Wiesodasdenn
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- 21. August 2009
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- Hessen
Nachdem Ihr mich so nett aufgefordert habt mein Problem zu schildern, raffe ich mich mal auf. 🙄
Wie schon erzählt habe ich ein 14,5 Jahre altes Persermix-Mädchen. Ich habe Sie mir damals zusammen mit einem Schwesterchen aus einer Hobbyzucht geholt. Eine meine besten Entscheidungen.
Die beiden wurden sehr liebevoll groß gezogen. Das macht sich bis heute noch bemerkbar. Leider habe ich eine davon schon nach 4 Jahren verloren. Ich darf darüber gar nicht groß nachdenken. Verdaut hab` ich das bis heute nicht wirklich.
Meine Katinka ist mir geblieben und hat gesundheitlich kaum Probleme gehabt. Das ist auch gut so, denn sie ist absolut unbehandelbar. Sobald ich im Behandlungszimmer bin, dreht sie völlig durch. 😱
Der TA kann sie nicht einmal abhorchen – keine Chance – gar keine. Ergo, gibt es Probleme muss sie sediert werden – leider. Ich bin jedes Mal fix und alle so ein Drama ist das.
Vor ca. 2 Jahren hat sie sehr schnell und sehr viel abgenommen, obwohl sie gefressen hat wie ein Scheunendrescher und ständig an meinen Fersen hing und Nachschlag wollte.
Mir bleib gar nichts anderes übrig als sie einzupacken und ab zum TA, wenn ich nicht verhindern wollte, dass sie mir am vollen Futternapf verhungert.
Der Grund dafür war eine, nach Worten des Tierarztes, noch nie da gewesene Schilddrüsenüberfunktion. Den höchsten Wert den er in seiner langjährigen Praxis hatte war so um die 19 – meine Katinka hatte 23,8.
Einige Wochen später war die Idealdosis gefunden, sprich 2 Tabletten pro Tag. Tolle Wurst ! Meine Katinka und Tabletten. Ein täglicher Hindernislauf, bei dem meist ich die Verliererin war. 1 habe ich meistens irgendwie und mit vielen Tricks unter gebracht. Ich war dennoch froh, dass es „nur“dieses eine Problem war, Ich hatte damals mit Schlimmeren gerechnet.
Sie nahm wieder ein bisschen zu, hat wieder normale Portionen verdrückt, unsere Welt war wieder in Ordnung. Ein schlechtes Gewissen habe ich aber immer gehabt, weil ich die erforderliche Dosis irgendwie nicht konsequent verabreichen konnte. Mit Gewalt ? Never ! 🙁
Am Anfang diesen Jahres lag sie wie so oft in einem Teil meines großen Büroschrankes. Die Tür dazu kriegt sie immer auf – kleines Biest ! 😀
Ich wollte sie herauslocken, weil ich genau das Teil brauchte auf dem sie lag. Sie, ganz artig wie immer will aus dem Schrank springen, kommt hinten nicht hoch und fängt im selben Moment an entsetzlich zu schreien. Ich bin nahezu erstarrt vor Schreck. Alle Versuche sie aus dem Schrank zu locken sind gescheitert. Anfassen ließ sie sich in dem Moment auch nicht.
Nachdem ich mich von dem Schrecken erholt habe, habe ich versucht meinen TA zu erreichen, der natürlich nicht da war. Die Sprechstundenhilfe bat mich vorbei zu kommen. Sie wollte mir neben zwei Notfalladressen noch ein Schmerzmittel für alle Fälle geben. Es war Samstag Vormittag. Solche Dinge passieren ja immer am Wochenende ! 🙄
Als ich wieder nach Hause kam, war sie aus dem Schrank draußen und hatte es sich im Kleiderschrank gemütlich gemacht. Aha ! Ja was denn nun ? Aus dem Schrank ist sie an diesem Tag nur raus, wenn sie zur Toilette musste. Natürlich dann, wenn ich grade nicht dabei war um zu sehen was los ist. Sie hat getrunken, sie hat gefressen und ist danach wieder ab in den Schrank.
Am Sonntag war der Spuk fast vorbei. Was ich allerdings beobachtet hatte war, dass der linke Hinterlauf beim Springen oder Aufstehen nicht so ganz wollte wie sie.
