K
Katniss
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 20. Dezember 2011
- Beiträge
- 5
Hallo ihr alle,
bin neu hier im Forum und bräuchte euren Rat, weil ich fürchte, wir haben uns (bzw. unseren Fellnasen) eine ziemlich ungünstige Zusammenführungs-Suppe eingebrockt…
Muss leider etwas ausholen - ich hoffe, ihr lest trotzdem weiter:
Wir haben im vergangenen November für unseren Kater (kastriert, inzwischen 9 Monate) eine Zweitkatze (ebenfalls kastriert, ca. 4 Jahre) aus dem Tierheim geholt. Er hat, schon seit er klein ist, ein gesundheitliches Problem (hechelt beim spielen immer, schnell erschöpft und aus der Puste – Herztöne lt. TA zwar ok, da sich die Probleme aber nur unter Anstrengung zeigen, tippen wir auf angeborenen Herzfehler oder Asthma). Hinzu kam mit 5 Monaten noch ein Klinikaufenthalt wegen einer üblen Virusinfektion und allgemein immer wieder Erkältungen, blasse Schleimhäute, etc. Also kurz gesagt: gesundheitlich ist der Kleine nicht so ganz auf der Höhe. Aus dem Grund haben wir (wg. Überforderung) auch keinen gleichaltrigen Kater dazugeholt, sondern uns nach langem Überlegen lieber für eine etwas ältere und gut verträgliche Katze entschieden. So weit also die gute Absicht.🙄
Mitte November zog die Katzendame dann bei uns ein. Die erste Woche verlief wirklich super, unser Kater war freundlich, die beiden haben nebeneinander gefressen, zaghafte Spielaufforderungen von seiner Seite wurden von ihr zwar mit Fauchen quittiert; aber ansonsten wurde sich in Ruhe gelassen.
Wir atmeten schon auf – natürlich zu früh. Nach ca. 2 Wochen (Anfang Dezember) fing der Trouble nämlich richtig an und der kleine Katermann drehte total auf 😱 : ständiges Geknurre, Gefauche, Kater jagt Katze, Kater attackiert Katze (nie umgekehrt), bis wir dann Ende Dezember als i-Tüpfelchen mit Klomobbing zu kämpfen hatten: Er verkloppte sie einfach, wenn sie versuchte das Klo zu verlassen, bis sie schließlich nicht mehr aufs Klo ging, sondern lieber auf den sicheren Kleiderschrank pinkelte... 😡
Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir, da keine Fellbüschel flogen und kein Blut floss, so gut wie gar nicht eingegriffen, um die Zusammenführung nicht zu behindern – aber das ging nun wirklich zu weit. -> Die 2 Klos im Badezimmer wurden auf 3 erweitert und auf unterschiedliche Räume verteilt, so dass wenigstens der Zugang nicht mehr so einfach vom Mini-Macho kontrolliert werden konnte.
Allerdings wirkt ihr „Im-Sand-scharren“ auf ihn weiterhin wie ein rotes Tuch – und er kommt (egal wo er sich gerade befindet, egal ob er schläft oder frisst) sofort an, und versucht ihr aufzulauern.
Tagsüber unterbinden wir das natürlich – aber nachts….
Wir haben die zwei schließlich (völlig entnervt und mit tiefen Ringen unter den Augen) nachts getrennt und haben auch das Gefühl, dass sie uns dafür sehr dankbar ist – sie kommt sofort schmusen und spielen, wenn sie weiß, dass ER nicht ins Zimmer kann und schläft natürlich (wie wir auch) viel ruhiger. Ihm scheint die Maßnahme auch nichts auszumachen (er kratzt nicht an der Tür o.ä.) – allerdings ist das ja kein Dauerzustand. Und ändert auch nichts an den Problemen tagsüber.
Verschlimmern wir die Situation durch die nächtliche Trennung? Aber wie kommt sie sonst ungehindert aufs Klo und wieder raus? 😕
Sind mit unserem Latein ziemlich am Ende – was schlagt ihr zur allgemeinen Verbesserung der Lage vor?
Freue mich auf eure Antworten!
