Rangordnung festlegen-Wie zeigt sich das?

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Nadine78

Nadine78

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Ich hab eine Frage zur Rangordnung: Woran erkenne ich das das, was meine 2 Katzen (1 Kater, 1 Katze, beide kastriert und 5-6 Jahre alt, Wohnungskatzen mit Balkongenuss) miteinander tun, kein Spiel sondern das festlegen der Rangordnung is?

Seit 2 Tagen balgen die beiden wie wild durch die Wohnung (vorzugsweise natürlich nachts!!!!), scheinen sich zu beissen (einer oben, einer unten oder beide nebeneinander liegend) und ergeben ab und an ein Fellknäuel. Ich geh da immer nich dazwischen weil ich eben nich weiß ob sie spielen oder das wirklich "Ernst" ist!
Ab und an mauzt einer von beiden, dann geht der andere weg. Blut fließt aber keins dabei.

Kann jemand helfen, BITTE!!!!!!!!
 
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Hallo Nadine,

ich kann Dir nur beschreiben, wie das bei uns zugeht. Wir haben 2 Katzingers, Sammy und Lucca, beide fast 8 Jahre alt. Gespielt haben die beiden in dem Sinne nie zusammen. Aber es findet immer mal wieder eine Rauferei statt. Obwohl Lucca nur eine halbe Portion ist, hat sie den kräftigen Kater Sammy fest im Griff. Das zeigt sie ihm ab und an auch deutlich - mit dem Ergebnis, dass es wilde Faucherei und Rauferei gibt und manchmal auch Fellbüschel fliegen.

Besonders interessant in diesem Zusammenhang finde ich folgendes: geht es Lucca mal nicht so gut (hat sie halt schon mal), dann testet Sammy gleich aus, wie weit er gehen kann. Bei uns Menschen wäre eher Mitleid angesagt, im Tierreich Schwäche unter Umständen gefährlich.

Das Beste, was Du tun kannst, ist, auch weiterhin beide machen zu lassen und sich nicht einzumischen. Nur so können sie die Dinge zwischen sich klären. Und mach Dir keine Sorgen (die lese ich so ein wenig zwischen den Zeilen)! Deine scheinen reine Wohnungskatzen zu sein, damit spielt sich natürlich auch alles in der Wohnung ab. Draußen wären es andere Katzen oder Kater, mit denen sie Rangordnungen klären müssten - und das würdest Du gar nicht mitbekommen.

Gruß
Ina
 
Hallo Nadine,

wie lange sind denn die beiden schon zusammen?

Also was ich bei meinen Katern so beobachte: Die "Rangordnung" wird öfter mal "festgelegt" und zwar in Form von: Um die oberen Liegeplätze auf dem Ofen, Kratzbaum raufen, das beliebte Bodensitzkissen erkämpfen, dem anderen das Eintagsküken abluchsen, sich gegenseitig durch die Bude jagen - der, der dann als erster einen oberen Platz ergattert und von oben tatzelt ist Etappensieger.
All das geschieht spielerisch, d.H. für mich: es gibt kein Knurren und kein Fauchen und kein Geschrei und keine Verletzungen.
Ge-ring-kämpft wird öfter mal und dann wird auch gebissen - naja, eher gegenseitig gezwickelt. Das sieht auch mal grob aus und es fliegt ein Fellbüschel.
Manchmal gehen die Zwei sich dann für eine Weile aus dem Weg, dann legt sich der eine zum anderen und es wird sich gegenseitig geputzt.

Ich denke, eine Rangordnung ist nicht wirklich etwas festgefügtes.
Wer bei uns so richtig "Chefe" ist, das weiß ich gar nicht. Beide Kater sind gleich alt und kräftemäßig ebenbürtig.
Ich sehe es eben nur, wenn einer mal ein paar Tage mit stolzgeschwellter Brust die obere Liegemulde auf dem KB besetzt.
Bis dann der andere kommt und sich offensichtlich denkt "Na warte, Dir muss ich auch mal wieder zeigen, wo der Frosch die Locken hat" 😉

So wie Du es beschreibst, würde ich mir bei Euch keine Sorgen machen. Solange es kein Geschrei, Geknurre, Gefauche gibt und kein Blut fließt.
Offensichtlich "handeln" die Zwei da was aus, vielleicht auch nur gegenseitige Grenzen.
 
Hallo Ina!