Am Montag bin ich dann beim TA vorbei – ohne Katze. Ja, war blöd – aber ich wollte erst mal nachhören bevor ich sie wieder dort hinschleppe.
Dass das ohne Röntgenaufnahme kaum möglich war etwas zu diagnostizieren war klar. Wir hätten aber wieder sedieren müssen und die letzte lag gerade 4 Wochen zurück. Wir haben uns darauf geeinigt dass wir im Wiederholungsfall dann doch müssen.
Es gab keine Wiederholung. Außer dass sie ab und an leicht aus der Balance kommt, wenn sie mit zu viel Schwung unterwegs ist, war nichts mehr. Sie ist ja nicht mehr die Jüngste, dachte ich mir !
Am letzten Montag dann der Supergau. Der Albtraum schlechthin. Ich komme nach Hause, schließe die Türe auf und....
MEINE KATINKA KOMMT MIR NICHT ENTGEGEN !!!! 😱😱😱
Gefunden habe ich sie im Schlafzimmer, in ihrem Körbchen liegend, völlig apathisch. Sie hebt nicht einmal den Kopf nachdem ich sie anspreche, hebt nur noch die Schwanzspitze.
Ich gehe die Wohnung ab um nach dem Grund für ihren Zustand zu suchen, kontrolliere die Toilette und sehe 2 kleine Stellen von Erbrochenem. Die Futterschüssel vom Morgen war leer gefressen.
Kurz darauf steht sie hinter mir, völlig zerzaust und will erneut erbrechen. Danach bin ich wie an der Schnur gezogen den Korb holen und bin zum TA gefahren.
Während der Fahrt keinen Piep – sie liegt und Korb und macht keinerlei Anstalten. Kein Geschrei, kein Zirkus – nichts ! Es war sehr warum an dem Tag, aber mir war kalt.
Auf dem Behandlungstisch hat sie kaum Widerstand geleistet. Der TA konnte sie abhorchen, Fieber messen in die Augen gucken. Wir haben uns alle 3 angesehen wie die Doofen.
Fieber hatte sie keines und etwas Auffälliges war auch nicht zu hören.
Im Nachhinein kann ich nicht einmal mehr sagen wieso, aber ich hab dann den TA gefragt ob das ein Darmverschluss sein könnte. Also hat er dann versucht sie zu röntgen. Auch das hat sie sich gefallen lassen !!!
Ergebnis: nichts ! Keine Auffälligkeiten.
Letzte Möglichkeit: Blutabnahme. Das war dann doch zu viel. Ihre Geduld war am Ende und sie fing an richtig heftig zu werden. Wir haben es sein lassen. Sedieren wollte er sie in diesem Zustand auch nicht. Er gab ihr noch eine Aufbauspritze und ich sollte mich Tags darauf noch einmal melden wie der Zustand sei um zu entscheiden, ob man sie für eine Blutabnahme narkotisieren kann.
Am Dienstag hat sie dann fast nur geschlafen und getrunken wie ein Kamel. Gegessen hat sie nichts.
Am Mittwoch früh kommt sie mir ziemlich matt entgegen und legt sich in die Tuschtasse ab.
Als ich den Fön anschmeisse, warte ich schon drauf, dass sie aus dem Bad flüchtet. Sie hasst den Fön wie die Pest. Nichts passiert – sie bleibt liegen und döst. Ich stand da wie ein Mondkalb.
Das war für mich dann der Grund nicht mehr länger zu warten ob oder ob nicht. Ich entschied mich zu Hause zu bleiben um den TA am Vormittag zu erreichen. Nichts zu tun und weiter abzuwarten erschien mir schlimmer. Wenn ich ihr mit der Blutabnahme zu viel abgefordert hätte, konnte ich mir wenigstens nicht vorwerfen, nicht alles versucht zu haben. Kam noch hinzu, dass sie an diesem Morgen noch immer nichts fressen wollte.
Der TA behielt sie dann bis zum Nachmittag in der Praxis um beobachten zu können wie sie die Narkose wegsteckt. Neben einer Infusion mit einer Nährlösung und einem Aufbaupräparat versorgt, habe ich Sie am Nachmittag putzmunter wieder abgeholt.
