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Rhuna
Benutzer
- Mitglied seit
- 19. Februar 2018
- Beiträge
- 33
Hallo 🙂
Erstmal hoffe ich, dass ich hier richtig gelandet bin. Ich hab lang überlegt, ob das hier nicht eher in den Ernärungsthread gehört, aber ich bin mir fast sicher, dass es nicht am Futter liegt, sondern an irgendetwas anderem.
Vorweg:
Ich habe zwei Kater und eine Katze. Alle drei sind normale Hauskatzen.
Morti wird im Mai 5, ist kastriert, sehr ruhig, wurde lange wegen seiner aufgequollenen Pfoten (hab leider den Namen der Krankheit vergessen) medikamentös behandelt. Inzwischen sind die Pfötchen wieder fast vollkommen normal. Er wiegt satte 7,4kg.
Chip wird im November 3, ist ebenfalls kastriert, sehr frech und dreist (dazu komme ich gleich genauer) und wiegt um die 6kg.
Hina ist jetzt ein halbes Jahr, wird diesen Monat kastriert und wie junge Katzen nunmal sind, ist sie sehr aktiv. Sie wiegt 2,7kg.
Alle drei sind Wohnungskatzen, geimpft, werden regelmäßig entwurmt und gespottet und sind von den Blutwerten etc. her i.O..
Sie bekommen 3mal täglich (7 Uhr, 16Uhr und 23Uhr) Nassfutter, über das ich entweder ein bisschen ungewürzte Hühnerbrühe oder Wasser gebe. Pro Portion pro Nase sind das in etwa 150 Gramm Nafu+ 100ml Brühe/Wasser. Hina frisst aber meist nur ungefähr die Hälfte und die Kater teilen sich dann die Reste.
Futter gibt es Smilla, Animonda Carny, Bozita und ab und an Miamor, je nachdem, was grade hoch im Kurs steht.
An Leckerlies kriegen nur Chip und Hina. Da gibt es getrocknetes Fleisch. (100% Fleisch/Fisch, keine Zusatzstoffe)
Vor diesen 3 Samtpfötchen hatte ich bereits 8 Katzen (Bin praktisch mit den Tieren aufgewachsen) die alle aber immer schlank und gesund waren, daher kann ich mit der Situation nicht ganz umgehen.
Zum durchwachsenen Alter meiner Miezen sei folgendes zu sagen, weil ich in einem anderen Forum an dieser Stelle schon ordentlich eins auf den Deckel bekommen hab, warum ich denn die Katzen nicht immer zu zweit angeschafft habe: Mortis Schwesterchen war Herzkrank und musste eingeschläfert werden, Chip war ein Einzelkitten und Morti war noch sehr kittenhaft, als er dazukam und Hina war ein Findelkind von fünf Wochen, dass leider weder eine Amme gefunden hat, noch jemanden, der ihr ein zu Hause mit anderen Kitten hat geben können (aussage unseres Tierheims: "Ja, wir haben Kitten, aber wir können keine weiteren aufnehmen. Nehmen Sie doch noch eins." Tut mir leid, aber bei vier Katzen ist selbst bei mir Schluss. Drei war die absolute Obergrenze)
Hina hat aber in Chip einen sehr willigen Gespielen gefunden. Die beiden halten sich gut auf Trab.
Wir haben eine 110qm Wohnung, in denen lediglich ein Raum mit 20qm nicht für sie zugängig ist. Wir haben drei große und zwei kleinere Kratzbäume von Natural Paradise (2x XXL 1x L und 2x L) und außerdem noch eine Kratztonne und mehrere Wandliegen von NP. Und unsere "Rennstrecke" - unser Flur hat nämlich gute zehn Meter Länge, ist aber nur knapp einen Meter breit.
Zu meinen Problemen.
Das begann vor ungefähr 1 1/2 Jahren. Damals haben beide Kater noch wirklich fressen dürfen, so viel sie wollten. Das ging immerhin Jahre lang gut, es sind ja nicht meine ersten Katzen und es hat die wirklich nie Probleme gegeben.
Damals ist mir aber dank meines Tierarztes aufgefallen, dass Morti gut 500 zugenommen hatte. (Vom letzten Termin im Winter zu einem Sommertermin.) Er war jetzt bei 6kg und ein bisschen mollig. Aber wirklich nur leicht. Mein Tierarzt hat mit mir ausgemacht, dass wir das die nächsten Wochen beobachten. Es kam keine Besserung in den nächsten zwei Monaten kam dann sogar noch die Geschichte mit den Pfoten dazu. Wir haben drei Medikamente ausprobiert um das endlich in den Griff zu kriegen. In dieser Zeit hat Morti aufgehört, zu spielen und zu toben (logisch, tut ja auch weh).