Fauchen, knurren o.ä. tun beide nich. Charly (der Erstkater) gurrt oder mauzt (könnte auch ein jammern sein!?) ab und an mal, dann kommt Enie (die "Neue") zu ihm gelaufen, beide rennen hinter einander durch die Wohnung, bleiben kurz stehen und dann geht die Rauferei los.

Da sie das sehr gerne nachts tun, meist zwischen 2 und 5uhr MORGENS!!!!! hab ich halt manchmal schon Bedenken, das sie sich was tun. Ich bin tagsüber außer Haus, weil ich arbeiten muss, und hoffe immer wenn ich wieder zu Hause bin, das nirgends ´ne blutende Katze liegt. Aber tagsüber scheint nich allzu viel zu passieren außer fressen und schlafen. Es liegen auch (noch!!!) keine Haarbüschel rum.


@Marlek: Die 2 sind jez seit 2 Wochen zusammen in einer Wohnung. Charly lebte bisher alleine bei mir und seinen Vorbesitzern. Enie kommt aus dem TH. Da weiß ich auch nix über ihre Vorgeschichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Marlek: Die 2 sind jez seit 2 Wochen zusammen in einer Wohnung. Charly lebte bisher alleine bei mir und seinen Vorbesitzern. Enie kommt aus dem TH. Da weiß ich auch nix über ihre Vorgeschichte.

Na, für die kurze Zeit sieht das doch gut aus!
Und Rangordnung hin oder her, die zwei müssen sich erst einmal richtig kennen lernen, das bedeutet auch die Grenzen des anderen auszuloten.
Wenn es so bleibt - meiner Meinung nach keinen Grund, sich Sorgen zu machen.
 
"Da sie das sehr gerne nachts tun, meist zwischen 2 und 5uhr MORGENS!!!!! "
Klar - Katzen sind nachtaktive Geschöpfe 😉.

Wie sieht es mit spielen aus, wenn Du nach Hause kommst? Damit kann man auch prima Dampf ablassen und vielleicht kannst Du sogar beide miteinbeziehen.

Gruß
Ina
 
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Hallo Nadine,

ich meine, das "stille" raufen ist ok. Das machen meine beiden auch. Bis jetzt ohne Verletzungen. Das war schon unter den Geschwistern so. Alles ganz harmlos, nur für uns ganz schön arg anzusehen 😉

Habe aber nun gleichzeitig eine Frage an alle anderen Leser.

Was ist, wenn beide urinieren bei einem Streit der nicht mehr harmlos ist?

Mutter ( 2 Jahre) und Tochter ( 9 Monate), beide kastriert, raufen sich wie beschrieben. Nur heute Nacht war ein fürchterliches geschrei und gejaule wie ich es noch nie gehört habe bei beiden. Sie rannten dann an mir vorbei mit buschigem Schwanz und Nackenhaare zu Berge stehend als ich runter ins Wohnzimmer-der Ort des Geschehens-wollte.

Morgens, 3 Stunden später sah ich dann die Bescherung. Zwei große Pfützen auf dem Holzboden. Schön 3 Stunden lang angetrocknet und ins Holz eingedrungen :sad:

Beim Fressen war alles fast so wie immer, ein Napf in dem 2 Köpfe stecken. Viellecht ein wenig mehr Respekt, aber das könnte ich mir evt. auch einbilden.

Weiß jemand, was hier passiert ist und wenn ja, warum?

Nadine, ich hoffe du bist nicht böse, dass ich auf deine Frage unter anderem mit einer Gegenfrage an die Nutzer trete. Aber es passte gerade so sehr.

LG Biba
 
Im Grunde ist jedes Raufen eine ernste Sache, auch wenn wir sie als Spiel betrachten. Jedes Spiel ist Schulung für den Ernstfall.

In einer Gruppen wird die Rangordnung immer wieder von den einen in Frage gestellt und von den Dominanten heftig verteidigt.
Urinieren ist eine Waffe, wo der Geruch sagen soll 'heee, DAS bin ich, du wirst mich nicht übersehen können'.

Es gibt friedliebende Katzen und solche, die sich immer wieder selber beweisen müsse, was fürn toller Hecht sie sind; das geht aber nur, wenn jemand zum Demonstrieren da ist - und schon geht die wilde Jagd wieder los.

Zugvogel
 
Habe aber nun gleichzeitig eine Frage an alle anderen Leser.

Was ist, wenn beide urinieren bei einem Streit der nicht mehr harmlos ist?