Am Abend hat sie dann noch 2 Häppchen aus dem Freßnapf genommen und ist durch die Wohnung getigert.
Ergebnis der Blutuntersuchung: der Schilddrüsenwert ist erheblich gesunken, liegt aber noch leicht über dem oberen Wert.
Sie hat fast keine Blutfette und die weißen Blutkörperchen sind zu wenig.
Keine Probleme an den Nieren, der Leber oder sonst was.
Ich hab die Welt nicht mehr verstanden und hab ihngelöchert ohne Ende. Das ging mir nicht in den Kopf. Sie hängt am Montag völlig in den Seilen und dann soll da nichts sein ?
Er meinte dann, mit viel bösem Willen könnte man daraus einen Tumor hineinreden.
Ich sollte die Schilddrüsentabletten erst mal von 2 auf eine reduzieren und am Wochenende das Fressverhalten beobachten. Ja prima ! Ich mache mir seit Monaten einen Kopf dass ich kaum die 2. Tablette schaffe und dann das. Ich war so perplex, dass ich das gar nicht mehr ins Gespräch brachte.
Sie ist eigentlich fast wieder die alte, bis auf die Tatsache, dass sie elend dünn ist, leicht wie eine Feder. Da sie seit der Schilddrüsenerkrankung nicht mehr so viel zugelegt hat, sind solche Tage eigentlich eine Katastrophe. Sie hat ja nichts mehr was sie zusetzen kann. Er hatte die Gelegenheit während der Narkose benutzt und sie zusätzlich noch gründlich ausgekämmt. Jetzt sieht man so richtig wie winzig sie ist.
Jetzt beobachte ich seit gestern, dass sie hin und wieder mal so ganz leichte Tics hat, so wie bei Menschen die an Tourette leiden.
Ach ja, ihr Vater ist an einem Hirntumour verstorben. Mir schwant nichts Gutes !
Jetzt seid Ihr dran !
Sorry, dass ich so elend viel Schreibe, aber das hat mir gut getan und ich musste mir das von der Seele schreiben. Ich weiß dass ich mich mit dem Gedanken vertraut machen muss, dass sie nicht mehr ewig leben wird.
Aber ich will nicht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wie schon erzählt habe ich ein 14,5 Jahre altes Persermix-Mädchen. Ich habe Sie mir damals zusammen mit einem Schwesterchen aus einer Hobbyzucht geholt. Eine meine besten Entscheidungen.
Die beiden wurden sehr liebevoll groß gezogen. Das macht sich bis heute noch bemerkbar. Leider habe ich eine davon schon nach 4 Jahren verloren. Ich darf darüber gar nicht groß nachdenken. Verdaut hab` ich das bis heute nicht wirklich.
Meine Katinka ist mir geblieben und hat gesundheitlich kaum Probleme gehabt. Das ist auch gut so, denn sie ist absolut unbehandelbar. Sobald ich im Behandlungszimmer bin, dreht sie völlig durch. 😱
Der TA kann sie nicht einmal abhorchen – keine Chance – gar keine. Ergo, gibt es Probleme muss sie sediert werden – leider. Ich bin jedes Mal fix und alle so ein Drama ist das.
Vor ca. 2 Jahren hat sie sehr schnell und sehr viel abgenommen, obwohl sie gefressen hat wie ein Scheunendrescher und ständig an meinen Fersen hing und Nachschlag wollte.
Mir bleib gar nichts anderes übrig als sie einzupacken und ab zum TA, wenn ich nicht verhindern wollte, dass sie mir am vollen Futternapf verhungert.
Der Grund dafür war eine, nach Worten des Tierarztes, noch nie da gewesene Schilddrüsenüberfunktion. Den höchsten Wert den er in seiner langjährigen Praxis hatte war so um die 19 – meine Katinka hatte 23,8.
Einige Wochen später war die Idealdosis gefunden, sprich 2 Tabletten pro Tag. Tolle Wurst ! Meine Katinka und Tabletten. Ein täglicher Hindernislauf, bei dem meist ich die Verliererin war. 1 habe ich meistens irgendwie und mit vielen Tricks unter gebracht. Ich war dennoch froh, dass es „nur“dieses eine Problem war, Ich hatte damals mit Schlimmeren gerechnet.