Jedenfalls hat er noch mehr zugenommen. Und jetzt fing es auch mit Chip an, dass er zunahm. Beide Tiere haben etliche Tests über sich ergehen lassen müssen, wir haben andere Futtersorten ausprobiert (außer viel gemäkel kam da aber nichts bei rum) und das alles ohne Erfolg.
Zudem fiel mir im Nachhinein auf, dass Chip anfing, sämtliches Futter erbarmungslos in sich reinzuschlingen. Und nicht nur das; er fing auch an, Essen von Tellern zu klauen oder ging sogar so weit, dass wenn ich mit einer Scheibe Brot auf Mundhöhe in der Küche stand, er mit einem Satz hochsprang und es mit aus der Hand riss.
Ich dachte zu Anfang, es läge vielleicht daran, dass Morti ja nicht mehr so viel mit ihm spielte und er sich vielleicht langweilte, aber Beschäftigungsmaßnahmen wie Klickern, Fummelbretter, Ballspiele etc brachten auch keine Besserung.
Beide Kater hatten nun also Gewichtszunahme. Chip, weil er plötzlich fraß wie ein Scheunendrescher und Morti... nunja, der Verdacht lag ja irgendwo auch bei den Pfoten.
Mein Tierarzt wusste nicht weiter und hat mir zwei Kollegen empfohlen, bei denen ich nochmal vorstellig werden könnte. Wurde ich auch. Auch hier: Keine Befunde und allgemeine Ratlosigkeit. An einer Stelle wurde mir unterstellt, ich würde vermutlich zu viele Leckerchen geben - die gibt es bei mir aber nur noch beim Klickern. Und wir reden hier ja auch da nicht von Kaloriebomben sondern von kleinen, getrockneten Fleischhappen.
Wir einigten uns schließlich darauf, die Futterrationen jetzt nur noch in gewissen Mengen zu geben.
Soweit so blöd.
Als Hina dazukam, war ich sehr erstaunt, das Chip bei ihr überhaupt keinen Futterneid zeigte. Im Gegenteil; er geht erst an ihren Napf, wenn sie auch wirklich fertig ist. Wir haben aber immernoch das Problem, dass er Besuchern das Essen vom Teller und aus den Händen klaut. Und ich kann sie während der Essenszeiten nicht aus dem Esszimmer werfen. Es hat keine Tür und ist direkt mit dem Wohnzimmer verbunden.
Chip hält jetzt sein Gewicht. Ein halbes Kilo weniger wäre meinem Tierarzt zwar lieber, aber wir sind schon froh, dass er aufgehört hat, zuzunehmen.
Nur wie kriege ich dazu, dass er aufhört zu klauen? Ich weiß nicht, wo dieses Verhalten herkommt und auch nicht, wie ich wirklich effektiv dagegenwirken kann. Mal abgesehen davon, dass es äußerst lästig ist, ist es ja auch nicht toll für ihn, denn er klettert damit immer auf den höchten Kratzbaum und verschlingt es, bevor ich auch nur den Stuhl hingeschoben habe, um es ihm wegzunehmen.
Bei Morti ist die ganze Sache etwas heikler. 5,5kg war sein Idealgewicht. Er hat knapp 2 Kilo zu viel. Seine Pfoten sind soweit wieder in Ordnung, aber ich bekomme ihn nicht dazu, sich zu bewegen. Seine geliebte Angel interessiert ihn nicht, ich hab versucht, Leckerlies zu werfen, dass er hinterherflitzt wie früher - er schnuppert nichmal dran. Allgemein scheint er desinteressiert an so ziemlich allen Spieloptionen. Er schläft gern und kuschelt gern mit Hina oder Chip oder mit seiner Plüschschildkröte. Er macht alles gern, wofür er sich nicht bewegen muss. Baldrian und Katzenminze tangiert ihn auch null.
Ich weiß wirklich nicht weiter. Er muss von diesem Gewicht runter. Von oben sieht er aus wie ein Fladen.
