Rätsel um Mac's

  • Themenstarter Themenstarter Sonjaja
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    mac's musklfeischanteil nassfutter
Deklaration Omnomnom:

30% Hühnerfleisch
15% HühnerHerz
15% Hühnerhälse
10% Innereien (Magen + max. 5% Leber)
26 % HühnerBrühe
3 % Karotten
1 % Mineralien u. Vitamine

Deklaration Sandras Schmankerl:

98% Rind (davon 30% Rindfleisch, 30% Rinderherzen, 20% Rinderleber, 20% Rinderlunge), 2% Kürbis
Wären für mich damit obere Mittelklasse.
Warum? Weil der Anteil hochwertiges Muskelfleisch und restliches Muskelfleisch (Herz, Magen) sich halbwegs die Waage halten. Für hochwertig muss aus meiner Sicht das hochwertige Muskelfleisch eindeutig über dem des Rests liegen. Eben weil bei Beutetieren der größere Teil der Muskelfasern auch so bestehen und nicht aus Herz und Magen, egal ob Maus, Vogel, Nager. Das was an Insekten dazu kommt, ist dann noch mal ein anderer Teil Beute.
Und das gilt vorrangig für Omnomnom. Sandras Schmankerl hat im Grunde 30 % hochwertig und 50 % nicht hochwertiges Fleisch, das ist nicht mal obere Mittelklasse aus meiner Sicht.

Bei dem Felicita ist es dann wieder eher wie beim Omnomnom, weil ja zumindest die Hälfte hochwertiges Muskelfleisch zu sein scheint.

Dennoch sage ich ja auch immer wieder, dass das allein für die Kaufentscheidung nicht ausschlaggebend ist.

Wie siehts eigentlich aus, weil du GranataPet erwähnt hast, gibts das Symphonie mittlerweile auch in 800 g oder nur das DeliCatessen? Symphonie ist eines der Futter, die ich (bislang) als wirklich hochwertig einstufe, während ich DeliCatessen unter Mittelklasse verbuche.
 
A

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Wir füttern hier ab und an mal ne Macs, Leonardo und Majestic und selten mal die Natura Sorte von Rossman. Sprich das Mittelfeld. Bisher gab es keine Beschwerden - unsere Kitten mögen die Marken. Solang man nicht (nur) das billigste Billigfutter füttert, sollte das klar gehen. Meine Eltern haben btw früher nur die üblichen Supermarkt Marken gefüttert (Whiskas, Sheba etc) und ihre zwei letzten Katzen wurden trotzdem beschwerdefreie 18~ Jahre alt. Die anderen ihrer Katzen sind leider früher verstorben, jedoch nicht aufgrund von Beschwerden, sondern weil es allesamt Freigänger waren (viele davon sind im Laufe der Jahre leider verschwunden bzw weiß man nicht, wieso sie nicht mehr heim kamen, oder sie wurden überfahren). Heißt jetzt nicht, dass ich dieses Futter gut finde (da ist echt nicht viel Gutes oder Gesundes für die Katze drin), aber ich möchte damit sagen, dass man sich zugleich auch nicht so kirre machen muss.
 
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Was frisst die denn sonst so alles?
Du hast zwar inzwischen reichlich Antworten zu Futtersorten bekommen, hier dennoch mal die Liste meiner drei Allesfresser:
GranataPet, CatzFinefood, Wild Freedom, Zooplus Bio, MjaMjam, Feringa, Leonardo, selten Grau

Annie supplementiert sich selbst mit Mäusen, Happy und Funny werden das sicher auch bald tun, wenn sie endlich Freigänger sind.
 
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Mein Problem mit dieser ganze Debatte ist, dass glaube ich keiner von uns eine ausreichend große Stichprobe über einen ausreichend langen Zeitraum an Katzen kennt, um sagen zu können, dass mit hochwertigem Futter gefütterte Katzen definitiv in der Mehrheit (!) seltener krank werden oder länger leben als solche, die mit billigem Discounter- oder "Schrottfutter" gefüttert werden.
Denn meines Wissens gibt es noch keine Studie, die das überprüft hätte. Wenn doch, lasse ich mich gern eines Besseren belehren. Allerdings wäre so eine Studie auch in gewisser Hinsicht ethisch etwas fragwürdig mE. Und halt super aufwändig und langwierig.