Hallo Biba,

wenn eine Katze unter sich macht, ist das ein Zeichen von absoluter Angst.
Da geht es in meinen Augen auch nicht mehr um Machtdemonstration. Da ist schlichtweg so viel Schrecken im Spiel, dass "sich die Schleusen unkontrolliert öffnen".
Anders ist es mit Harnmarkieren. Manche kastrierten Katzen machen das auch, die Mengen sind aber kleiner.
Das sehe ich als Revierabgrenzung, in gewissem Sinne eine Machtdemonstration weil Grenzziehung.

Darüber, was bei Euch passiert ist, kann ich nur spekulieren.
Ich hab mal gelesen, dass Konflikte in Mutter/Tochter Gruppen vehement ausbrechen, wenn die Tochter "erwachsen" wird. Ist ihre Kastra schon länger her?
Eine andere Möglichkeit wäre, dass sich beide durch etwas furchtbar erschrocken haben. Manche Katzen gehen dann aus Schreck auch aggressiv aufeinander los.
Das sind aber alles nur Spekulationen/Möglichkeiten, die mir einfallen.

Ich würde das weiter beobachten.
 
Hallo Biba!

Is nich schlimm. Bot sich ja an deine Frage und ich glaub das man mir schon fast alle Bedenken genommen hat und meine Frage beantwortet hat. 😉
 
Hallo Marlek,

der Gedanke des Erschreckens war mir nachts auch spontan gekommen, da z. Zt. ein Kater aus der Nachbarschaft streunt und überall Ärger macht ( raufen) und Häuser markiert. Vor 2 Wochen ist er sogar hier ins Haus gekommen und hat im Flur an der Wand markiert. Da hatte dann die Tochter auch kurz danach ein Pfütze gesetzt.

Zudem ist eine Pfütze nachts direkt vor der Terassentür (aber natürlich im Wohnzimmer) bzw.die 2. Pfütze ein Meter davon entfernt gewesen.

Mutter ist Oktober 09 kastriert, Tochter im Februar 10.

Heute lasse ich sie nicht ins Wohnzimmer und werde sehen, wie es dann ist.

LG Biba
 
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So, nun hab ich wieder eine Frage!

Ich beobachte meine 2 Mauzis jez seit etwa 2 Stunden in einer immer wiederkehrenden Situation: Charly (zur Erinnerung: der alteingesessene Kater) rennt vor Enie (die "Neue") weg, Enie hinterher und rauf auf Charly. Beide fangen an zu balgen, beissen sich in die Vorderläufer und den Nacken und Hals. Ich gehe weiterhin nich dazwischen.

Wenn beide "fertig" damit sind geht das "Spiel" von vorne los. Aber vorhin sind beide mit buschigem Schwanz an mir vorbei gerannt. Hat das was zu bedeuten???? Sie gehen sich danach auch ausm Weg. Auch starren sie sich danach wie von Sinnen an, mit leicht nach hinten gedrehten Ohren (nich angelegt). Sie fauchen sich aber nich an!

Jez sitzt Charly vor mir und jammert ganz herzerweichend. Ich weiß leider nich was er mir damit sagen will!? Hunger kanns nich sein. Ich denke manchmal das er das Alleinsein bevorzugt somal er früher auch nachts ganz brav bei mir geschlafen hat und nix jagen mußte um "sein" Bett zu verteidigen.

Ich hab jez doch Bedenken das die Zusammenführung der beiden so eine gute Entscheidung war!!!!????
 
@Biba: Wenn Euer Nachbarskater sogar schon bei Euch eindringt und dort markiert, dann erklärt sich für mich das Angstpieseln Eurer Katzen.
Könnt ihr nicht die Katzenklappe sichern?

@Nadine: Ohne das live mitzuerleben, fällt mir eine Einschätzung schwer.
Ich weiß nur: Katzenkommunikation funktioniert manchmal ganz subtil. Oft bekommen wir Dosi es gar nicht mit, wenn da Konflikte ausgetragen werden.
Anstarren, zumal mit zurückgelegten Ohren betrachte ich als Machtdemonstration und auch als Aggression.
Bei unserer Zusammenführung hier hat das mein Erstkater auch eine Weile praktiziert.
Ich habe den Sichtkontakt dann unterbunden, indem ich kommentarlos die Türe geschlossen habe.