Hat irgendjemand einen Rat für meine beiden Kerle? Die einzige, die sich noch normal verhält ist Hina. (Und die ist zum Glück rank und schlank)
Erstmal hoffe ich, dass ich hier richtig gelandet bin. Ich hab lang überlegt, ob das hier nicht eher in den Ernärungsthread gehört, aber ich bin mir fast sicher, dass es nicht am Futter liegt, sondern an irgendetwas anderem.
Vorweg:
Ich habe zwei Kater und eine Katze. Alle drei sind normale Hauskatzen.
Morti wird im Mai 5, ist kastriert, sehr ruhig, wurde lange wegen seiner aufgequollenen Pfoten (hab leider den Namen der Krankheit vergessen) medikamentös behandelt. Inzwischen sind die Pfötchen wieder fast vollkommen normal. Er wiegt satte 7,4kg.
Chip wird im November 3, ist ebenfalls kastriert, sehr frech und dreist (dazu komme ich gleich genauer) und wiegt um die 6kg.
Hina ist jetzt ein halbes Jahr, wird diesen Monat kastriert und wie junge Katzen nunmal sind, ist sie sehr aktiv. Sie wiegt 2,7kg.
Alle drei sind Wohnungskatzen, geimpft, werden regelmäßig entwurmt und gespottet und sind von den Blutwerten etc. her i.O..
Sie bekommen 3mal täglich (7 Uhr, 16Uhr und 23Uhr) Nassfutter, über das ich entweder ein bisschen ungewürzte Hühnerbrühe oder Wasser gebe. Pro Portion pro Nase sind das in etwa 150 Gramm Nafu+ 100ml Brühe/Wasser. Hina frisst aber meist nur ungefähr die Hälfte und die Kater teilen sich dann die Reste.
Futter gibt es Smilla, Animonda Carny, Bozita und ab und an Miamor, je nachdem, was grade hoch im Kurs steht.
An Leckerlies kriegen nur Chip und Hina. Da gibt es getrocknetes Fleisch. (100% Fleisch/Fisch, keine Zusatzstoffe)
Vor diesen 3 Samtpfötchen hatte ich bereits 8 Katzen (Bin praktisch mit den Tieren aufgewachsen) die alle aber immer schlank und gesund waren, daher kann ich mit der Situation nicht ganz umgehen.
Zum durchwachsenen Alter meiner Miezen sei folgendes zu sagen, weil ich in einem anderen Forum an dieser Stelle schon ordentlich eins auf den Deckel bekommen hab, warum ich denn die Katzen nicht immer zu zweit angeschafft habe: Mortis Schwesterchen war Herzkrank und musste eingeschläfert werden, Chip war ein Einzelkitten und Morti war noch sehr kittenhaft, als er dazukam und Hina war ein Findelkind von fünf Wochen, dass leider weder eine Amme gefunden hat, noch jemanden, der ihr ein zu Hause mit anderen Kitten hat geben können (aussage unseres Tierheims: "Ja, wir haben Kitten, aber wir können keine weiteren aufnehmen. Nehmen Sie doch noch eins." Tut mir leid, aber bei vier Katzen ist selbst bei mir Schluss. Drei war die absolute Obergrenze)
Hina hat aber in Chip einen sehr willigen Gespielen gefunden. Die beiden halten sich gut auf Trab.
Wir haben eine 110qm Wohnung, in denen lediglich ein Raum mit 20qm nicht für sie zugängig ist. Wir haben drei große und zwei kleinere Kratzbäume von Natural Paradise (2x XXL 1x L und 2x L) und außerdem noch eine Kratztonne und mehrere Wandliegen von NP. Und unsere "Rennstrecke" - unser Flur hat nämlich gute zehn Meter Länge, ist aber nur knapp einen Meter breit.
Zu meinen Problemen.
Das begann vor ungefähr 1 1/2 Jahren. Damals haben beide Kater noch wirklich fressen dürfen, so viel sie wollten. Das ging immerhin Jahre lang gut, es sind ja nicht meine ersten Katzen und es hat die wirklich nie Probleme gegeben.
Damals ist mir aber dank meines Tierarztes aufgefallen, dass Morti gut 500 zugenommen hatte. (Vom letzten Termin im Winter zu einem Sommertermin.) Er war jetzt bei 6kg und ein bisschen mollig. Aber wirklich nur leicht. Mein Tierarzt hat mit mir ausgemacht, dass wir das die nächsten Wochen beobachten. Es kam keine Besserung in den nächsten zwei Monaten kam dann sogar noch die Geschichte mit den Pfoten dazu. Wir haben drei Medikamente ausprobiert um das endlich in den Griff zu kriegen. In dieser Zeit hat Morti aufgehört, zu spielen und zu toben (logisch, tut ja auch weh).
