RAGDOLL- Ja? / Nein?

  • Themenstarter Themenstarter MaryBerry14
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Ein Mioritic ist übrigens kein Hütehund wie z.B. ein Bordercollie oder Australian Shepherd, es ist ein rumänischer Herdenschutzhund.

Ich habe auch eine Herdenschutzhündin, eine Maremmanohündin, die mit meinen Katzen zusammenlebt.

Sobald sie verstanden hat, daß ein anderes Lebewesen hier zum Haus gehört, egal ob Vogel, Hund, Katze, Igel oder Kind,geht es in ihren persönlichen Besitz über, es wird in jeder Situation geschützt und zuverlässig bewacht.

Niemals würde sie einem ihr anvertrauten Wesen ein Haar krümmen.

Bei der Zusammenführung müsst ihr allerdings aufpassen, denn erst einmal ist die Katze fremd und fremd bedeutet für einen Herdenschutzhund suspekt und eventuell gefährlich.

Ihr solltet euren Hund gut einschätzen können, gut erzogen haben und seinen Jagdtrieb gut im Griff haben, nicht daß eine Katze zu Schaden kommt.

Liebe Grüsse
Anja
 
A

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Mioritic

Hey ihr Lieben!
Also ich werde den beiden viel Zeit lassen. Die ersten 2 Wochen wird die Katze jeden Tag im Tragekorb vor den angeleinten Hund zum beschnuppern gestellt.
Wenn dabei nie etwas passiert und sie sich beschnüffeln und alles werde ich die Katze rauslassen und den Hund angeleint.
Wenn das so 2-3 Wochen lang gut gegangen ist, können beide los.
Oder mache ich schonwieder einen Fehler??? :oha::massaker:
LG, Mary
 
Ich kann dir ehrlich gesagt nicht sagen wie man es richtig macht.
Meine Schwester hat es so gehandhabt, dass sie einen Raum für den Hund mit einem Keinkindergitter abgeriegelt hatte. Die Katzen konnten so den Hund beschnuffeln bzw zum Hund hin, wenn sie wollten, waren aber vor dem Hund geschützt, falls sie Angst hatten oä.
Der Unterschied war allerdings, dass die Katzen zuerst da waren. Würdest du das machen könnte der Hund sich eingeschränkt fühlen und deshalb aggressiv auf die Katze reagieren.

Vielleicht hat sonst noch jemand eine Idee?
 
Kein Wohnungshund

Hey ihr Süßen!
Unsere Raffa ist kein Wohnungshund. Sie hat draußen eine in die Hauswand eingelassene Höhle.
Sie läuft auch nur hinterm Haus rum.
Ich möchte sie so gerne an die Katze gewöhnen!
Bitte mehr Tipps. :verschmitzt:
LG, Mary
 
Ich würde die Idee mit dem Kennel nicht verfolgen. Die Katze hat so keine Rückzugsmöglichkeit und ist dem Hund so ausgeliefert.
Das kann sie dann traumatisieren und den Start so von der Katze aus sehr erschweren.

Ich würde so vorgehen:
Katze mit Kratzbaum, Klo, Fresschen in einem gut gesicherten Raum erstmal separieren und warten bis sie sich vollkommen entspannt hat. (das dauert je nach Katze ein paar Tage oder auch Wochen.)
Erst wenn sie sich nicht mehr versteckt würde ich mich mit dem Hund in ein angrenzenden Raum setzten, Ihn an der Leine halten und die Türe öffnen.

Die Katze bestimmt das Tempo. Ist sie an Hunde gewöhnt wird sie relativ schnell in den Raum kommen. Die Katze bestimmt das Tempo und die Distanz zum Hund. Der Rückzug ins sichere Zimmer muss immer offen bleiben.
Der Hund ist an der Leine kurz zu halten und wird mit Leckerchen gefüttert und gelobt wenn er sich freundlich verhält und nicht starrt, oder knurrt/bellt.
Damit verbindet er etwas positives mit der Katze.

Dann würde ich in einem Moment in dem alles gut ist abbrechen, Katze wieder separieren.
Das würde ich täglich wiederholen und Katz und Hund dabei immer mit besonderen Leckerchen füttern.

Dann musst Du einfach auf Dein Gefühl achten, wann Du den Hund loslassen kannst. Sicher dauert das ein paar Tage.
Die Katze muss in jedem Zimmer in dem ihr Euch aufhaltet Rückzugsmöglichkeit nach OBER schaffen. Das können auch ein Zugang auf Schränke, Regale sein.
Die Katze muss immer die Möglichkeit haben sich zu verdrücken.