Für mich sind also viele Aussagen erst einmal Hypothesen, von denen ich einige sehr nachvollziehbar finde und andere weniger. Ich weiß aber schlicht nicht, ob Team "Qualität der Rohstoffe vor Nährstoffen" oder Team "Ausgewogenheit der Nährstoffe vor Rohstoffen" mehr Recht hat. 🤷‍♀️Dazu bin ich zu wenig Ernährungswissenschaftlerin, auch wenn ich mich ausgiebig mit dem Thema auseinandergesetzt habe, auch außerhalb der Foren-Bubble.

Und deswegen setze ich, wie schon geschrieben, auf Variation [....]

Witzig dabei ist, das meine ersten Katzen nur Whiskas und Brekkies bekamen, aber auch 21 und 19 Jahre alt wurden.
Das aber nur am Rande.

Meine Eltern haben btw früher nur die üblichen Supermarkt Marken gefüttert (Whiskas, Sheba etc) und ihre zwei letzten Katzen wurden trotzdem beschwerdefreie 18~ Jahre alt.

Ich hab mich oben mal aus einem anderen Thread selbst zitiert, um zu zeigen, was ich an der Futterdebatte schwierig finde und warum ich gleichzeitig beschlossen habe, mich nicht mehr so kirre machen zu lassen.

Die Aussage "Die Katze XY ist aber auch mit "Schrottfutter" steinalt geworden", ist in dem Zusammenhang mE freilich auch etwas mit Vorsicht zu genießen. Ich könnte mich da auch einreihen, denn unsere 1. Katze wurde hauptsächlich mit Trockenfutter gefüttert (was ich heute nicht mehr so machen würde) und ist auch ~18 Jahre alt geworden. Ich weiß aber natürlich nicht, ob sie wegen oder trotz des Futters so alt geworden ist (vielleicht wäre sie mit anderer Fütterung ja über 20 geworden?) oder ob das Futter überhaupt einen nennenswerten Einfluss hatte. 🤷‍♀️

Es ist einfach ein hochkomplexes Thema und ich finde es durchaus wichtig, sich zu informieren. Man sollte es aber auch nicht zu einer Religion hochstilisieren.
 
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Wären für mich damit obere Mittelklasse.
Warum? Weil der Anteil hochwertiges Muskelfleisch und restliches Muskelfleisch (Herz, Magen) sich halbwegs die Waage halten. Für hochwertig muss aus meiner Sicht das hochwertige Muskelfleisch eindeutig über dem des Rests liegen. Eben weil bei Beutetieren der größere Teil der Muskelfasern auch so bestehen und nicht aus Herz und Magen, egal ob Maus, Vogel, Nager. Das was an Insekten dazu kommt, ist dann noch mal ein anderer Teil Beute.
Und das gilt vorrangig für Omnomnom. Sandras Schmankerl hat im Grunde 30 % hochwertig und 50 % nicht hochwertiges Fleisch, das ist nicht mal obere Mittelklasse aus meiner Sicht.

Bei dem Felicita ist es dann wieder eher wie beim Omnomnom, weil ja zumindest die Hälfte hochwertiges Muskelfleisch zu sein scheint.

Dennoch sage ich ja auch immer wieder, dass das allein für die Kaufentscheidung nicht ausschlaggebend ist.

Wie siehts eigentlich aus, weil du GranataPet erwähnt hast, gibts das Symphonie mittlerweile auch in 800 g oder nur das DeliCatessen? Symphonie ist eines der Futter, die ich (bislang) als wirklich hochwertig einstufe, während ich DeliCatessen unter Mittelklasse verbuche.

GranataPet Symphonie gibt es weiterhin ausschließlich in 200g Dosen.
Ich hab mir die Deklaration gerade mal angesehen und war etwas überrascht, dass der Anteil an Herz bzw. Leber überhaupt nicht aufgeschlüsselt ist. Das würde ich bei 10€/kg schon erwarten.

