Psychopharmaka bei Unsauberkeit

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Monstermami

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28. Mai 2009
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Hallo!

Nachdem beim Tierarzt erneut alles abgeklärt wurde (Ultraschall, Urinprobe...), soll sie auf Anraten der Ärztin ab nächster Woche Psychopharmaka gegen die Unsauberkeit bekommen, da auch Feliway nix gebracht hat.

Hat da schon jemand Erfahrung damit?

Heute hat sie auf die Arbeitsplatte gepinkelt... Bisher war es nur auf eine Ecke im Gästeklo beschränkt, aber wenn das SO weitergeht... Ich weiß nimmer weiter...😕

Ich habe schon so ziemlich ALLES probiert. Vielleicht müsste ich alle anderen Tiere weggeben, damit sie die Alleinherrscherin ist, aber das kann es ja auch nicht sein.
Was kann ich noch tun?????? Mein Freund flippt schon völlig aus!!!!

VERZWEIFEL:sad:

Gruß

Bine
 
A

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Bitte erst mal das ausfüllen, dann muss man nicht alle Würmer einzeln aus der Nase ziehen. 🙂



Fragenkatalog bei Unsauberkeit

Die Katze:
- Geschlecht:
- kastriert (ja/nein):
- war die Kastration in den letzten 6-8 Wochen (ja/nein):
- Alter:
- im Haushalt seit:
- Gewicht (ca.):
- Größe (z.B. zart, Durchschnitt, groß):

Gesundheit:
- letzter TA-Besuch:
- letzte Urinprobenuntersuchung:
- bsherige Erkrankungen soweit bekannt:
- im Mehrkatzenhaushalt, gab es eine Erkrankung bei einer anderen Katze:

Lebensumstände:
- wie viele Katzen leben insgesamt im Haushalt:
- wie alt war die Katze beim Einzug in den Haushalt:
- Vorgeschichte (Züchter, Tierheim, privat, Streuner ..):
- Wie lange wird täglich mit der Katze gespielt:
- Freigänger (ja/Nein):
- gab es Veränderungen im Haushalt (Möbel, Renovierung, Ein/Auszug, Baby, neues Haustier, Todesfall, Änderung im Tagesablauf z.B. durch Beruf/wechsel):
- im Mehrkatzenhaushalt, wie gut verstehen sich die Tiere:

Klo-Management:
- wieviele Klos gibt es:
- welche Art Klo (offen, Haube, Haube + Klappe, Größe, Höhe):
- wie oft wird gereinigt und wie oft komplett erneuert:
- welche Streu wird verwendet:
- gab es einen Streuwechsel:
- hat das Streu einen Eigengeruch (Babypuder etc.):
- wo steht das Klo bzw. die Klos (Raum, an der Wand, Ecke, unter .. , hinter .. - bitte genaue Beschreibung für jedes KaKlo):
- wenn der Futterplatz im gleichen Raum ist - wo genau:

Unsauberkeit:
- Wann sind die Probleme aufgetaucht:
- wie oft wird die Katze unsauber:
- Unsauberkeit durch Urin oder Kot:
- Urinpfützen oder Spritzer:
- wo wird die Katze unsauber:
- wird primär auf horizontale Flächen (Boden, Taschen, Teppich usw.) uriniert oder eher vertikal (Wände, Türen, Couch):
- was wurde bisher dagegen unternommen:
 
welches Medikament wollte der TA denn geben?
Wird es als urinieren oder markieren bewertet?
 
Ich weiß noch nicht, welches. Sie wollte in Ruhe nach einem gucken, dass leicht verabreicht werden kann (kleine Pillen) und sich dann bei mir melden.

Den Bogen habe ich schon einmal ausgefüllt. Habe ja eh schon alles gecheckt, buhu:sad:

Pille ist jetzt meine letzte Hoffnung...

Also, mit dem Kater gibt es keine Probleme. Ich glaube, es liegt an den Hunden. Die tun ihr nichts, aber sie fetzen doch ab und zu durch die Wohnung auf der Jagd nach einem Knochen, bellen auch mal, wenn es läutet und das stresst sie, denke ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die TA hat nichts gefunden. Und wir waren 45 Min beim Ultraschall. Ich glaube der das jetzt auch. Auch im Urin war nichts Bedenkliches.
Also laut TA ist etwas in der Richtung auszuschließen.

Zylkene habe ich noch nie gehört und ein Therapeut? Puh, ich weiß nicht, ob es den bei uns gibt. Damit habe ich mich noch gar nicht auseinandergesetzt.