All das ist mit einer erwachsenen, selbstbewussten, hundeerfahrenen Katze VIEL einfacher.
 
Ich hatte Deinen vorherigen Beitrag noch nicht gelesen, darf der Hund denn gar nicht in die Wohnung?😱
 
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Nicht erschrecken!

Hey keine Sorge!
Raffa ist ein rumänischer Hirtenhund. Diese Hunde kämpfen gegen Bären und leben ihr ganzes Leben bei Schnee, Sturm und Hagel draußen bei den Schäfern in den Karparten.
Raffa würde sich bei Heizungsluft, dicken Wänden und Kuschelkissen einfach nicht wohlfühlen.
Sie hat eine mit Decken vollgestopfte Höhle aber nutzt diese nur als Rückzugspunkt bei lauten Geräuschen wie Silvester oder Donner etc.
Bei Regen und Sturm liegt sie meist mitten auf der Wiese. Die würde uns nur das Haus vollsauen und sich noch nicht mal wohl dabei fühlen.
Danke für deine Hund-Katze-Tipps :pink-heart:
LG, Mary
 
Also mal ganz ehrlich:

Wenn bei euch nicht einmal der Hund ins Haus darf (obwohl angeblich alle Hundemenschen sind) dann würde ich von der Anschaffung einer Katze egal ob jung oder alt absehen.

Katzen machen auch Schweinerei und was ist wenn deine Mutter dann meint, daß die Katze auch besser draussen bleibt?

Meine Hündin hat im Winter auch ein Eisbärfell (im Sommer wird sie geschoren), sie liebt es draussen zu sein, aber sie ist ebenso gern im Haus und das darf sie auch, auch wenn es mehr Putz- und Pflegeaufwand ist, ich käme im Leben nicht auf die Idee einen so anhänglichen Hund aus dem Haus zu verbannen.

Ich finde die Bedingungen bei euch, weder für Hunde- noch Katzenhaltung optimal.

Liebe Grüsse
Anja
 
Hallo!?

Hey alle zusammen!
Also. Erstmal steht für Raffa immer die Tür offen, aber sie kommt nie rein. Ihre Höhle hat sie schon seit 2,5 Jahren und benutzt sie vlt. seit 6 Monaten. Diese Rasse sind einfach keine Wohnungshunde. Man muss sich mit diesen Hunden sehr lange und intensiv beschäftigen, um die Lebensgrundlagen und Wünsche dieser Hunde zu verstehen.
Diese Hunde leben nur zum beschützen. Und so werden sie in Rumänien auch gehalten. Bei uns ist Raffa auch kein Schmusehund, obwohl wir es uns gewünscht hatten. Klar sucht sie unsere Nähe, kann sie auch jederzeit, aber sie liegt lieber draußen im Schnee, als sich bei uns auf den Teppich zu kuscheln.
Ich habe auch sehr lange gebraucht, bis ich akzeptiert habe, dass sie mir nicht ins Haus folgt, auch wenn es draußen regnet und ich bittend un bettelnd vor ihr auf die Knie falle.
Das Eingangsloch zu ihrer Höhle ist klein. Gerade groß genug für sie. Es ist auch noch eine Eingangstür in "Menschengröße" dran, die aber geschlossen ist, damit so wenig Kälte wie möglich hineinkommt. Die Höhle ist vollkommen windgeschützt und liegt an der Wand des Heizraumes. Es ist wirklich gemütlich und ich habe selbst schon mit ihr darin übernachtet.
Unserer Wuscheline geht es wirklich gut.
Sie kann zwischen zwei riesigen Gärten vor und hinter dem Haus wählen. Sie hat wirklich ordentlich Auslauf.
Sie ist die beste Hunderasse, die wir bis jetzt hatten. Sie kann sich Fütterzeiten merken und verabschiedet und begrüßt mich vor bzw. nach der Schule.
Hier braucht sich wirklich niemand Sorgen zu machen, dass unser Hund nicht artgerecht gehalten wird.
LG, Mary
 
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Hey keine Sorge!
Raffa ist ein rumänischer Hirtenhund. Diese Hunde kämpfen gegen Bären und leben ihr ganzes Leben bei Schnee, Sturm und Hagel draußen bei den Schäfern in den Karparten.
Raffa würde sich bei Heizungsluft, dicken Wänden und Kuschelkissen einfach nicht wohlfühlen.

LG, Mary

Woher weisst du, daß sie sich nicht wohlfühlen würde, darf sie denn überhaupt mit ins Haus?