Jedenfalls hat er noch mehr zugenommen. Und jetzt fing es auch mit Chip an, dass er zunahm. Beide Tiere haben etliche Tests über sich ergehen lassen müssen, wir haben andere Futtersorten ausprobiert (außer viel gemäkel kam da aber nichts bei rum) und das alles ohne Erfolg.
Zudem fiel mir im Nachhinein auf, dass Chip anfing, sämtliches Futter erbarmungslos in sich reinzuschlingen. Und nicht nur das; er fing auch an, Essen von Tellern zu klauen oder ging sogar so weit, dass wenn ich mit einer Scheibe Brot auf Mundhöhe in der Küche stand, er mit einem Satz hochsprang und es mit aus der Hand riss.
Ich dachte zu Anfang, es läge vielleicht daran, dass Morti ja nicht mehr so viel mit ihm spielte und er sich vielleicht langweilte, aber Beschäftigungsmaßnahmen wie Klickern, Fummelbretter, Ballspiele etc brachten auch keine Besserung.
Beide Kater hatten nun also Gewichtszunahme. Chip, weil er plötzlich fraß wie ein Scheunendrescher und Morti... nunja, der Verdacht lag ja irgendwo auch bei den Pfoten.
Mein Tierarzt wusste nicht weiter und hat mir zwei Kollegen empfohlen, bei denen ich nochmal vorstellig werden könnte. Wurde ich auch. Auch hier: Keine Befunde und allgemeine Ratlosigkeit. An einer Stelle wurde mir unterstellt, ich würde vermutlich zu viele Leckerchen geben - die gibt es bei mir aber nur noch beim Klickern. Und wir reden hier ja auch da nicht von Kaloriebomben sondern von kleinen, getrockneten Fleischhappen.
Wir einigten uns schließlich darauf, die Futterrationen jetzt nur noch in gewissen Mengen zu geben.
Soweit so blöd.
Als Hina dazukam, war ich sehr erstaunt, das Chip bei ihr überhaupt keinen Futterneid zeigte. Im Gegenteil; er geht erst an ihren Napf, wenn sie auch wirklich fertig ist. Wir haben aber immernoch das Problem, dass er Besuchern das Essen vom Teller und aus den Händen klaut. Und ich kann sie während der Essenszeiten nicht aus dem Esszimmer werfen. Es hat keine Tür und ist direkt mit dem Wohnzimmer verbunden.
Chip hält jetzt sein Gewicht. Ein halbes Kilo weniger wäre meinem Tierarzt zwar lieber, aber wir sind schon froh, dass er aufgehört hat, zuzunehmen.
Nur wie kriege ich dazu, dass er aufhört zu klauen? Ich weiß nicht, wo dieses Verhalten herkommt und auch nicht, wie ich wirklich effektiv dagegenwirken kann. Mal abgesehen davon, dass es äußerst lästig ist, ist es ja auch nicht toll für ihn, denn er klettert damit immer auf den höchten Kratzbaum und verschlingt es, bevor ich auch nur den Stuhl hingeschoben habe, um es ihm wegzunehmen.
Bei Morti ist die ganze Sache etwas heikler. 5,5kg war sein Idealgewicht. Er hat knapp 2 Kilo zu viel. Seine Pfoten sind soweit wieder in Ordnung, aber ich bekomme ihn nicht dazu, sich zu bewegen. Seine geliebte Angel interessiert ihn nicht, ich hab versucht, Leckerlies zu werfen, dass er hinterherflitzt wie früher - er schnuppert nichmal dran. Allgemein scheint er desinteressiert an so ziemlich allen Spieloptionen. Er schläft gern und kuschelt gern mit Hina oder Chip oder mit seiner Plüschschildkröte. Er macht alles gern, wofür er sich nicht bewegen muss. Baldrian und Katzenminze tangiert ihn auch null.
Ich weiß wirklich nicht weiter. Er muss von diesem Gewicht runter. Von oben sieht er aus wie ein Fladen.
Hat irgendjemand einen Rat für meine beiden Kerle? Die einzige, die sich noch normal verhält ist Hina. (Und die ist zum Glück rank und schlank)