Fragenkatalog bei Unsauberkeit

Die Katze:
- Geschlecht: w
- kastriert (ja/nein): ja
- war die Kastration in den letzten 6-8 Wochen (ja/nein): nein
- Alter: 4,5
- im Haushalt seit: ab ca. 10. Woche
- Gewicht (ca.): 6
- Größe (z.B. zart, Durchschnitt, groß): groß

Gesundheit:
- letzter TA-Besuch: vor vier Tagen
- letzte Urinprobenuntersuchung: vor 1,5 Wochen
- bsherige Erkrankungen soweit bekannt: Blasenentzündung, Katzenschnupfen
- im Mehrkatzenhaushalt, gab es eine Erkrankung bei einer anderen Katze: nein

Lebensumstände:
- wie viele Katzen leben insgesamt im Haushalt: 2
- wie alt war die Katze beim Einzug in den Haushalt: ca. 10 Wochen
- Vorgeschichte (Züchter, Tierheim, privat, Streuner ..): Findelkatze
- Wie lange wird täglich mit der Katze gespielt: ?
- Freigänger (ja/Nein): nein
- gab es Veränderungen im Haushalt (Möbel, Renovierung, Ein/Auszug, Baby, neues Haustier, Todesfall, Änderung im Tagesablauf z.B. durch Beruf/wechsel): zweiter Hund vor einem Jahr
- im Mehrkatzenhaushalt, wie gut verstehen sich die Tiere: gut

Klo-Management:
- wieviele Klos gibt es: 3
- welche Art Klo (offen, Haube, Haube + Klappe, Größe, Höhe): Haube und Klappe, nur Haube
- wie oft wird gereinigt und wie oft komplett erneuert: täglich, 1x pro Woche komplett
- welche Streu wird verwendet: Klumpstreu
- gab es einen Streuwechsel: nein
- hat das Streu einen Eigengeruch (Babypuder etc.): nein
- wo steht das Klo bzw. die Klos (Raum, an der Wand, Ecke, unter .. , hinter .. - bitte genaue Beschreibung für jedes KaKlo): 2x Ecke, 1x an Wand
- wenn der Futterplatz im gleichen Raum ist - wo genau: 1 Klo an der Wand, gefüttert auf extra Tisch

Unsauberkeit:
- Wann sind die Probleme aufgetaucht: Vor einigen Monaten
- wie oft wird die Katze unsauber: täglich
- Unsauberkeit durch Urin oder Kot: Urin
- Urinpfützen oder Spritzer: Pfützen
- wo wird die Katze unsauber: Ecke, Arbeitsplatte, Hundekorb
- wird primär auf horizontale Flächen (Boden, Taschen, Teppich usw.) uriniert oder eher vertikal (Wände, Türen, Couch): horizontal
- was wurde bisher dagegen unternommen: Feliway, neues Katzenklo, Streu ausgewechselt, Tierarztbesuche
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Nachdem beim Tierarzt erneut alles abgeklärt wurde (Ultraschall, Urinprobe...), soll sie auf Anraten der Ärztin ab nächster Woche Psychopharmaka gegen die Unsauberkeit bekommen, da auch Feliway nix gebracht hat.

Hat da schon jemand Erfahrung damit?

ja, und je nach Ursache für die Unsauberkeit, können bestimmte Psychopharmaka Katzenlebensqualität und u.U.auch -leben retten...

Ich kenne mehrere Tiere deren Unsicherheits(teufels)kreislauf erfolgreich mit "leck mich am Arsch"-Pillen durchbrochen werden konnte, und deren Lebensqualität durch eine -vorübergehende-Behandlung langfristig bzw dauerhaft deutlich erhöht werden konnte.
Wichtig ist eine sehr genaue Dosierung,ein TA ,der diese Behandlung unterstützt und Vertrauen in das Tier,das im Grundenichts dafür kann.

Wenn du weitergehende Fragen hast,gerne per PN
 
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Diese Wirkung hat Zylkene auch.
Was spricht dagegen?
Hat halt keine Nebenwirkungen im Vergleich zu Psychopillen.

Und eine verhaltenstherapeutische Begleitung macht doch in beiden Fällen Sinn - oder?

das ist nicht die Antwort auf die Ausgangsfrage, oder?😎
 
Was kann ich noch tun??????

DAS war die Ausgangsfrage, nämlich, was man außer Psychopharmaka noch tun kann.

Ich finde hier auch die Hinzuziehung eines Verhaltenstherapeuten sehr sinnvoll, gerade bei Themen der Unsauberkeit steckt häufig ein Verhaltensproblem dahinter...