Sie nahm wieder ein bisschen zu, hat wieder normale Portionen verdrückt, unsere Welt war wieder in Ordnung. Ein schlechtes Gewissen habe ich aber immer gehabt, weil ich die erforderliche Dosis irgendwie nicht konsequent verabreichen konnte. Mit Gewalt ? Never ! 🙁
Am Anfang diesen Jahres lag sie wie so oft in einem Teil meines großen Büroschrankes. Die Tür dazu kriegt sie immer auf – kleines Biest ! 😀
Ich wollte sie herauslocken, weil ich genau das Teil brauchte auf dem sie lag. Sie, ganz artig wie immer will aus dem Schrank springen, kommt hinten nicht hoch und fängt im selben Moment an entsetzlich zu schreien. Ich bin nahezu erstarrt vor Schreck. Alle Versuche sie aus dem Schrank zu locken sind gescheitert. Anfassen ließ sie sich in dem Moment auch nicht.
Nachdem ich mich von dem Schrecken erholt habe, habe ich versucht meinen TA zu erreichen, der natürlich nicht da war. Die Sprechstundenhilfe bat mich vorbei zu kommen. Sie wollte mir neben zwei Notfalladressen noch ein Schmerzmittel für alle Fälle geben. Es war Samstag Vormittag. Solche Dinge passieren ja immer am Wochenende ! 🙄
Als ich wieder nach Hause kam, war sie aus dem Schrank draußen und hatte es sich im Kleiderschrank gemütlich gemacht. Aha ! Ja was denn nun ? Aus dem Schrank ist sie an diesem Tag nur raus, wenn sie zur Toilette musste. Natürlich dann, wenn ich grade nicht dabei war um zu sehen was los ist. Sie hat getrunken, sie hat gefressen und ist danach wieder ab in den Schrank.
Am Sonntag war der Spuk fast vorbei. Was ich allerdings beobachtet hatte war, dass der linke Hinterlauf beim Springen oder Aufstehen nicht so ganz wollte wie sie.
Am Montag bin ich dann beim TA vorbei – ohne Katze. Ja, war blöd – aber ich wollte erst mal nachhören bevor ich sie wieder dort hinschleppe.
Dass das ohne Röntgenaufnahme kaum möglich war etwas zu diagnostizieren war klar. Wir hätten aber wieder sedieren müssen und die letzte lag gerade 4 Wochen zurück. Wir haben uns darauf geeinigt dass wir im Wiederholungsfall dann doch müssen.
Es gab keine Wiederholung. Außer dass sie ab und an leicht aus der Balance kommt, wenn sie mit zu viel Schwung unterwegs ist, war nichts mehr. Sie ist ja nicht mehr die Jüngste, dachte ich mir !
Am letzten Montag dann der Supergau. Der Albtraum schlechthin. Ich komme nach Hause, schließe die Türe auf und....
MEINE KATINKA KOMMT MIR NICHT ENTGEGEN !!!! 😱😱😱
Gefunden habe ich sie im Schlafzimmer, in ihrem Körbchen liegend, völlig apathisch. Sie hebt nicht einmal den Kopf nachdem ich sie anspreche, hebt nur noch die Schwanzspitze.
Ich gehe die Wohnung ab um nach dem Grund für ihren Zustand zu suchen, kontrolliere die Toilette und sehe 2 kleine Stellen von Erbrochenem. Die Futterschüssel vom Morgen war leer gefressen.
Kurz darauf steht sie hinter mir, völlig zerzaust und will erneut erbrechen. Danach bin ich wie an der Schnur gezogen den Korb holen und bin zum TA gefahren.
Während der Fahrt keinen Piep – sie liegt und Korb und macht keinerlei Anstalten. Kein Geschrei, kein Zirkus – nichts ! Es war sehr warum an dem Tag, aber mir war kalt.
Auf dem Behandlungstisch hat sie kaum Widerstand geleistet. Der TA konnte sie abhorchen, Fieber messen in die Augen gucken. Wir haben uns alle 3 angesehen wie die Doofen.
Fieber hatte sie keines und etwas Auffälliges war auch nicht zu hören.
