiben in der Küche zum Beispiel könnte sie von der Treppe aus super beobachten. Da kommen zumindest die beiden kleinen Jungs nicht rauf, weil ein Treppengitter unten vor ist. Im Wohnzimmer hätte sie den Kratzbaum, wenn sie da oben drauf läge, hätte sie auch ihre Ruhe.
 
Katzen können bei Bedarf schon recht lange den Toilettengang zurückhalten, habe selbst schon bis zu 24h erlebt, ob so ein Verhalten auf Dauer zu Schäden führt kann ich jedoch nicht sagen.

Man kann Katzen an Kinder gewöhnen, es ist eigentlich genauso wie bei der Vergesellschaftung mit viel Ruhe, Zeit und Geduld möglich. Vielleicht können die größeren Kinder mal mit den Katzen über die Katzenangel spielen, oder Leckerlis verteilen ruhig auch mal versuchen ob die Katzen die Leckerlis aus der Hand nehmen, was ein großer Vertrauensbeweis ist. Bei Katzen funktioniert sehr viel über positive Bestärkung.
 

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