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RealityBits
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- 14. September 2015
- Beiträge
- 1
Moin,
habe im Februar 2015 zwei Katzen - eigentlich zur Pflege - übernommen: Kater, 16 J., Katze, 14 J. Für beide Altersangaben gilt: "angeblich".
Da die vorherige Halterin, die die Katzen gerade mal drei Jahre hatte, sich einige Zeit nicht mehr selbst und ausreichend um die Tiere würde kümmern können, habe ich die beiden zu mir geholt.
Kater Rocky war immer zutraulich und der Schutz für die scheue, kleine Katze Mini.
Mit Umzug und Tierarzt-Besuch wurde bei Rocky Nierenkrebs im Endstadium festgestellt.... im Juni konnte ich ihm nur noch den letzten Freundschaftsdienst erweisen: einschläfern.
Rocky und Mini waren Halbgeschwister aus zwei Würfen einer Mutter.
Mini ist nun alleine.
Als die Katzen zu mir kamen, gab es klare Absprachen mit der vorherigen Halterin. Diese wurden knapp 4 Wochen eingehalten. Nun ja.
Ich kann nicht ständig zuhause sein. Und dann gibt es ja auch noch einen "Zeitvertreib", der sich "Arbeit" nennt. Gastronomie, mit wenig Regelmaß.
Sollte sich die werte Leserschaft nun empören: all diese Fakten waren von Anfang an klar und schienen, auch für - ja, tatsächlich: Zeugen! - geregelt.
Wenn ich mal länger weg bin, z. B. über Nacht, dann gibt es Jemanden vor Ort für Mini. Sie quittiert dies regelmäßig mit Unsauberkeit. Das ist, vorsichtig gesagt, echt anstrengend.
Mir ist bekannt, dass sie immer schon scheu war. Ab und an darf ich sie anfassen, was sie dann auch total genießt.
Dann, plötzlich, wird sie starr, hat riesige Pupillen und haut ab - unters Bett. Schaue ich dann nach ihr, faucht sie.
Mir wurde berichtet, dass Rocky und Mini bis vor ca 10 Jahren innerhalb einer Familie mit Haus und Garten lebten. Dann wurden sie zu "Scheidungskindern" und haben wohl eine wahre Odyssee mitmachen müssen, inkl letzter Halterin. SCHLIMM GENUG! Ich weiß!
Bei mir hatten beide bzw. hat Mini Ausgang und Freilauf in einem echt großen Garten inmitten einer grünen, sehr tierfreundlichen Siedlung. Alles geschützt, mit Katzenhaus auf der wind- und wettergeschützten Terrasse.
Eigentlich könnte alles sehr okay sein. Aber das ist es nicht :-( !
In meinem Menschenleben dreht es sich zunehmend nur noch um Mini und das kann ich nicht mehr lange "so" leisten.
Diese kleine, fitte, clevere und wirklich sehr hübsch anzusehende Katze ins Tierheim abgeben - boah, alles in mir sträubt sich!!!
Einen Kater für Mini hier her holen - eigentlich Unsinn, dann wären die beiden zusammen viel allein.
Habe Mini schon häufig inseriert, um einen Haushalt mit Kater zu finden, in dem sie bleiben kann. Und zwar so, wie sie ist und bis zu ihrem Ableben.
Aber mehr als böse Nachrichten, "wie ich denn so herzlos sein könne", gab's bislang nicht.
Fällt Euch was ein? Habt Ihr Ideen, was ich tun kann?
Ich bin echt ratlos...
Gruß,
Andrea
habe im Februar 2015 zwei Katzen - eigentlich zur Pflege - übernommen: Kater, 16 J., Katze, 14 J. Für beide Altersangaben gilt: "angeblich".
Da die vorherige Halterin, die die Katzen gerade mal drei Jahre hatte, sich einige Zeit nicht mehr selbst und ausreichend um die Tiere würde kümmern können, habe ich die beiden zu mir geholt.
Kater Rocky war immer zutraulich und der Schutz für die scheue, kleine Katze Mini.
Mit Umzug und Tierarzt-Besuch wurde bei Rocky Nierenkrebs im Endstadium festgestellt.... im Juni konnte ich ihm nur noch den letzten Freundschaftsdienst erweisen: einschläfern.
Rocky und Mini waren Halbgeschwister aus zwei Würfen einer Mutter.
Mini ist nun alleine.
Als die Katzen zu mir kamen, gab es klare Absprachen mit der vorherigen Halterin. Diese wurden knapp 4 Wochen eingehalten. Nun ja.
Ich kann nicht ständig zuhause sein. Und dann gibt es ja auch noch einen "Zeitvertreib", der sich "Arbeit" nennt. Gastronomie, mit wenig Regelmaß.
Sollte sich die werte Leserschaft nun empören: all diese Fakten waren von Anfang an klar und schienen, auch für - ja, tatsächlich: Zeugen! - geregelt.
Wenn ich mal länger weg bin, z. B. über Nacht, dann gibt es Jemanden vor Ort für Mini. Sie quittiert dies regelmäßig mit Unsauberkeit. Das ist, vorsichtig gesagt, echt anstrengend.
Mir ist bekannt, dass sie immer schon scheu war. Ab und an darf ich sie anfassen, was sie dann auch total genießt.
Dann, plötzlich, wird sie starr, hat riesige Pupillen und haut ab - unters Bett. Schaue ich dann nach ihr, faucht sie.
Mir wurde berichtet, dass Rocky und Mini bis vor ca 10 Jahren innerhalb einer Familie mit Haus und Garten lebten. Dann wurden sie zu "Scheidungskindern" und haben wohl eine wahre Odyssee mitmachen müssen, inkl letzter Halterin. SCHLIMM GENUG! Ich weiß!
Bei mir hatten beide bzw. hat Mini Ausgang und Freilauf in einem echt großen Garten inmitten einer grünen, sehr tierfreundlichen Siedlung. Alles geschützt, mit Katzenhaus auf der wind- und wettergeschützten Terrasse.
Eigentlich könnte alles sehr okay sein. Aber das ist es nicht :-( !
In meinem Menschenleben dreht es sich zunehmend nur noch um Mini und das kann ich nicht mehr lange "so" leisten.
Diese kleine, fitte, clevere und wirklich sehr hübsch anzusehende Katze ins Tierheim abgeben - boah, alles in mir sträubt sich!!!
Einen Kater für Mini hier her holen - eigentlich Unsinn, dann wären die beiden zusammen viel allein.
Habe Mini schon häufig inseriert, um einen Haushalt mit Kater zu finden, in dem sie bleiben kann. Und zwar so, wie sie ist und bis zu ihrem Ableben.
Aber mehr als böse Nachrichten, "wie ich denn so herzlos sein könne", gab's bislang nicht.
Fällt Euch was ein? Habt Ihr Ideen, was ich tun kann?
Ich bin echt ratlos...
Gruß,
Andrea