Zusammensetzung Symphonie:
Geflügelfleisch 55% (bestehend aus Muskelfleisch vom Geflügel, Geflügelbrühe, Geflügelleber), Kalbfleisch 42% (bestehend aus Muskelfleisch vom Kalb, Kalbsherzen, Kalbsbrühe), 1 % Lachsöl, 1 % Granatapfelkerne, 1 % Mineralstoffe

Ich persönlich sehe im direkten Vergleich auch ehrlich gesagt keinen signifikanten Unterschied zum GranataPet Delicatessen, der erklären würde warum das eine Futter „sehr hochwertig“ und das andere „untere Mittelklasse“ sein soll.

Zusammensetzung Delicatessen:
Truthahn- und Fasanenfleisch 72 % (Truthahn 55% bestehend aus Muskelfleisch, Herz, Leber und Fasan 17% bestehend aus Muskelfleisch, Herz), Truthahn- und Fasanenbrühe 24,9 %, Granatapfelkerne 1 %, Lachsöl 1 %, Mineralstoffe 1 %, Grünlippmuschel 0,1%
 
Danke für eure ganzen Antworten! 😊
 
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Die Aussage "Die Katze XY ist aber auch mit "Schrottfutter" steinalt geworden", ist in dem Zusammenhang mE freilich auch etwas mit Vorsicht zu genießen. Ich könnte mich da auch einreihen, denn unsere 1. Katze wurde hauptsächlich mit Trockenfutter gefüttert (was ich heute nicht mehr so machen würde) und ist auch ~18 Jahre alt geworden. Ich weiß aber natürlich nicht, ob sie wegen oder trotz des Futters so alt geworden ist (vielleicht wäre sie mit anderer Fütterung ja über 20 geworden?) oder ob das Futter überhaupt einen nennenswerten Einfluss hatte. 🤷‍♀️
Dem schließe ich mich an.
Zumal ich eine Katze kenne, geschlüpft 1993, also zu Zeiten ohne Internet und bestenfalls mit Büchern als Infomaterial und viel weniger Auswahl beim Futter, die nur Whiskas bekommen hat und mit knapp 12 mit einem totalen Leberschaden gehen musste.
Tiere, die mit ungesundem Futter alt werden, werden es trotz dessen, nicht wegen dieses Futters. Das ist quasi Glück.
Ich will damit nicht sagen, dass super gutes Futter Krankheiten definitiv verhindert, es wäre schön, wäre es so einfach. Aber es kann helfen. Und es muss eben trotzdem passen, aber das habe ich jetzt oft genug gesagt.

Ich persönlich sehe im direkten Vergleich auch ehrlich gesagt keinen signifikanten Unterschied zum GranataPet Delicatessen, der erklären würde warum das eine Futter „sehr hochwertig“ und das andere „untere Mittelklasse“ sein soll.
Ich sehe bei den beiden ausgewählten Sorten, wieso der Eindruck entsteht.
Ich habe jetzt nachgeschaut, zum Symphonie finde ich gerade mal zwei Sorten, die überhaupt Herz enthalten. Und ja, es wäre wünschenswert, das wäre genauer aufgeschlüsselt. Aber ich kann auch sagen, dass Symphonie vor über fünf Jahren noch besser deklariert war, bis Mitte 2016 gabs nämlich sogar eine genaue Angabe für Leber (die nirgends höher als bei 5 % lag, außer bei der Sorte Geflügel, da waren es 7 %). Das wurde leider rausgenommen.
Im Vergleich habe ich jetzt gerade mal die Multipacks auf der Webseite angeschaut und sehe einerseits, dass so ziemlich jede Sorte Herz enthält, zusätzlich noch so einige ebenfalls Magen oder Lunge. Und da geht die ungenaue Aufsplittung wieder los. Theoretisch könnte das bedeuten, dass Muskelfleisch, Herz und Magen zu gleichen Anteilen enthalten sind, das würde dann bedeuten 1/3 hochwertiges, 2/3 nicht so hochwertiger Muskel. Während beim Symphonie (und da betrifft es drei der acht Sorten und bis auf eine sind alle nicht Monoprotein und davon beinhalten dann alle auch nur in einer der beiden enthaltenen Tierarten Herzen, nicht bei beiden, also z. B. die No. 6, die du aufzeigst enthält nur beim Kalb Herzen, nicht aber beim Geflügel).
Beim DeliCatessen ist es zusätzlich so, dass sich das durch alle Tierarten in einer Sorte (also egal ob Monoprotein oder gemischt zieht). Das verändert dann einfach die Menge und da mache ich den Unterschied.
Aber ich stimme zu, noch exakter und besser wären genaue Zahlen.