Monstermami, im Fragenkatalog hast du bei der Frage: Wie oft wird mit der Katze gespielt - ein Fragezeichen gemacht.

kannst du das näher erläutern? Welche Spielmöglichkeiten (für eigenes Spiel) gibt es in der Wohnung (Kratzbaum, Kartons, immer wechselnde Anregungen zum Erkunden und Erforschen)
 
Lilly spielt nicht gerne. Katzenangel etc. sind uninteressant. Wir spielen eígentlich nur spontan, wenn ich z. B. das Bett beziehe, dann krabbelt sie unter die Decke, wíll sie festhalten und dergleichen. Oder ich wackle mit den Zehen.. Aber das ist immer unterschiedlich. Also nichts Gezieltes. Ich habe auch schon verschiedene Angeln gekauft, aber nach 20 Sekunden mag sie nicht mehr. Das versuche ich schon ewig, schon, weil sie etwas mopsig ist, aber da hat sie keinen Bock.
Das ist aber schon so, seit wir unseren Kater haben. Mit dem balgt sie sich gerne, aber zum Spielen mit Spielzeug ist sie nicht zu bewegen.

Früher mochte sie auch ihr Fummelbrett gerne, aber jetzt popelt sie nur noch die leicht erreichtbaren Sachen raus, alles andere bleibt liegen.

Dann haben wir noch einen Kratzbaum, Mäuse an Spiralen, Bälle in einer Plastikbahn zum rumschubsen... Aber das hat sie nie wirklich interessiert.
Früher waren Schachteln toll, da habe ich noch Papier rein, aber mit der Zeit hat sich das alles gelegt. Außer mit dem Kater rumspinnen, das läuft immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher mochte sie auch ihr Fummelbrett gerne, aber jetzt popelt sie nur noch die leicht erreichtbaren Sachen raus, alles andere bleibt liegen.

Früher waren Schachteln toll, da habe ich noch Papier rein, aber mit der Zeit hat sich das alles gelegt. Außer mit dem Kater rumspinnen, das läuft immer.
Mich würde das - in Kombination mit den Hunden, von denen es ja nun auch 2 gibt - schon hellhörig machen.

Das wirkt so, als wäre sie eigentlich traurig und die Unsauberkeit kommt aus dieser "Depression" und Unsicherheit.

2 Hunde fordern auch Zeit und wenn eine Katze "eh nicht spielen will" niegt man oft dazu, sie ein bißchen hinten anzustellen. Dann bekommt eine Katze, die sich zurückzieht und traurig ist, noch weniger Aufmerksamkeit .. ein Teufelskreis.

Wie versteht sie sich mit den Hunden?
Wie sieht das Spielen mit dem Kater denn genau aus?
Bitte schilder doch mal die Situation mit dem Kater und den Hunden möglichst detailiert.

Was Spielzeug angeht - es gibt etliches, was du probieren kannst, vielleicht mag sie einfach keine Angeln und Bälle in Schienen ist auch nicht soo aufregend.
Wenn sie Leckerli mag könntest du z.B. auch mal Clickern versuchen (mit ihr allein, ohne Kater, ohne Hunde).

Ich würde dir auch dringend zu einer Tierpsychologin raten, die sich die Sache vor Ort ansieht und dir hilft. Ich glaube, hier gibt es mehr Probleme, als dir vielleicht bewußt sind.

Vielleicht hilft ihr ein "Psychomittel" die Situation besser hinzunehmen. Wenn die Probleme aber darunter liegen, wird es auf Dauer nichts bringen.
 
Ach so.
Und deswegen kann man keine Alternativvorschläge machen?
Wenn man eine Chance sieht, dass es auch anders geht.

Nun ja..

hallo?
ICh habe auf die Frage " hat jemand Erfahrung mit Psychopharmaka bei Unsauberkeit?" geantwortet- sonst nichts.

Von mir aus kannst du "Besprechen im Mondfschein " vorschlagen, wenn du daran glaubst....
 
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Lilly spielt nicht gerne. Katzenangel etc. sind uninteressant. Wir spielen eígentlich nur spontan, wenn ich z. B. das Bett beziehe, dann krabbelt sie unter die Decke, wíll sie festhalten und dergleichen. Oder ich wackle mit den Zehen.. Aber das ist immer unterschiedlich. Also nichts Gezieltes. Ich habe auch schon verschiedene Angeln gekauft, aber nach 20 Sekunden mag sie nicht mehr. Das versuche ich schon ewig, schon, weil sie etwas mopsig ist, aber da hat sie keinen Bock.
Das ist aber schon so, seit wir unseren Kater haben. Mit dem balgt sie sich gerne, aber zum Spielen mit Spielzeug ist sie nicht zu bewegen.