Ich plädiere bei Zusammenrführungen aber auch immer dafür, die Katzen anfangs mit Gittertür zu separieren und sie erst dann zusammenzulassen, wenn sich beide interessiert und ohne aggressivem Verhalten an der Gittertüre annähern.
Ich weiß auch, dass hier einige gute Erfahrungen mit der "Hau-Ruck-Methode" gemacht haben.
Ich sehe die Gefahr darin, dass manche Katzen am Anfang so aufeinander losgehen, dass sich dieses Verhalten verfestigt und eine entspannte Annäherung gar nicht mehr möglich ist.
Katzen sind Reviertiere, da ist bei einem Eindringling immer der Impuls "Hau wech das Ding.."
Der Vorteil von einer Trennung am Anfang ist für mich: der Neuzugang kann sich entspannt eingewöhnen, den "Stallgeruch" annehmen.
Die Erstkatze "lernt", dass obwohl da ein potentieller Konkurrent sitzt (weghauen geht ja leider erst mal nicht, weil Gittertür dazwischen...) das Leben für sie weitergeht wie bisher.
Der Neue kann ihr nichts tun, er nimmt ihr nichts weg und Dosi hat einen nach wie vor lieb.
Wenn das eine Katze merkt und prinzipiell sozial ist, dann wird sie auch entspannt und ohne Konkurrenzimpuls, Eifersucht etc. auf die andere zugehen können.
Wenn das "neue Ding" seinen Schrecken verloren hat, dann bleibt da doch die Neugierde übrig.

So hab ich meine bisherigen Zusammenführungen gestaltet und es lief immer gut.
Vor allem stressfreier für die Katzen. Und Stress geht oft einher mit Angst, Angst mit Aggression.
Alles keine guten Voraussetzungen, um entspannt aufeinander zugehen zu können.

Lange Rede - ich würde Dir vorschlagen, beide mit Futter, Kaklo und Gittertür räumlich zu trennen.
Setz den Neuling ins Schlafzimmer und überlass Deinem Erstkater den Rest der Wohnung. Schlaf bei Deinem Alteingessessenen auf der Couch.
Beide haben so die Möglichkeit, erst einmal runterzukommen.
Dann würde ich beobachten, wie sie sich an der Gittertür verhalten.
Für Dich wird das stressig, da Du beide getrennt betreuen/bespielen mußt.
Gefahren sehe ich im Hinblick auf die Zusammenführung da weniger - eher die Chance, auf ein neues Zusammentreffen, wenn beide sich "abgekühlt" haben.
Felliway und evtl. auch Zylkene könntest Du unterstützend einsetzen.
 
@Marlek: Und du meinst das das nach über 2 Wochen noch was bringen könnte????
 
@Marlek: Und du meinst das das nach über 2 Wochen noch was bringen könnte????

Hmm.. was könnte es denn bringen?
z.B., dass Beide wie gesagt "runterkommen".
Wenn sich beide in ein "Spiel" verbissen haben, das da heißt: "Bekämpf den anderen", dann muss das unterbrochen werden.
Wenn sich so ein Verhalten verfestigt, dann kommen Katzen da schwer von selbst wieder raus.
Du bist vor Ort, mußt sehen und einschätzen, wie es bei den Beiden läuft.
Liegen denn die Beiden auch mal entspannt nebeneinander?
Putzen sie sich gegenseitig, gibt es mal ein Nasenküßchen?

Wenn Du den Eindruck hast, dass der Umgang nicht spielerisch und entspannt, sondern angespannt und aggressiv ist, dann würde ich mir einen "Neustart" überlegen.
Was würdest Du verlieren?
Unter einer Woche Trennung würde ich da aber gar nicht anfangen - runterkommen braucht ja auch Zeit.
Und wenn die Beiden nach ein paar Tagen an der Gittertür kleben und sich rufen, dann weißt Du, dass Du es mit einer Zusammenführung noch einmal versuchen kannst.
 
Sie liegen ab und an auch mal nebeneinander...is aber eher seltener geworden. Nasenküßchen gibt es eher von Enie als von Charly. Wobei ich ab und zu das Gefühl hab das er ihre Nähe sucht zum kuscheln. Er schnüffelt viel an ihr aber putzen tun sich beide alleine.
 
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Hallo Nadine,

so aus der Ferne ist es für mich schwer, das Ganze einzuordnen.
Bei mir war es halt so, dass nach 1-2 Wochen Gittertür recht schnell alles glatt lief.
Da wurde am ersten Tag der Neuling noch angespannt verfolgt, am zweiten haben sie sich schon übers Köpfchen geschleckt.
Meine beiden Kater sind raufig und grad mal ein Jahr alt, aber wie gesagt, das ist spielerisches Kräftemessen.
Grad kam der eine vor dem anderen vom Freigang zurück. Da wurde der Kumpel erst mal verzweifelt in der Bude gesucht.
Und dann ganz unruhig an der Terrassentür erwartet - als er endlich einlief gab es erst einmal großes Popogeschnüffel und dann wurde sich gegenseitig geputzt.