Und, ich möchte mal kurz einwerfen, dass es das bei mir auch nicht in Unmengen gab. Dafür fehlte mir das Geld und was am Symphonie ebenfalls schwierig ist, da ist sehr viel Huhn oder anderes helles Geflügel drin. Shiyuu hats zwar vertragen, mochte es aber irgendwann nicht mehr sonderlich.
Ich gehe das gerade nur so durch, weil ich mich generell gern mit Futter befasse, ich müsste es mittlerweile ja nicht mal. Sollte ich also danach wirken, dass ich da zu weit gehe, mich interessiert das einfach, das ist der Grund. 🙂
 
Dem schließe ich mich an.
Zumal ich eine Katze kenne, geschlüpft 1993, also zu Zeiten ohne Internet und bestenfalls mit Büchern als Infomaterial und viel weniger Auswahl beim Futter, die nur Whiskas bekommen hat und mit knapp 12 mit einem totalen Leberschaden gehen musste.
Tiere, die mit ungesundem Futter alt werden, werden es trotz dessen, nicht wegen dieses Futters. Das ist quasi Glück.
Ich will damit nicht sagen, dass super gutes Futter Krankheiten definitiv verhindert, es wäre schön, wäre es so einfach. Aber es kann helfen. Und es muss eben trotzdem passen, aber das habe ich jetzt oft genug gesagt.
Grundsätzlich bin ich bei dir bzw. kann deine Argumentation nachvollziehen, auch wenn ich nicht so streng (oder konsequent bin). Mein Problem an der ganzen Sache ist halt nur, dass jede*r sagt, er oder sie kenne ein, zwei, drei Katzen, die aufgrund Fütterung XY alt geworden / früh gestorben / dick geworden sind / Zeit ihres Lebens topfit waren / schlechtes Fell hatten / usw. Und für jedes Beispiel hat jemand ein Gegenbeispiel (ich könnte jetzt z. B. den Thai(Mix?)-Kater der Nachbarn anführen, der nur mit Felix gefüttert wird, schlank ist, ein super gepflegtes Fell hat und richtig gut aussieht (allerdings weiß ich nicht, wie alt er ist). Das ist für mich in allen Fällen nur anekdotische Evidenz. Insofern weiß ich, dass ich nichts weiß 😉

Hier hatten z. B. eine Katze erhöhte Pankreaswerte und ein Kater kurzfristig leicht erhöhte Leberwerte genau in der Zeit, in der wir hochwertig gefüttert haben. Und nun? Lag das am Futter oder vielleicht doch an anderen Einflüssen. Ich weiß es nicht.

(Dies vorausgeschickt gibt es natürlich Aussagen, die ich auch ohne belegbare Studienlage sinnvoll finde, einfach vom GMV her, z. B. dass man ein Tier, dessen Vorfahren aus der Wüste kamen und das seine Flüssigkeit hauptsächlich über die Nahrung gewinnt, nicht ausschließlich mit Trockenfutter gefüttert werden sollte. Oder dass Trockenfutter aufgrund der höheren Energiedichte schneller dick macht).

Prinzipiell sehe ich das so: Es gibt ein gewisses Optimum (oder nennen wir es Gold-Standard), das/der aber wiederum auch unterschiedlich definiert werden kann (für mich wäre es z. B BARF, weil ich da am besten im Griff habe, was ins Futter kommt) und dessen Erreichung gewissen Faktoren unterliegt, die hier schon mehrmals aufgeführt wurden. Wenn man das ohne Sinnkrise für Mensch und Katz erreichen kann, ist das ohne Frage toll. Aber man ist auch kein*e verantwortungslose*r Katzenhalter*in, wenn man das nicht zu 100 % erreicht.
 