Genau so was hatte ich schon vermutet - und hier läuft das oft genau so...

Mich würde auch interessieren, welchen Einfluss die Hunde haben. Und in dem Zusammenhang fände ich auch die/den Tierpsychologen wichtig...





Meist lassen sich Katzen durch unterschiedliches Spielzeug durchaus anregen, und wenn das früher der Fall war, dann würd ich da noch mal genau hinschauen.

Wenn das Fummelbrett uninteressant wird, dann wäre ich alarmiert, denn dass das nicht mehr wirkt, obwohl es das früher tat, wenn sogar eher die leichten (statt die kniffligen) Aufgaben gelöst werden und die anderen nicht, dann würd ich ans Denken kommen... da ist Katz unausgelastet und fühlt sich gehemmt...


Wenn du nun nach einer/m Tierpsychologen/in suchst, dann schau nach jemand, der sich mit Katz und Hund auskennt. Für mich ist das der beste Weg, Psychopharmaka können unterstützend wirken, wenn das eigentliche Problem erkannt ist, aber nicht vorher.
 
Ich denke, dass die Ursache der Unsauberkeit mit den Hunden bzw. mit dem Dazukommen des zweiten Hundes zu tun haben könnte.
In wie weit hat sich Euer Verhalten verändert seit der zweite Hund da ist?
Wird mit den Hunden gespielt, womöglich so, dass Lilly es mitbekommt?
Es könnte sein, dass sie Angst hat, den Kürzeren zu ziehen und man sie abschiebt.
Sie will vielleicht mit dem Urinieren auf sich aufmerksam machen.

Ich würde auf jeden Fall weitere Klos aufstellen, ohne Deckel und Zylkene einsetzen.
Psychopharmaka sind m.M. nach der letzte Weg.
 
Also, das Interesse am Spielen ist schon weniger geworden, bevor wir überhaupt einen Hund hatten. Auf Katzenangeln ist sie sowieso noch nie richtig abgefahren.

Und mit dem Kater wird gekuschelt, sie putzen sich gegenseitig, jagen sich durch die Wohnung, lauern einander auf, springen sich an. Ganz normal, wie andere Katzen eben auch.

Mit dem ersten Hund hat sie auch keine Probleme, denke ich. Er ist recht ruhig, bellt kaum und ist auch sonst recht unauffällig.
Der kleine ist halt lebhafter, saust durch die Wohnung, bellt auch ab und zu mal. Bringt halt mehr Unruhe.

Natürlich bin ich anfangs mit dem kleinen Hund gefühlte 70 Mal am Tag zum Pieseln raus, auch nachts. Da blieben die anderen schon manchmal auf der Strecke, aber das waren nur einige Wochen.

Aber es gibt keine Raufereien zwischen Hunden und Katzen. Sie liegen auch gemeinsam auf dem Sofa oder im Bett. Lilly latscht auch mal über schlafende Hunde oder läßt sich am Ohr schlecken.
 
Wie alt ist Lilly eigentlich? Seit wann ist sie spielunlustiger geworden?

Überprüfst Du immer noch den pH-Wert so oft wie möglich?



Zugvogel
 
Die Spielunlust ist ja nicht das Problem. Ich bin überzeugt, dass Lilly überfordert damit ist, sich Tag für Tag gegenüber einer weiteren Katze und zwei Hunden behaupten zu müssen. Sie mag die Hunde und die andere Katze, keine Frage, aber sie sind dennoch Konkurrenten.
Meine Lisa ist ein bisschen ähnlich, allerdings nicht unsauber. Sie kommt mit den anderen Katzen klar,auch wenn es ihr lieber wäre, die wären nicht immer in ihrer Nähe, aber sie ist extrem eifersüchtig und neidisch auf alles was die anderen Katzen gerade machen oder bekommen, auch wenn sie immer dabei ist. Vorgestern lag sie zwischen meiner Schwester und mir auf der Couch, oben in der Wohnung meines Vaters. Plötzlich kam Pauli in`s Wohnzimmer, hat uns gar nicht weiter beachtet, hat sich nur auf den Teppich vor uns gelegt. Für Lisa aber schon zu viel! Sie sah es schon kommen, dass er auf die Couch springen und dann ihre Position einnehmen würde. Um dem vorzubeugen, sprang sie ihn an und verjagte ihn aus der Wohnung.
Vielleicht möchte das auch Deine Lilly manchmal gerne machen, traut sich das aber nicht zu. Manche Katzen leiden still bzw. äußern ihr Leid - auch wenn es in unseren Augen gar kein Leid gibt - durch Unsauberkeit.
Du musst konsequent daran arbeiten, Lilly in Spiele mit einzubeziehen und Lilly das Gefühl geben, dass nichts ohne sie geht z.B. Bällchen für die Hunde durch die Wohnung werfen und dabei Lilly auf dem Schoß halten.
Lilly vor den Hunden füttern, Lilly mit zum Betten machen nehmen, die Hunde vor der Tür warten lassen o.ä., die Hunde auch mal vor Lilly schimpfen wenn sie wild waren und Lilly demonstrativ trösten. Sie muss 100% auf Dich zählen können und sich dessen sicher sein.
 