Vertraue auf Deine Beobachtungen und Dein Bauchgefühl.
Du kennst Deine Mietzen am besten.
Blut ist noch keines geflossen, es hat auch noch keine vor Angst unter sich gemacht.
Also, der "Gau",bei dem ich sagen würde "sofort trennen" ist (noch) nicht eingetreten, allerdings muss man es auch nicht soweit kommen lassen.
Wenn es entspannte Momente gibt (die zwei müssen ja nicht gleich Knutschkugel machen) dann kannst Du das auch weiter beobachten.
Hast Du Felliway im Einsatz?
Zylkene wirkt auch entspannend.
Du könntest auch mal versuchen, mit beiden gemeinsam zu spielen, ihnen nebeneinander Leckerli geben.
Und die nächste Woche genau beobachten, wie sich das entwickelt.

Ich drück ganz fest die Daumen und halte uns auf dem Laufenden!
 
Also Blut fließt keins...das is schonmal was.

Felliway hab ich noch nich im Einsatz. Wollte es mir aber evtl. besorgen. Hoffe dann auf "Linderung" und Entspannung in der Situation.

Spielen tu ich mit beiden gleichzeitig. Das machen sie auch, wobei immer erst abgewartet wird wer zuerst den roten Punkt (des Laserpointers) verfolgt.

Sie liegen eigentlich beim schlafen o.ä. immer ganz entspannt. Es interessiert auch keinen von beiden wenn der andere zum fressen geht (außer ich bin zufällig auch in der Küche....könnte ja dann doch Futter geben). Bei der Kuschelstunde zieht Charly aber den kürzeren. Er läßt Enie den Vortritt und hinterher beschwert er sich bei mir. Obwohl ich ihn eigentlich absolut bevorzuge...auch beim füttern...er bekommt zuerst sein fressen und 5min später erst Enie.

Mir is aber vorhin aufgefallen das Charly vor ´nem "Angriff" immer so komisch gurrt. Klingt fast wie ´ne Taube. Woher kommt das und was sagt das aus????

Ich halte dich bzw. euch auf jeden Fall auf dem Laufenden. Werd ja sicher noch eine Menge Fragen haben.
 
Mir is aber vorhin aufgefallen das Charly vor ´nem "Angriff" immer so komisch gurrt. Klingt fast wie ´ne Taube. Woher kommt das und was sagt das aus????

Hmm.. gurren tun meine nicht.
Manchmal schleichen sie aneinander vorbei, dann macht einer "brrrrrr" und das scheint eine Einladung zum Ringkampf mit Schleckeinlage.
Ich lach mich da immer schlapp - die Beiden sehen dann aus, als könnten sie sich nicht entscheiden, ob sie jetzt raufeln oder lieber kuscheln wollen.
Aber schau mal hier:
http://www.katzen-life.de/Katzensprache/index.htm?sprache.htm
da steht auch was übers Gurren, links unter "Laute".

Ach ja, bestärke Deinen Erstkater ruhig. Zeig ihm, dass er wegen dem Neuzugang auf nichts verzichten muss.
Meiner war anfangs etwas beleidigt und wollte nicht mehr spielen, hat nur noch zugeschaut. Unser Neuzugang war immer schneller an der Spielangel.
Dann gabs eben getrennte Spielstunden mit dem Erstkater.
Aber solche Sachen renken sich mit der Zeit wirklich ein.
 
Hallo Marlek,

ich besitze keine Klappe. Er maschierte durch die geöffnete Terrassentür. Es war warm an dem Tag...und im Sommer wird sie weiterhin geöffnet sein.

Ich dachte zwar wirklich in dem Moment, wo ist der 3. Kater, aber irgendwie weiß ich nicht, ob es nur das war.

Als er letztes Mal hier markiert hat, hat die Mutter nur gefaucht und jetzt in der Nacht war das ja wirklich ein Kampf. Die Fellbüschel lagen morgens noch da. Doch austesten wer Chef ist? Die sind sonst so friedlich den Tag über, lecken sich ab und zu, gehen aber auch mal ihre getrennten Wege, aber nicht mal ansatzweise was in der Nacht war.

LG Biba
 

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