Irgendwie kommen mir deine Ausführungen eher so vor, als ob da deine Mutter spricht, auf der einen Seite schreibst du, der Hund würde nur alles vollsauen, auf der anderen Seite steht die Tür immer auf?
Das kommt mir etwas seltsam vor.

Auch in den Karpaten nehmen die Hirten die Hunde mit ins Winterquartier, wenn ein Hund wetterfest ist, heisst das nicht, daß er immer nur im Freien sein will und muss.

Auslauf ist übrigens nicht der Aufenthalt auf einem egal wie grossen Grundstück, ein Hund dieser Grösse muss mindestens 2 Stunden pro Tag spazierengehen.

Ein Hundefell gehört anständig gepflegt, bei einem solchen Fell ist dreimal die Woche komplett bürsten Minimum, dann trägt der Hund auch nicht soviel Dreck ins Haus und wenn ich einen Hund haben will, wird es mir ja auch nichts ausmachen ein wenig Schmutz zusammenzukehren, das weiss man ja vorher.

Die Katze in einem Kennel vor den Hund zu stellen halte ich für eine ganz schlechte Idee, sogar meine absolut hundegewöhnten Katzen würden sich unwohl fühlen, wenn sie nicht wegkönnen.
Ich habe auch einen Raum mit Kindergitter abgetrennt, so daß die Katzen sich bei Bedarf zurückziehen konnten, ausserdem viele Rückzugsmöglichkeiten weit oben, von wo Neuankömmlinge die Hunde beobachten können, aber da euer Hund nicht ins Haus darf, fallen alle gescheiten Möglichkeiten weg.

Und wenn der Hund die Katze allein auf dem Grundstück erwischt, dann möchte ich nicht dabeisein.

LG
Anja
 
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Antwort

Huhu!
Selbstverständlich könnte Raffa ein und aus wie sie will. Sie macht es ja einfach nicht!:oha:
Die Katze würde im Haus schlafen und durch die Tür genau wie Raffa ständig zwischen drinnen und draußen wählen dürfen.
Ich denke schon, dass eine Zusammenführung langfristige Früchte tragen würde.
Noch was zu ihrem Fell: Als sie zu uns kam haben wir bis zu 3x am Tag gekämmt... Bestimmt jeweils 45 min. wenn nicht sogar mehr. Trotz der ganzen Schinderei ist sie seit etwa 1,5 Jahren ein einziger Filzpanzer! Das geht auch nicht mehr durchs geschoren werden weg. Wir waren langezeit sehr besorgt deswegen, bis uns eine bekannte Züchterin aus Rumänien versichert hat, dass dort alle Hunde wie Schildkröten rumlaufen. Am Kopf ist Raffa aber komischerweise immernoch wuschelig. Der Fils fühlt sich auch nicht komisch an oder so. Es ist wie eine dicke Plüschdecke auf ihr.
LG, Mary
 
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hallo Mary, ich kann dir sagen, daß Herdis sehr menschenbezogen und anhänglich sind, hab nämlich auch eine spanische Mastinhündin.
In Spanien leben diese Hunde zusammen mit großen Schafherden und kommen nie ins Haus bei den Bauern.
Ich hab weit ab vom Dorf gelebt und dadurch die Hunde näher kennengelernt, schließlich lag mein Haus mitten im Weidegebiet. Die Hunde werden auch sehr schlecht gefüttert, deshalb hab ich ihnen jeden Tag was zugesteckt. Sie haben morgens schon auf meiner Terrasse gewartet um sich ihr Futter abzuholen. Als dann die Regenzeit kam sind alle Hunde ganz selbstverständlich mit mir ins Haus und haben sich auch gerne an den Kamin gelegt. Natürlich hat die Wohnung anschließend Hundespuren aufgewiesen aber ich hab den Hunden den warmen Platz gerne gegeben.

Meine Mastina lebt komplett mit mir zusammen, sie beschützt ihre Katzenherde und pennt auf der Couch.

Ich vermute, daß ihr euren Hund schon als Welpe nach draußen gewöhnt habt, er hatte nie eine wirkliche Chance zu wählen😡

Am besten überlegst du dir nochmal ob du auch noch eine Katze brauchst, es könnte nämlich sein, daß dein Hund sehr eifersüchtig reagiert wenn er bemerkt, daß die Katze ins Haus darf und er nicht.
 
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Versteht hier eigentlich irgendjemand irgendwas???