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Mein Problem an der ganzen Sache ist halt nur, dass jede*r sagt, er oder sie kenne ein, zwei, drei Katzen, die aufgrund Fütterung XY alt geworden / früh gestorben / dick geworden sind / Zeit ihres Lebens topfit waren / schlechtes Fell hatten / usw. Und für jedes Beispiel hat jemand ein Gegenbeispiel (ich könnte jetzt z. B. den Thai(Mix?)-Kater der Nachbarn anführen, der nur mit Felix gefüttert wird, schlank ist, ein super gepflegtes Fell hat und richtig gut aussieht (allerdings weiß ich nicht, wie alt er ist). Das ist für mich in allen Fällen nur anekdotische Evidenz. Insofern weiß ich, dass ich nichts weiß
Ich sehe es hier aber eben ähnlich wie beim Trockenfutter. Hochwertig mit einigermaßen Orientierung an Beutetieren (also z. B. Verhältnis hochwertiger Muskel vs. anderer Muskel wie Herz und Magen). Das ist ja jetzt nicht einfach nur irgendwie ausgedacht und könnte passen. Immerhin haben genügend Katzen auch mit Resteessen lange gelebt und ich denke die meisten von uns sind sich einig, dass das nicht wirklich gesund sein kann, weil es von natürlicher Beute eben auch weit entfernt ist. Ich befürchte einfach, dass genügend Krankheiten auch einfach nicht wahrgenommen werden, wenn nicht regelmäßige Check-Ups gerade im Alter durchgeführt werden. Wir hätten bei Miezi den Leberschaden wahrscheinlich auch schon eher bemerkt, hätten wir sowas gemacht, aber als sie ihn gezeigt hat (das meine ich mit, nicht wahrgenommen), war es zu spät, trotz einiger Versuche war leider nichts mehr zu machen.

Prinzipiell sehe ich das so: Es gibt ein gewisses Optimum (oder nennen wir es Gold-Standard), das/der aber wiederum auch unterschiedlich definiert werden kann (für mich wäre es z. B BARF, weil ich da am besten im Griff habe, was ins Futter kommt) und dessen Erreichung gewissen Faktoren unterliegt, die hier schon mehrmals aufgeführt wurden. Wenn man das ohne Sinnkrise für Mensch und Katz erreichen kann, ist das ohne Frage toll. Aber man ist auch kein*e verantwortungslose*r Katzenhalter*in, wenn man das nicht zu 100 % erreicht.
Auch hier bin ich bei dir, Barf ist ja auch mein Optimum und ich habe es aus Gründen irgendwann selbst aufgegeben, weil es für mich nicht mehr umsetzbar war. Deswegen bin ich ja auch der Ansicht, dass beste Fütterung nicht immer die beste Möglichkeit ist.
 
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Einer der Kritikpunkte an "hochwertigem" Futter mit viel Muskelfleisch ist ja laut Stiftung Warentest der häufig zu hohe Phosphorgehalt im Futter. Dieser Kritikpunkt macht für mich auch absolut Sinn, denn ich kann ja nicht jede Dose "testen" als Hersteller und je mehr "natürliche" Schwankungen drin sind, desto weniger kann ich die Inhaltsstoffe kontrollieren.

Ich füttere deshalb auch bewusst quer Beet, von "Trashfutter" bis hin zu hochwertigem. Damit bilde ich mir ein zumindest einen Ausgleich zu schaffen für den Fall der Fälle. Das einzige worauf ich achte ist dass möglichst kein Zucker, kein Getreide und keine "künstlichen Stoffe" enthalten sind.

Mir leuchten einfach beide Seiten ein und ich halte beides für nicht ganz optimal. Sich nur auf den Muskelfleischanteil zu versteifen macht für mich auch nur bedingt Sinn, es ist ja nicht so, als wäre alles andere vom Tier "wertlos" oder "schädlich". Zumal ich viele Futtersorten im hohen Preissegment für überteuert halte, da wird meiner Meinung nach nur mit dem "schlechten Gewissen" des Menschen gespielt und so gut Kohle gemacht. Man muss sich nur mal ansehen, wie das aus dem Boden sprießt...lukrativer Markt.
 
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