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Ein Verhaltenstierarzt wird bei andauernder Unsauberkeit auch zum Psychopharmaka (es sind Antidepressiva in dem Fall, vermutlich Clomicalm) greifen.

Siehe hier: http://www.katzen-forum.net/unsauberkeit/110995-hoert-das-markieren-wieder-auf.html

Bei Madam Min ist das Clomicalm erfolgreich.
(ab ca. Seite 24)

Bei mir ist es der letzte Schritt. Muss dazu aber sagen, dass weder Zylkene noch Relaxan in Kombination mit Avena Phosphor (wird bei stressbedingtem Markieren gegeben) etwas gebracht hat. Die Gabe von einem homöopathischen Konstitutionsmittel hat bei mir zum Erfolg geführt. Die Markierabstände werden immer länger.
Bei Gabe von einem Antidepressivum hört das Markieren aller Wahrscheinlichkeit nach sofort auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Spielunlust ist ja nicht das Problem.
Ich halte Spielunlust bei jungen Katzen für eine gravierende Sache, die nicht der Lebendigkeit dieser quirligen Spezies entspricht, in 'freier Natur' wären sie ohne den Spiel (= Jagd)trieb sicher nicht lange überlebensfähig.

Darum fände ich es gewiß nicht als überflüssig, auf genau diese Verhaltenweise hinzuzeige, bzw. darauf, was diese Minderung der Lebenslust verursacht hat.

Bei Gabe von einem Antidepressivum hört das Markieren aller Wahrscheinlichkeit nach sofort auf.
Wenn Markieren mit Antidepressiva unterbunden wird, hält diese gewünschte Wirkung nach Absetzen der Mittel dauerhaft an?


Zugvogel
 
Wenn Markieren mit Antidepressiva unterbunden wird, hält diese gewünschte Wirkung nach Absetzen der Mittel dauerhaft an?


Zugvogel

Da hab ich noch gar keine Erfahrung, da ja Pali aktuell noch homöopathisch behandelt wird. Und Madam Min hat noch keine ausreichende Langzeiterfahrung, ihr Kater bekommt das Antidepressiuvum ja aktuell noch.
Aber lt der Verhaltens TÄ ist dem so.
Ich nehme an, über die Wirkung des Medikaments "vergisst" er das Markieren.
Und zwar auch über das Absetzen hinaus.
Ich bin auch mehr als skeptisch solchen Hämmern gegenüber, sonst hätte ich mich ja nicht erst für die Methode mit der klassischen Homöopathie entschieden. Aber wenn ich bei Pali sehe, dass das Markieren dauerhaft nicht eingestellt wird, dann würde ich als nächsten/letzten Schritt auch dazu greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Katze ist 4 1/2 Jahre. Meine Katzen (zwei sind fast 4 und zwei fast 3 Jahre) spielen auch nicht gerade viel. Pauli und Biene jagen sich manchmal durch die Wohnung, das Treppenhaus und den Keller, aber anhaltend spielen ist das auch nicht. Lisa spielt noch am ausdauerndsten mit ihren Papierkügelchen. Sterni spielt ganz selten mal, sie jagt lieber draussen.
Wenn ich mit ihnen spiele, dann sind sie natürlich motivierter.
Sie können auch lange am Fenster sitzen und Vögel beobachten oder spazieren durch`s Haus und checken alles ab.
Ich denke, dass ist individuell verschieden. Nur wenn die Katze nur noch teilnahmslos herum liegt, viel schläft, dann würde ich mir Sorgen machen.

Mit der Unsauberkeit direkt hat das höchstens dann etwas zu tun, wenn das Spielverhalten plötzlich nachgelassen hat und dann auch die Unsauberkeit angefangen hat. Jedenfalls ist das meine Meinung.
 

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