Hey!
ALSO... Raffa kam erst mit 10 Monaten zu uns. Wie sie beim Vorbesitzer gelebt hat, wissen wir nicht. Nur, dass dieser so an die 20 Hunde auf einem "Feld" gehalten hat. :sad:
Ich denke, es war sein Fehler. Aber sie ist so ein süßer Hund und das wäre nie ein Grund gewesen, sie nicht zu nehmen.
Raffa wurde von Anfang an vor die offene Tür gesetzt. Selbst mit Leckerchen wollte sie sich nicht ins Haus locken lassen.
Ich finde es ziemlich ungerecht, sich jetzt Geschichten aus den Fingerspitzen zu saugen, nur um mir irgendwie eine Katze auszureden. Das kleinste Problem überhaupt ist unser Hund.
Naja, eigentlich haben wir sonst auch keine! :zufrieden:
Ich kann wirklich nicht verstehen, wieso hier niemand akzeptiert, dass Hunde in Freiheit auch vollkommen glücklich sein können! :grr:
LG, Mary
 
Noch was zu ihrem Fell: Als sie zu uns kam haben wir bis zu 3x am Tag gekämmt... Bestimmt jeweils 45 min. wenn nicht sogar mehr. Trotz der ganzen Schinderei ist sie seit etwa 1,5 Jahren ein einziger Filzpanzer! Das geht auch nicht mehr durchs geschoren werden weg. Wir waren langezeit sehr besorgt deswegen, bis uns eine bekannte Züchterin aus Rumänien versichert hat, dass dort alle Hunde wie Schildkröten rumlaufen. Am Kopf ist Raffa aber komischerweise immernoch wuschelig. Der Fils fühlt sich auch nicht komisch an oder so. Es ist wie eine dicke Plüschdecke auf ihr.
LG, Mary

Wenn ein Hund so verfilzt ist, dann ist das gesundheitsschädlich und sehr unhygienisch.

Es gibt wenige Hunderassen, wie den Komondor, den Puli, bei denen das Fell laut Standard verfilzen soll, es bilden sich lange Schnüre, die wie Rastalocken aussehen.
Tierfreunde lassen den Hund im Sommer scheren, denn er leidet bei Hitze enorm.

Der Mioritic gehört nicht zu den Hunderassen bei denen das Fell so verfilzen soll und wenn sich in Rumänien um die Fellpflege nicht gekümmert wird, ist das kein Grund seinen Hund auch so verkommen zu lassen.

Der Filz begünstigt Hautprobleme, Pilzerkrankungen und ist natürlich die ideale Brutstätte für Ungeziefer und den Hund bis auf die Unterwolle scheren zu lassen und dann konsequent an der Fellpflege dranzubleiben hilft sehr wohl, egal was du mir hier erzählen möchtest, ich pflege nämlich jeden Tag einen Hund mit einem solchen Fell.

Wenn du mir nicht glaubst, dann google mal und du wirst bestimmt Bilder von Hunden finden, die so aussehen wie sie sollen.

Liebe Grüsse
Anja
 
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So war das nicht gemeint...

Hallo!
Natürlich war das auch unser Wunsch aber das Scheren hat einfach keinen Erfolg gehabt...
Sie hat ja dann immernoch eine dünne Filzschicht auf sich und außerdem sieht das unmöglich aus!
Unser Tierarzt hat noch nie etwas bemengelt. Wir werden im Frühling mal zum Friseur mit ihr gehen, vlt. kann der noch helfen.
Wir wissen uns da jetzt auch keinen Rat mehr.
Aber dieses Forum ist nicht für Hunde und es ermüdet mich, dauernd über einem Thema zu kreisen, das nichts mit dem eigentlichen Sinn dieses Forums zu tun hat.
LG, Mary
 
Hallo Mary,

na du bist aber leicht zu ermüden für dein jugendliches Alter.

Du hast damit Recht, daß dieses Forum ein Katzenforum ist, du hast Unrecht, daß die Hundehaltung nichts mit der Katzenhaltung zu tun hat.

Wer sich die "Sauerei" des einen Tieres nicht antun will, der wird sich mit grosser Wahrscheinlichkeit auch nicht mit Katzenkotzeflecken, Mäuseleichen bzw. verstreuten Körperteilen und Streukrümeln anfreunden können.

Wer meint, daß ein Hund draussen prima aufgehoben ist, könnte doch auch auf die Idee kommen, daß eine Katze genauso gut draussen bleiben kann.

Wer nicht bereit ist seinem Hund die notwendige Pflege angedeihen zu lassen, bei dem hätte eine Langhaarkatze auch in kürzester Zeit einen Filzpanzer.

Na, wenn das keine Themen sind, die hierhin gehören, welche dann?

Liebe Grüsse
Anja
 
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