Im Nachhinein kann ich nicht einmal mehr sagen wieso, aber ich hab dann den TA gefragt ob das ein Darmverschluss sein könnte. Also hat er dann versucht sie zu röntgen. Auch das hat sie sich gefallen lassen !!!
Ergebnis: nichts ! Keine Auffälligkeiten.
Letzte Möglichkeit: Blutabnahme. Das war dann doch zu viel. Ihre Geduld war am Ende und sie fing an richtig heftig zu werden. Wir haben es sein lassen. Sedieren wollte er sie in diesem Zustand auch nicht. Er gab ihr noch eine Aufbauspritze und ich sollte mich Tags darauf noch einmal melden wie der Zustand sei um zu entscheiden, ob man sie für eine Blutabnahme narkotisieren kann.
Am Dienstag hat sie dann fast nur geschlafen und getrunken wie ein Kamel. Gegessen hat sie nichts.
Am Mittwoch früh kommt sie mir ziemlich matt entgegen und legt sich in die Tuschtasse ab.
Als ich den Fön anschmeisse, warte ich schon drauf, dass sie aus dem Bad flüchtet. Sie hasst den Fön wie die Pest. Nichts passiert – sie bleibt liegen und döst. Ich stand da wie ein Mondkalb.
Das war für mich dann der Grund nicht mehr länger zu warten ob oder ob nicht. Ich entschied mich zu Hause zu bleiben um den TA am Vormittag zu erreichen. Nichts zu tun und weiter abzuwarten erschien mir schlimmer. Wenn ich ihr mit der Blutabnahme zu viel abgefordert hätte, konnte ich mir wenigstens nicht vorwerfen, nicht alles versucht zu haben. Kam noch hinzu, dass sie an diesem Morgen noch immer nichts fressen wollte.
Der TA behielt sie dann bis zum Nachmittag in der Praxis um beobachten zu können wie sie die Narkose wegsteckt. Neben einer Infusion mit einer Nährlösung und einem Aufbaupräparat versorgt, habe ich Sie am Nachmittag putzmunter wieder abgeholt.
Am Abend hat sie dann noch 2 Häppchen aus dem Freßnapf genommen und ist durch die Wohnung getigert.
Ergebnis der Blutuntersuchung: der Schilddrüsenwert ist erheblich gesunken, liegt aber noch leicht über dem oberen Wert.
Sie hat fast keine Blutfette und die weißen Blutkörperchen sind zu wenig.
Keine Probleme an den Nieren, der Leber oder sonst was.
Ich hab die Welt nicht mehr verstanden und hab ihngelöchert ohne Ende. Das ging mir nicht in den Kopf. Sie hängt am Montag völlig in den Seilen und dann soll da nichts sein ?
Er meinte dann, mit viel bösem Willen könnte man daraus einen Tumor hineinreden.
Ich sollte die Schilddrüsentabletten erst mal von 2 auf eine reduzieren und am Wochenende das Fressverhalten beobachten. Ja prima ! Ich mache mir seit Monaten einen Kopf dass ich kaum die 2. Tablette schaffe und dann das. Ich war so perplex, dass ich das gar nicht mehr ins Gespräch brachte.
Sie ist eigentlich fast wieder die alte, bis auf die Tatsache, dass sie elend dünn ist, leicht wie eine Feder. Da sie seit der Schilddrüsenerkrankung nicht mehr so viel zugelegt hat, sind solche Tage eigentlich eine Katastrophe. Sie hat ja nichts mehr was sie zusetzen kann. Er hatte die Gelegenheit während der Narkose benutzt und sie zusätzlich noch gründlich ausgekämmt. Jetzt sieht man so richtig wie winzig sie ist.
Jetzt beobachte ich seit gestern, dass sie hin und wieder mal so ganz leichte Tics hat, so wie bei Menschen die an Tourette leiden.
Ach ja, ihr Vater ist an einem Hirntumour verstorben. Mir schwant nichts Gutes !
Jetzt seid Ihr dran !
Sorry, dass ich so elend viel Schreibe, aber das hat mir gut getan und ich musste mir das von der Seele schreiben. Ich weiß dass ich mich mit dem Gedanken vertraut machen muss, dass sie nicht mehr ewig leben wird.
Aber ich will nicht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!