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sebastian_h
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 13. Juni 2013
- Beiträge
- 6
Hallo liebes Forum,
wir haben ein kleines Problem mit der Vergesellschaftung und würden uns freuen, wenn jemand hier einen Rat beziehungsweise eine Meinung für uns hätte. Zum Hintergrund.
Bis vor Kurzem hatten wir eine Katze und einen kastrierten Kater hier. Beide kannten sich von Klein auf, sind aber nach unserem Umzug so gar nicht mehr miteinander ausgekommen. Die Katze, Maggie (2 Jahre), ist ein kleines, sehr zurückhaltendes Tier, welches vom Kater, einem fast 8 Kilo schweren Main Coone-Mix, regelmäßig durch die komplette Wohnung geprügelt wurde, sich nur noch im Obergeschoss aufhalten durfte, sich grundsätzlich vom Futternapf wegdrängen lassen musste etc. Wir haben uns dann nach einigen Monaten der Beobachtung schweren Herzens dazu entschlossen, Murphy, den es zudem sehr nach draußen zog, abzugeben. Er hat´s gut getroffen, ist in einem kleinen Dorf bei sehr tierlieben Menschen gelandet und hat´s den Fotos nach auch sehr gut 🙂. Nun war es aber so, dass unsere Maggie nach einiger Zeit doch merklich den Wunsch nach Gesellschaft entwickelt hat, weswegen wir uns doch wieder eine Zweitkatze zulegen wollten. Nach langer Suche haben wir uns für eine Katze aus dem Tierschutz entschieden, welche auch vorgestern bei uns eingezogen ist. Und nun kommt der Knackpunkt.
Zunächst schien alles normal zu laufen. Man hat sich skeptisch beäugt, gegefaucht und geknurrt. So weit, so normal. Gestern Abend hatten wir dann den Eindruck, dass sich bereits eine kleine Besserung eingestellt hat, da unsere neue Katze (1 Jahr alt) und Maggie sich zwar beim Spiel mit der Federangel auch noch nicht wie dicke Freunde verhalten haben, sich aber zumindest in Ruhe ließen. Der Klopper kam dann kurz darauf. Missy hatte sich in ein Regal gelegt, Maggie ist dann an ihr vorbei gelaufen. Die neue Katze hat dann ohne Vorwarnung recht heftig zugeschlagen und die alte Katze einmal quer durch die Wohnung geprügelt. Das selbe Spiel hatten wir etwas später am Abend noch einmal, nur noch extremer. Maggie saß am Treppenaufgang, die neue hat sie eine Weile beobachtet und dann wieder ohne eine Vorwarnung unter lautem "Schreien" angegriffen. Treppe rauf, einmal durch´s komplette Obergeschoss, Treppe runter, bis unters Sofa - dort ist sie dann auf unseren Hund getroffen, um den sie seit ihrem Einzug einen riesigen Bogen macht (und den sie während ihrer Jagd auch komplett übersehen hat). Erst als er gebellt hat, hat sie Maggie schließlich in Ruhe gelassen.
Die Frage ist nun, ob dieses Verhalten bei einer frisch eingezogenen Katze normal sein kann? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass sie die Wohnung nach gerade einmal zwei Tagen (von denen sie die meiste Zeit an ihrem Rückzugsort verbracht hat, vermutlich sind ihr unsere Kinder tagsüber so laut und agil) schon so als ihr Revier ansieht, dass sie unsere alte Katze ohne jegliche Vorwarnung dermaßen angeht. Sollte es nicht eigentlich eher anders herum sein und Maggie diejenige, die die Verhältnisse klärt? Wir möchten die neue Katze ungerne wieder abgeben, machen uns aber ein bisschen Sorgen darum, dass die Situation sich wieder so entwickelt, wie es mit unserem Kater der Fall war.
wir haben ein kleines Problem mit der Vergesellschaftung und würden uns freuen, wenn jemand hier einen Rat beziehungsweise eine Meinung für uns hätte. Zum Hintergrund.
Bis vor Kurzem hatten wir eine Katze und einen kastrierten Kater hier. Beide kannten sich von Klein auf, sind aber nach unserem Umzug so gar nicht mehr miteinander ausgekommen. Die Katze, Maggie (2 Jahre), ist ein kleines, sehr zurückhaltendes Tier, welches vom Kater, einem fast 8 Kilo schweren Main Coone-Mix, regelmäßig durch die komplette Wohnung geprügelt wurde, sich nur noch im Obergeschoss aufhalten durfte, sich grundsätzlich vom Futternapf wegdrängen lassen musste etc. Wir haben uns dann nach einigen Monaten der Beobachtung schweren Herzens dazu entschlossen, Murphy, den es zudem sehr nach draußen zog, abzugeben. Er hat´s gut getroffen, ist in einem kleinen Dorf bei sehr tierlieben Menschen gelandet und hat´s den Fotos nach auch sehr gut 🙂. Nun war es aber so, dass unsere Maggie nach einiger Zeit doch merklich den Wunsch nach Gesellschaft entwickelt hat, weswegen wir uns doch wieder eine Zweitkatze zulegen wollten. Nach langer Suche haben wir uns für eine Katze aus dem Tierschutz entschieden, welche auch vorgestern bei uns eingezogen ist. Und nun kommt der Knackpunkt.
Zunächst schien alles normal zu laufen. Man hat sich skeptisch beäugt, gegefaucht und geknurrt. So weit, so normal. Gestern Abend hatten wir dann den Eindruck, dass sich bereits eine kleine Besserung eingestellt hat, da unsere neue Katze (1 Jahr alt) und Maggie sich zwar beim Spiel mit der Federangel auch noch nicht wie dicke Freunde verhalten haben, sich aber zumindest in Ruhe ließen. Der Klopper kam dann kurz darauf. Missy hatte sich in ein Regal gelegt, Maggie ist dann an ihr vorbei gelaufen. Die neue Katze hat dann ohne Vorwarnung recht heftig zugeschlagen und die alte Katze einmal quer durch die Wohnung geprügelt. Das selbe Spiel hatten wir etwas später am Abend noch einmal, nur noch extremer. Maggie saß am Treppenaufgang, die neue hat sie eine Weile beobachtet und dann wieder ohne eine Vorwarnung unter lautem "Schreien" angegriffen. Treppe rauf, einmal durch´s komplette Obergeschoss, Treppe runter, bis unters Sofa - dort ist sie dann auf unseren Hund getroffen, um den sie seit ihrem Einzug einen riesigen Bogen macht (und den sie während ihrer Jagd auch komplett übersehen hat). Erst als er gebellt hat, hat sie Maggie schließlich in Ruhe gelassen.
Die Frage ist nun, ob dieses Verhalten bei einer frisch eingezogenen Katze normal sein kann? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass sie die Wohnung nach gerade einmal zwei Tagen (von denen sie die meiste Zeit an ihrem Rückzugsort verbracht hat, vermutlich sind ihr unsere Kinder tagsüber so laut und agil) schon so als ihr Revier ansieht, dass sie unsere alte Katze ohne jegliche Vorwarnung dermaßen angeht. Sollte es nicht eigentlich eher anders herum sein und Maggie diejenige, die die Verhältnisse klärt? Wir möchten die neue Katze ungerne wieder abgeben, machen uns aber ein bisschen Sorgen darum, dass die Situation sich wieder so entwickelt, wie es mit unserem Kater der Fall war.