Viele Grüße
P.S: Hoffe, ich hab meine Frage im richtigen Bereich gepostet - ansonsten bitte verschieben...
bin neu hier im Forum und bräuchte euren Rat, weil ich fürchte, wir haben uns (bzw. unseren Fellnasen) eine ziemlich ungünstige Zusammenführungs-Suppe eingebrockt…
Muss leider etwas ausholen - ich hoffe, ihr lest trotzdem weiter:
Wir haben im vergangenen November für unseren Kater (kastriert, inzwischen 9 Monate) eine Zweitkatze (ebenfalls kastriert, ca. 4 Jahre) aus dem Tierheim geholt. Er hat, schon seit er klein ist, ein gesundheitliches Problem (hechelt beim spielen immer, schnell erschöpft und aus der Puste – Herztöne lt. TA zwar ok, da sich die Probleme aber nur unter Anstrengung zeigen, tippen wir auf angeborenen Herzfehler oder Asthma). Hinzu kam mit 5 Monaten noch ein Klinikaufenthalt wegen einer üblen Virusinfektion und allgemein immer wieder Erkältungen, blasse Schleimhäute, etc. Also kurz gesagt: gesundheitlich ist der Kleine nicht so ganz auf der Höhe. Aus dem Grund haben wir (wg. Überforderung) auch keinen gleichaltrigen Kater dazugeholt, sondern uns nach langem Überlegen lieber für eine etwas ältere und gut verträgliche Katze entschieden. So weit also die gute Absicht.🙄
Mitte November zog die Katzendame dann bei uns ein. Die erste Woche verlief wirklich super, unser Kater war freundlich, die beiden haben nebeneinander gefressen, zaghafte Spielaufforderungen von seiner Seite wurden von ihr zwar mit Fauchen quittiert; aber ansonsten wurde sich in Ruhe gelassen.
Wir atmeten schon auf – natürlich zu früh. Nach ca. 2 Wochen (Anfang Dezember) fing der Trouble nämlich richtig an und der kleine Katermann drehte total auf 😱 : ständiges Geknurre, Gefauche, Kater jagt Katze, Kater attackiert Katze (nie umgekehrt), bis wir dann Ende Dezember als i-Tüpfelchen mit Klomobbing zu kämpfen hatten: Er verkloppte sie einfach, wenn sie versuchte das Klo zu verlassen, bis sie schließlich nicht mehr aufs Klo ging, sondern lieber auf den sicheren Kleiderschrank pinkelte... 😡
Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir, da keine Fellbüschel flogen und kein Blut floss, so gut wie gar nicht eingegriffen, um die Zusammenführung nicht zu behindern – aber das ging nun wirklich zu weit. -> Die 2 Klos im Badezimmer wurden auf 3 erweitert und auf unterschiedliche Räume verteilt, so dass wenigstens der Zugang nicht mehr so einfach vom Mini-Macho kontrolliert werden konnte.
Allerdings wirkt ihr „Im-Sand-scharren“ auf ihn weiterhin wie ein rotes Tuch – und er kommt (egal wo er sich gerade befindet, egal ob er schläft oder frisst) sofort an, und versucht ihr aufzulauern.
Tagsüber unterbinden wir das natürlich – aber nachts….
Wir haben die zwei schließlich (völlig entnervt und mit tiefen Ringen unter den Augen) nachts getrennt und haben auch das Gefühl, dass sie uns dafür sehr dankbar ist – sie kommt sofort schmusen und spielen, wenn sie weiß, dass ER nicht ins Zimmer kann und schläft natürlich (wie wir auch) viel ruhiger. Ihm scheint die Maßnahme auch nichts auszumachen (er kratzt nicht an der Tür o.ä.) – allerdings ist das ja kein Dauerzustand. Und ändert auch nichts an den Problemen tagsüber.
Verschlimmern wir die Situation durch die nächtliche Trennung? Aber wie kommt sie sonst ungehindert aufs Klo und wieder raus? 😕
Sind mit unserem Latein ziemlich am Ende – was schlagt ihr zur allgemeinen Verbesserung der Lage vor?
Freue mich auf eure Antworten!
Viele Grüße
P.S: Hoffe, ich hab meine Frage im richtigen Bereich gepostet - ansonsten bitte verschieben...